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Horizonterweiterung: Melodic/Progressive (Death) Metal

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Autor
Beitrag
kyote
Inventar
#1 erstellt: 29. Jul 2011, 14:24
Guten Tag,

in letzter Zeit hör ich nach längerem mal wieder sehr gerne Metal (Aufmerksame haben das in der Rock/Metal-Runde sicherlich bemerkt) uns stelle fest, das der Markt schier unüberblickbar scheint.
Ich hab mich da bestimmt seit 10-15 Jahren nicht mehr weiter umgesehen, und bin auch eher zufällig auf Bands wie Opeth (Speziell Black Water Park) und Amon Amarth gestoßen, die ich jetzt auch schon seit 2-3 jahre sehr gerne höre.
Jetzt möchte ich meinen Horizont jedoch gerne noch etwas erweitern.
Von früher stehen bei mir noch Amorphis mit Thousand Lakes (für mich das Meisterwerk der Band) und Elegy im Schrank (gefällt mir im Ganzen erst seit kürzerem), Disharmonic Orchestra mit Not to be undimensional Consious und Pleasuredome (beide recht unterschieldich aber gefallen mir gut), Morgoth mit Odium (Super).
Die Clayman von In Flames habe ich mir zwischendurch mal zugelegt - inzwischen hör ich auch die sehr gerne - so wie Before the Dawn - Deadlight.
Aktuell warte ich noch auf die Lieferung der Dark Age - Acedia, die mir beim Reinhören sehr gut gefiel.
Just eben habe ich in Dark Tranquility reingehört. Musikalisch gefällt mir Fiction auch sehr gut, den "Gesang" hingegen finde ich ein wenig monoton.

Generell könnte ich auf Growls verzichten (sehe da meist kein bis wenig Zugewinn für die Musik im Gegensatz zu so tollen "clear" Stimmen wie der von Mikael Akerfeldt), aber das wird wohl eher schwierig.

Kurz gesagt: Was könnt Ihr mir empfehlen?


[Beitrag von kyote am 29. Jul 2011, 15:25 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#2 erstellt: 29. Jul 2011, 15:45
na dann herzlich willkommen zurück im metal!!

wenn die disharmonic orchestra gefällt, dann sind vielleicht auch Atheist oder Cynic was für dich.

ich höre momentan Amaranthe in dauerrotation, auch wenns ein bischen peinlich ist - synthipop mit zuckersüssen melodien, harten riffs und hartem männergesang...

und wegen ihrer unfassbaren gitarrenläufe liebe ich imperanon

und wo das herkommt ist noch mehr

kyote
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2011, 10:00
Danke erstmal für die Tips.
Amaranthe ist ja mal ne abgefahrene Mixtur.
Hast schon recht, irgendwie peinlich, aber durchaus schmissig. Kann schon verstehen, dass due es gern hörst ... ist aber für mic derzeit nicht ganz das Richtige.

Beim rest muss ich mich noch etwas einhören, bevor ich was sagen kann.

Vielleicht kommen ja noch ein Paar Tips bez. der anderen genannten Vorlieben?
slaytalix
Stammgast
#4 erstellt: 30. Jul 2011, 18:08
Threnody ist ganz gut. "Bewilderung Thoughts"

Hmm. Atheist USA sind wohl eher sehr rechts. ? Auf der alten Platte hat der Typ wohl hier verbotene Symbole auf der Jacke. "Peace of time"
kyote
Inventar
#5 erstellt: 02. Aug 2011, 08:29
Dabke für den Vorschlag.

Hat nicht jemand was, das mehr so von Opeth oder Amorphis ausgehend empfehlenswert ist?
slaytalix
Stammgast
#6 erstellt: 02. Aug 2011, 09:01
Aus Skandinavien kommen jede Menge Bands, Amorphis ist natürlich sehr gut. Dimmu Borgir, ?
Timmitus
Inventar
#7 erstellt: 02. Aug 2011, 10:50
Mein Tipp

Barren Earth
adideluxe
Stammgast
#8 erstellt: 02. Aug 2011, 12:38
Mal bei Communic reinhören.
kyote
Inventar
#9 erstellt: 02. Aug 2011, 13:04
Communic und Barren Earth klingen aufs erste Reinhören schonmal wirklich gut. Werd mich da nochmal vertiefen.

Dimmu Borgir scheint mir dagegen so gar nicht mein Fall zu sein ... wobei ... das gilt zumindest für die Puritanical Euphoric Misanthropia. Abrahadabra scheint mir da erstmal gefälliger.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Aug 2011, 19:00
philippo.
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2011, 19:27
hi,

grwols und klargesang, echte frickelheinze, die jungs von akercocke.

stimme, irgendwo auf der grenze zum growlen: alastis.

irgendwie gruselig:the (k) covenant.

keine ahnung ob`s passt, aber turisas find ich noch erwähnenswert.


KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Aug 2011, 22:42
Wo ich gerade mal bei Morgoth reingehört habe (nicht schlecht!): Death - Symbolic (!)
philippo.
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2011, 23:40
völlig ohne grunts, aber auch progressiv: nevermore.

scar symmetry gehören zu meinen alltime-favs!

nochmal sehr progressiv, nicht ganz so heftig: dead soul tribe.

Sanjix
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Aug 2011, 13:21
Hallo,

Ich bin auch der Meinung, dass Soilwork und Scar Symmetry sehr sehr gute Melodic Death Metal Bands sind.
Hör dir auch mal Mercenary an, find ich auch sehr gut!

mfg
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 09. Aug 2011, 11:13
Ich hätte auch noch ein paar hörenswerte Tipps:

amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de
amazon.de
kyote
Inventar
#16 erstellt: 09. Aug 2011, 14:16
Vielen Dank nochmal für die vielen Tips.

Jetzt flattern so nach und nach diverse CDs bei mir ein.
Am Samstag die Soilwork - A Predator's Portrait, heute Barren Earth - Curse of the Red River und Communic - Waves of visual Decay.
Dewsweiteren erwarte ich in den nächten Tagen noch:

The New Black - Strapping Young Lad
The Collective - Scale the Summit
Inside Room Inside Room - 40 Watt Sun
Deathstar Rising - Before the Dawn
Still - Wolverine
Communication Loss - Wolverine

Und da werd ich mich dann erstmal genüsslich durchhören, bevor es dann auf weitere Entdeckungsreisen geht.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Aug 2011, 22:18
Und, wie hat sich die Sache weiterhin so entwickelt?
kyote
Inventar
#18 erstellt: 19. Aug 2011, 08:48
Ein Paar Alben stehen noch aus (4 sind nocht nicht eingetroffen), aber bislang:

Die Curse of the Red River von Barren Earth gehört, genau wie die Acedia von Dark Age zu meinen neuen Liblingsscheiben im Melodic Death Metal.
Wolverine ist eine echte Bereicherung für meine Progressive Rock Sammlung.

Die Deathstar Rising von Before the Dawn gefällt mir auch sehr gut, muss ich aber erst noch mal ein paar mal hören um mir ein genaueres Bild zu machen.

Bei Communic und Soilwork bin ich mir noch unschlüssig, brauch da glaube ich erstmal die jeweils richtige Stimmung zu.
NoSelfEsteem666
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Aug 2011, 12:28
Wenn Dir Before The Dawn gefällt, dann hör am besten noch in die Black Sun Aeon Sachen rein

Zudem im MeloDeath / Progressive Bereich bei meinen Favoriten dabei:

- Solution .45
- Degradead
- Arch Enemy
- Norther
- Ghost Brigade
- Into Eternity
- Bloodwork
- Epicurean
- (Septic Flesh)
- Mygrain
- Dreamshade
- At The Gates
- Dimension zero

Nur so als kurze Auswahl. Müsste daheim mal mein CD regal durchstöbern
kyote
Inventar
#20 erstellt: 22. Aug 2011, 19:36

Timmitus schrieb:
Mein Tipp

Barren Earth

Ich muss mich gerade noch einmal speziell für diesen Tip bedanken.
Ich lausche gerade wieder diesem pänomenalem Album.

Eine Scheibe die sich in kürzester Zeit in die Reihe meiner Lieblingsplatten eingereiht hat.


[Beitrag von kyote am 22. Aug 2011, 19:56 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 22. Aug 2011, 19:55
Dann solltest du unbedingt auch Ghost Brigade einmal antesten, geht in eine ganz ähnliche Richtung.

audioslave.
Inventar
#22 erstellt: 22. Aug 2011, 22:17
Ich bedank mich hier mal so quer rein.
Hab mir den Thread jetzt mal gepinnt.
Einige interessante Dinge dabei :>

Und man kann ja mal was beitragen
Times of Grace hör ich derzeit sehr gern.

Und die gesamte Panic Broadcast von Soilwork.

In genau diesem Moment ist meine Anlage besetzt, und mir hämmern die harten Beats von Limp Bizkits neuer Gold Cobra via inearHS ins Gehör. Insbesondere bring it back, komm ich grad gar nicht drauf klar wie gut das ist.
Aber die Kiste ist ja nuMetal, wenn mir nicht irrt

Weiter gehts :prost:
Black-Devil
Gesperrt
#23 erstellt: 23. Aug 2011, 13:05
Boah, die LB find ich echt grausam. Das passt imho hier wirklich nicht rein.
Ansonsten zustimmung!!
audioslave.
Inventar
#24 erstellt: 23. Aug 2011, 14:37
haha, ich hab auch nciht erwartet, dass die hier jemand hört

Mir fiel im Nachhinein noch Devil Driver ein, the last kind words. Sind einige melodische Tracks mit dabei, wenn man ein wenig zwischen den Zeilen hören kann
Vom Gesang her aber eher kratzig als clean.

Edith: Jop, KSE geht wirklich sehr steil :prost:


[Beitrag von audioslave. am 23. Aug 2011, 14:47 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 23. Aug 2011, 14:44
amazon.de
amazon.de
amazon.de
Die beiden sind auch eine Empfehlung wert!


[Beitrag von Black-Devil am 23. Aug 2011, 15:05 bearbeitet]
kyote
Inventar
#26 erstellt: 23. Aug 2011, 14:50
Mir hat das Dio Cover super gefallen, aber das was auf dem Album sonst so drauf ist, kam nicht rüber für mich.
Vielleicht hör ich nochmal rein, da sich mein Zugang ja derzeit etwas verändert.

P.S.: Die "Three Dollar Bill Y' All" habe ich mir früher auch sehr gerne angehört


[Beitrag von kyote am 23. Aug 2011, 14:51 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Aug 2011, 19:46
Bin gespannt, wie dir die Strapping Young Lad gefällt. Nachdem ich bei Barren Earth (kannte ich bisher nicht) reingehört habe, vermute ich, dass SYL dir vermutlich ziemlich sperrig vorkommen wird... Ich hätte vielleicht ne Warnung dazuschreiben sollen, dass "Almost Again" das Bandspektrum nicht unbedingt vollständig repräsentiert. ;-)

Übrigens wurde die Barren Earth vom ebenfalls erwähnten Dan Swanö (auch bei Edge of Sanity, Nightingale - auch eine Connection zu Katatonia und Opeth gibt es) gemixt, wie ich gerade gesehen habe. In diese Richtung hattest du dich noch nicht geäußert, aber das scheint mir jetzt vielversprechender als die "Devin-Townsend-Schiene" (zu der ich für mich außer SYL auch mal großzügig Soilwork zähle).
pristine
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Aug 2011, 10:32
Draconian
Swallow The Sun
Graveworm
Fall Of The Leafe
Opeth
Ghost Brigade
Saturnus
My Dying Bride
Type O Negative
Paradise Lost
Paramaecium
Black Sun Aeon
The Foreshadowing
Slumber
Winter
While Heaven Wept
Evoken
Shape Of Despair
Katatonia
Pantheist
October Tide
Before The Dawn

ansonsten schwarze scene...old school, goth rock,
gothic metal, darkwave, batcave, etc...charts müll
habe ich NIE gehört ein leben lang.

...sind ein paar meiner Lieblingsbands...


[Beitrag von pristine am 24. Aug 2011, 10:34 bearbeitet]
kyote
Inventar
#29 erstellt: 25. Aug 2011, 12:58

KallisGrillimbiss schrieb:
Übrigens wurde die Barren Earth vom ebenfalls erwähnten Dan Swanö (auch bei Edge of Sanity, Nightingale - auch eine Connection zu Katatonia und Opeth gibt es) gemixt, wie ich gerade gesehen habe. In diese Richtung hattest du dich noch nicht geäußert, ...

Stimmt, habe ich mich noch nicht. Im Moment fehlt mir ein bisschen die Zeit um allem nachzugehen, da habe ich das wohl vernachlässigt oder vergessen. Dazu kommen jetzt die eh schon 13 neuen Scheiben innerhalb von 3-4 Wochen (und mittendrin habe ich auch noch Hochzeit gefeiert).

Schon da:
Dark Age - Acedia // gefällt mir sehr
Wolverine - Communication Lost + Still
Before the Dawn - Deathstar Rising // Gefällt mir gut, aber noch zu selten gehört
40 Watt Sun - Inside Room // Seit gestern da, erster Eindruck sehr gut. irgendwie Stoner Metal
Scale the Summit - the Collective // gut, muss ich noch intensiver reinhören
Communic - Waves of visual Decay // siehe Scale the Summit
Barren Earth - Curse of the Red River // bisher die größte Bereicherung
Strapping Young Lad - The new Black // nur kurz reingehört bis jetzt, mal schaun
Soilwork - A Predator's Portrait // Auch eher kurz reingehört, aber ganz gut
Disbelief - Navigator // hm, vielleicht ein Fehlkauf, aber mal schauen

Noch nicht da:
the Kovenant - Nexus Polaris Remastered Ltd.
Swallow the Sun - New Moon
kyote
Inventar
#30 erstellt: 25. Aug 2011, 19:42
Hab eben versucht mich nochmal in Communic reinzuhören. Die sind wirklich gut, aber sie wollen mir irgendwie nicht so recht gefallen.

Jetzt bin ich bei Before the Dawn. Gefällt mir ganz gut, besonders die melodischeren Parts mit dem Klargesang. Die Growl Stimme gefällt mir dagegen wenig. Zu sehr im Vordergrund und sehr gleichtönig. Ohne die würden sie mir deulich besser gefallen.

Eigentlich schade, dass ich bis jetzt noch keine Band gefunden habe, die auf Growls verzichtet, eine Stimme/Gesang wie diese und/oder Akerfeldt hat, und dabei den dichten melodiösen, atmosphärischen Klangteppich spielen, wie ich ihn bislang nur im Melodic/Progressive/Doom Death Metal gehört habe.
Zugegeben, bei Barren Earth und Tales of the Thousand Lakes wird auch gegrowlt, aber dort verwebt es sich eher mit der Musik, als das es als eigenständiges Element auffällt.
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob irgendjamd aus meinem getippsel versteht worauf ich eigentlich hinaus will...
kyote
Inventar
#31 erstellt: 25. Aug 2011, 21:22
Uhhh, ich glaub ich habe gerade eine potentielle neue Lieblings Metal Band für mich entdeckt:

Be'lakor

Aussies.

Stone's Reach läuft gerade über Simfy in meinen neuen Hörern.

Und wieder ein Beispiel, wo ihr meinen könntet ich spinne: kein Klargesang, nur Growl, aber genauso wie bei Barren Earth und Tales kann ich mich nicht dran stören, ja kanns mir soagr kaum ohne vorstellen. Ich fang schon selber an zu glauben, dass ich spinne.


[Beitrag von kyote am 25. Aug 2011, 21:23 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#32 erstellt: 26. Aug 2011, 01:15
Stimmt, die hab ich ganz vergessen.

Wenn kein Growl dabei ist, darf sichs auch nicht Melodic Death Metal nennen.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Vielleicht solltest du dich mal beim Powermetal umhören


amazon.de
amazon.de
wären auch noch eine Hörprobe wert. Letztere sollten eigentlich das treffen, was du oben beschrieben hast. Hier eine Kostprobe


[Beitrag von Black-Devil am 26. Aug 2011, 01:23 bearbeitet]
kyote
Inventar
#33 erstellt: 26. Aug 2011, 08:32

Black-Devil schrieb:
Wenn kein Growl dabei ist, darf sichs auch nicht Melodic Death Metal nennen.

Ich weiß. Ich hab ja das "Death" nicht umsonst in Klammern gesetzt im Thread-Titel ;).
Nur habe ich eben noch bei keiner anderen Metal Subsparte diese Atmosphäre, diesen Klangteppich, diese Sounds, die ich so schwer beschreiben kann, gehört.
Und ich musste ja nunmal Beispiele nennen, die ich kenne.
Steht aber schom im Eröffnungsbeitrag, daß ich auf Growls verzichten kann und schrieb da ja auch nur von "Metal".

Jedenfalls werd ich bald mal in deine letzten Vorschläge reinhören.

EDIT: OK. Last-FM konsultiert; Power Metal ist das also: Blind Guardian, Helloween, Manowar, Gamma Ray. Die kenn ich natürlich auch.
Somewhere far Beyond gehört zu meinen Alltime Favorites, und die beiden Keepers-Alben hab ich sowohl auf Vinyl als auch CD. 2 Manowar Vinyls besitze ich ebenfalls.
Das geht allerdings alles nicht in die Richtung, die ich gerade suche. Na mal schauen was deine letzten Tipps sagen.


[Beitrag von kyote am 26. Aug 2011, 08:53 bearbeitet]
kyote
Inventar
#34 erstellt: 26. Aug 2011, 10:14
Susperia trifft weder musikalisch/atmosphärisch noch gesanglich das was ich suche und aufs erste reinhören, gefällt es mir auch nicht so gut.

Bei Into Eternity sieht es leider ähnlich aus.
pristine
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 26. Aug 2011, 19:41
growls müssen einfach sein, manche lyrics kann man sonst nicht entsprechend wiedergeben...ist zu lasch, und die themen haben es auch in sich...oftmals, und allgemein.

before the dawn haben klargesang zuweilen, ebenso swallow the sun, black sun aeon auch...alles (und sehr viele weitere bands derart) sehr melodisch...
kyote
Inventar
#36 erstellt: 26. Aug 2011, 20:18
Öhm...ok.
Bin da zwar anderer Meinung, aber jedem das Seine.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Aug 2011, 22:37

kyote schrieb:

Eigentlich schade, dass ich bis jetzt noch keine Band gefunden habe, die auf Growls verzichtet, eine Stimme/Gesang wie diese und/oder Akerfeldt hat, und dabei den dichten melodiösen, atmosphärischen Klangteppich spielen, wie ich ihn bislang nur im Melodic/Progressive/Doom Death Metal gehört habe.


Darauf gibt es eine ganz eindeutige Antwort: Katatonia! Hör nochmal rein, hier nochmal ein anderes Lied als oben erwähnt: Katatonia - The Longest Year. Mehr Akerfeldt-Ähnlichkeit ohne Growl geht nicht! Akerfeldt hat übrigens bei denen auch schonmal mitgewirkt (gegrowlt), als sie noch Black Metal gemacht haben.

Es gibt eine Reihe ehemaliger Black-Metaller, die jetzt eher atmosphärische Sache ohne Growls machen. Ein weiterer Tip in diese Richtung wäre Ulver, mit denen kenne ich mich aber nicht so aus, deshalb kann ich da keinen bestimmten Titel empfehlen. Ist allerdings auch eigentlich nicht mehr unbedingt Metal.

Aber noch was fällt mir gerade ein, das ist ebenfalls ein Seitenprojekt eines Black Metallers: Professor Fate. Bei dem Song "Limbo" ist der Ulver-Frontmann Gastsänger: http://www.myspace.com/professorfate1
kyote
Inventar
#38 erstellt: 29. Aug 2011, 09:04
Ich weiß gar nicht, warum ich mich zu Katatonia noch nicht geäußert habe ... immerhin habe ich die "Great Cold Distance" in meinem CD-Regal stehen (Sind mir mal aufgefallen, weil der Sänger auf Long Distance Callings "Avoid the Light" einen Gastauftritt hatte.)
Die sind schon nicht schlecht, vielleicht ein bisschen zu melancholisch, aber gut. So ganz das was ich suche ist zumindest dieses Album nicht.
Bei der "Night Is the New Day" kann ich ja nochmal reinhören (so wie bei den anderen beiden Tipps).


[Beitrag von kyote am 29. Aug 2011, 09:06 bearbeitet]
adideluxe
Stammgast
#39 erstellt: 29. Aug 2011, 16:22
Hmm,

vielleicht mal hier reinhören und den 09.09. vormerken:
http://www.youtube.com/watch?v=3dilFoEP-mw

amazon.de


Der erste Song ist schon einmal vielversprechend.
Die bekannten Metal-Magazine überschütten das Album jetzt schon mit Lobpreisungen. Das alleine überzeugt mich zwar noch nicht, jedoch könnte es bei diesem Album wirklich zutreffend sein.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 29. Aug 2011, 21:48
Ich will niemandem zu nahe treten, aber ich werde wohl nie verstehen, was man an diesem Kastratengejaule gut finden kann. Erinnere mich noch, wie ich das gleiche schon bei Awaken the Guardian (?) von Fates Warning fand.

Musikalisch finde ich diesen Arch/Matheos-Preview ansonsten ziemlich gut. Schade, dass Bobby Jarzombek immer nur mit Sängern dieser Art zusammen spielt.
kyote
Inventar
#41 erstellt: 11. Sep 2011, 18:55
Ich habe auf meiner musikalischen Reise inzwischen einiges Neues entdeckt. Danke allen erst einmal dafür.
Das was mit so im Kopf vorschwebte habe ich allerdings noch immer nicht gefunden und ich habe allmählich meine zweifel, dass es so etwas überhaupt gibt.

Ich habe mal darüer nachgedacht und versuche diese Gedanken noch einmal zu formulieren.

Ich suche melodischen, epischen, eher langsamen, leicht melancholisch-düsteren, trotzig schönen (, weltuntergangs) Metal mit gewaltigen Soundwänden und genialen Riffs a lá Barren Earth, Tales from a Thousand Lakes, Be'Lakor, Dark Age, Before the Dawn, Insomnium gepaart mit einer (cleanen) Stimme wie Mikael Akerfeldt, Eike Freese, Lars Eikind. Also keine Kastraten, Growls, Grunts, kreischen, krächtzen oder gurgeln, sondern echten, guten Sängern.

Ich kann ehrlich nicht verstehen, warum diese Musik immer mit solch extremen Stimmen gepaart sein muss.

Im Powermetal habe ich bislang nichts gefunden, was auch nur in die Richtung tendiert die ich mir vorstelle.


[Beitrag von kyote am 12. Sep 2011, 09:22 bearbeitet]
Lucky_Fortuna
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 11. Sep 2011, 19:49
Weiß nicht, obs schon genannt wurde aber das Album
Piece of Time von Atheist ist der wahnsinn!
Khayman
Inventar
#43 erstellt: 12. Sep 2011, 08:50

kyote schrieb:
...

Ich suche melodischen, epischen, langsamen, leicht melancholisch-düsteren, trotzig schönen, weltuntergangs Metal ...


Vielleicht solltest Du Dich mal im Doom-Metal umhören.
Ich werf einfach mal Candlemass, Isole und Warning in den Raum...
kyote
Inventar
#44 erstellt: 12. Sep 2011, 09:20
Isole hat Growls. Der Sound von Candlemass gefällt mir nicht, dto Warning. Klingt auch alles nicht sehr wie erwähnte Vergleichsgrößen.

Vermutlich war mein neuerlicher Beschreibungsversuch wieder nicht ausreichend, vielleicht sogar irreführend.

Dennoch danke für den Versuch.
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 12. Sep 2011, 11:10

kyote schrieb:
Ich suche melodischen, epischen, eher langsamen, leicht melancholisch-düsteren, trotzig schönen (, weltuntergangs) Metal mit gewaltigen Soundwänden und genialen Riffs a lá Barren Earth, Tales from a Thousand Lakes, Be'Lakor, Dark Age, Before the Dawn, Insomnium gepaart mit einer (cleanen) Stimme wie Mikael Akerfeldt, Eike Freese, Lars Eikind. Also keine Kastraten, Growls, Grunts, kreischen, krächtzen oder gurgeln, sondern echten, guten Sängern..


Kannst du erklären, was genau an Katatonia oder beispielsweise auch Professor Fate dabei für dich nicht "stimmt"? (Also im Sinne von "nicht zu deiner Beschreibung passt")


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 12. Sep 2011, 11:47 bearbeitet]
kyote
Inventar
#46 erstellt: 12. Sep 2011, 12:08
Ich kann's versuchen.

Katatonia - Night is the New Day:
- ein wenig zu melancholisch
- nicht wirklich episch (so wie ich diese Eigenschaft verstehe)
- nicht verspielt genug
- Insgesamt eigentlich zu ruhig und zu wenig metallisch


Katatonia - The great cold distance:
Wie oben, vielleicht noch melancholischer und ruhiger.

Professor Fate - The Inferno:
Passt so sehr nicht zu dem was ich versuche zu Beschreiben, dass ich dich fragen muss:
Wieso du glaubst, dass könnte was Passendes sein?
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 12. Sep 2011, 12:31
Nach meinem Verständnis erfüllt Professor Fate:

- melodisch
- melancholisch-düster, gerne auch "trotzig" aufgrund des leicht ironisch angehauchten Untertons
- langsam, doomig
- Wall of Sound-Ausbrüche, allerdings in eher sinfonischer Form, Chöre etc., die mein Verständnis von "episch" erfüllen
- Klarer Gesang, der mich jedenfalls zum Teil ein bisschen an Opeth erinnert
- Geniale "Riffs", z. B. bei "Limbo"

Fraglich ist für mich allerdings auch, ob es Metal ist (dafür spricht, dass es von Metal-Musikern gemacht wird... ;-)).

Während ich das schreibe, fällt mir noch was ein: Krux, insbesondere der Track "Devil Sun" -> http://www.myspace.com/kruxdoom

Gesang ist für meinen Geschmack vielleicht nen Hauch zu "Power", aber es geht noch.


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 12. Sep 2011, 12:31 bearbeitet]
kyote
Inventar
#48 erstellt: 12. Sep 2011, 12:51
Das "langsam" sollte nicht überbewertet werden (habe es noch mit einem "eher" relativiert). Doom ist mir zu langsam, aber es soll halt nicht so nen Speed Monster Gefrickel mit diesen grauselig superschnellen Double-Base Attacken gespickt sein.
Halt so orientiert an genannten Bands.

Kurz könnte man auch sagen: Ich suche Before the Dawn und/oder Barren Earth ohne Growls/Grunts/etc.
kyote
Inventar
#49 erstellt: 12. Sep 2011, 13:56
In ruhigerer Form suche ich übrigens schon seit längerem nach etwas, dass so klingt: Klick mich (ja ich weiß, wer der Sänger ist^^)


[Beitrag von kyote am 12. Sep 2011, 13:57 bearbeitet]
KallisGrillimbiss
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 12. Sep 2011, 15:15
Meinst du "ruhiger als Long Distance Calling" oder "so ähnlich wie Long Distance Calling, wenn ich in ruhiger Hör-Stimmung bin"? ;-)

Kennst du Red Sparowes, Russian Circles und/oder Oceansize? Gibt ja noch ne ganze Reihe mehr in dieser Richtung. Ich werf die immer mit LDC in einen Topf, weil das für mich irgendwie nur als (gutes!) Hintergrundgedudel in Frage kommt. ;-)

Wo ich dann, wenn sowas im Hintergrund läuft, immer aufhorche, ist z. B. das: Oceansize - Ornament/The Last Wrongs

Zu dem anderen Thema fällt mir nix Hilfreiches mehr ein.


[Beitrag von KallisGrillimbiss am 12. Sep 2011, 15:15 bearbeitet]
kyote
Inventar
#51 erstellt: 12. Sep 2011, 15:35
Ich meinte eher das 2.
Also ruhiger als das wonach ich hier im Thread eigentlich suche. Aber eben halt mit Sänger.
Werd mal in deine Tipps reinhören.
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