Metal Family Tree

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Klangdeich
Inventar
#1 erstellt: 01. Aug 2007, 08:37
Moin Metal-Gemeinde!

Schaut Euch das hier bitte mal an:

Metal Family Tree


Man kann's auch übertreiben oder?
Da soll mal jemand eine Band zuordnen oder wird das demnächst je Song oder besser noch je Passage gemacht?
Ich blick's nicht mehr, das wird der Musik doch nicht gerecht!
Für meinen Teil bin ich bald an dem Punkt, es schlicht und einfach Metal zu nennen.


Gruß vom Deich
Metal-Max
Inventar
#2 erstellt: 01. Aug 2007, 09:40
Bis auf ein paar Sachen sieht das ganze doch vernünftig aus. Fehler sind meiner Ansicht nach:

  1. Vor der NWOBHM gab es keinen Heavy Metal
  2. Bay Area Thrash war zwar der erste Thrash Metal, aber Speed ist deutsche Abspaltung von Thrash Metal, die hätte ich direkt unter den allg. Thrash gesetzt


Was die ganze Doom-Ecke angeht: da kann ich nichts zu sagen, weil ich mirh da nicht wirklich auskenne, sieht aber ganz vernünftig aus.

@Klangdeich: Natürlich sind die Grenzen fließend, aber so eine Genre-Aufteilung ist sehr nützlich, wenn man jemandem mit Worten eine Vorstellung geben möchte, wie eine bestimmte Band klingt.
Tsaphiel
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2007, 09:45
Man zeige mir außerdem eine zweite Band (bei der nicht Rock'n'Rolf spielt), die "Pirate Metal" macht.
Sicherlich kann man gewisse Spieltechniken unterscheiden, aber was soll das?
Haüfig kommt so ne Kniefieselei von Bands die sonst nix zu bieten haben, aber meinen ne eigene Schublade aufmachen zu müssen, nur um nicht in der "konkurrenz" unter zu gehen.

Ich persönlich hab für mich einen guten Weg gefunden etwas zu beschreiben:
Bspw:
- Italienische Schule Power Metal (da spar ich mir alle waghalsigen Zusatzdinger wie Symphonic, Hollywood, schlagmichtot)
- Schwedische Schule Death (In Flames, Spoilwork, Dark Tranquility)
- Finnische Schule
auch wenns es Bands gibt, die natürlich woanders her kommen, aber jeder der bißchen Ahnung dürfte sofort checken was gemeint ist. Da sich ja eineige Spielarten doch regional entwickelt haben. "Bay Area" oder "Norwegischer BM" sind ja auch geprägte Begriffe.


Beispiel:
Kumpel: "Du stehst doch so auf Imperanon. Was machen die für Musik?"
Ich "Melodic Death, finnische Schule"
er "alles klar, geil, muss ich mal reinhörn"
Metal-Max
Inventar
#4 erstellt: 01. Aug 2007, 09:50

Tsaphiel schrieb:
Man zeige mir außerdem eine zweite Band (bei der nicht Rock'n'Rolf spielt), die "Pirate Metal" macht.
Sicherlich kann man gewisse Spieltechniken unterscheiden, aber was soll das?
Haüfig kommt so ne Kniefieselei von Bands die sonst nix zu bieten haben, aber meinen ne eigene Schublade aufmachen zu müssen, nur um nicht in der "konkurrenz" unter zu gehen.

Ich persönlich hab für mich einen guten Weg gefunden etwas zu beschreiben:
Bspw:
- Italienische Schule Power Metal (da spar ich mir alle waghalsigen Zusatzdinger wie Symphonic, Hollywood, schlagmichtot)
- Schwedische Schule Death (In Flames, Spoilwork, Dark Tranquility)
- Finnische Schule
auch wenns es Bands gibt, die natürlich woanders her kommen, aber jeder der bißchen Ahnung dürfte sofort checken was gemeint ist. Da sich ja eineige Spielarten doch regional entwickelt haben. "Bay Area" oder "Norwegischer BM" sind ja auch geprägte Begriffe.


Beispiel:
Kumpel: "Du stehst doch so auf Imperanon. Was machen die für Musik?"
Ich "Melodic Death, finnische Schule"
er "alles klar, geil, muss ich mal reinhörn"


Naja, aber Bloodbath sind auch "schwedische Schule", klingen aber garantiert nicht wie In Flames.
Oder was ist mit Black Dahlia Murder? Sind Amerikaner und klingen weder schwedisch noch finnisch?
Oder Kataklysm? Kommen aus Kanada, klingen vielleicht ein bißchen schwedisch, aber überhaupt nicht wie Dark Tranquility, nicht mal wie Bloodbath.
Ich denke die meisten dieser Sparten haben schon ihre Bands und damit auch ihren Sinn.
Tsaphiel
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2007, 10:21
Dass heisst ja nicht dass jede Schwedische Band die Art Musik machen muss und jede Band die das macht aus Schweden kommen muss. Es ist halt nur so, dass mit den drei genannten eben echte größen dieser einen Death-Metal Spielart da her kommen. Ich hab in Artikeln auch schon "Göteborg" - Stil gelesen, vielleicht triffts das besser.
Ich finde beispielsweise bei "Unearth" aus den USA auch deutliche Einschläge der Richtung, obgleich die irgendwie unter "Metalcore" laufen. Das neue Zeug kenn ich nicht, mag sein.

Ich lass mich halt nicht gern zu Kommentaren wie "klingen wie xy" am besten noch "klingen wie xy für Arme" hinreissen.
Das würde Bands wie Norther und Imperanon nie gerecht, sie nur als "kleine Children Of Bodom" zu bezeichnen.


Ich find halt man kann sich kaputt kategorisieren und so Kategorien wie "Pirate Metal" und "Drone Doom" braucht doch echt kein Mensch! Und warum ist Krautrock der Vater von Industrial Music???
Klangdeich
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2007, 13:42

Metal-Max schrieb:

@Klangdeich: Natürlich sind die Grenzen fließend, aber so eine Genre-Aufteilung ist sehr nützlich, wenn man jemandem mit Worten eine Vorstellung geben möchte, wie eine bestimmte Band klingt.


Gegen eine grobe Einteilung habe ich nichts und möchte auch nicht behaupten, dass die Aufstellung so nicht richtig wäre, aber muss man das so fein aufdröseln, dass keiner mehr weiß, was überhaupt gemeint ist oder dass eine Band in keine und in viele Kategorien passt?



Tsaphiel schrieb:

Das würde Bands wie Norther und Imperanon nie gerecht, sie nur als "kleine Children Of Bodom" zu bezeichnen.


"Kleinkinder Of Bodom" sozusagen!



Tsaphiel schrieb:

Dass heisst ja nicht dass jede Schwedische Band die Art Musik machen muss und jede Band die das macht aus Schweden kommen muss. Es ist halt nur so, dass mit den drei genannten eben echte größen dieser einen Death-Metal Spielart da her kommen. Ich hab in Artikeln auch schon "Göteborg" - Stil gelesen, vielleicht triffts das besser.


Genau!
Ich benutze selbst zwar selten die Länderbezeichnung (sondern die Hauptstile wie Black, Death, Heavy, Power, Thrash, Progressive, ...), aber man weiß in beiden Fällen wohl was im Groben gemeint ist und kann abwägen, ob es sich für einen lohnt da rein zu hören oder nicht. Danach sollte die Band musikalisch überzeugen und nicht durch eine achsotolle Genre-Bezeichnung.



Tsaphiel schrieb:

Ich find halt man kann sich kaputt kategorisieren und so Kategorien wie "Pirate Metal" und "Drone Doom" braucht doch echt kein Mensch!


Troll Metal halte ich für ebenso überflüssig!
Pagan und Viking höre ich zwar gerne, aber deren Unterscheidung macht eigentlich auch keinen Sinn, denn müssten die Wikinger unter uns nicht sagen:
"Sind wir nicht alle ein bisschen Pagan?!"
Für mich selbst bezeichne ich es jetzt einfach als Folk Metal und meinetwegen auch noch Folk Black Metal, egal wodrüber gesungen wird!
Zudem ist mir der allgemein inflationäre Gebrauch von Melodic/Symphonic/Epic/Atmospheric/Technical unerklärlich, die scheinbar willkürlich vor jede Art von Metal gesetzt werden.
Bei Melodic Death sehe ich noch einen Sinn, da damals etwas Neues kreiert wurde, was sich nicht nur auf eine einzelne Band bezieht (wo wir wieder bei der Göteborger Schule aka NWOSDM wären), aber was zum Geier soll Melodic Power Metal sein?
Ist Power Metal denn sonst so unmelodisch?


Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2007, 15:00
Durch solche Aussagen betonst du halt nochmal deine Haltung, vielleicht doch melodiöser als andere zu sein.

Ach ja wie gesagt: Teilweise unnötigsts aufgedröselt, teilweise zu grob.

zu grob:
Beispiel Melodic Death:
Da kommt einer und sagt "Ich steh total auf MD", und hört halt Soilwork und In Flames. Mal als Beispiel (für akzentuiert gespielten, "new" und "heavy" klingenden Stil).
Der kommt also und fragt "kannst du mir nochwas empfehlen?".

Dann geht einer her, hat die Bands nie gehört, redet schön mit und quäkt: "Ja klar, Melodic Death. Die neue Kalmah soll ganz gut sein".

Der Typ freckt. Die Finnen spielen halt nen Sau schnellen, technischen Frickelstil mit viel Gefuddel und wenig "New-schoolingem Runtergestimme". Mal abgesehen davon welche Stellung ein Keyboard einnimmt.

Und all das ist nochmal anders, als das was die Amis im Bereich Death Metal an den Start bringen.
Und Unleashed, obwohl Schweden und nicht gerade unmelodiös würd ich da nie mit rein nehmen.



Ich liebe halt Bands, die sich schwer einordnen lassen. Besonders der Bereich zwischen Black und Death. Catamenia und Dissection jetzt mal als zwei Beispiele.

Oder Mercenary die irgendwie Power Metal sind, irgendwie aber auch nicht.



Eins ist uns doch allen klar: Es muss geil klingen und gefallen! Welche Farbe die Gitarre hat mit der eingespielt wurde ist doch letztlich egal!
Klangdeich
Inventar
#8 erstellt: 01. Aug 2007, 15:19

Tsaphiel schrieb:
Ach ja wie gesagt: Teilweise unnötigsts aufgedröselt, teilweise zu grob.


Mag sein.
Bei Melodic Death ist die Bezeichnung "Schwedentod" bzw. "Göteborger Schule" bzw. NWOSDM wohl legitim für einen so speziellen und damals innovativen Stil(bruch).



Tsaphiel schrieb:

Ich liebe halt Bands, die sich schwer einordnen lassen.


Ich ebenso, nur kenne ich nicht allzu viele!
Bei Blind Guardian mag ich zum Beispiel, dass sie auch mal härter zur Sache gehen als genretypisch.
Ensiferum weiß ich gar nicht so recht einzuordnen, da sie trotz Cover und Verkleidung keinen Viking in dem Sinne spielen.
Ist aber auch egal, denn sie machen Spaß und so soll es sein.


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 01. Aug 2007, 15:20 bearbeitet]
Mr.Evil
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Aug 2007, 19:12
Diese ganzen Namen sind doch größtenteils von irgendwelchen Magazinen erfunden worden um dem Leser irgendwie zu vermitteln wie sich die Musik anhören soll. Man kann Musik generell schlecht beschreiben. Ich finde diese ganze Schubladendenkerei kann eh nur ein schlechtes Hilfsmittel sein. Die Grenzen sind doch absolut fließend. Bei einigen Bands unterscheiden sich ja sogar einzelne Lieder auf dem selben Album gravierend im Stil. Wenn mich jemand fragt wie sich eine Band anhört, sage ich meistens: "Kleinen Moment, bitte ich leg sie mal auf". Das ist die Beste Beschreibung die es gibt
Metal-Max
Inventar
#10 erstellt: 01. Aug 2007, 22:11

Mr.Evil schrieb:
Diese ganzen Namen sind doch größtenteils von irgendwelchen Magazinen erfunden worden um dem Leser irgendwie zu vermitteln wie sich die Musik anhören soll. Man kann Musik generell schlecht beschreiben. Ich finde diese ganze Schubladendenkerei kann eh nur ein schlechtes Hilfsmittel sein. Die Grenzen sind doch absolut fließend. Bei einigen Bands unterscheiden sich ja sogar einzelne Lieder auf dem selben Album gravierend im Stil. Wenn mich jemand fragt wie sich eine Band anhört, sage ich meistens: "Kleinen Moment, bitte ich leg sie mal auf". Das ist die Beste Beschreibung die es gibt ;)


Das stimmt natürlich. Trotzdem ist es unbestritten, daß Schubladen (außer die ganz merkwürdigen a là "Drone Doom") durchaus hilfreich sein können, wenn es darum geht jemanden die Musik einer Band mit Worten zu beschreiben. Wenn mich z.B. jemand fragen würde: "Was machen Cannibal Corpse für Musik?"
Dann kann ich sagen: "Brutal Death Metal" und der Fragesteller kann sich dann was drunter vorstellen. Würde ich schlicht und einfach sagen: "Death Metal", wäre die Bandbreite viel zu groß, denn Cannibal Corpse hören sich ja nun wirklich nicht an wie Dark Tranquility.
So ist das mit (fast) allen Genres aus diesem Baum.
Napalm Death klingen völlig anders als Minor Threat, aber ohne genauer Einteilung ist beides Hardcore.
Bis zu einem gewissen Grad, den dieser Baum auch nur an wenigen Stellen überschreitet, sind diese Schubladen nützlich und gerechtfertigt.
Mr.Evil
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Aug 2007, 22:40
Es bleibt die Frage wo unsinnige Schubladen anfangen und nützliche aufhören...
Metal-Max
Inventar
#12 erstellt: 01. Aug 2007, 23:41

Mr.Evil schrieb:
Es bleibt die Frage wo unsinnige Schubladen anfangen und nützliche aufhören...


Das ist bei vielen Dingen so, nicht nur bei Schubladen.
Klangdeich
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2007, 07:29

Mr.Evil schrieb:
Wenn mich jemand fragt wie sich eine Band anhört, sage ich meistens: "Kleinen Moment, bitte ich leg sie mal auf". Das ist die Beste Beschreibung die es gibt ;)


Moin, Du deutschsprachige Reinkarnation französischer Dichtung!
Das kriegt meine vollste Unterstützung, denn wie Hugo damals schon erkannte:

"Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist."



Metal-Max schrieb:

Wenn mich z.B. jemand fragen würde: "Was machen Cannibal Corpse für Musik?"
Dann kann ich sagen:
"Brutal Death Metal" und der Fragesteller kann sich dann was drunter vorstellen. Würde ich schlicht und einfach sagen: "Death Metal", wäre die Bandbreite viel zu groß, denn Cannibal Corpse hören sich ja nun wirklich nicht an wie Dark Tranquility.


Und bei dieser etwas feineren Einteilung hören sich dann alle gleich an? Ich hoffe nicht!
Man kann es klein- oder großkariert einteilen, das ist jedem selbst überlassen, aber ums Hören kommt man (wie Mr. Evil schon sagte) zum Glück nicht herum.



Ich schrieb:

Zudem ist mir der allgemein inflationäre Gebrauch von Melodic/Symphonic/Epic/Atmospheric/Technical unerklärlich, die scheinbar willkürlich vor jede Art von Metal gesetzt werden.


Dazu möchte ich noch ergänzen, dass ich nichts dagegen habe, diese Wörter zu nutzen, um jemanden den Stil vorab etaws genauer zu beschreiben, aber bitte nicht als generelle Genrebezeichnung.
Das ist dann wie Presswurst, die Band passt zwar nicht fanz darein, aber mit ein bisschen quetschen passt's schon in die Pelle.
Zum Glück wurde beim "Family-Tree" größtenteils darauf verzichtet.

Ganz gruselig wird es dann bei Bezeichnungen wie Epic Metal ohne was dazwischen!
Wiki listet da Bands von Nightwish bis Cradle auf.
Na danke, dann weiß man ja Bescheid!


Gruß von Deich
Mr.Evil
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Aug 2007, 08:04
Schönes Zitat, könnte von mir sein

Aber mit französischer Dichtung hab ich wenig am Hut. Von Viktor Hugo kannte ich nur den Glöckner von Notre Dame...

Aber von Nietzsche fallen mir ein paar Zitate zur Musik ein:
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. "

"Ein Buch, das man liebt, darf man nicht leihen, sondern muß es besitzen."

Das gilt für mich auch für CDs oder LPs und spiegelt meine Meinung zu dem mp3-Runtergelade wieder.


[Beitrag von Mr.Evil am 02. Aug 2007, 08:21 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#15 erstellt: 02. Aug 2007, 08:18
In diesem Sinne:

Lieber mehr hören als reden!
(Das sollte unter Männern doch machbar sein. )
Berman
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2007, 02:10
Also Cradle of Filth machen ja "Vampiric Metal" ...

musste mal gesagt werden

Für mich ist die Einordnung in Genres müßig, manchmal allerdings notwendig. Wo ich welche Band hineinpacken muss leuchtet mir nicht immer sofort ein. Allerdings gibt es schon einige die ich in einem Atemzug nenne.

Ich will mal einige Metal-Bands aus meinem Profil die ich höre (exklusive Prog-Metal) "einordnen", um euch zu zeigen was ich meine... bzw wie ich sie in meinem Kopf ordne.

Wenn ich Lust auf eine dieser Richtungen habe, hab ich dann meist mehrere Alternativen. Für Thrash passt die Bezeichnung wunderbar, deshalb hab ich sie stehenlassen.

"Auf die Fresse":
Children of Bodom, Ektomorf

Power und/oder "Bombast":
Rhapsody, Edenbridge, Sonata Arctica (bedingt, Sonata Arctica können mich nie schnell nerven, wie etwa Rhapsody), Therion, Nightwish

Thrash:
Death Angel, Exodus, Kreator

"Irgendwie anders ":
Cradle Of Filth, Arch Enemy

Ausser Konkurrenz sind Opeth und Nevermore. Wenn ich müsste, dann würde für mich Opeth progressiver Death Metal sein, und Nevermore progressiver Power Metal. Aber die Begriffe Death und Power werden den Bands eben nicht gerecht.

Ob man Dimmu heute noch bei Black Metal einordnen kann ist mir egal, die Band weist die typischen Merkmale auf, und darf meinetwegen dort hineingesteckt werden.


Gruß,

Berman


[Beitrag von Berman am 06. Aug 2007, 02:27 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#17 erstellt: 07. Aug 2007, 06:58

Berman schrieb:
Also Cradle of Filth machen ja "Vampiric Metal" ...


Genau!
Wenn man jetzt jeder Band ein eigenes, exklusives Genre gibt, dann ist das wenigstens konsequent!



Berman schrieb:

"Auf die Fresse":
Children of Bodom, Ektomorf

Power und/oder "Bombast":
Rhapsody, Edenbridge, Sonata Arctica (bedingt, Sonata Arctica können mich nie schnell nerven, wie etwa Rhapsody), Therion, Nightwish

Thrash:
Death Angel, Exodus, Kreator

"Irgendwie anders ":
Cradle Of Filth, Arch Enemy



Oder so!


Ich glaube in einem sind wir uns einig:
Einteilungen (welche auch immer) sind nützlich, wenn nötig, aber am Ende zählt die Musik.


Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#18 erstellt: 07. Aug 2007, 10:35

Also Cradle of Filth machen ja "Vampiric Metal" ...

Genau!
Wenn man jetzt jeder Band ein eigenes, exklusives Genre gibt, dann ist das wenigstens konsequent!


Jüngling im Flaumbart, hüte dich!
(is aus der Edda, keine Ahnung in wie weit du damit schon firm bist. Ist also nicht persönlich gemeint)

Man kann da noch locker "Siebenbürgen" nachlegen.
Evtl noch Agathodaimon, Graveworm, The Sins of Thy Beloved und frühe Theatre Of Tragedy. Für erstere hab ich die Bezeichnung schon gelesen.

Aber ich finds eh affig, weil sich ja "Vampiric" nur durch den Text abgrenzt und dieser hat ja auf die Musik (und damit Einteilung) nur wenig Einfluss.
Berman
Inventar
#19 erstellt: 07. Aug 2007, 18:53

Tsaphiel schrieb:
Aber ich finds eh affig, weil sich ja "Vampiric" nur durch den Text abgrenzt und dieser hat ja auf die Musik (und damit Einteilung) nur wenig Einfluss.


Nun ja, deshalb ja auch die vielen Smilies!

Gruß,

Berman
Klangdeich
Inventar
#20 erstellt: 08. Aug 2007, 08:08

Tsaphiel schrieb:

Jüngling im Flaumbart, hüte dich!
(is aus der Edda, keine Ahnung in wie weit du damit schon firm bist. Ist also nicht persönlich gemeint)


Oha, da war ich wohl ein wenig Vorschnell. Ich nehm's zurück!
Mit der Edda habe ich mich noch nicht, werde ich mich aber noch beschäftigen. Nur wann??



Tsaphiel schrieb:

Man kann da noch locker "Siebenbürgen" nachlegen.


Interessant finde ich, dass Siebenbürgen die eigentliche, deutsche Bezeichnung für Transylvanien ist.
Von da her passt das ja mit "Vampiric" (wenn auch nur der Legende nach).


Gruß vom Deich
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