USB-Interface brummt über Nahfeldmonitore sowie Lautsprecher

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NanoTunes
Neuling

#1 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:08

Hallo werte Forenmitglieder,

ich habe mir vor 3 Wochen ein Tascam US-144 MKII USB-Interface sowie zwei Yamaha HS 7 Nahfeldmonitore gekauft. Ich habe das Setup problemlos an meinem Notebook betreiben können, bin nun aber wieder in meine Studienstadt zwecks Semesterbeginn zurückgekehrt und wollte Interface und Boxen an meinen Tower-PC anschließen.

Aus ihnen kam jedoch starkes Brummen und anfangs auch Rauschen.
Ich habe daraufhin versucht die Boxen an eine andere Steckdose anzuschließen, was etwas Besserung brachte aber ein Grundbrummen war noch immer vorhanden. Danach deaktivierte ich auf Anraten eines Freundes die Onboardsoundkarte meines Rechners und testete verschiedene USB-Ports zum Anschluss des Interfaces. Letzteres brachte auch noch einmal einen kleinen Erfolg, aber das deutlich hörbare Brummen blieb nach wie vor.

Mit meinem Notebook (sowohl im Akkubetrieb als auch an die selbe Steckdose wie mein PC angeschlossen) gibt es jedoch nach wie vor keine Probleme.

Ein weiterer Bekannter mit viel Erfahrung im Veranstaltungsbereich riet mir darauf hin doch einmal die Schuko-Kontakte der Boxen und des PC-Netzsteckers mit einer Plastetüte zu überbrücken da dies ein alter Trick gegen Brummschleifen wäre und siehe da - solange die Boxen-Netzkabel keine Verbindung zum Schuko haben ist jegliches Rauschen verschwunden.

Mir ist jedoch bewusst dass dies eine äußerst suboptimale Lösung des Problems darstellt und ich würde gerne einen... permanenteren als auch weniger gefährlichen Weg finden, Herr über das Brummen zu werden.

In einem anderen Post hier im Forum habe ich etwas von Klappferriten gelesen, habe aber leider weder eine Ahnung ob dies eine mögliche Lösung für mein Problem sein könnte, noch wie und an welcher Stelle in meinem Setup ich diese verwenden müsste.

Ich gehe via USB vom PC in das Interface, von dort aus via Chinch->6,3Klinke in die Boxen bzw via 6,3 Klinke in meine Kopfhörer. Beide Boxen sowie der PC sind via Netzkabel an eine Verteilerdose angeschlossen (schon viele verschiedene Kombinationen versucht, leider habe ich aber nur ein WG-Zimmer, meine Rechner-Umstell-Möglichkeiten sind also begrenzt), derzeit die beiden Boxen via 'Plastikabschirmung' der Schukos.

Ich würde mich über Ratschläge oder besser noch Anleitungen äußerst freuen. Falls ich bis dahin nicht zuckend am Boden meines Zimmers verende

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Inventar

#2 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:18

durch das abkleben der schutzerde (das du übrigens umgehend rückgängig machen solltest), ist klar, dass es sich um eine normale brummschleife handelt; die lösung besteht darin, diese schleife an irgendeinem punkt zu durchtrennen; am stromnetz ist das doof, weil gefährlich. also bleibt nur die audioverbindung. ein trennübertrager schafft abhilfe. manchmal funktioniert es auch trotz unsymmetrischer verbindung, die masseverbindug der audioleitungen zu kappen. das kannst du einfach testen: stecke die chinchstecker nur so weit in die buchsen, dass der tip in der buchse steckt, der ring aber die buchse nicht berührt. was passiert dann?

NanoTunes
Neuling

#3 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:25

Ich habe es versucht aber ich muss den Chinchstecker fast komplett in die Buchse stecken um überhaupt ein Signal zu bekommen und da habe ich dann schon wieder das Rauschen.

Ich möchte die Brummschleife wenn möglich schon vor dem Interface abfangen da ich aus ihm auch mit den Kopfhörern gehe und eine Unterbrechung zwischen Interface und Boxen würde die Kopfhörer ja weiter munter Brummen lassen.

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Inventar

#4 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:27

moment mal:
- brummt es auch auf den kopfhörern?
- wenn ja, ist das davon abhängig, ob die boxen angesteckt sind oder nicht?

NanoTunes
Neuling

#5 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:33

Ich habe es gerade nocheinmal getestet und gemerkt dass die Kopfhörer nun ok sind. Auch wenn eine brummende Box angeschlossen ist. An dem schlimmer brummenden Front-USB-Port haben vorhin auch die Kopfhörer gerauscht aber jetzt scheinen sie wieder normal zu laufen.

Ist ein Trennübertrager die einzige Möglichkeit? Die Klappferrite erschienen mir als eine günstigere und vor allem elegantere Lösung. Aber ich habe wie gesagt leider nicht so den Durchblick