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"Wechselbad der Gefühle" Metal

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Klangdeich
Inventar
#1 erstellt: 31. Jan 2008, 12:35
Hart und zart, wie können zwei so ähnliche Wörter nur so unterschiedlich klingen?
Kontraste werden gesucht, Bands die es schaffen zwei völlig unterschiedliche Gefühlslagen stimmungsvoll in einem Songs zu verbrezeln.
Die unangefochtenen Meister dieses Fachs sind für mich Opeth, deren Musik von diesen "Stimmungsschwankungen" lebt, aber auch im Pagan Metal (bspw. Manegarm, Thyrfing, Moonsorrow) und teilweise im Progressive Metal (bspw. Communic) ist dies häufiger zu finden.

Ansonsten fallen mir noch diese ein, bei denen es zumindest Streckenweise in die Richtung geht:

Swallow the Sun
Insomnium
Katatonia
Blind Guardian
Nevermore
Epica

Es gibt natürlich noch einiges mehr, was ich nicht kenne oder mir gerade nicht einfällt.
Wisst ihr noch ein paar, die in diese Richtung gehen?
Gerne auch mit Akustik-Klampfe im Zwischenspiel!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 31. Jan 2008, 14:14 bearbeitet]
noisestadt
Stammgast
#2 erstellt: 31. Jan 2008, 13:48
vielleicht sind NEUROSIS was für dich
PPM
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2008, 16:49
Amorphis, Ayreon
Klangdeich
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2008, 17:29
Danke ihr zwei!

Amorphis und Ayreon sind natürlich ein Begriff, aber ich bin noch nicht dazu gekommen mich wirklich mit ihnen zu beschäftigen.
Neurosis ist mir neu, scheint aber auch interessant zu sein.

Ich werde mal ein Ohr riskieren!


Gruß vom Deich
philippo.
Inventar
#5 erstellt: 31. Jan 2008, 19:03
du bist noch nicht dazu gekommen, dich mit ayreon zu beschäftigen? alter!

dann hab ich hier 4 x pflichtprogramm für dich:

01011001 - 2008

The Human Equation - 2004

Universal Migrator Part 2: Flight of the Migrator - 2000
Universal Migrator Part 1: The Dream Sequencer - 2000

Into the Electric Castle - 1998

außer universal migrator alles doppelalben für den preis von einem. und dabei nicht ein schlechter song!
jedes für sich eine rockoper auf alleroberstem niveau.

da kann der qualitätsbewußte, interessierte und offene metaller nicht anders als niederzuknien
nur selten wirklich metal, manchmal auch spacerock, manchmal mit anleihen bei den beatles, oft auch mit flöten instrumentiert usw...

unbedingt reinhören!

Klangdeich
Inventar
#6 erstellt: 31. Jan 2008, 20:09

phlippo schrieb:
du bist noch nicht dazu gekommen, dich mit ayreon zu beschäftigen? alter!


Nun, ganz so schlimm ist es dann doch nicht, deshalb schrieb ich ja auch:


Klangdeich schrieb:

ich bin noch nicht dazu gekommen mich wirklich mit ihnen zu beschäftigen.


Also, ich hab nach einer Empfehlung schon Mal "Looser" von der "Human Equation" und zwei Mal das mySpace-Programm von Herrn Lucassen gehört, aber ich denke, dass das bei solch einem Künstler bei weitem nicht ausreicht.
Schon alleine als ich die Liste seiner "Gast-Musiker" über die Jahre hinweg gesehen habe, bin ich fast hinten rüber gekippt!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 31. Jan 2008, 20:10 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2008, 20:34
na, dann ist ja gut...

hier noch ein schmankerl vom elektrischen castell:

DRÜCK! zweistimmiger frauengesang

und DAS hier noch mit damien wilson und... es geht schon wieder mit mir durch!

v.a. den zweiten link mal auf voller lautstärke - gänsehaut!


Luicypher
Stammgast
#8 erstellt: 01. Feb 2008, 12:44
Moin,

Ok, dann werfe ich mal in die Runde:
Secrets of the moon - Antithesis (Black Metal der niveauvollen Art; nicht ganz so oft zart, aber dennoch sehr dynamisch und reich an Stimmungswechseln)
System of a down - Mesmerize / Hypnotize usw. (Für mich immer eine Achterbahn der Gefühle; bspw. Revenga von Mesmerize; eben noch aggressiv, dann melancholisch und im Mittelteil mal flugs ein granaten-Black-Metal Riff)
Emperor - Prometheus - The Discipline of Fire & Demise (Black Metal? Metal? Von diesem Stern? Einfach eintauchen und sich verlieren!)
Mekong Delta - Visions Fugitive (Progessiv-Oper; einfach genial und abgefahren)
Fear Factory - Soul of a new machine u. Demanufacture (zugegeben; die Musik ist eher durchgängig heavy, aber die Gesangsvariabilität von Burton C. Bell ist imho einfach großartig)

Gruss, Jan.
Tsaphiel
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2008, 16:58
Auf "Hart und Zart" beruht ja ein ganzes Genre.

Gothic (Black) Metal.

Lebt ja vom Wechselspiel zwischen engelhaft-zarter Frauenstimme und dunkel-männlichem Part.

Interpreten dürften ja hinreichend bekannt sein, trodtzem seien
- Theatre Of Tragdey
- Tristania (mit Morten Velant) und
- Siebenbürgen
mal besonders erwähnt.


zwar nicht wirklich sas Genre, aber auch Haggard leben das schön aus.
Das dürft auch ne 200% Antwort sein, denn da ist das Wechselspiel Metal-Gebolze und sanfte (akustische, Klassische) Zwischenparts ja immanent!
gnomos
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Feb 2008, 18:03
im (gothic) black metal-bereich sind die letzten beiden MORGUL-alben noch zu empfehlen! sehr strange!!!
Wotanstahl
Inventar
#11 erstellt: 01. Feb 2008, 20:27
Hallo Klangdeich,

wo ich so Dein Avatar von Kris Verwimp sehe,
check auch mal die neue SuidAkra - Caledonia.

Folk Metal in Reinform.

Gruss Wotan


[Beitrag von Wotanstahl am 02. Feb 2008, 11:40 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2008, 23:46
@Luicypher:

Na, das ist ja einiges, da hab' ich was zu tun!


@Tsaphiel:

Oh Mann, wie konnte ich nur Haggard vergessen?!
Dank' Dir für die Erinnerung!

Mit Gothic Metal hab' ich mich noch gar nicht wirklich beschäftigt.
Wird mal Zeit!


@gnomos:

Morgul kenne ich noch nicht, aber das wird sich ändern.


@Wotanstahl:

Ja, der gute Kris, der hat schon so einige nette Cover gemalt.
Suidakra wird getestet!


Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2008, 16:41

Mit Gothic Metal hab' ich mich noch gar nicht wirklich beschäftigt.
Wird mal Zeit!


indeed!


Ich mag dir - als altem Pagan Fan - mal in diesem Thread die neue Helrunar ans Herz legen.
"Baldr Ok Iss" heisst die.
Erstens ist es ein ganz und gar feines Albumchen, welches deutlich schwärzer als übliche "Pagan" Bands klingt und eher in Richtung Dornenreich, Nocte Obducta und Primordial geht, da die "Folk" Instrumente fehlen. Nichtsdestotrotz kommt ein gescheites "Heidenfeeling" auf.
Herrlich.
Mein Lieblingsstück ist "Loka Lögsaga".

Da du ja aber Zwischengeklampfe etc. suchst wirst du bei dem Stück "Baldr" sehr fündig werden. Ne feine Akkustische gibt das Thema vor, welches dann konsequent weitergebolzt wird. Zwischendurch immer mal wieder aufgelockert.
Mit "Winter" findet sich ein rein akkustisches Interludium.

"Glámr" bolzt bis etwa 3:40. Dann wirds fast schon suizidal gotisch. Nur noch gestrichene cleane Akkorde mit viel Hall, dazu eine wehklagende Rede, mit abschliessendem Schrei, der wieder ein Genknüppel einleitet, dass einem die Hose am Gesäß zu eng wird.
Am Ende, gegen 6:00 nochmal eine Entspannungsphase.

Wie gesagt, deutlich Black-Metal lastiger die ganze Geschichte, aber ein hervorragendes Album, was auch für Leute geeignet ist, die diesem sonst nicht so zugetan sind.

Ach ja, als Bandnachtrag: Dornenreich!
Erschliesst sich vielleicht nicht sofort, aber du als Freund progressiveren Schaffens findest bestimmt Gefallen daran, auch wenns deutlich düsterer als bspw. Opeth ist.

und ich denke meine Helden "Solstafir" brauch ich nicht mehr erwähnen
Nelchael
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 04. Feb 2008, 16:40
Anathema könnte dir ganz gut gefallen, denke ich.

Wenn du wirklich einen extremen Gegensatz haben willst, kann ich dir nur (neuere) Akercocke nahelegen. Da ist gutturaler Death Metal mit schönen, klar gesungenen Passagen gemischt. Auf dem neuen Album "Antichrist" (imo nicht ganz so gut wie der Vorgänger) ist auch ein schöner Part dabei, wo zu cleanen Gitarren geblastet wird.

Aus dem Black/Pagan - Bereich finde ich die neue Bergthron momentan recht gut. Die kreiert wunderbare Seefahreratmosphäre.

Absolut genial ist das neue Shining-Album "V - Halmstad". Es wird gerade auch durch ruhige Passagen eine sehr beklemmende Atmosphäre erzeugt.
Klangdeich
Inventar
#15 erstellt: 05. Feb 2008, 17:25
Moin!

Ich bin noch dabei die ganzen Vorschläge durchzuhören.
Einen Teil hab' ich schon, aber ich gebe für alle mal Rückmeldung, wenn ich sie komplett durch habe.
Nicht, dass jemand denkt ich tu nix!

@Tsaphiel:

Bei Helrunar hab' ich schon vor Kurzem rein gehört und war direkt begeistert.
Ich finde sie sind näher am Pagan, als am BM und dabei richtig klasse (auch die Älteren z.B. "Hauch wird Sturm").

Zu Solstafir brauchst wirklich nichts mehr sagen - ist schon notiert!

Übrigens hab' ich inzwischen auch bei der Neuen Primordial ein Ohr riskiert ("Empire Falls" glaub ich ).
Sehr episch, sehr erhaben, SEHR SCHÖN!

Dornenreich folgt.


@Nelchael:

Anathema kannte ich schon und gefiel mir auch ganz gut.
Nicht mehr, nicht weniger!

Der Rest wird noch gehört.


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 05. Feb 2008, 17:25 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2008, 10:40
Moin!

Von mir jetzt mal eine kurze Rückmeldung zu den Tips:

Ayreon:
Phlippo hast schon Recht, großes Kino!

Secrets of the moon:
Für mich tönt das noch sehr schwarz, also ein bisschen zu schwarz! Ich konnte zwar auch einige interessante Elemente entdecken, aber die Anstrengung war größer, als die Freude.

Emperor:
Leider konnte ich von den empfohlenen Scheiben nur ein Lied hören ("In The Wordless Chamber"), aber das geht schon leichter in mein Ohr, da getragener, erhabener, ...
Mit ein bisschen Zeit zum Einhören, könnte das was werden mit Emperor und mir!

System of a down:
Ja, da ham' wir doch was Feines! Den Namen schon tausendmal gehört, die Musik noch nie, was sich jetzt zum Glück geändert hat.
Serj Tankian hat wirklich ein unglaubliches Organ!

Mekong Delta:
Das ist mal wieder so eine, eine Band, die zu wertvoll ist, um sie einfach abzustempeln, doch trotzdem ging es mir tierisch auf die Nerven. Eigentlich mag ich es ja schräg und teilweise atonal, aber die hier sind echt schwierig, was wohl hauptsächlich am Gesang liegt.
Eine Band, die ich mir in einem halben Jahr auf alle Fälle noch Mal anhören sollte!

Fear Factory:
Die haben derzeit kein einziges Lied von den angesprochenen Platten auf ihrem mySpace, aber "Linchpin" von der "Digimortal" gefiel noch ganz gut, der Rest (Neuere und Unreleased) weniger.
Ist mir alles in allem auch ein Stück zu elektronisch und die angesprochene Gesangsvariablität konnte ich bei den angebotenen Kostproben nur in Ansätzen heraus hören.

Theatre Of Tragedy:
Eine wunderbare Engelsstimme, aber leider nur eine schlechte Auswahl an Liedern von der Storm-EP gab's zu hören.
Trotzdem die richtige Richtung, nur könnte der Kontrast weiblich zart und männlich tief-brummig größer sein.

Tristania:
Zuerst dachte ich "Auch nicht ganz das, was ich suche", aber dann hat mich "World of Glass" restlos überzeugt.
Besonders die Parts, wo Morten und Vibeke (?) gemeinsam, parallel singen - ganz stark!

Siebenbürgen:
Bei "As Of Sin" von der "Delictum" habe ich einen ähnlichen Kontrast gefunden, nur nicht ganz so schön.
Trotzdem 'ne gute Empfehlung.

SuidAkra:
Treffer! Nicht ganz das, was ich hier gesucht habe, aber die Mischung aus Melodic Death und Folk gefällt.

Morgul:
Na da hast Du mir ja was vorgesetzt! Ein depressiv mordlustiger Clown baut düster schräge Klangwände.
Sehr abgefahren, sehr eigenständig, genau richtig!

Dornenreich:
Muss ich noch nachholen!


Zusammengefasst kann ich sagen, dass System of a Down, Tristania, Morgul und mit Abstrichen auch Ayreon, Siebenbürgen und Emperor ganz gut das treffen, was ich suche, allerdings könnten die Wechsel und Sprünge noch heftiger ausfallen (es kann natürlich auch immer an der mySpace-Songauswahl liegen und andere Titel der jeweiligen Band würden mich aus den Socken hauen).

Doch wo wir schon bei Engelsstimmen waren, mal ein bildhaftes Beispiel für das, was ich mir erhoffe:

Im Elbenwald hört man die Blätter rascheln und den Morgentau von den jungen Blüten tropfen. Es erhallt zart eine Stimme engelsgleich begleitet von den zerbrechlichen Klängen einer Harfe, doch plötzlich ein Donner, der Höhlentroll wemmst kräfig auf die Pauke und eine Horde Orks sägt den Wald nieder, während der leidlich hoffnungsvolle Elbengesang sich immer wieder aufbäumt, seinen Weg aus dem Getöse zu bahnen, bis auch der letzte ihrer verstummt...

So, jetzt ist es mit mir durchgegangen!

Um wieder weltlich zu werden, hier noch ein paar Bands, die ich auf meinen Streifzügen entdeckt habe und Euch nicht vorenthalten möchte:

Dryad's Tree
Progressiv melodischer Death Metal aus deutschen Landen

Ikuinen Kaamos
Progressiv melodischer Death Metal aus finnischen Landen

Poema Arcanus
Melancholischer Doom/Death aus Chile

Mar de Grises
Noch Mal Chile mit verstörtem Downtempo Metal zwischen progressiv und experimentell, Chaos und Kunst

Cor Scorpii
Legitime? Nachfolger der norwegischen Pagan-Legende!

Gorath
Melodischer Black/Dark Metal von nebenan

Orphaned Land
So klingt orientalischer Progressive Metal in Israel

Distorted
So klingt orientalischer Progressive Metal mit mehr Weiblichkeit in Israel

Aghora
Florida Progressive mit genialer Sängerin
Unbedingt "Atmas Heave" anspielen, lohnt sich!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 11. Feb 2008, 10:48 bearbeitet]
Tsaphiel
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2008, 11:58

Theatre Of Tragedy:
Eine wunderbare Engelsstimme, aber leider nur eine schlechte Auswahl an Liedern von der Storm-EP gab's zu hören.
Trotzdem die richtige Richtung, nur könnte der Kontrast weiblich zart und männlich tief-brummig größer sein.

Ach, komm die Storm ist doch Kindergeburtstag. Ein - wenn auch teilweise gelungenes - Abbild vergangener Glanzzeiten.
"Velvet Darkness They Fear" oder "Aégis" mal reinhören. DAS sind Alben!
Die erste, self titled is halt die erste, also noch nicht ganz so "hochwertig".
Allerdings kann man "A Distance there is" bei Youtbe finden, is allerdings nur zart...


Tristania:
Zuerst dachte ich "Auch nicht ganz das, was ich suche", aber dann hat mich "World of Glass" restlos überzeugt.
Besonders die Parts, wo Morten und Vibeke (?) gemeinsam, parallel singen - ganz stark!

Man höre in die "Beyond The Veil" rein.
Bzw. kann sich auch mal Sirenia geben, auch was ganz feines, außer die neue.


Siebenbürgen:
Bei "As Of Sin" von der "Delictum" habe ich einen ähnlichen Kontrast gefunden, nur nicht ganz so schön.
Trotzdem 'ne gute Empfehlung.

Wenn auch etwas roher, da eins der ersten, aber die Nummer in Reinstform:
"Vampiria" von der Loreia. Sehnsüchtig, klagend, brutal, animalisch.
Der Titeltrack is auch nicht von schlechten Eltern.



Wer diesem Ganzen die absolute Krone aufsetzt und ein Album abgeliefert hat, welches mich als gestandenem Metaller den Tränen nahe bringt, auch weil ich eine gaaaanz besondere Beziehung zu dem Album hege:
The Sins Of Thy Beloved - Lake Of Sorrow
The Kiss, My Love und mein Favorit: Until The Dark.
Geige, fast schon weinende Frauenstimme, dazu ein Kerl mit gefühlten 150kg purem Instinkt...


So viel mal zu dem "Gothic" Thema, also Wechselbad in Form von Gegensätzen, bspw. männlich-weibliche Protagonisten.




Zu dem anderen Kram kann und will ich wenig sagen. SOAD halt ich für eine der überbewertetsen Bands der letzten Dekade. Mekong Delta ist mir auch zu "aufgesetzt Abwechslungsreich", da kann ich mit Orphanded Land (auch live) mehr anfangen, wenn auch nicht wirklich viel. Zu dem Thema vielleicht noch ne Band: Tourniquet. Eine christliche Death-Thrash was weiss ich Band. Kumpels von mir findens total geil. Liedtipps such ich dir noch raus, die Diskographie st zugroß um dich allein drauf los zu lassen.

Abwechslungsreich-gut find ich Mercenary, wobei die auch von dem Effekt von 2 Sängern leben.

...deine Tipps muss ich mir auch mal geben...

Zu deinem "Fantasy-Trickfilm" Zitat, fällt mir nur eins ein:
Battlelore
kA, die sehen von Bildern undd Rezessionen genau so aus. Zur Mucke kann ich wenig sagen, aber den Versuch isses wert
Luicypher
Stammgast
#18 erstellt: 12. Feb 2008, 11:12
@ Klangdeich
vielen Dank für die Rückmeldung, schön das ein bisschen was dabei war, was eine Hörprobe rechtfertigt.
Da Emperor nicht sofort durchgefallen ist, möchte ich dir noch Ihsahn - The Adversary für einen Versuch ans Herz legen.
Wg. Fear Factory: schade, dass da nicht älteres Material verfügbar ist, imho kam nach Obsolete nur noch Grütze.
Aber wenn dein Einwand, dass zuviel elektronische Sachen dabei sind, kann ich gut verstehen.

Gruss, Jan.
philippo.
Inventar
#19 erstellt: 12. Feb 2008, 14:14

Luicypher schrieb:
...Ihsahn - The Adversary...


großartige empfehlung! ich ärger mich, daß ich nicht selbst drauf gekommen bin...

das ist BM auf die nächste Stufe gehoben!
(auch wenn man hier den begriff BM vermeiden sollte, könnte doch der nicht eingeweihte einen völlig falschen Eindruck bekommen)

hartmetallische grüße
Klangdeich
Inventar
#20 erstellt: 12. Feb 2008, 16:07
Moin!

Dornenreich als Bandnachtrag, das grenzt an Sadismus!
Hätte ich vorher gewusst, was mich da erwartet, dann hätte ich danach gelechzt, das ist einfach grandios!
Und das ist ja nicht die erste Empfehlung dieser Güte, die ich von Dir bekommen habe, ich sag nur Manegarm, Thyrfing, ...
Du hast doch irgendwie mein Herz angezapft und weißt, wie Du es höher schlagen lassen kannst oder???

So, jetzt aber genug der überschwenglichen Ausbrüche und zum Thema: Ich habe nachgehört!

Angestiftet von Dornenreich bin ich zu Empyrium rüber geschwappt, ebenfalls großartig.
Danach noch Summoning, auch schön, aber nicht ganz so begeisternd wie die beiden Vorangegangenen, allerdings konnte ich bisher natürlich nur Auszüge ihrer umfangreichen Diskographie hören.

Dazu noch das hier:


Tsaphiel schrieb:

Theatre Of Tragedy:
Eine wunderbare Engelsstimme, aber leider nur eine schlechte Auswahl an Liedern von der Storm-EP gab's zu hören.
[...]

Ach, komm die Storm ist doch Kindergeburtstag. Ein - wenn auch teilweise gelungenes - Abbild vergangener Glanzzeiten.
"Velvet Darkness They Fear" oder "Aégis" mal reinhören. DAS sind Alben!
[...]


Deswegen schrieb ich ja auch schlechte Songauswahl!
Ich hatte schon gehört, dass sie früher anders bzw. besser waren, hab' deshalb noch bei der Aegis rein geschnuppert, aber irgendwie werd' ich trotzdem damit nicht warm.
Zwar stimmt die Stimmung der Lieder und auch die Stimmen sind schön anzuhören, aber irgendwas fehlt mir da.
Schwer zu beschreiben, vielleicht einfach nicht meins?!



Tsaphiel schrieb:


Tristania:
[...]


Man höre in die "Beyond The Veil" rein.
Bzw. kann sich auch mal Sirenia geben, auch was ganz feines, außer die neue.


Tristania gefällt mir insgesamt besser, werde ich unbedingt weiter verfolgen, Sirenia muss ich auch noch nachholen.



Tsaphiel schrieb:


Siebenbürgen:

Wenn auch etwas roher, da eins der ersten, aber die Nummer in Reinstform:
"Vampiria" von der Loreia. Sehnsüchtig, klagend, brutal, animalisch.
Der Titeltrack is auch nicht von schlechten Eltern.


Habe ich beide leider nicht finden können, daher habe ich stattdessen was anderes ("Morgataria") von der Loreia gehört, das war aber wahrscheinlich das Falsche für den Einstieg in alte Siebenbürgen.
Wird ja schon seinen Grund gehabt haben, warum Du mir die beiden ans Herz gelegt hast!



Tsaphiel schrieb:

Wer diesem Ganzen die absolute Krone aufsetzt und ein Album abgeliefert hat, welches mich als gestandenem Metaller den Tränen nahe bringt, auch weil ich eine gaaaanz besondere Beziehung zu dem Album hege:
The Sins Of Thy Beloved - Lake Of Sorrow
The Kiss, My Love und mein Favorit: Until The Dark.
Geige, fast schon weinende Frauenstimme, dazu ein Kerl mit gefühlten 150kg purem Instinkt...


Deine persönliche Beziehung zu dem Album/Lied kenne ich natürlich nicht, aber ich muss Dir (spätestens nach dem Einsetzen der Geige im Mittelteil) zustimmen, "Until the Dark" ist einfach zum Sterben schön.
Die weinerliche Frauenstimme, so bisher noch nie gehört.
Bei "The Kiss" ist die Geige einfach Oberklasse, ich liebe Geigen!



Tsaphiel schrieb:

Zu dem anderen Kram kann und will ich wenig sagen. SOAD halt ich für eine der überbewertetsen Bands der letzten Dekade. Mekong Delta ist mir auch zu "aufgesetzt Abwechslungsreich", da kann ich mit Orphanded Land (auch live) mehr anfangen, wenn auch nicht wirklich viel.


Ob SOAD nun überbewertet ist, kann ich nicht beurteilen.
Kenne sie und ihre Beurteilungen dafür zu wenig.
Mekong Delta empfand ich einfach als äußerst schwierig und zu theatralisch, obwohl ich inzwischen sogar Sachen wie Unexpect höre. Psychotic Waltz ist mir jedenfalls lieber.

Mit Orphaned Land habe ich mich noch nicht wirklich intensiv beschäftigt, aber die leicht progressive Mischung aus Orient und Death Metal finde ich ist bemerkenswert.



Tsaphiel schrieb:

Zu dem Thema vielleicht noch ne Band: Tourniquet. Eine christliche Death-Thrash was weiss ich Band. Kumpels von mir findens total geil. Liedtipps such ich dir noch raus, die Diskographie st zugroß um dich allein drauf los zu lassen.


Mach das, bin gespannt!



Tsaphiel schrieb:

Abwechslungsreich-gut find ich Mercenary, wobei die auch von dem Effekt von 2 Sängern leben.


Gefallen mir auch sehr gut!
Was meinst Du mit "Effekt von 2 Sängern"?



Tsaphiel schrieb:

...deine Tipps muss ich mir auch mal geben...


Jap, gib's Dir!
Da wird Dir bestimmt nicht alles gefallen, aber hör' selbst.



Tsaphiel schrieb:

Zu deinem "Fantasy-Trickfilm" Zitat, fällt mir nur eins ein:
Battlelore
kA, die sehen von Bildern undd Rezessionen genau so aus. Zur Mucke kann ich wenig sagen, aber den Versuch isses wert ;)


Zweimal daneben!
Erstens kein Trickfilm und zweitens kein Zitat.
Das ist meinem eigenen kranken Geist entsprungen.
Sollte ja nur den Kontrast verdeutlichen, das Thema und Umfeld ist beliebig austauschbar, aber lag bei mir als Tolkien-Verehrer irgendwie nahe.



Luicypher schrieb:

vielen Dank für die Rückmeldung, schön das ein bisschen was dabei war, was eine Hörprobe rechtfertigt.
Da Emperor nicht sofort durchgefallen ist, möchte ich dir noch Ihsahn - The Adversary für einen Versuch ans Herz legen.
Wg. Fear Factory: schade, dass da nicht älteres Material verfügbar ist, imho kam nach Obsolete nur noch Grütze.
Aber wenn dein Einwand, dass zuviel elektronische Sachen dabei sind, kann ich gut verstehen.


Emperor werde ich bei Gelegenheit noch mal nachhören und Ihsahn neuhören, mal sehen was mich da erwartet...
Fear Factory konnte mich bisher halt nur wenig bis gar nicht überzeugen. Vielleicht wirklich die älteren Sachen, aber viel Hoffnung habe ich da nicht.


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 12. Feb 2008, 16:09 bearbeitet]
Luicypher
Stammgast
#21 erstellt: 12. Feb 2008, 16:55
@ phlippo,
yep, ich bin nach "The pain is still mine" immer ganz still. So schön. Ich hoffe auf mehr vom Herrn Tveitan. Ob solo oder via Emperor ist mir wurscht.
Übrigens ist die Musik seiner Frau (Star of ash) auch nicht zu verachten; ist aber eine ganz andere Schiene (niveauvoller Pop).

@ Klangdeich,
wie sieht es eigentlich mit My dying bride aus? Speziell "As the flowers withers"? Oder wurde das schon gesagt?
Nefilim "Zoon"? <= Ein Trip in sehr dunkle Welten! Intensiv, kalt, roh. Schön.
Wenn's weniger roh sein soll: Alles von den Fields of the nephilim!

Gruss, Jan.
Tsaphiel
Inventar
#22 erstellt: 12. Feb 2008, 16:58
Ohh, welch Ehre.
Danke

Das Wort "Zitat" war vielleicht falsch gewählt. Ich weiss, dass die Szene deinem Geist entsprungen ist.
Hast du mal Rollenspiele (Das schwarze Auge, Dungeons & Dragons) gemacht? Oder wirklich nur zu lange auf nem Tolkien Buch geschlafen ?


Wenn Theatre Of Tragedy und Siebenbürgen nix für dich ist, kann ich damit Leben. Immerhin muss ich ja erstmal mit Schrot schießen und kucken welches Kügelchen trift
Schön dass "Sins Of Thy Beloved" zumindest wie ne Halbautomatik und Dornenreich wie ne Sniper getroffen hat
Dornenreich kuck ich mir Ende März in Aschaffenburg an, freu mich schon. Mit TOT hab ich halt angefangen, daher haben die etwas gehobenen Status, auch wenn bspw. Tristania "besser" sind.
Die "Velvet Darkness" ist und bleibt aber ein grandioses Album, auch wegen der eingefügten Filmzitate ins Gesamtkunstwerk.
Leider kann ich die Musikrichtung nur noch selten mit Leib und Seele genießen, geht einfach nicht mehr sooo an mich. Evtl in lauen Frühjahrs- und Sommernächten wieder.

Auch wenn es sich vom Thema entfernt, aber da dir Dornenreich gefallen haben und du langsam mit niveauvollerem Black Metal warm wirst, könntest du den Versuch wagen und mal bei Nocte Obducta reinhören. Gaaaanz großes Tennis
Übrigens sind viele Opeth Fans auch Dornenreich Fans.
Gänsehaut statt Gänsemarsch!




Was meinst Du mit "Effekt von 2 Sängern"?

Dein Thread geht ja um "Wechselbad der Gefühle".
Ich empfahl bereits das Gothic Genre, um das "Wechselbad" in Form von 2 Gegenwirkenden Gesangsfarben zu präsentieren.
Mercenary machen nicht wirklich "Wechselbad der Gefühle" Musik, sondern erreichen ihr Stilmerkmal auch über den Einsatz zweier Sänger, welche unterschiedliche Facetten bedienen.




Tipps werden soweit möglich gehört, ich lern ja auch gern dazu.
Ishans Solo Ding konnte mich bei erscheinen nicht sofort mitreißen, evtl. war der Zeitpunkt doof. Ich geb der Sache nochmal ne Chance.
Sathim
Inventar
#23 erstellt: 12. Feb 2008, 19:25
Nocte Obducta

Zum Reinhören eher die neuen Sachen, Stille ist ein guter Einstieg.
Die alten Alben sind ja noch ziemlich roh.

Obwohl die "Schwarzmetall" eine der besten Scheiben ist die ich kenne.
Klangdeich
Inventar
#24 erstellt: 14. Feb 2008, 11:32

Tsaphiel schrieb:
Ohh, welch Ehre.
Danke


Na, nur mal keine falsche Bescheidenheit!


Tsaphiel schrieb:

Das Wort "Zitat" war vielleicht falsch gewählt. Ich weiss, dass die Szene deinem Geist entsprungen ist.
Hast du mal Rollenspiele (Das schwarze Auge, Dungeons & Dragons) gemacht? Oder wirklich nur zu lange auf nem Tolkien Buch geschlafen ?



Schon ok das "Zitat", bin ja hier nicht der Oberlehrer!
Wollte das nur als Aufhänger nehmen, um die Entstehung ein wenig zu erklären und darauf hinzuweisen, dass es nicht unbedingt Fantasy (Metal) sein muss.
RPGs hab ich nie wirklich gemacht, zwar mal kurz DSA begonnen, aber das Interesse im damaligen Freundeskreis war nicht wirklich groß, allerdings hatte ich schon immer ein Faible für Drachen, Elben, Trolle und sonstiges.
Wenn dann noch eine gute Prise bildhafte Phantasie dazu kommt, dann mündet das gelegentlich in solchen Eskapaden.
Auf Tolkien zu schlafen, habe ich noch nicht ausprobiert, das könnte auch recht ungemütlich werden bei dem Wälzer!
Jetzt aber genug OT.



Tsaphiel schrieb:

Mit TOT hab ich halt angefangen, daher haben die etwas gehobenen Status, auch wenn bspw. Tristania "besser" sind.


TOT als Gothic oder Metal Einstieg?



Tsaphiel schrieb:

Leider kann ich die Musikrichtung nur noch selten mit Leib und Seele genießen, geht einfach nicht mehr sooo an mich. Evtl in lauen Frühjahrs- und Sommernächten wieder.


Vielleicht war das jetzt auch mein Problem beim ersten intensiven Kontakt, der falsche Moment oder andere Erwartungen!?


Tsaphiel schrieb:

Auch wenn es sich vom Thema entfernt, aber da dir Dornenreich gefallen haben und du langsam mit niveauvollerem Black Metal warm wirst, könntest du den Versuch wagen und mal bei Nocte Obducta reinhören. Gaaaanz großes Tennis


Nun, ich mag irgendwie die für BM typische Stimmung, nur "richtigen BM" halt nicht!
Deshalb finde ich es großartig, wenn Bands mit Black Metal Hintergrund oder hörbaren Einflüssen (Schwarzwurzeln) es schaffen ohne gepolter und in guter Klangqualität diese Stimmung, Atmosphäre und Dichte zu erzeugen.
Zu Nocte Obducta später mehr.



Tsaphiel schrieb:


Übrigens sind viele Opeth Fans auch Dornenreich Fans.
Gänsehaut statt Gänsemarsch!



Kann ich verstehen, auch wenn das Klangbild sich sehr unterscheidet, die Ausrichtung ist ähnlich.
Ist halt Nicht-Jedermanns-Metal wie er mir gefällt, weit entfernt von Kopie und Kupfer.
Mir ging es beim Melodic Death Metal schon sowas von auf die Nüsse, dass man ständig das Gleiche unter anderem Namen vorgesetzt bekommt (Ausnahmen ausgenommen).
Da muss man nachlesen, was man gerade hört, ich möchte es gern hören und fühlen.



Tsaphiel schrieb:


Was meinst Du mit "Effekt von 2 Sängern"?

Mercenary machen nicht wirklich "Wechselbad der Gefühle" Musik, sondern erreichen ihr Stilmerkmal auch über den Einsatz zweier Sänger, welche unterschiedliche Facetten bedienen.


Achso, ich dachte erst Du meinst Effekthascherei.
Dann ist ja gut, denn das ist für mich so eine Ausnahme von oben genannten.



Tsaphiel schrieb:

Tipps werden soweit möglich gehört, ich lern ja auch gern dazu.


So wie ich Deinen Geschmack einschätze wird Dir einiges ganz gut gefallen, aber Dich nicht vollends überzeugen.
Hoffentlich irre ich mich und Dich trifft auch die ein oder andere Kugel. Lass mal hören, wie's gefällt!


Jetzt aber mal zu den Bands:

Battlelore:
Hab ich vor längerer Zeit mal gehört und fand sie ganz nett.
Ein bisschen überladen bombastisch vielleicht.

Ihsahn:
Ich habe leider nur das einzige Lied auf seiner mySpace Präsenz gehört. Ein bisschen Mager, also die Auswahl, die Musik ist alles andere als das.
Unkonventionell gut, da muss ich mal nach mehr suchen.

My Dying Bride:
Besser als ich es erwartet hätte, wieder meine geliebte Geige, zwar aus den Tasten, dafür jedoch recht schön zu hören und weit entfernt von Gedudel und Geklimper.
Die gefundenen Stücke von "As the Flower Withers" hatten allerdings eine grottenschlechte Qualität.
youTube halt!


Nefilim:
Sehr schöne, außergewöhnliche Stimme und Stimmung.
Was für mich!


Fields of the Nephilim:
Nix für mich!


Nocte Obducta:
Ging mir etwas schwieriger ins Ohr, aber mit ein wenig Geduld wird das bestimmt was, waren allerdings auch neuere Sachen von der Stille (EP), Nektar I und II.
Ein Riff hat mich irgendwie an Manegarm erinnert, das ist für mich doch ein guter Anfang.


Gruß vom Deich
slayer666
Inventar
#25 erstellt: 14. Feb 2008, 11:46
probier mal die songs von:

deathangel-actIII

veil of deception
room with a view

oder, die wirst du sicher kennen,

system of a down-mezmerize
B.Y.O.B

system of a down-hypnotize
Dreaming
hypnotize
lonely day

nevermore-dead heart in a dead world
the heart collector

gruss slayer666
Tsaphiel
Inventar
#26 erstellt: 14. Feb 2008, 12:05
[Quote] TOT als Gothic oder Metal Einstieg?[/quote]
Als Einstieg in den Gothic Metal.
Mit Metal hab ich mit Nightfall in Middle Earth von Blind Guardian angefangen gefolgt von der Legacy Of Kings von Hammerfall. Find ich auch heut noch gut die Scheiben.
Nur am Rand: Mit Gothic hab ich mit "Covenant" " "ASP" "L'Âmé Imortelle" "Blutengel" "Das Ich" und so angefangen irgendwann zw. 2002 und 2003. Im allgemeinen Sprachgebrauch fällt unter "Gothic" eben so (elektronisch geprägtes) Zeug, also weniger Metal.
Mit am liebsten hab ich so "Goth-Rock" à la 69 Eyes, Entwine, HIM, aber auch End Of Green und gaaaanz besonders Moonspell (hab ich alle Alben - original versteht sich)



Ich schieß aber nochmal in die Luft. Weniger Metal, aber wenn wir schonmal beim Thema sind:
Lacrimosa.
jaaa, ich weiss, umstritten, gehasst, geliebt.
Wenn du mal viel Zeit hast, häng mal ein Ohr rein, dann kannst immerhin mitreden.
Ich hör pro Jahr mal ein Lied oder so.
Aber du magst ja "komplexe" Musik.

Evtl. komm ich mal dazu 1-5 Songs rauszusuchen.
Aber ich hab wenig Zeit momentan. Arbeit, Freundin, ein Haufen umziehender Kumpels und die Konzeption und Disposition meines neuen Car-HiFi Setups rauben viel Zeit...

Nocte Obducta Fan bin ich seit ich sie mal live geshen hab, als Vorband von Agathodaimon (leicht gotisch/vampyristisch angehauchter Black Metal), denen sie sowas von astrein die Schau gestohlen haben. Immense Ausstrahlung, vielschichtige Songs, "intelligenter" Black Metal.

Hier mal ein paar meiner Favoriten ihrer Songs:

"Prinzessin der Nachtschatten":
Etwas traditioneller, schöne BM Atmosphäre

"Vorbei" und "Atme":
Schön, lang, nachdenklich

"Es fliesse Blut"
im Vergleich zum Rest sehr kurz und knackig

das "beste" Album:
Nektar II, vor allem weil "Anis" und "Und Pan spielt die Flöte" (und oben genanntes Es fliesse Blut) drauf sind!
gnomos
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 14. Feb 2008, 12:47
hat hier schon jemand die "Viking"-Phase von Bathory erwähnt? Vor allem "Blood Fire Death" und "Hammerheart" sollte man in dieser Richtung mal gehört haben!
Luicypher
Stammgast
#28 erstellt: 14. Feb 2008, 12:54
@ Tsaphiel u. Klangdeich:
Lacrimosa: ich habe mich nicht getraut:
Auch wenn ich dann als Gothic-Pop-Whimp gelte, "Inferno" ist imho ein gutes Album und definitiv ein Ohr wert. Weniger Metal, mehr Bombast.

@ Klangdeich:
sorry, wenn's jetzt arg abdriftet von den bisherigen Richtungen, aber wie sieht es eigentlich mit Samael oder Alastis aus? Im Hinblick auf Samael kann ich (als alter Fan) leider kein Album empfehlen.
Ab Blood Ritual liebe ich alles von denen, inkl. dem Pop-Experiment Era One.
Alastis haben mit "Unity" und "Revenge" schönen Gothic-Metal gemacht. Stimmungsreich, eine, äh, ziemlich rauhe Stimme.
Hast du mal in Ulvers "Themes of William Blakes The Marriage of Heaven & Hell" reinhören können?
Eine absolut interessante Sache, dunkel, stimmungsreich, aber weniger in-your-ear-Musik; mehr eine vertonte Geschichte. Hm, schwierig zu beschreiben.

Gruss, Jan.

Oh mann, Schande über mich: Habe tatsächlich "To Mega Therion" von Celtic Frost unerwähnt gelassen? Oder deren 2006er Brocken "Monotheist"? => Ich werde senil!
Boettgenstone
Inventar
#29 erstellt: 14. Feb 2008, 14:25
Hallo,
hier waren ja ein paar nette empfehlungen bei die Ayreon binär hab ich mir vor ein paar Tagen mal besorgt, die gefällt mir ziemlich gut.

Ich hätte auch noch was Vintersorg zum Beispiel oder Savatage um mal einen Klassiker auszupacken.
Tsaphiel
Inventar
#30 erstellt: 14. Feb 2008, 15:53
Oh ja, Vintersorg kanns auch, da kann Klangi glücklich werden. Die alten schewdischen eher "Viking", die neuer englischen eher "progressiv-architektonisch". Evtl auch das Side Projekt "Fission".
Vom Wechselbad sind wir aber ziemlich weg.
Auch bei Samael, die ich aber auch geil find

Ebenso Ulver: in Punkto Bands "Beyond Dornenreich". Super Sache! Lieb ich auch, aber wirklich "Wechselbad", hm seh ich nicht.

Ich versuch mich zu hüten, immerhin muss der arme ja alles hören und da behindern "entfernte" Tipps eher. Ich versuch halt mir "sehr geil sind auch..." zu verkneifen, wenns nicht zumindest mittelbar zum Thema passt. Ich find aber gut, dass bspw. du Luicypher, das auch mit angibst, warum der Tipp kommt und warums zum Thema passt oder nicht.!
Klangdeich
Inventar
#31 erstellt: 14. Feb 2008, 16:40
Ich werde mal versuchen mich da durch zu wühlen und bin jetzt erstmal wech!

Schönes Wochenende an alle
crawltochina
Inventar
#32 erstellt: 18. Feb 2008, 03:05
Ich kann nur den Tipp von oben wiederholen:

Tourniquet

Ist ein völlig abgefahrener Mix verschiedenster Stile, von knüppelhart bis butterweich. Aber nicht in Richtung der Gothik/Black-Traurigkeit, sondern positiver.

Empfehlenswert ist "Microscopic View of a Telescopic Realm".

Grüße
Berman
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2008, 00:57
Na klasse, endlich mal wieder ein schöner neuer Thread

Da misch ich doch glatt mit.
Ich nenne mal ein paar Interpreten nebst zufällig rausgepickter Songs, bei denen mir das besonders auffällt:

Agalloch - You Were But A Ghost In My Arms
Neuentdeckung für mich, würde Agalloch als die doomigeren Opeth bezeichnen. Wunderbar atmosphärisch und intensiv, dabei minimalistisch.

Ayreon - Day Three - Pain
Ayreon kennt man ja

Disillusion - Back to Times Of Splendour
(die absolute Empfehlung meinerseits, der Titel ist ebenfalls der Albentitel. Diese CD ist Gott.)

My Dying Bride - The Dreadful Hours
Wer die nicht kennt soll auf der stelle tot umfallen. Nein Quatsch... für mich ebenfalls eine Neuentdeckung. Viele doomige Bands sind verdammt klasse, musste ich feststellen.

Nevermore - Sentient 6, This Godless Endeavor... da gibts viele

Opeth - The Drapery Falls, Master's Apprentices... dito, Liste würde zu lang werden


Gruß,

Berman
Klangdeich
Inventar
#34 erstellt: 26. Feb 2008, 18:01

Berman schrieb:
Na klasse, endlich mal wieder ein schöner neuer Thread :D


Ich geb' mir Mühe!


Berman schrieb:

Da misch ich doch glatt mit.


You're welcome!



Berman schrieb:

Agalloch - You Were But A Ghost In My Arms
Neuentdeckung für mich, würde Agalloch als die doomigeren Opeth bezeichnen. Wunderbar atmosphärisch und intensiv, dabei minimalistisch.


Findst die doomig? Ich hab da mehr so'n Ambient-Gefühl.
Große Musik jedenfalls!



Berman schrieb:

Ayreon - Day Three - Pain
Ayreon kennt man ja

Pain - was für ein grandioser Refrain!
Day Two, Five und Sixteen sind aber auch nicht von schlechten Eltern, zumindest haben sie denselben Papa...
Aber was sag ich, die Human Equation hat nur gute Tage glaub ich!
Wird wohl meine erste Ayreon werden, nicht zuletzt weil der Opeth-Michel und der Townsend-Devin mit von der Partie sind.


Berman schrieb:

Disillusion - Back to Times Of Splendour
(die absolute Empfehlung meinerseits, der Titel ist ebenfalls der Albentitel. Diese CD ist Gott.)


Schon oft gelesen von dem Album, muss ich mal ein Ohr nach ausrichten.


Berman schrieb:

My Dying Bride - The Dreadful Hours
Wer die nicht kennt soll auf der stelle tot umfallen. Nein Quatsch... für mich ebenfalls eine Neuentdeckung. Viele doomige Bands sind verdammt klasse, musste ich feststellen.


Na, da hab' ich ja Glück gehabt, dass ich die vor Kurzem kennengelernt habe (s.o.), sonst hätte ich jetzt ein Problem oder eher keins mehr?!
Lausch mal bei "Swallow th Sun" rein, meine Neuentdeckung auf diesem Sektor.



Berman schrieb:

Nevermore - Sentient 6, This Godless Endeavor... da gibts viele


Irgendwie hab' ich erwartet, dass Du die noch Mal bestätigst.
Wie kommt das bloß?



Berman schrieb:

Opeth - The Drapery Falls, Master's Apprentices... dito, Liste würde zu lang werden


The Drapery Falls - mein liebstes Stück von der BWP!
Ist das auch Dein liebstes Opeth-Album oder hat noch eins Vorrang?



Ansonsten hab ich wieder gehört, bis die Löffel glänzten:

Death Angel:

Ganz nett, aber ich bin nicht so der Thrasher.
Die Akustikparts gefallen, ansonsten ok.
Hab schon schlechteren Thrash gehört.


System Of A Down:

Manches find ich recht gut und ausgefallen, im großen Ganzen ist es mir aber zu modern in Richtung NuMetal.
Serj hat allerdings eine sehr geniale Stimme.


Lacrimosa:

Interessant, aber ich weiß noch nicht, ob ich mich da zwingend näher mit beschäftigen muss. Später vielleicht.


Bathory

Das was ich aus dem youTube Klangmatsch heraus hören konnte war gut, aber dann doch zu anstrengend (wegen der Qualität), aber ich glaube die alten Bathory Sachen sind eh nicht so sauber produziert oder?


Samael:

Mal was anderes, könnte bei mir mit eine wenig Geduld richtig einschlagen, besonders der Gesang, schwankend zwischen dunkel, tief und guttural ist äußerst packend.
Die älteren (z.B. Jupiterian Vibe) fand ich noch besser als die Neuen.


Alastis:

Ähnlich wie bei Samael, aber sind das nicht schon Growls, von wegen raue Stimme?


Ulver:

Die "Themes of William Blakes The Marriage of Heaven & Hell" kenne ich nicht, ich habe nur mal ein bisschen was von "Kveldssanger" und "Bergtatt" gehört und das hat Lust auf mehr gemacht.


Celtic Frost:

Bei mySpace nur Kost von der "Monotheist".
Die Tempowechsel gefallen mir, aber insgesamt doch recht weit vom Thema weg, wie Tsaphiel schon sagte.
Ansonsten gut hörbar.


Savatage:

Nix für mich!


Vintersorg:

Da hat's mich wieder erwischt, mann, mann, mann warum hab' ich das nicht schon früher gehört, ich wollt' doch immer...
Wird nachverfolgt, zusammen mit Fission!


Tourniquet:

Noch nicht gehört, gibt's inzwischen Liedtips?
Sonst häng ich mal so ein Ohr rein.

Morgen gibt's neue Tips von mir, versprochen!



Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#35 erstellt: 26. Feb 2008, 23:43
da war ja noch was.

Tourniquet:
Ich ziehe meinen Tipp zurück.
Passen nicht in diesen Thread "Wechselbad". Ist aber enorm abwechslungsreiche Musik. Obwohl ich den Stil von Opeth und natürlich Solstafir entschieden mehr mag.
Kannst aber mal ein Ohr in folgende Songs hängen:
- Besprinkled in Scarlet Horror
- Drinking From The Poisoned Well
- The Ark Of Suffering
Sind die Lieblingssongs meiner Kumpels. Ich für mein Teil, halt mich raus, weil ich voreingenommen bin.


Vintersorg:

Ha ha!
Klangdeich
Inventar
#36 erstellt: 27. Feb 2008, 13:50

Tsaphiel schrieb:
da war ja noch was.

Tourniquet:
Ich ziehe meinen Tipp zurück.
Passen nicht in diesen Thread "Wechselbad". Ist aber enorm abwechslungsreiche Musik. Obwohl ich den Stil von Opeth und natürlich Solstafir entschieden mehr mag.
Kannst aber mal ein Ohr in folgende Songs hängen:
- Besprinkled in Scarlet Horror
- Drinking From The Poisoned Well
- The Ark Of Suffering
Sind die Lieblingssongs meiner Kumpels. Ich für mein Teil, halt mich raus, weil ich voreingenommen bin.


Jetz is zu spät für einen Rückzieher, hab schon reingelauscht!
Mir ist Opeth auch entschieden lieber, aber man kann ja nicht nur eine hören.
Abwechslungsreich trifft den Nagel wohl auf den Kopf, das Ganze ist mir dann teilweise zu technisch und emotionsarm, aber schlecht ist trotzdem anders!

Von den drei genannten konnte ich nur "Besprinkled in Scarlet Horror" hören, aber der geht gut ab.
Ansonsten gefielen noch "Pathogenic Ocular Dissonance" und "The Tomb Of Gilgamesh".

Solstafir: Ach ja, da war ja noch was!


Tsaphiel schrieb:

Vintersorg:

Ha ha!


Ha, ha, da hat's Dich erwischt!
Oder was soll mir das Bild sagen?

Zu Deiner Frage im anderen Thread:

Bei "Solens Rötter" kannst Du meiner Meinung nach bedenkenlos zugreifen.
Hör hier vorher am Besten noch Mal rein (besonders in den Übersong "Spirar och Gror"), ich find das was ich gehört habe einfach nur weltklasse!



Klangdeich schrieb:


Berman schrieb:


Agalloch - You Were But A Ghost In My Arms
Neuentdeckung für mich, würde Agalloch als die doomigeren Opeth bezeichnen. Wunderbar atmosphärisch und intensiv, dabei minimalistisch.


Findst die doomig? Ich hab da mehr so'n Ambient-Gefühl.
Große Musik jedenfalls!


Nachtrag: Was sich in meinen Ohren wirklich nach opethkem Klanggut angehört hat, sind die oben bereits erwähnten

Ikuinen Kaamos

und

Dryad's Tree

Ansonsten haben mich meine Streifzüge durch Tonwälder noch in andere Gefilde verschlagen.
Da Du schon Mal hier bist, diese könnten Dir zusagen:

Aghora
Prog Metal mit weiblichem Gesang.

Deadsoul Tribe
Ösi-Prog, kennst Du wahrscheinlich schon.

Three
Meine Top Neuentdeckung der letzten Tage neben den Altmeistern von Kamelot, ihre letztjährige "Ghost Opera" muss echt ein Brett sein!

Counterfeit Disaster
Gediegener Prog Rock.

Coheed and Cambria
Frischer Prog Rock mit metallischen Anleihen.

Kiss Kiss
Mal was ganz anderes: Experimenteller Rock mit Geige.
Hat mich gleichzeitig an "Scissor Sisters" und "Unexpect" erinnert. Ich weiß, sehr sehr sonderbar!

Down
Eigentlich sehr bekannt, der Sänger könnte Dich ungedeckt volle Breitseite erwischen.


So genug fernab des Wechselbad Metals, ich habe hier noch mein Glück versucht mit mehr oder minder Erfolg:

The Vision Bleak
Schwarzwurzeln, die es exzellent verstehen ihre Klangwelten kunstvoll zu inszenieren, allerdings nicht das erhoffte Wechselduschen.

Farsot
Gehen ein bisschen in Richtung Dornenreich, trotzdem ganz anders, schwierig einen Zugang zu finden, aber nicht schlecht. Inklusive Stimmungsschwankungen und abrupt endenden Akustikparts.

Sear Bliss
Hier habe ich einen Wemmser gefunden, "A Deathly Illusion" bei 1:38 (bitte von Anfang hören, sonst wird man nicht drauf eingestimmt): Alles beginnt ganz friedlich, träumerisch, kurz vor der Stelle wird die Spannung angezogen und mit einem Rumms entladen!
Das Problem dabei ist nur, dass mir ihre Spielweise ansonsten nicht gefällt, zu keylastig pompös.

Between the Buried and Me

Zu guter letzt noch eine sehr technische Kombo, die ich als Progressive Metalcore mit starken Death Anteilen umschreiben würde, also nicht das was man sonst so unter Metalcore versteht: Kläglich dünne Gesangsversuche sucht man hier vergebens!
Die Jungs sind demnächst mit keinen geringeren als Opeth, Dream Theater und Three auf Tour, was für sie sprechen sollte.


So, jetzt hab ich den Salat, da finde ich einen Wemmser (Sear Bliss), der Lust auf mehr macht, nur die Band kann darüber hinaus nicht überzeugen.
Also suche ich noch mehr davon, soll heißen nicht nur unterschiedlichste Stimmungen in einem Lied, sondern auch so Momente, wo man kurz davor ist einzudösen und wegzuträumen, um dann mit einem Schlag aus seinem wohligen Schlummer gerissen zu werden.
Kennt ihr das? Mir passiert das häufig, wenn ich mich abends mit meinem Kopfhörer einigel und das richtige Album durchhöre.
Schon mit einem Bein im Schlafsand und dann so ein Augenöffner, wo man nicht anders kann als seine Glubscher aufzureißen und sich zu denken: Meine Fresse ist das geil...

Ich hoffe auf Vorschläge!


Gruß vom Deich

PS: Ich versuch mich das nächste Mal kürzer zu fassen.


[Beitrag von Klangdeich am 27. Feb 2008, 13:51 bearbeitet]
Tsaphiel
Inventar
#37 erstellt: 27. Feb 2008, 14:02

Also suche ich noch mehr davon, soll heißen nicht nur unterschiedlichste Stimmungen in einem Lied, sondern auch so Momente, wo man kurz davor ist einzudösen und wegzuträumen, um dann mit einem Schlag aus seinem wohligen Schlummer gerissen zu werden.
Kennt ihr das? Mir passiert das häufig, wenn ich mich abends mit meinem Kopfhörer einigel und das richtige Album durchhöre.
Schon mit einem Bein im Schlafsand und dann so ein Augenöffner, wo man nicht anders kann als seine Glubscher aufzureißen und sich zu denken: Meine Fresse ist das geil...


hab ich "Solstafir" erwähnt?
Aber bitte nur die Masterpiece Of Bitterness, das davor is deutlich schwarz bis viking.

Du als Alter Opther kannst getrost in Katatonia reinhören. Ein Album hat sogar "Mr. Opeth" eingesungen. Ich empfehle trotzdem zwei andere: "Viva Emptiness" und besonders "The Great Cold Distance".

Für weitere Tipps zieh dir meinen Ambient-Thread rein.
Die meisten dortigen Bands erzeugen durch scheinbare Monotonie eine sandige Atmosphäre und rumpeln dann doch wieder los.
Manche wechseln öfter, andere seltener in einem Lied.
Swallow The Sun bspw. wechseln öfter. My Dying Bride teilweise seltener, wie du ja selbst schon hören konntest.
Wobei man nichts verallgemeinern kann.


Ha, ha, da hat's Dich erwischt!
Oder was soll mir das Bild sagen?

Eben genau, das soll das "Ha Ha" heißen.
Klangdeich
Inventar
#38 erstellt: 27. Feb 2008, 14:09

Tsaphiel schrieb:

hab ich "Solstafir" erwähnt?
Aber bitte nur die Masterpiece Of Bitterness, das davor is deutlich schwarz bis viking.


Wird schnellstmöglich nachgeholt!
Deinen Ambient Thread schau ich mir auch mal an.


Tsaphiel schrieb:

Du als Alter Opther kannst getrost in Katatonia reinhören. Ein Album hat sogar "Mr. Opeth" eingesungen. Ich empfehle trotzdem zwei andere: "Viva Emptiness" und besonders "The Great Cold Distance".


"The Great Cold Distance" kenn ich, ist grandios.
"Viva Emptiness" wollte ich immer mal, mach ich demnächst.



Tsaphiel schrieb:


Ha, ha, da hat's Dich erwischt!
Oder was soll mir das Bild sagen?

Eben genau, das soll das "Ha Ha" heißen.


Gut! Ha Hast Recht!


Jetzt hab ich doch glatt verpennt zu erwähnen, dass ich auch bei Fission und Deinen Goth Rock Empfehlungen reingeschnuppert habe.

Fission ist gut, Vintersorg besser!
The 69 Eyes, End Of Green und Entwine auch ganz nett, am besten gefiel noch Entwine.

Kennst Du Sinamore und Entwine (von und mit Dan Swanö, ich weiß ist kein Gothic)? Was hälst Du davon?
Und noch ein (Geheim)Tip: Die Italiener The Foreshadowing
Habe ich durch Zufall gefunden und war besonders vom Gesang beeindruckt. Wenn man sich vor Augen hält, dass es erst ihr Debut ist, kann man gespannt auch Weiteres hoffen!

Ach ja, hör auf alle Fälle mal bei vorher genannten Cor Scorpii rein, wenn Du Dir die Bandmitglieder anschaust, weißt Du warum!
Der Rest, der jetzt nicht Vreid heißt, ist doch nicht verschollen...


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 27. Feb 2008, 14:33 bearbeitet]
Tsaphiel
Inventar
#39 erstellt: 27. Feb 2008, 15:16
Der Gothic Kram war eigentlich weniger als Tipp denn mehr als Info gedacht, aber trotzdem schön, dass du damit was anfangen konntest.

Die Italiener und "Nicht-Vreid" muss ich mal hören.
Entwine und Sinnamore kenn ich natürlich.

Sinnamore für mich die neue Hoffnung in dem Genre, kenn aber nur das alte Album.
Berman
Inventar
#40 erstellt: 01. Mrz 2008, 23:43

Klandeich schrieb:

Findst die doomig? Ich hab da mehr so'n Ambient-Gefühl.
Große Musik jedenfalls!


Auf jeden Fall! Wenn du dir mal ein paar Doom-Metal Bands anhörst, wirst du auf jeden Fall einige Parallelen feststellen können. Agalloch sind schleppend-ruhig, aber driften nie ins Lanweilige ab.


Klandeich schrieb:

Pain - was für ein grandioser Refrain!
Day Two, Five und Sixteen sind aber auch nicht von schlechten Eltern, zumindest haben sie denselben Papa...
Aber was sag ich, die Human Equation hat nur gute Tage glaub ich!
Wird wohl meine erste Ayreon werden, nicht zuletzt weil der Opeth-Michel und der Townsend-Devin mit von der Partie sind.


Natürlich, die anderen Songs sind auch Klasse. Mir bleibt nur immer das "RAGE" im Ohr, wenn ich an das Album denke. Diese Stelle ist unfassbar gut


Klandeich schrieb:

Schon oft gelesen von dem Album, muss ich mal ein Ohr nach ausrichten.


Aber schnellstens


Klandeich schrieb:

Na, da hab' ich ja Glück gehabt, dass ich die vor Kurzem kennengelernt habe (s.o.), sonst hätte ich jetzt ein Problem oder eher keins mehr?!
Lausch mal bei "Swallow th Sun" rein, meine Neuentdeckung auf diesem Sektor.


Ja, das werd ich mal versuchen. Habe nun bei MDB auch bei "Songs of Darkness, Words of Light" reingehört. Auch einfach traumhaft schön.


Klandeich schrieb:

Ganz nett, aber ich bin nicht so der Thrasher.
Die Akustikparts gefallen, ansonsten ok.
Hab schon schlechteren Thrash gehört.


Dann wirds Zeit für Exodus und Meshuggah


Klandeich schrieb:

System Of A Down:
Manches find ich recht gut und ausgefallen, im großen Ganzen ist es mir aber zu modern in Richtung NuMetal.
Serj hat allerdings eine sehr geniale Stimme.


Stimmt wohl. Ist auch selten mein Fall. Ich mag die beiden neueren Alben auch nicht mehr so... hat sich ein wenig ausgesystemt.

Gruß,

Berman
zzyzx161
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 04. Mrz 2008, 02:29

Berman schrieb:

Disillusion - Back to Times Of Splendour
(die absolute Empfehlung meinerseits, der Titel ist ebenfalls der Albentitel. Diese CD ist Gott.)


Schon oft gelesen von dem Album, muss ich mal ein Ohr nach ausrichten.

Unbedingt tun - und wenns gefällt auch mal Three Neuron Kings hören - nicht so episch und "schön" - aber ich find es stellenweise emotionaler. Und wenns etwas experimenteller sein darf auch mal das Neue Album Gloria anhören - hat bis auf 1,2 lieder quasi nichts mehr mit den vorgängern zu tun.
Außerdem würd ich mal noch Akercoke vorschlagen. Ziemlich brutaler death metal, aber auch schicke akustische parts dazwischen.
"Dark Medieval Times" von Satyricon - speziell das Lied - ist auch mal ein ohr wert, grade wenn Folkige einflüsse gefallen.
Wurde Novembre schon genannt? Geht auch in richtung opeth.
Wenn man schon mal in der richtung haust würd ich noch
Dark Suns, Into eternity, und Anathema vorschlagen.
Klangdeich
Inventar
#42 erstellt: 04. Mrz 2008, 09:42
Moin!

@Tsaphiel:

So, Vintersorg hat mich jetzt vollends erwischt, aber kurioserweise hauptsächlich die so oft gescholtenen, neueren Werke.
Zu Solstafir: Jetzt kann ich Dich verstehen!
Wusstest Du, dass sie momentan noch an einem neuen Album werkeln, das noch dieses Jahr erscheinen soll?


@Berman:

Meshuggah und Exodus kenn ich auch schon, ich sag ja, ich bin fleißig!
Meshuggah fand ich sehr interessant, muss da aber noch tiefer einsteigen, sind ja auch nicht die einfachsten.
Exodus waren bei meinem ersten und vorerst letzten Thrash-Rundflug eine der wenigen Bands, die mich überzeugen konnten. Trotzdem finde ich vieles anderes viel besser.

Um noch mal auf das Doom Thema zu kommen, ich habe da auch schon rein geschnuppert, z.B. bei den oft so hoch gelobten Cathedral, war aber ein wenig enttäuscht, weil ich mir mehr oder anderes erwartet habe... oder es ist einfach nicht meins oder es war der falsche Moment?!?

Wenn es ein wenig experimenteller zugehen darf, dann lausch mal bei Giant Squid rein.
Wo wir dann jetzt schon bei Bands aus dem Avant Garde Thread sind und die anderen Vertreter auch mehr oder weniger hier hin passen, liste ich sie auch mal auf:

Diablo Swing Orchestra
Shaolin Death Squad
Sleepytime Gorilla Museum
Unexpect

Dazu nenn' ich mal noch Gojira

Wer sehr aufgeschlossen, sehr eigenwillig oder einfach sehr abgedreht ist bzw. einfach zu viel Zeit hat, kann sich das mal reintun. Auf mich treffen zwei der Eigenschaften zu, welche verrat ich nicht!



zzyzx161 schrieb:

Berman schrieb:

Disillusion - Back to Times Of Splendour
(die absolute Empfehlung meinerseits, der Titel ist ebenfalls der Albentitel. Diese CD ist Gott.)


Klangdeich schrieb:

Schon oft gelesen von dem Album, muss ich mal ein Ohr nach ausrichten.


Unbedingt tun - und wenns gefällt auch mal Three Neuron Kings hören - nicht so episch und "schön" - aber ich find es stellenweise emotionaler. Und wenns etwas experimenteller sein darf auch mal das Neue Album Gloria anhören - hat bis auf 1,2 lieder quasi nichts mehr mit den vorgängern zu tun.


Ist erledigt, der Song ist gut, das Album wahrscheinlich auch...
Das bisschen, was ich von der Gloria bisher hören konnte, gefiel mir nicht ganz so gut, schien mir weniger "organisch", trotzdem nicht schlecht.



zzyzx161 schrieb:

Außerdem würd ich mal noch Akercoke vorschlagen. Ziemlich brutaler death metal, aber auch schicke akustische parts dazwischen.


Von der Beschreibung her hört sich das für mich weniger interessant an, ich werd's bei Gelegenheit antesten.



zzyzx161 schrieb:

"Dark Medieval Times" von Satyricon - speziell das Lied - ist auch mal ein ohr wert, grade wenn Folkige einflüsse gefallen.


Folkige Einflüsse sind mir immer willkommen, solange es nicht in übereifriges Flötengedudel ausartet, schlimmstenfalls noch aus der Elektronikkiste.



zzyzx161 schrieb:

Wurde Novembre schon genannt? Geht auch in richtung opeth.
Wenn man schon mal in der richtung haust würd ich noch
Dark Suns, Into eternity, und Anathema vorschlagen.


Novembre und Dark Suns sind mir neu (bald nicht mehr).
Into Eternity und Anathema kenne ich, erstere gefallen mir besser!


Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#43 erstellt: 04. Mrz 2008, 11:52
Solstafir:
Waaaaaaas????
Neues von Solstafir?
Ob das gut ist?
es kann ja eigentlich nur schlechter werden!
Naja ich freu mich trotzdem.

Vintersorg:
Die neueren Werke sind musikalisch klar besser, lassen halt von dem alten Flair eines Till Fjälls vermissen.



Dark Suns:
"The Euphoric Sense" hat mit den genialsten Break den ich kenne. sagenhaftes Stück, sagenhaftes Album. Das neuere kenn ich nicht.
Klangdeich
Inventar
#44 erstellt: 04. Mrz 2008, 12:05

Tsaphiel schrieb:

Vintersorg:
Die neueren Werke sind musikalisch klar besser, lassen halt von dem alten Flair eines Till Fjälls vermissen.


Von Till Fjälls kenne ich den Titeltrack, der ist auch wirklich nicht übel, aber was dieses Genre angeht, sind mir Manegarm, Moonsorrow, Windir und Thyrfing doch lieber.
Die Neueren haben eben eine einzigartige Mischung, diese stark progressive Prägung, die teilweise ins experimentelle geht, in Verbindung mit gezähmten Black Metal Anteilen, Krächz- und dem charakteristischem Klargesang und dem gelegentlichen Durchschimmern dieses naturnahen Lagerfeuergefühls reißt mich einfach mit.



Tsaphiel schrieb:

Dark Suns:
"The Euphoric Sense" hat mit den genialsten Break den ich kenne. sagenhaftes Stück, sagenhaftes Album. Das neuere kenn ich nicht.


Du machst mir wieder den Mund wässrig!



Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#45 erstellt: 04. Mrz 2008, 13:22
Als der olle Vintersorg den Kram gemacht haben sind Moonsorrow & Co. aber noch mit der Blechtrommel um den Christbaum spaziert.
Mag sein, dass meine "Bewunderung" ein wenig daher rührt. Otyg (von und mit Herrn. V) waren ja noch früher, da wurd die ganze Nummer noch nichtmal "Viking Metal" genannt.




Dark Suns:
Das Album heisst Existence und spielt in meiner Top5 an Debutalben, das sind solche, die manches Stammalbum in den Schatten stellen ohne "Neulingsbonus" zu brauchen.
Thumper1977
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Mrz 2008, 15:04
Dann werf ich hier mal Soilwork ins Rennen (vor allem die letzten 3 Alben).
Geshoutete Passagen treffen auf clean gesungene Refrains.

Die grossartigen Sevendust, mit einem der besten Sänger im harten Metalbereich.

Oder aber die deutsche Hoffnug Sturch mit "Beauty,Anger & Aggression" - hier ist der Titel Programm.

Wenn dir Alternative Bands nicht zu soft sind ,kannst du Breaking Benjamin austesten.

Ein weiterer heisser Tipp und mit dem aktuellen Album "Vol.2" schon fast die Meister des Laut/Leise Dynamik Spielchens sind Hurt.
Klangdeich
Inventar
#47 erstellt: 05. Mrz 2008, 10:58
Bitte nicht Soilwork!

Ist zwar 'ne ordentliche Band, aber ich bin halt Anspruchsvoll und da reicht mir an dieser Stelle halt nicht, wenn wechselnder Gesang genutzt wird.
Ist nicht bös' gemeint, aber sonst könnte man hier 80% aller Schwedentod und Metalcore Bands nennen!

Die Anderen kenne ich nicht und werde sie mal antesten.


Gruß vom Deich
Thumper1977
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:37

Klangdeich schrieb:
Bitte nicht Soilwork!

Ist zwar 'ne ordentliche Band, aber ich bin halt Anspruchsvoll und da reicht mir an dieser Stelle halt nicht, wenn wechselnder Gesang genutzt wird.
Ist nicht bös' gemeint, aber sonst könnte man hier 80% aller Schwedentod und Metalcore Bands nennen!

Die Anderen kenne ich nicht und werde sie mal antesten.


Gruß vom Deich


Dann teste unbedingt ISIS an !
philippo.
Inventar
#49 erstellt: 05. Mrz 2008, 12:59

Thumper1977 schrieb:

Klangdeich schrieb:
Bitte nicht Soilwork!

Ist zwar 'ne ordentliche Band, aber ich bin halt Anspruchsvoll und da reicht mir an dieser Stelle halt nicht, wenn wechselnder Gesang genutzt wird.
Ist nicht bös' gemeint, aber sonst könnte man hier 80% aller Schwedentod und Metalcore Bands nennen!

Die Anderen kenne ich nicht und werde sie mal antesten.


Gruß vom Deich


Dann teste unbedingt ISIS an !


meinen wir die gleichen ISIS?
oder haben wir unterschiedliche vorstellung von "wechselbad der gefühle"?

wenn ISIS irgendwas nicht sind, dann abwechslungsreich, oder womöglich zwischen verschiedenen stimmungen pendelnd (völlig unabhängig was man von ISIS hält!)

Thumper1977
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 05. Mrz 2008, 13:02

phlippo schrieb:

Thumper1977 schrieb:

Klangdeich schrieb:
Bitte nicht Soilwork!

Ist zwar 'ne ordentliche Band, aber ich bin halt Anspruchsvoll und da reicht mir an dieser Stelle halt nicht, wenn wechselnder Gesang genutzt wird.
Ist nicht bös' gemeint, aber sonst könnte man hier 80% aller Schwedentod und Metalcore Bands nennen!

Die Anderen kenne ich nicht und werde sie mal antesten.


Gruß vom Deich


Dann teste unbedingt ISIS an !


meinen wir die gleichen ISIS?
oder haben wir unterschiedliche vorstellung von "wechselbad der gefühle"?

wenn ISIS irgendwas nicht sind, dann abwechslungsreich, oder womöglich zwischen verschiedenen stimmungen pendelnd (völlig unabhängig was man von ISIS hält!)

:prost


dann meinen wir andere ISIS :-)
Wer Neurosis gut findet, kann Isis nicht schlecht finden.
Klangdeich
Inventar
#51 erstellt: 05. Mrz 2008, 13:22

Thumper1977 schrieb:

phlippo schrieb:

Thumper1977 schrieb:

Klangdeich schrieb:
Bitte nicht Soilwork!

Ist zwar 'ne ordentliche Band, aber ich bin halt Anspruchsvoll und da reicht mir an dieser Stelle halt nicht, wenn wechselnder Gesang genutzt wird.
Ist nicht bös' gemeint, aber sonst könnte man hier 80% aller Schwedentod und Metalcore Bands nennen!

Die Anderen kenne ich nicht und werde sie mal antesten.


Gruß vom Deich


Dann teste unbedingt ISIS an !


meinen wir die gleichen ISIS?
oder haben wir unterschiedliche vorstellung von "wechselbad der gefühle"?

wenn ISIS irgendwas nicht sind, dann abwechslungsreich, oder womöglich zwischen verschiedenen stimmungen pendelnd (völlig unabhängig was man von ISIS hält!)

:prost


dann meinen wir andere ISIS :-)
Wer Neurosis gut findet, kann Isis nicht schlecht finden.


Ich find Neurosois aber nur "nicht schlecht", was nu???
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