m-audio2496 oder phase22

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easypeter
Neuling
#1 erstellt: 27. Okt 2006, 13:24
hallo allerseits,

möchte als klassik-fan meinen jetzigen pc (athlon-xp-2,6) als aufnahmegerät nutzen.
quellen sind meist radiosender über digitalradio (satelit). das signal kommt dann über sp/dif koax zum pc. zusätzlich sollen weiterhin lp's über analog-audio-eingang aufgezeichnet werden. bisher erledigte das ein p1-233-pc mit ews64xl (leider ISA-Karte) welcher nicht mehr zur verfügung steht.

das aufgezeichnete material wird dann noch bearbeitet und zur cd gebrannt oder auch direkt an die hifi-anlage ausgegeben.

mein bisheriger erkenntnisstand favorisiert entweder terratec's phase22 oder m-audio's audiophile 2496. beide z.zt. einigermaßen preiswert zu haben.

frage also: habt ihr erfahrungen mit den beiden karten, könnt ihr ne empfehlung geben oder haltet ihr eine gänzlich andere karte für geeigneter.


frohe grüsse peter
lotharpe
Inventar
#2 erstellt: 27. Okt 2006, 19:08
Hallo Peter,

baue eine Firewire Karte, wenn noch nicht auf dem Mainboard vorhanden in den Pc. Kaufe die Terratec Phase X24FW

http://audiode.terra...&file=article&sid=31

und Du wirst zufrieden sein. Sie ist zwar im Vergleich zur
Phase 22 nicht ganz billig aber der Mehraufwand lohnt in jedem Fall.

Viele Grüsse
Lothar
Nifkel
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Okt 2006, 20:43
Hi,
ich kann dir auch nur raten, ein bisschen tiefer in die Tasche zu greifen, da es sich wirklich lohnt.
Das Terratec ist wirklich super.
Ich habe das baugleiche YamahaGo 46 zu Hause und für's Homerecording ist dies wirklich 1A.

Mit diesem Gerät kannst du wirklich nichts! Verkehrt machen ... läuft supe runter WinXP.

ALlerdings weiss ich nicht, ob in deinem Fall nicht schon ein einfaches Face reicht, da Radioaufnahmen ja nicht so aufwendig sind.

Mfg Niklas
burki_111
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Okt 2006, 00:59
Hi,
wenn man nicht wissen darf, welches motherboard und OS benutzt wird, ist ein Tipp recht schwierig.
Was ich baer machen taete:
(i) fuer DVB-S moeglichst eine DVB-Karte einsetzen, die natuerlich unabhaengig von einer Soundkarte aufnimmt.
(ii) keine externe Soundkarte fuer LP-Aufnahmen hernehmen, sondern eine PCI-Karte und evtl. einen externen A/D-Wandler.
Aber: Ob die Aufnahme von LPs (bedenke, dass fuer das Optimum sehr viel Zeit draufgehen kann) wirklich sinnvoll ist, musst Du natuerlich selbst wissen.
(iii) ausser Terratec und M-Audio gibt es noch genuegend andere Hersteller, die sich z.T. in deutlichst anderen Preisregionen bewegen.
Gruss
Burkhardt
Accuphase_Lover
Inventar
#5 erstellt: 28. Okt 2006, 06:40
Hi,
ich würde auf jeden Fall die M-Audio 2496 nehmen. Die ist auch für hochwertige Musikproduktionen ausreichend. Höherwertige Interfaces (Wandlerqualität !) werden von kaum einem Homerecordisten im Amateurbereich wirklich ausgenützt.

M-Audio besitzt mit das beste Preisleistungsvehälnis am Markt. Ich habe selbst u.a. die Delta Audiophile 192 und bin absolut zufrieden mit der Qualität. Ausser der reinen Wandlerqualität spielt auch die oftmals nicht beachtete Treiberstabilität eine Rolle, und die ist bei M-Audio sehr gut. M-Audio erfreut sich nicht umsonst auch bei Profis eines guten Rufes, Terratec weniger.
Terratec Interfaces sind was die Gesamtqualität betrifft, eine Stufe tiefer anzusiedeln.

Terratec ist aber immer noch eine der besseren Firmen und wenn man Internetradio, SAT-Radio und Ähnliches aufnimmt reicht auch die Qualität der Terratec-Phase Reihe voll aus.

Auch sollte man den Herstellersupport berücksichtigen, und der ist bei Pro-Audio-Firmen, und die Delta-Serie ist Pro-Audio, meist besser.

Externe Interfaces sind nicht immer unproblematisch, da es manchmal zu Controller-Inkompatibilitäten bei einigen Geräten kommt. Weder USB noch Firewire sind frei von einer gewissen Problematik. Oft ist deshalb einer PCI-Karte der Vorzug zu geben, aber selbstverständlich hat auch die ihre Nachteile z.B. Einstreuungen von Nachbarkarten und dem Mainboard.

Für Deine Zwecke sind beide Karten voll ausreichen, um's mit einem Satz zu sagen.
lotharpe
Inventar
#6 erstellt: 28. Okt 2006, 10:58
Hallo Peter,

die Delta Audiophile 192 und das M-Audio Firewire 410
standen damals auch in meiner engeren Auswahl zum Kauf
eines Interfaces für das Homerecording. Ich habe mich aber dann wegen der besseren Klangqualität der Phase 24 Reihe, was in mehreren Test auch bestätigt wurde, für die X24
entschieden. Die Phase schlägt schon in manchen Bereichen meinen Aqvox USB2/DA Wandler und dieser ist klanglich schon als sehr gut zu bezeichnen.
Hier der Auszug aus einem Test:

Mitbewerber

Die Phase X24 FW füllt eine Lücke im Markt, somit sind die Mitbewerber schwer auszumachen. Während sich M-Audio, ESI und Edirol mit ihren Interfaces vor allem dem Homerecording-Sektor zugewandt haben, kann die X24 mit hochwertiger Technik auf Studio-Niveau punkten und bietet dabei alles, was man in einem kleinen Studio benötigt. Sogar ein Cubase LE wird mitgeliefert. Auch wenn die X24 auf den ersten Blick weniger Features als z.B. die ESI FW610 oder das M-Audio 410 bietet, ist es vor allem der Klang, der ambitionierte Käufer zur Phase X24 greifen lassen wird.

Fazit

Die Terratec Producer Phase X24 FW hinterlässt ein erstaunlich guten Eindruck und kann sich in Punkto Klang weit von der Konkurrenz absetzen. Die sehr guten und studiotauglichen SPL Preamps findet man sonst nur in weitaus teureren Geräten und auch die sonstige Ausstattung lässt keine Wünsche übrig. Der multifunktionale Master-Regler und der interne Digitalmischer sorgen für genügend Flexibilität für sämtliche Anwendungen. Auch der Insert-Weg ist ein wichtiges Feature für noch hochwertigere Aufnahmen, wenn man z.B. externes Equipment einschleifen möchte.

Für kleine Studios oder auch mobile Laptop-Studios ist die X24 unsere erste Wahl !! Wer mehr Mikrofoneingänge benötigt, sollte einen Blick auf unseren Test des Terratec Mic 8 werfen, der ebenfalls über gute SPL Preamps verfügt.

Die Phase hat mich vom Klang sowohl bei Aufnahme als auch der Wiedergabe noch nicht enttäuscht.

Viele Grüsse
Lothar
easypeter
Neuling
#7 erstellt: 28. Okt 2006, 22:28
hallo und danke für die ersten antworten auf meine anfrage.

1. ums nochmal zu ergänzen: mb ist asus a7n8x deluxe, win xp, 512 mb ram;

2. zu allererst habe ich aufnahmen meiner lp's über den onboardsound gemacht, analog. um diverse klassikstücke zu bekommen habe ich das ard-nachtkonzert entdeckt, welches reichlich fundus bietet. meine technisat-receiver hat für die audiosignale (digitalradio) einen coax-sp/dif-ausgang. dieses signal wollte ich nutzten, um qualitativ hochwertig (cd-qualität) aufzunehmen. da sich der sp/dif-onboard-anschluss des asus-boards nicht aktivieren liess (der asus-support konnte es auch nicht) such ich nun eine seperate soundkarte.

3. eigentlich favorisiere ich ein pci-karte. das ist so schön praktisch und aufgeräumt am arbeitsplatz. die produkte die ihr vorgeschlagen habt sind von den daten und möglichkeiten natürlich sehr verlockend, sprengen aber z.zt. leider mein budget. die phase x24fw gefällt mir besonders gut, aber wie gesagt... .
wobei sich mir die frage stellt, ob ich zu hause, mit normalen home-equipment den unterschied zwischen 96 oder 192 khz signalverarbeitung hören kann. d.h. z.b.phase22 oder phase24 notwendig?

4. noch zu den lp's: meine, ich sag mal "wichtigen" lp's hab ich so gut wie möglich entstaubt, aufgenommen, mit wavepurity bearbeitet und dann auf cd. der aufwand war zeitlich hoch genug, aber cd-qualität wird denke ich, so nie draus. aber vielleicht ein kompromiss für den privatgebrauch. deshalb auch das interesse an neuen zusätzlichen aufnahmen aus den digitalradio.


nochmal danke für die ratschläge und hinweise von euch. also wenn euch noch was einfällt, bin dankbar dafür.

abendliche grüsse peter
burki_111
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 29. Okt 2006, 00:00
Hi Peter,
zu 1) ja, aber welches OS denn?
Benutze an einem Rechner hier auch das Asusboard zusammen mit einer Terratec EWX 96/24 unter W2K und bin mit der Stabilität der Terratec-Treiber nicht wirklich 100%-ig zufrieden, wobei ich nicht über die Soundkarte aufnehme.
zu 2) die Onboardkarte habe ich noch nie eingesetzt, so dass ich dazu nichts sagen kann.
Aber: Gerade wenn Du nachts DVB-Quellen aufnehmen lassen magst, bietet sich eben eine DVB-Karte an.
Vorteile:
(i) es wird der gesamte Stream (wie mehrere Tonspuren, DVB-Text, EPG-Daten ...) aufgezeichnet (nehme recht viel z.B. von OE1DD, WDR3 oder Bayern 4 auf und da spielt DD inzwischen eine recht grosse Rolle)
(ii) Timer lassen sich deutlich einfacher setzen --> Rechner bootet automatisch und fährt nach der Aufnahme herunter
(iii) die Soundkarte spielt keine Rolle, da einfach der DVB-Stream 1:1 auf die Festplatte gebannt wird
Nachteil:
Es muss ein Anschluss vorhanden sein.
zu 3) mir reichen 96 kHz, wobei man bedenken sollte, dass Dein System auch nicht mehr das Allerschnellste ist.
zu 4)gerade wenn "Klassik" mit dem fff auf der Innenrille wichtig sein sollte, täte ich eher schauen, ob es die wichtigen Aufnahmen nicht auch auf CD gibt (manchmal auch zu einem Preis, der den Aufwand der Digitalisierung nicht rechtfertigt).
Gruss
Burkhardt
Accuphase_Lover
Inventar
#9 erstellt: 29. Okt 2006, 06:23
Hi nochmals,

was die HighSampling-Qualitäten, als 96kHz u. 192kHz betrifft, scheint hier ein Missverstaendnis vorzuliegen.
Satellitenradio, Kabelradio, Internetradio usw. besitzen niemals die Qualitaet, dass ein HighEnd-Interface dafür notwendig wäre. Was der SPDIF-Ausgang von Receivern und Playern ausgibt, ist maximal mit 48kHz gesampelt. Die meisten Geräte, von Internetradio und terrestrischem Funk ganz zu schweigen, bieten maximal CD-Qualität, also 16bit u.
44.1 kHz Samplerate.

Ein noch so hochwertiges Interface macht den Klang der Quelle nicht besser. Wenn ein Signal mit 16bit und max. 48kHz ausgegeben wird, wird die Qualität durch ein Interface
mit 24bit-Quantisierungstiefe und 96kHz oder 192kHz-Sampling nicht verbessert.

Der Qualitätsunterschied durch HighSampling, also >48kHz,
ist eigentlich wenn überhaupt, nur durch HighEnd-Equipment zu hören.
Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 29. Okt 2006, 10:51
Und selbst im Profibereich wir eher mit 96/88 gearbeitet, weil alles darüber viel Speicher frißt aber praktisch nicht zu hören ist, daß es besser klingt.
easypeter
Neuling
#11 erstellt: 29. Okt 2006, 20:48
einen schönen sonntag und wieder danke für die antworten.

ich muss nochmal einiges nachfragen:

1) zu accuphase_lover
"Die meisten Geräte, von Internetradio und terrestrischem Funk ganz zu schweigen, bieten maximal CD-Qualität, also 16bit u. 44.1 kHz Samplerate."

>>bedeutet das im umkehrschluss, dass für musikstücke die irgendwann auf cd gebrannt werden sowieso nur 44,1 khz gebraucht werden, d.h. eine 16bit karte reicht?

2) zu burkhardt:
"zu 1) ja, aber welches OS denn?"

>>windows xp home

"(da spielt DD inzwischen eine recht grosse Rolle)"

>>bitte, was ist DD?

"Nachteil:
Es muss ein Anschluss vorhanden sein."

>>was für ein anschluss - Sat ?

die variante mit der dvb-karte find ich natürlich sehr praktisch. meine frage hierzu wäre:
a) welche nimmt man am besten (zb. technisat oder gibts da auch profikarten)
b) welche qualitäten kommen da raus (theoretisch ein mpeg-stream, aber 44, 48 oder 96 khz) ?

und zum schluss:

mal angenommen, es wurde ein musikstück mit 192khz aufgezeichnet, wie bringt man diese hochwertige qualität auf den lautsprecher ? nach meinen bisherigen verständnis wäre das brennen auf cd dann ein qualitätsverlust oder hab ich euch jetzt falsch verstanden?

frohe grüsse peter
burki_111
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Okt 2006, 23:20
Hi,

>>bitte, was ist DD?

Dolby Digital:
Gerade Bayern4, WDR3, HR2, SWR2 ... senden parallel zu mp2 eben auch noch eine DD-Spur, welche zu gewissen Zeiten auch mehrkanaelig ist. OE1DD sendet z.B. nur in DD und bietet IMHO teilweise hervorragende Dynamik (wie letztens bei Verdis Otello).
DD auf HD ohne DVB-Karte zu bannen, ist allerdings kein leichtes Unterfangen.

>>was für ein anschluss - Sat ?

ja klar

a) welche nimmt man am besten (zb. technisat oder gibts da auch profikarten)

es reicht eine einfache Karte von z.B. TechnoTrend oder Hauppauge. Unter einem Windows sollte sie allerdings z.B. von DVBViewer unterstuetzt werden, da die mitgelieferte Software i.d.R. recht unbrauchbar ist.

welche qualitäten kommen da raus (theoretisch ein mpeg-stream, aber 44, 48 oder 96 khz) ?

das was eben gesendet wird, d.h. 48 kHz.
Die Tonspuren sind im MPEG-Stream eingebettet und muessen zur Weiterverarbeitung demuxt werden (etwas mit ProjectX).

mal angenommen, es wurde ein musikstück mit 192khz aufgezeichnet, wie bringt man diese hochwertige qualität auf den lautsprecher ?

wie schon geschrieben wurde, reicht bei der analogen Aufnahme 96 oder 88,2 kHz voellig aus.
Dass man ueberhaupt mit solch einer hohen Samplingrate aufnimmt, liegt nur am headroom, den man fuer die Nachberarbeitung benoetigen kann.

nach meinen bisherigen verständnis wäre das brennen auf cd dann ein qualitätsverlust oder hab ich euch jetzt falsch verstanden?

dann mache doch den Test !
Ich habe das schon lange hinter mir, d.h. habe diverese DVD-As (nur Stereospur) analog (digital klappt leider nur hoechst selten) in mit der Ursprungssamplingfrequenz aufgenommen und dann verschiedenst (ok, nur bis zu 44,1 kHz hinuter) heruntergesampelt.
Im anschliesenden A/B-Vergleich konnte ich keine eindeutigen Ergebnisse erzielen.
Was allerdings von Vorteil sein kann, ist dass man nur ganzzahlige Verhaeltnisse benutzt, d.h. von 88,2 kHz auf 44,1 KHz und nicht von 96 kHz auf 44,1 kHz.

Wenn Du unbedingt hoehere Samplingfrequenzen auf Scheibe bannen magst, dann bleibt momentan wohl bloss die DVD-A (bis 192 kHz) oder auch die DVD-V (bis 96 kHz).
Gruss
Burkhardt
Accuphase_Lover
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2006, 01:53
Na ja easypeter,

das mit der AD-Wandlung mit 24bit - 96/192kHz durch hochwertige AD-Wandler
in HighEnd-Interfaces macht schon Sinn, naemlich bei sehr hochwertigen Musik-
produktionen gerade Im Jazz- u. Klassikbereich. Bei Heimproduktionen meist
synthetischer Natur ist CD-Qualitaet eigentlich ausreichend. Allerdings bietet
hoehere Aufloesung in der Produktion schon signaltheoretische Vorteile. Bei
modernen Misch- u. Masteringprozessen werden meistens verschiedene Signal-
bearbeitungen hintereinander vorgenommen z.B. EQ+Compressor+Eciter+Summen-
loudnessMaximizer usw. Dabei ist das Arbeiten mit hoechster Aufloesung im Hin-
blick auf minimale Verluste schon sinnvoll.

Das was "hinten rauskommt" aber, reicht oft z.B. bei HipHop, mit CD-Aufloesung
voll aus. Oftgenug wird die bei der CD moegliche Qualitaet sowieso nicht wirklich
ausgenutzt, d.h. so manche CD koennte durchaus besser klingen. Im Mastering-
bereich wird leider immer mehr geschlampt.

Bei HighResolution Playern (SACD, DVD-Audio) wird das Signal am Digitalausgang
einem Downsampling unterworfen, und zwar mit voller Absicht. Die Industrie moechte
verhindern, dass das Signal mit maximaler Qualitaet "abgegriffen" und gespeichert oder
weiterverarbeitet werden kann.

Hier macht ein hochwertiger AD-Wandler in einem guten Audiointerface jetzt aber Sinn,
denn damit laesst sich das DA-gewandelte Signal am Analogausgang eines HighEnd-
Players (!) wieder in ein hochaufgeloestes Digitalsignal "rueckwandeln" und unter Auf -
wendung von viel Speicherplatz abspeichern und mit hochwertiger Software beliebig
im Format wandeln.

Moechte man lediglich das was am SPDIF-Ausgang rauskommt speichern und verarbeiten,
macht ein HighEnd-Interface derzeit nicht viel Sinn.

High-Resolution Wandler braucht man also eigentlich nur, wenn man akustische Instrumente
in hoechster Qualitaet aufnehmen moechte, was ueber das was die meisten Homerecordisten
produzieren, deutlich hinausgeht. Dann brauche ich naemlich auch Spitzenmikros usw.
Oder man hat den Fall mit den HighEnd-Playern, deren Analogsignal man hoechstwertig
wandeln moechte.

Der Umkehrschluss mit einer Karte mit 16bit u. 44.1 kHz eruebrigt sich eigentlich, da heute die
meisten Karten/Interfaces 24bit und 96kHz bieten. Insofern macht es in Deinem Fall was die reine
Wandlerqualiteat der Karten betrifft, keinen Unterschied ob Du zu Terratec oder M-Audio greifst.
Du greifst das Signal ja sowieso am SPDIF ab, und was da teilweise so kommt (ich spreche aus
eigener Erfahrung) ist nicht immer das, was da qualitativ kommen sollte !

Wenn Du also die volle 192k-Qualitaet hoeren moechtest, bleibt Dir nur eine HighEnd-Anlage
der Accuphase-MacIntosh-Mark Levinson usw. Klasse mit Signal vom Analogausgang.

Abschliessend kann man sagen, dass die Speicherung der Aufzeichnungen mit 16bit u. 44.1 kHz
in den meisten Faellen absolut ausreicht, da Du die Dateien ohne vorherige Konvertierung auf CD
brennen kannst.

Es gruesst Accuphase_Lover
Duncan_Idaho
Inventar
#14 erstellt: 30. Okt 2006, 02:31
Wobei die 192 selbst in den besten Studios selten genutzt werden.... weil sie wirtschaftlich nicht zu vertreten sind und eigentlich nur bei ewig langen Verarbeitungsstrecken und schlechten Wandlern im Weg Sinn machen.
easypeter
Neuling
#15 erstellt: 01. Nov 2006, 15:50
... danke nochmal für die antworten und hinweise. habt mir erstmal gut weitergeholfen.

mfg. peter
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