Kaufberatung Lautsprecher für Proberaum

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gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2025, 15:46
Ich suche nach Lautsprechern für meinen Band Proberaum (hatte an so klassisch Stereo mit 2 Subwoofern und 2 Hochtönern gedacht), muss aber gestehen, diese ganzen technischen Spezifikationen sehen für mich wie chinesische Schriftzeichen aus, ich verstehe da nix von. Soll aber trotzdem am Ende irgendwie gut klingen✌️ 🤪. Was für Spezifikationen sind für mich sinnvoll und was für Modelle könntet ihr mir anhand meiner Angaben empfehlen?

Wir haben einen eher kleinen Proberaum unter dem Giebel mit Dachschrägen an 2 Seiten bis zum Boden runter. Das beeinflusst die Raumakustik evtl. dadurch, dass es wenig paralelle Wände gibt und ich auf jeden Fall Bassfallen an den unteren Kanten brauchen werde von dem was ich so lesen konnte (zum testen gab es leider noch keine Gelegenheit). Außerdem funktionieren hohe 2m Säulen eher schlecht, da die einfach zu hoch sind um sie so zu platzieren, dass sie nicht im Weg sind, entweder Systeme, bei denen man auch einen Spacer weg lassen kann oder seperate Subwoofer, die man einzeln aufstellen kann oder so.

Die Lautsprecher sollten eine große Dynamik Range aushalten können, es wird sich so irgendwo zwischen Psychedelic und Prog Metal bewegen, sowohl mit leisen atmosphärischen Querflöte + Synth Passagen, als auch lauten Metal Parts, aber feine Details raus zu hören bleibt wichtig (Vorbilder z.b. Tool, Katatonia, Lucid Planet, Soen, u.ä.).

Preislich gebe ich mal so ca. 3000€ Gesamtkosten als Vorgabe (in der Hoffnung, die empfohlenen Teile evtl. gebraucht etwas günstiger zu kriegen, realistisch wäre eher so 1500-2000€ als Obergrenze).
stoneeh
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2025, 16:16
Was sind die Abmessungen des Raums? Bilder wären hilfreich.

Wie laut soll's werden (können)? Sinnvolle nominelle Angaben hab ich im gesamten Forum über die Jahre vll. 2, 3 Leute machen sehen, also versuch's nicht in dB auszudrücken, sondern einfach anhand Praxisvergleichen.. d.h. soll's nur gehobene Zimmerlautstärke werden, oder eher Richtung Party- oder gar Club/Konzertpegel? Wobei man ja sage ich beim proben zmd. eine gewisse Mindestlautstärke braucht.
gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Dez 2025, 18:40
Eher gehobene Zimmerlautstärke. Also - es kann sein, dass wir irgendwann auch so weit sind, dass wir Auftritte machen, aber das wird noch dauern und dann evtl eher kleinere Veranstaltungen, Hauptfokus ist erst mal für den Probenraum. Bilder und genaue Maße sind im Moment noch schwierig, da der Raum aktuell noch vermietet ist. Ist aber wirklich eher klein, mit mehr als 4 Personen würde es da wahrscheinlich kein Spaß mehr machen.


[Beitrag von gramck97 am 28. Dez 2025, 19:20 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 28. Dez 2025, 19:28
Bilder wären sicher nicht verkehrt.
Mein Vorschlag im Proberaum wäre, eher auf Bässe zu verzichten und dafür gute Tops zu kaufen.
Beispiel:
2x https://www.thomann....6eKfYV0aAstmEALw_wcB

Ein gescheites Mischpult und gute Mikros vorausgesetzt habt ihr damit einen guten Klang, absolut ausreichend Pegel und auch genügend Bass, um eine Kickdrum wiederzugeben.
gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Dez 2025, 19:41
Was wir machen ist natürlich tendenziell Musik, die sehr von Rhythmus und Bassgitarre getragen wird, meinst du, dass da dann nichts fehlt? Wir haben keine "normale Gitarre" in der Band, unsere Besetzung besteht aus Keyboard/ Synth, Geige/Querflöte, Bassgitarre, Schlagzeug, evtl. zeitweise noch etwas Percussions (Framedrum, Glockenspiel, Shaker, Bongos, ect.) in Ergänzung zum Schlagzeug. Ein gutes Mischpult ist vorhanden.


[Beitrag von gramck97 am 28. Dez 2025, 19:48 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: Gestern, 01:43
Man kann innerhalb des vorhandenen Budgets innerhalb der jeweiligen Teilbereiche einiges machen.

Qualitativ bekommst du easy oberes Ende der Fahnenstange - das Modell hier zB bietet objektive (gemessene) Werte nahe Referenzniveau um ~1000€ das Paar: https://www.erinsaudiocorner.com/loudspeakers/ascilab_c6b/ . Aber halt wirklich nur bis gehobene Zimmerlautstärke. Ich weiß nicht, ob sowas mit Schlagzeug Spaß machen kann.
Oder qualitativ ähnlich, etwas potenter, und mit Glück noch ins Budget passend (aber wohl nicht mit Amp miteinberechnet): https://www.erinsaudiocorner.com/loudspeakers/kef_q11_meta/

Quantitativ bekommst du ebenfalls alles, was eure Ohren in dem Proberaum jemals hergeben werden; zB: https://www.thomann.at/the_box_pro_achat_band_set_aktiv.htm

Qualität und Quantität ohne nennenswerte Kompromisse in Kombination jedoch bekommt ihr um 3000€ eher nicht.

Gehen tut das prinzipiell. Aber nicht plug & play. Als Beispiel kann man meine KPS-65 nennen. Haben mich 300€ pro Stück gekostet. Qualitativ toll (siehe Messungen), und quantitativ taugt's im Mittelhochton als kleines PA (siehe zB Soundcheck @ 40m Distanz in Beitrag #35). Mit entsprechenden DIY-Subs drunter ist das PA-Pegel mit sehr hoher Signaltreue, und bleibt mit Amp noch locker unter 3000€. Aber da sind halt dutzenden Stunden in Entwicklung und Bau geflossen, nach Jahrzehnten von Vorerfahrung.

Es kann natürlich sein, dass euch, je nach vorhandener Hörerfahrung und Anspruch, irgendein Consumer-PA-Kübel, wie die bereits verlinkte RCF 945, bereits happy machen würde. Hier habe ich ein paar reviewed, d.h. Hör- und Messbericht - https://rumble.com/user/stoneeh/videos . Ein paar davon haben mir, trotz immer ein paar zmd. kleinerer objektiver Schwächen, subjektiv eh ganz ok bis gut gefallen. Könnt euch ja auch einfach mal vom Thomann was zum testen kommen lassen, bevorzugt als B-Stock, und bei nichtgefallen wieder zurück schicken.
gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: Gestern, 07:49
Donsiox hatte mir so aktive Fullrange Lautsprecher als Tops verlinkt. Kann mir jemand für meinen Einsatzzweck erklären, inwiefern da 2-Wege vs 3-Wege Lautsprecher für meinen Zweck vorteilhaft wären? So weit ich das gelesen habe sind bei 3-Wege Lautsprechern halt Mitten und tiefe Mitten defiinierter - wie viel bringt das bei unserem Musikstil? Geben die 3-Wege Dinger der Musik einfach mehr Fülle im Klang, die zum Stil passt oder ist es in unserer Kombi ohne Gitarre eigentlich eher unnötig oder hat es auch Nachteile? Von dem was ich gelesen habe scheinen 3-Wege Lautsprecher auch einfach weniger verwaschen und definierter zu klingen, ich könnte mir vorstellen, dass die Handpercussions (Framedrum, Bongos, Shaker) mit definierteren Tiefmitten präziser rüber kommen könnten, das wäre sicher auch ein ziemlicher Profit.


[Beitrag von gramck97 am 29. Dez 2025, 08:01 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#8 erstellt: Gestern, 18:11

Von dem was ich gelesen habe scheinen 3-Wege Lautsprecher auch einfach weniger verwaschen und definierter zu klingen, ich könnte mir vorstellen, dass die Handpercussions (Framedrum, Bongos, Shaker) mit definierteren Tiefmitten präziser rüber kommen könnten, das wäre sicher auch ein ziemlicher Profit.

Klassische Drei-Wege-Lautsprecher gibt es heute kaum mehr.
Die wohl bekanntesten waren die Zeck 15/3 - das ist schon ein paar Jahrzehnte her.

Drei-Wege-Lautsprecher gibt es vor allem noch bei wirklich großen Beschallungslösungen, z. B. https://www.dbaudio....rien/sl-serie/gsl12/
Sonst kann man natürlich auch den Subwoofer als "Weg" rechnen.
Dann hast du einen Subwoofer für für Mittel- und Hochton dann das Zwei-Wege-Topteil.

Wenn euch Bongos oder ein Keyboard mit einem 12" oder 15" Fullrange-Aktivlautsprecher im Proberaum nicht ausreichen, dann solltet ihr euch ein paar Gedanken über euer noch vorhandenes Hörvermögen machen So wie ich das raugelesen habe, hat der Proberaum ja keine 100m²
gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: Gestern, 18:57
Ich habe ja auch bisher mich nur in der Theorie damit beschäftigt und irgendwelchen Krams im Internet gelesen. Wir haben noch keinen Proberaum.
the_flix
Inventar
#10 erstellt: Heute, 09:45
Die Erstellung dieses Threads im Unterform "Studio / (Home-) Recording" verwirrt mich etwas, denn ein klassischer Proberaum ist eine vollkommen andere Anwendung, von der ich im Folgenden ausgehe.
Die grundlegende Herausforderung in einem Proberaum ist nicht in erster Linie der Klang, sondern dass das, was gehört werden muss, um gemeinsam zu musizieren, gehört werden kann und zwar von allen. Das ist eher vergleichbar mit dem Monitoring auf einer Bühne und nicht mit der Beschallung des Publikums.

Bevor man über konkrete Produkte diskutiert, ist die erste Frage, welche Signale (Instrumente) genau vorhanden sind und welche davon im Proberaum überhaupt Verstärkung benötigen. Bisher habe ich das herausgelesen:

Schlagzeug
Handelt es sich um ein akustisches oder ein elektrisches Schlagzeug? Wenn ersteres der Fall ist, muss man sich über eine Verstärkung erst einmal keine Gedanken machen. Im Gegenteil, in der Regel muss man Anstrengungen unternehmen, um den Pegel möglichst niedrig zu halten, z.B. durch die passende Auswahl der Becken, der Felle und deren Stimmung, der Sticks und schlussendlich einer angepassten Spielweise.
Ein akustisches Schlagzeug gibt im Proberaum mit seinem Pegel die Anforderungen für alles andere vor. Es erzeugt auch die meisten Probleme, z.B. durch Übersprechen in Mikrofone.

Percussions
Dafür sehe ich im ersten Schritt eine Verstärkung als nicht zwingend an, da normalerweise von sich aus schon laut genug.

E-Bass
Ist dafür bereits ein System zur Instrumentenverstärkung (Bass-Amp mit Box oder Combo) vorhanden? Oder gibt es nur eine klangformende Vorverstärkung (Pedalboard, Preamp, Modeller etc.)?

Keyboard/Synth
Hier ist der Fall klar, dafür braucht es ein Lautsprechersystem, sofern kein Keyboard-Combo oder ähnliches bereits vorhanden ist.

Geige
Auch stellt sich die Frage, ob akustisch oder elektrisch. Akustisch ist eine Geige gar nicht mal so leise, sodass sich wieder die Frage nach der Notwendigkeit der Verstärkung stellt. Eine Abnahme per Mikrofon kann in kleinen Räumlichkeiten mehr Probleme erzeugen, als sie löst, durch das schon angesprochene Problem des Übersprechens.

Querflöte
Hier sehe ich die Situation ähnlich, wie bei der Geige.

Gibt es keine Vocals? Für gewöhnlich ist es die wichtigste und schwierigste Aufgabe, in einem Proberaum die Vocals ausreichend laut zu bekommen. Und das liegt weniger daran, dass die verwendeten Lautsprecher nicht den erforderlichen Maximalschalldruckpegel erzeugen können, sondern an auftretendem Feedback und Übersprechen.

Grundsätzlich ist es aus meiner Sicht im Proberaum ratsam, immer nur das zu verstärken, was wirklich sonst nicht hörbar ist. Sonst landet man ganz schnell bei "everything louder than everything else", was weder der Gesundheit, noch dem gemeinsamen Musizieren zuträglich ist. Das erfordert einiges an Disziplin und Fachkenntnis im Umgang mit den Gerätschaften.

Es gibt für einen Proberaum 3 verschiedene Ansätze zur Beschallung:
Individuelle Verstärkung
Hierbei bekommt jedes Signal, das Verstärkung benötigt, sein eigenes Lautsprechersystem. Das ist das klassische Vorgehen mit Instrumentenverstärkern und Gesangsanlage. Es kann aber auch eine Monitoranlage wie auf eine Bühne sein, mit einem Monitor pro Musizierendem.
Vorteil ist, dass einzelne Geräte einzelnen Personen gehören können und man keine gemeinsamen Anschaffungen tätigen muss. Auch ist so ein Setup flexibel. Man kann damit zu einem guten Ergebnis kommen, wenn die Lautsprechersysteme sinnvoll platziert und eingestellt sind.
Das ist in der Praxis aber nicht garantiert, wodurch das Prinzip schnell zum Nachteil wird. Außerdem braucht man eher mehr Lautsprecher, was bei wenig Platz nachteilig ist.

Gemeinsames Lautsprechersystem
Hier werden alle Signale, die Verstärkung benötigen, in einem Mischpult zusammengeführt und auf ein Lautsprechersystem geführt, dass dann den gesamten Raum abdeckt.
So braucht man weniger Lautsprecher. Aber man ist damit wenig flexibel was individuelle Anforderungen der einzelnen Musizierenden angeht. Alle müssen mit demselben Mix klar kommen.

InEar Monitoring
Die aufwändigste, teuerste, aber auch potentiell klanglich beste Variante ist, auf Lautsprecher komplett zu verzichten und alles über Kopfhörer abzuhören.
Damit schließt man Feedback quasi aus und kann individuelles Monitoring umsetzen. Aber es erfordert viel Technik und den gekonnten Umgang damit. Und manche mögen die Isolation nicht.

Für mich steht nicht die Frage "welche Lautsprecher" an erster Stelle, sondern "welches Monitoring-Konzept". Ein Proberaum wird immer eine Kompromis sein. Den sollte man bewusst und passend zur Situation wählen.
Was ich hier bisher lese, klingt für mich nicht nach sonderlich viel Erfahrung mit dieser Situation. Meiner Erfahrung nach geht es im Proberaum in erster Linie darum, sich selbst und diejenigen, an denen man sich orientiert, in einem brauchbaren Verhältnis zu hören. Das ist schon Herausforderung genug.

Welches Mischpult ist denn vorhanden?
gramck97
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: Heute, 10:22
Schlagzeug: akustisch + E-Pads (hybrid)
Bei Geige und Querflöte habe ich in einer anderen Band die Erfahrung gemacht, dass sie in einem klassischen Band Kontext eher Verstärkung brauchen und zu leise sind, allerdings wurde da auch die gesamte Band so weit verstärkt, dass wir immer wieder Probleme mit Rückkopplung hatten. Wobei ein gewisses Maß an Mindestlautstärke auch beim Proben angenehm ist. Sowohl Geige, als auch Flöte sind akustische Instrumente, aber ich denke darüber nach, mir evtl. noch mal eine E-Geige anzuschaffen für Klangeffekte.
Amps für Keyboard/ Bass sind noch nicht vorhanden, wir sind noch in der Gründungsphase (genau genommen sind wir auch erst Geige/ Flöte, Schlagzeuger und Keyboarder/ Synth und suchen noch nach einem Bassisten). Wir werden sicher auch singen, bei mir war das Hauptproblem in der Vergangenheit zwischen dem Geigenmikro und Gesangsmikro, wenn die sich zu nahe kommen. Seit ich ein neues Geigenmikro habe ist das aber kein Problem mehr, das ist sehr viel rückkopplungsärmer.
Wir haben ein Tascam Model 24, worüber wir gerne auch alle Mikros laufen lassen würden, um beim jammen Aufnahmen in Ableton mitzuschneiden, zum festhalten von Ideen und ausarbeiten von Songs. Heißt - alle, auch das Schlagzeug werden abgenommen, selbst wenn es nicht laut verstärkt wird.
the_flix
Inventar
#12 erstellt: Heute, 12:00
In dem Fall sehe ich Monitore (Wedges) mit optionalem Stativeinsatz als sinnvoll an. Durch die Dachschrägen werdet ihr vermutlich Schwierigkeiten haben, Lautsprecher auf Stativen so sinnvoll aufzustellen, dass der Raum für alle gut abgedeckt wird. Wobei das ohne Bilder/Skizze schwer final zu beurteilen ist. Ich bin sowie mehr Fan von individuellen Monitoren, um individuelle Mixe zu ermöglichen.
Euer Pult ist mit 2 Monitorbussen nicht üppig ausgestattet, aber da man den Main-Mix auch dafür verwenden kann, sollte das für 3-4 Leute gehen.
Ich achte bei dieser Anwendung immer auf den Winkel der Monitore. Die meisten Lautsprecher mit Monitorwinkel bieten nur 45°. Damit beschallt man sich nur die Knie, wenn der Monitor nicht weit von einem weg steht. Und gerade das wird bei Platzmangel nicht passieren.
Stichwort Platzmangel, ich sehe hier 10" bis maximal 12". Für alles, was kein impulsartiger Bass ist, kommt aus diesen Lautsprechern bei verträglichen Proberaumpegeln noch ausreichend Tiefton raus.
Die dB FMX10 sind ganz brauchbar fürs Geld, die 12"-Variante auch. Yamaha, FBT, EV und RCF habe auch Monitore im Angebot, mit denen ich aber noch keine Erfahrungen gemacht habe.
Da euer Pult keine umfangreichen Entzerrungsmöglichkeiten bietet, kann ein parametrischer EQ im Lautsprecher ein Argument sein. EV PXM und FBT Ventis bietet sowas.
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