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LCR-Messgerät?

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HinzKunz
Inventar
#1 erstellt: 05. Sep 2009, 19:47
Hallo,

ich suche ein RLC-Messgerät.
Es sollte bei Möglichkeit ein halbwegs kompaktes einigermaßen Vielseitiges Gerät sein.

LARU und KARU besitze ich, kann ich aber hier nicht benutzen (zu groß).
Es sollte möglichst zur grundlegenden Selektion geeignet sein...

Preislich würde ich sagen "nicht zu teuer", bei den üblichen Händlern scheint LCR-Messtechnik ziemlich teuer zu sein, da kostet selbst ein LARU fast 200€ (was ich schon als recht gepfeffert empfinde).

Hat da jemand Vorschläge?

Granuba
Inventar
#2 erstellt: 05. Sep 2009, 19:49
Hi,

Notebook vorhanden? Dann schau Dir mal ARTA an, daß kann neben LCR noch ganz anderen Schweinkram!

Harry
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 05. Sep 2009, 19:52
Und dürfte präziser als die üblichen "Verdächtigen" Feld,Wald und Wiesenmodelle sein..
HinzKunz
Inventar
#4 erstellt: 05. Sep 2009, 20:15
Hallo,

das mit dem ARTA (besser gesagt LIMP) schaut ja ganz gut aus, was den Preis betrifft (da ich nicht speichern will wäre es kostenlos).
Aber wie schaut es mit der Präzision aus?

Die Software spuckt zwar tonnenweise Nachkommastellen aus, aber bis wohin sind die wirklich vertrauenswürdig?
Ich nehme an, ihr habt schon viel damit gearbeitet, bis in welche "Bereiche" (Bauteilwerte) liefert Arta denn zuverlässige Werte?

Entschuldigt meine Skepsis, aber angesichts des technischen Aufwandes in den ganzen Messgeräten kommt mir das (100Ohm-Widerstand & Soundkarte) auf den ersten Blick etwas komisch vor.

_ES_
Administrator
#5 erstellt: 05. Sep 2009, 20:22
Glaube ich Dir gerne.

Jedoch sollte man eines nicht ausser Acht lassen:

Die LCR-Multis, die ich kenne, arbeiten mit einer festen Frequenz von 1 Khz.

Unsere Firmengeräte von GenRad mit 100Hz/1Khz schaltbar.

LIMP ist da flexibler..

Hat so wie es ist, natürlich auch einen Nachteil, den die Handgeräte auch haben:

"Kann kein Strom" machen..

Jedoch könnte man einen Nachbrenner hinterher schalten, was mit den Multis nicht ginge.

Für umsonst ist es auf alle Fälle einen Versuch wert

Vielleicht überrascht es Dich ja positiv.
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Sep 2009, 20:25
Ich könnte dir eine ESI 21** anbieten,

http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/other/ESI2110/esi.html

aber das wird dir aber wahrscheinlich zu teuer sein? Kommt halt darauf an, wie genau, und (vor allem) wie komfortabel man messen möchte. Das gilt besonders für extremere Messungen an niederohmigen Bauteilen wie z.B. dicken Elkos.

Empfehlen würde ich z.B:

*ESI 2110 oder 2160
*Wayne Kerr 3245 (oder ähnliche Modelle von WK)
*Wenn günstig (zur Not) eine Philips PM6303. Die wird z.B. oft angeboten.

Immer ein Auge auf Ebay USA und Hong Kong halten. Da gibt´s die Schnapper!

Ein paar halbwegs brauchbare Messklemmen schlagen übrigens mit etwa 200 bis 300 Euro (neu) zu Buche (Z.B. Conrad). Aber wer kauft sowas schon neu?

Bloß nicht die Kelvin Klemmen aus China (20 $) kaufen. Das habe ich schon (vor)gemacht. Zur Zeit habe ich damit meine Kletterrosen im Garten befestigt....Klappt ganz gut.


Mittlerweile gibt´s ja diverse "Preisschlager" auch neu zu kaufen:

http://cgi.ebay.com/..._trksid=p3286.c0.m14

Was davon zu halten ist weiss ich nicht, sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Die abgebildeten Messklemmen kann man dann ja (wie ich) anderweitig verwenden.


[Beitrag von -scope- am 06. Sep 2009, 12:23 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 05. Sep 2009, 20:26
Hi,


Ich nehme an, ihr habt schon viel damit gearbeitet, bis in welche "Bereiche" (Bauteilwerte) liefert Arta denn zuverlässige Werte?


für Frequenzweichenbauteile im Bereich 0,05mH-22mH, 0,33-2000µF und Widerstände im Bereich von 1-100Ohm ist genau "genug". Ob Dir reicht, klärt ein Test, der Dich keine 5 Euro kostet.

Harry
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 05. Sep 2009, 20:30
Hallo Martin,


Hat so wie es ist, natürlich auch einen Nachteil, den die Handgeräte auch haben:

ich glaube hier missverstehen wir uns...
Ich suche kein "einfaches" Handgerät sondern schon ein "etwas größeres".

Gepfeffert fand ich nur 200€ für ein LARU (hab meins für 30 erstanden und kaputtgehen kann an denen eh fast nix), generell wär ich da schon bereit (nach eventueller Sparphase) etwas Geld zu investieren.

_ES_
Administrator
#9 erstellt: 05. Sep 2009, 20:35
Na dann hau rein...

Das 2160 aus Scopes Beispiel kommt da an LIMP schon recht nah ran, was die variablen Frequenzen betrifft.

Es ist eine Frage, was Du hauptsächlich damit machen willst.

Manche Induktivitäten gleichen wir z.B. noch zu Fuss ab, mittels variablen Schwingkreis, weil eine Toleranz von 5 % noch zu intolerant wären..

Ansonsten genügen "selbst" uns die Abweichungen um die üblichen 2..20% bei Spulen, C´s..


[Beitrag von _ES_ am 05. Sep 2009, 20:35 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#10 erstellt: 05. Sep 2009, 21:04
Hallo,


Harry schrieb:
0,33-2000µF



Das reicht nicht, leider...


Martin schrieb:
Manche Induktivitäten gleichen wir z.B. noch zu Fuss ab, mittels variablen Schwingkreis

So misst, btw, das LARU bzw. KARU.
Sehr schöne Messgeräte, die leider immer seltener werden.


-scope- schrieb:
Kommt halt darauf an, wie genau, und (vor allem) wie komfortabel man messen möchte. Das gilt besonders für extremere Messungen an niederohmigen Bauteilen wie z.B. dicken Elkos.

Prinzipiell suche ich ein Messgerät, was schon in einem relativ weiten Bereich sauber misst.
Also von nF bis einigen 1000µF wäre schon gut. 500€ wären etwa das Limit, das ich mir setzen würde.

Ich werd mal ebay.com unter Beobachtung halten, da geht das zeug ja wirklich zu Preisen weg, dafür dürfte man hier das gerät vielleicht einmal angucken.

-scope-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 05. Sep 2009, 21:34

Ich werd mal ebay.com unter Beobachtung halten, da geht das zeug ja wirklich zu Preisen weg, dafür dürfte man hier das gerät vielleicht einmal angucken.


So isses ;).Allerdings wird da auch viel verbastelter Kram als "not dead on arrival" verkauft. Ein kleines Restrisiko bleibt immer. Wie bei Allem im Leben.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Sep 2009, 20:08
http://www.voelkner....Q59274&subid=1356609

Ich kenne zwar nicht wirklich viel LCR´s, aber dieses.
Arbeitet mit Vierleiterschaltung, abgeschirmten Kabel (leider Zubehör) und hat ein Dualdisplay.
Naja, vllt. treibt es sich ja mal bei Ebay rum....

Ansonsten bin ich normal auch der LIMP-Nutzer.
HinzKunz
Inventar
#13 erstellt: 14. Sep 2009, 23:00
Thema hat sich (hoffentlich) erledigt, der Tipp mit der US-Bucht war gut...
Es ist kein ganz so großer "Rekordschnapper" wie die zuvor verkaufte Esi 2110 geworden, aber immer noch recht günstig.

Eine eben solche sollte demnächst nun auch bei mir eintrudeln zusammen mit Sorting-Fixture (für Kleinserien-Selektion) und SMD-Pinzette
Leider sind keine Kelvin-Klemmen dabei, aber gut, man kann schließlich nicht alles haben

Die muss ich dann noch "so" kaufen...

Velocifero
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Sep 2009, 23:14

HinzKunz schrieb:


Leider sind keine Kelvin-Klemmen dabei, aber gut, man kann schließlich nicht alles haben

Die muss ich dann noch "so" kaufen...

:prost


Na dann, frohes messen

Aber Zubehöhr ist wohl generell bei solche Geräten teuer und muss extra gekauft werden. Nu...ja..., so ist es auch bei dem MoTech... (aber ich kann es mir ja ausborgen)

http://s4.directupload.net/images/090914/cg93p69o.jpg

Gruß Velo..


[Beitrag von Velocifero am 14. Sep 2009, 23:14 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Sep 2009, 16:00
Ich habe die Auktion mitverfolgt. Die Sorting Fixture ist ne feine Sache....Würde ich sogar gegen einen guten Satz Kelvin Clipse eintauschen . Von den Pinzetten habe ich selber zwei. Neupreis der Pinzette war 1984 übrigens um >500 $

Letzte Woche habe ich eine Wayne Kerr B905 bekommen. Zu dem Gerät kann ich (bisher) absolut keine Infos im Netz finden . Leider fehlen die speziellen Messleitungen mit Spezialsteckern....Das muss also umgebaut werden.

Die Geräte von WK bieten mitunter die Möglichkeit, Ströme bis 1 Ampere an das Bauteil zu liefern. Mit Vorsatz sogar 20 ampere....Da kann man dann z.B. das Elektrolyt eines Elkos kochen lassen.


[Beitrag von -scope- am 16. Sep 2009, 18:33 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Sep 2009, 17:48
@ scope: Wenn ich mal dumm fragen darf, weil ich mich damit noch nicht tiefer beschäftigt habe.
Beeinflussen solche Ströme etwa das Messergebnis, oder wozu?
Klar, ist bestimmt realitätsnahe, wenn Elkos mit ordentlich Dampf gemessen werden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Sep 2009, 16:18
Diese "Spezialgeräte" fallen nicht mehr in die Gruppe der LCR-Mressbrücken. Sie werden als "Component Analyzer" vertrieben.
Man kann damit das Verhalten von Bauteilen unter betreibsähnlichen (teils extremen) Bedingungen untersuchen.
Z.B. Induktivitäten in die Sättigung treiben.
Das geht m.E. über den "normalen" Werkstattbedarf hinaus und ist eher was für Entwicklung und Forschung.
Velocifero
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Sep 2009, 17:37
Ah,... O.K. THX

wollen wir hoffen, dass das auch viele Hersteller einsetzen.

Perfekt währe es natürlich, wenn sie dann auch noch Langzteittest´s von fertigen Schaltungen im Geräten machen.

Manche Produkte schaffen es ja gerade so über die Garantiezeit, bevor sie den Geist aufgeben.

Und das meist aus simpelsten Fehlern....
rebel4life
Inventar
#19 erstellt: 17. Sep 2009, 17:41
Ich hab mal wo ein Projekt gesehen, bei dem ein solches LCR Meter mithilfe eines HD44780 Displays samt einem Mikrocontroller wie dem ATmega/PIC realisiert wurde, könnte sogar von der Elektor gewesen sein, bin mir aber nicht sicher.

MFG Johannes
-scope-
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Sep 2009, 18:19
Ein DIY LCR Messgerät ist -ohne wenn und aber- eine gute Sache, wenn man die Funktionsweise der Messungen oder die Funktionsweise der 4-Leitrer Messung kennenlernen und verstehen möchte.

Es ist aber immer ein Faß ohne Boden, da die DIY Geräte:

*schon mechanisch eigentlich immer eine Bastellösung bleiben
*letztendlich nicht preiswerter (oft sogar teurer) als ein gebrauchtes uraltes Laborgerät sind.
*Aufgrund fehlender "Standardkondensatoren" und "Standardwiderstände" nie genau gehen werden.

Letzteres ist eigentlich nicht so wichtig, da man in der Praxis 1% ige C oder 0,1% ige Widerstände zur "Kalibrierung" verwenden kann, was für den späteren Hausgebrauch eigentlich ausreicht.

Die ersten Minuspunkte bleiben aber!

"Normalwiderstände" haben in der Regel eine Toleranz von <0,01%. Sowas ist aber schon wegen der Kosten eher was für Kalibrierlabore. Ich habe mir zu Reparaturzwecken und der "Grobkalibrierung" ein paar besorgt. Unentbehrlich zur (oder besser nach der) Reparatur von Multimetern usw.

1 Kohm z.B.: OK...Das ist eher "Sport" und Spass an der Sache.



[Beitrag von -scope- am 17. Sep 2009, 18:30 bearbeitet]
Velocifero
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Sep 2009, 19:24



Welcher Hersteller liefert denn solche Widerstände?

Die E96 reicht da woll nicht mehr....


[Beitrag von Velocifero am 17. Sep 2009, 19:28 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#22 erstellt: 17. Sep 2009, 19:38
E192.

Wir haben solche genauen Widerstände im Lager, nimmt aber so gut wie keiner, denn die sind in extra Tüten und in keinem Kleinteilesortiment. Werden eigentlich nur für die Prüfung verwendet, so reichen in der AWS auch locker die 1% Widerstände.


MFG Johannes
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 17. Sep 2009, 20:07

Welcher Hersteller liefert denn solche Widerstände?


Zum Beispiel ESI, General Radio, Leeds & Northrup, Guildline...

Gebraucht gibts die zwischen 60 und 200 Euro /Stück.
-scope-
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 17. Sep 2009, 20:13
Gerade bei Ebay für knapp 52 Euro weggegangen:

300346751137

Das Ding ist zwar ein bisschen "kaputt" aber vermutlich nichts Ernstes.
Und die passenden Kelvin Clips (die beim Conrad 220 € kosten) gibt´s gleich dazu.


[Beitrag von -scope- am 17. Sep 2009, 20:19 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#25 erstellt: 17. Sep 2009, 20:52
Hi,

nur ein bisschen?
Der Bildschirm sieht aus, als wär da was eingebrannt und das was da eingebrannt ist, sieht nicht aus, als wäre es das normale Bild.
Mag sein, dass der Digitalfehler nur ein kaputtes PROM wie bei dir ist, aber der CRT ist wohl auf jeden Fall "Schrott".
Auch sonst scheint das Gerät schon einiges "erlebt" zu haben.

Interessant aber, dass diese -so dachte ich zumindest- sehr seltenen Geräte in den letzten Wochen regelrecht scharenweise in der Bucht auftauchen.

Widerstände mit 0,01% gibts übrigens auch recht günstig als normales Bauteil bei Farnell oder RS-Components, kosten 13€/Stück.
Ich schätze mal, dein R-Standard von dem Bild weiter oben ist so einer... ein einem Elko-Alupott verpackt (mit Epoxy vergossen?) und zwei LS-Klemmen als Anschlüsse...

Genaue Cs sind da leider nicht zu bekommen (1% ist das höchste der Gefühle), da muss man wohl wirklich auf "Kalibrierbauteile" zurück greifen, kosten beim Singer ab 100€ aufwärts (je nach Wert, alle 0,05%).
-scope-
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 17. Sep 2009, 21:26

Der Bildschirm sieht aus, als wär da was eingebrannt und das was da eingebrannt ist, sieht nicht aus, als wäre es das normale Bild.


Das ist eines der "typischen" Schirmbilder wenn die CPU nicht läuft. Ein "Rechteck" im oberen Drittel.


Mag sein, dass der Digitalfehler nur ein kaputtes PROM wie bei dir ist, aber der CRT ist wohl auf jeden Fall "Schrott".


Ram, Rom, PLD´s oder ein Bustreiber. Möglicherweise auch nur ein schlechter oder oxydierter IC-Sockel.
Sowas ist bei der "transparenten" Bauart in 30 Minuten gefunden.


Interessant aber, dass diese -so dachte ich zumindest- sehr seltenen Geräte in den letzten Wochen regelrecht scharenweise in der Bucht auftauchen.


Der Verkäufer deiner Esi hat ja bereits 2 Stück verkauft, da sein verstorbener Vater wohl bei ESI beschäftigt war (Das schrieb er zumindest)....Die letzte lag irgendwo im Lager bei Tucker rum.
Es kann gut sein, dass jetzt erstmal eine Weile keine mehr angeboten werden. Das wird man sehen.



Widerstände mit 0,01% gibts übrigens auch recht günstig als normales Bauteil bei Farnell oder RS-Components, kosten 13€/Stück.
Ich schätze mal, dein R-Standard von dem Bild weiter oben ist so einer... ein einem Elko-Alupott verpackt (mit Epoxy vergossen?) und zwei LS-Klemmen als Anschlüsse...


Den hab ich mit der Wayne Kerr und ein paar anderen Geräten gratis dazubekommen. Das Exemplar ist ziemlich genau. Momentan warte ich auf ein Set aus drei "echten" General Radio Standard Resistors aus USA. 100R, 10K und 100 K. Die sind noch unterwegs.


Genaue Cs sind da leider nicht zu bekommen (1% ist das höchste der Gefühle), da muss man wohl wirklich auf "Kalibrierbauteile" zurück greifen, kosten beim Singer ab 100€ aufwärts (je nach Wert, alle 0,05%).


Wenn man eine frisch kalibrierte Brücke hat, dann kann man sich zumindest behelfsmäßig für spätere Messungen ein paar geeignete C´s ausselektieren.


[Beitrag von -scope- am 17. Sep 2009, 21:53 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 17. Sep 2009, 22:54

Velocifero schrieb:
@ scope: Wenn ich mal dumm fragen darf, weil ich mich damit noch nicht tiefer beschäftigt habe.
Beeinflussen solche Ströme etwa das Messergebnis, oder wozu?
Klar, ist bestimmt realitätsnahe, wenn Elkos mit ordentlich Dampf gemessen werden.



Unser Studi-Praktikant hat für uns ein nettes L-Messgerät gebastelt, mit PLD-Steuerung und IGBT.

Damit können wir Messungen an Drosseln ausführen, die je nach Bedarf mit bis zu 100 A belastet werden.

Irgendwie ein anderer Schnack, als mit einen 9V Multimeter gemessen..
Velocifero
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 17. Sep 2009, 23:57

R-Type schrieb:

Irgendwie ein anderer Schnack, als mit einen 9V Multimeter gemessen.. ;)


Die Frage ist halt, wer so ein Gerät bezahlt (ich nicht ;)) und wofür man es braucht (auch ich nicht). Das reine bauen ist da weniger ein Problem. Präzise sollte es aber auch irgendwie sein...

Aber schön ist es immer, wenn man auf gut Messgeräte zugreifen kann. Ein LCR ist ja lange nicht alles was der Bastler (wie ich) braucht....

Vllt. sollte man auch nicht vergessen, was man mit Messwerten anstellt, oder daraus für Schlüsse auf z.B. Fehler zieht...

Aber so ein Handmulti-LCR hat auch seine Vorteile (vorallem, wenn man es nicht selber bezahlen muss )


[Beitrag von Velocifero am 17. Sep 2009, 23:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#29 erstellt: 18. Sep 2009, 00:01
Mir persönlich passt bei den Feld-, Wald- und Wiesengeräten nicht, daß sie meist mit nur einer Frequenz daher kommen.

Interessante Hobbyalternative :

http://www.reichelt....48e4bc408d3e872130de
Velocifero
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 18. Sep 2009, 00:05
Sorry, falls du mich meintest.

Dieses Feld-, Wald- und Wiesengeräten kann immerhin 100, 120,1000 10000 und 100000 Hz. Mit Vier-Leiter-Schaltung

Genug geschwaffelt. ich selber habe LIMP, und komme gut damit hin.


[Beitrag von Velocifero am 18. Sep 2009, 00:06 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#31 erstellt: 18. Sep 2009, 00:07
Joa..
HinzKunz
Inventar
#32 erstellt: 18. Sep 2009, 01:46
Das dürfte wohl auf die meisten zutreffen.
Diese ESIs mit ihren 0,02% stellen schon ein "Höchstmaß" an Genauigkeit dar, was allein schon aufgrund der Messbedingungen in den meisten Fällen vermutlich nicht erreicht werden kann.
Schlussendlich benötige ich, so wie die meisten Hobbyisten, bei weitem nicht solche genauen Messungen.

Schaden kanns aber auch nicht, und obwohl ich mir zusätzlich noch User- und Servicemanual "beschafft" habe (erfreulicher weise sogar als Original ), bleibe ich locker in meinem Budget.


scope schrieb:
Wenn man eine frisch kalibrierte Brücke hat, dann kann man sich zumindest behelfsmäßig für spätere Messungen ein paar geeignete C´s ausselektieren.

Ja, wobei ich mir nicht sicher bin, wie es da mit der Langzeitstabilität ausschaut.
Ich werde versuchen das Ding nachdem es hier ist mit ins Institut zu nehmen und da irgendwelche RLC-Normale aufzutreiben (da liegen sicher irgendwo welche rum).

Ich denke, wenn man regelmäßige "Nachkontrollen" machen möchte, muss man sich schon richtige Normale zulegen, als zu hoffen, dass die 1% des Cs immer da bleiben, wo sie sind.
Das ist aber glaube ich etwas, was ich mal mit der Kiste untersuchen werde... die Stabilität von verschiedenen Cs über die Zeit hinweg.
Folien Cs werden von Vishay mit <0,5%/2 Jahre angegeben. Mal sehen, was raus kommt...

-scope-
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Sep 2009, 12:05
Meine ist vor gut zwei Stunden angekommen Super Verpackt (ausgeschäumt)....Da kann praktisch nix zu Bruch gehen.
Sind halt Verkaufsprofis bei Tucker.

Erster Einschalttest:



...wie beschrieben.

Das Gerät war bis zuletzt bei Raytheon in Benutzung und wurde 2008 nochmal Kalibriert...(Siegel habe ich gerade gebrochen) .Eine Reparatur wollten die dann bei dem Ding wohl doch nicht mehr vornehmen. Ist ja auch -in so einem Unternehmen- wohl nicht mehr ganz zeitgemäß.
Bei mir (uns) aber schon.

Aufgeschraubt und nicht schlecht gestaunt: Firmware Vers. V2.26. Die Firmware ist hier auf einem zusätzlichen board verbaut. Das vordere mit den Roms.




Die Sockel auf dem Motherboard sind zwar vorhanden, aber (bis auf die zwei S-Rams)mit je 2K frei.
Im Moment habe ich noch keine Ahnung, warum das so gemacht wurde. Also erstmal das Romboard entfernt und auf V3.35 "on board" umgerüstet, um einen Fehler auf dem Board auszuklammern. Die 3.35 kommt ebenfalls noch mit 4 KB aus...Spätere Versionen brauchen 16K, was einen kleinen "Umbau" der Platine mitbringt. ( Brücken löten usw..)

Leider immer noch tot. B-Proms OK, RAM OK, CPU und CTC gut.
Während der letzten Reparatur habe ich mir eine Testroutine
für die DP8304 Treiber erstellt. Das geht mit besseren Universal- Programmier- und Testgeräten über den mitgelieferten Vector Editor. Die Wahrheitstabellen für ziemlich alle TTL UND CMOS sind bei diesen Geräten ja schon vorgefertigt, und der DP8304 ist ja praktisch nur ein 74245 mit anderem pinout.

Viel konnte ja nicht mehr kaputt sein, und tatsächlich war es einer dieser Treiber. Ich hatte zum Glück welche da.
Das Beste aber sind die ziemlich teuren Kelvin Clips. Die sind nichtmal kaputt (wie vermutet)...Und ´ne "aufregende" Cassette war auch noch im Laufwerk



Ich lass´ die 2.26 erstmal drin....Mal schauen was es damit auf sich hat.


[Beitrag von -scope- am 24. Sep 2009, 19:27 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#34 erstellt: 24. Sep 2009, 13:21
Oh, das ging ja wirklich flott

Glückwunsch zur ESI, einem Centbauteil sei Dank hast du da ein echt günstiges Gerät abgestaubt

Meine sollte auch jeden Moment ankommen (bin extra nach Hause gefahren und warte auf den DHL-Menschen).


Bin mal gespannt
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Sep 2009, 13:30

Glückwunsch zur ESI, einem Centbauteil sei Dank hast du da ein echt günstiges Gerät abgestaubt



Ist übrigens schon wieder eine für irgendwas um 80 Dollar drin.

Und ein 4er Pack Defekt-ESI für knapp 1000 $ Sogar das ist (wäre) immer noch ein Schnäppchen.

Wenn DHL die Lieferung bis an´s Haus bringt, dann hat der Verkäufer die Zollerklärung usw. absolut korrekt durchgeführt.

Bei privaten Versendern musste ich bisher IMMER selbst beim Zoll vorstellig werden, wenn es teurere Sachen (über 150 €) waren.
HinzKunz
Inventar
#36 erstellt: 25. Sep 2009, 18:09

Bei privaten Versendern musste ich bisher IMMER selbst beim Zoll vorstellig werden, wenn es teurere Sachen (über 150 €) waren.

Ja, heute kam der Brief an.
Muss ich am Montag frühs hin und die Kiste beim Zoll abholen.

Der Verkäufer, der die einzelne ESI verkauft verschickt leider nur national.

HinzKunz
Inventar
#37 erstellt: 28. Sep 2009, 11:53
So, ich war da... erstmal ein kleiner Schreck, das Karton sah aus, als wär er die Gangway runter geworfen worden.
Aber dank recht guter Verpackung ist nichts passiert.

Die ESI ist optisch in quasi neuwertigem Zustand, ich bin mir sicher, die wurde niemals in einem Betrieb wirklich eingesetzt. Gleiches gilt für die Messpinzette.
Das Text-Fixture kann ich jetzt auf die Schnelle noch nicht testen, da müssen erst noch BNC-Stecker dran, die habe ich aber gerade nicht da.

Hier die erste Messung von einem 100nF MKT.



Einziger Wehrmutstropfen, die Karte zur Tape-Ansteuerung fehlt komplett, das hätte ich gerne einmal getestet.
Das Laufwerk selbst ist vorhanden (sogar eine Kasette ist drin), aber das Anschlusskabel liegt lose im Gerät.

Was auch ein wenig seltsam ist, die Anzeige scheint mir etwas "wellig" zu sein
Als ob da ein leichtes Brummen auf der Ablenkspannung liegt.

-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Sep 2009, 16:00
Auf der fehlenden Karte ist auch noch eine RS232, die dir aber vermutlich nicht fehlen wird.

Was die "Welligkeit" betrifft: Beschreibe das doch mal etwas genauer.

Übrigens...Sehr "interessante" Stapeltechnik.


[Beitrag von -scope- am 28. Sep 2009, 18:03 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#39 erstellt: 28. Sep 2009, 17:29

-scope- schrieb:
Was die "Welligkeit" betrifft: Beschreibe das doch mal etwas genauer.

Ein Bild sagt da wohl mehr als alle Beschreibungen:


Hier ist recht gut das auf und ab in der Schrift zu sehen. Das ganze ist statisch, das Bild ist also nur etwas "Krumm", wabbelt aber nicht dauerhaft (was wirklich nervig wäre).
Schlimm ist es nicht, nur verwundert hat es mich schon etwas.
Auf dem anderen Bild sieht mans auch gut, bei der 98 der Kapazität ist gerade ein "Tal"



Übrigens...Sehr "interessante" Stapeltechnik.

Das ist nur vorübergehend... ich hatte kein Kaltgerätekabel da (liegen noch alle in der Kabelkiste in der alten Wohnung), daher hab ich das vom A1 benutzt... und damit das nicht im weg herum steht, hab ich es oben drauf gestellt
In Zukunft bekommt das A1 eine eigenes Brett an die Wand, das muss ich aber noch machen.

-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Sep 2009, 18:11
Den Fehler würde ich zuerst mal isolieren. Dazu das Videosignal isoliert "betrachten" (z.B. auf einem ext. Monitor)
Erst wenn sich da nichts zeigt, den Monitor unter die Lupe nehmen. Geometriefehler sind bei diesen Monitoren nichts aussergewöhnliches, aber diese Erscheinung ist eher "unüblich".
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 28. Sep 2009, 18:38
Nord-Süd Verzerrungen..
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Sep 2009, 19:29
Das sind keine "Nord-Süd Verzerrungen".
OW und NS Verzerrungen entstehen durch die Bildröhrengeometrie selbst und sind nie wellenförmig, sondern zum Röhrenrand zunemhmend bogenförmig. Bei Monochromröhren werden sie fast immer passiv durch
Magnete kompensiert.

Wenn es am Monitor selbst liegt, dann vermute ich eine Modulation auf der Ablenkung.

Allzuschlimm sieht das aber nicht aus. Möchtest du darüber etwa Filme schauen?


[Beitrag von -scope- am 28. Sep 2009, 19:34 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#43 erstellt: 28. Sep 2009, 19:32
Stimmt, war zu sehr beim TV-Service..

Störungen auf der Ablenkung sind wahrscheinlicher.


Möchtest du darüber etwa Filme schauen?


Mich würds auch stören..
HinzKunz
Inventar
#44 erstellt: 28. Sep 2009, 19:59

Allzuschlimm sieht das aber nicht aus. Möchtest du darüber etwa Filme schauen?

Nein, es stört auch nicht in dem Maße, dass ich sofort den Lötkolben anwärme.
Solange es so bleibt wie es jetzt ist und nicht von Mal zu Mal schlimmer wird, kann das auch erstmal so bleiben.

Bei Gelegenheit werde ich der Ursache dann mal nachgehen, denn etwas unschön ist es schon.

HinzKunz
Inventar
#45 erstellt: 30. Sep 2009, 00:35
Hallo,

ich hab das Ding ja nun einen Tag hier stehen und kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden bin.
Habe mittlerweile auch einmal den Sorting-Mode ausprobiert und finde ihn recht praktisch, sofern man mal Bauteile selektieren muss.
Ein Tütchen 100nF-Kondensatoren (5%) hatte ich in wenigen Minuten durchselektiert und in 0,5%-Schritten sortiert, klappt wunderbar.

Und dabei "sogar" einen Kondensator gefunden, der mit 6% außerhalb seiner gestempelten ("J") Präzision lag... nicht auszudenken, hätte ich den irgendwann mal eingebaut

Ob man diesen Umfangreichen Sorting-Mode daheim wirklich braucht? Weiß nicht... wohl eher selten.

Alles in Allem ein sehr komfortables und genaues Messgerät.

Mit der Hardware Revision D und einer Firmware von Ende September '85 (3.82, also eine 16K-Version) dürfte diese wohl zu den letzten produzierten 2110 gehören, um die Zeit herum kam ja (nach meinem Verständnis) die 2160 auf den Markt.

ehemals_Mwf
Inventar
#46 erstellt: 01. Okt 2009, 00:42
Hi,

HinzKunz schrieb:
0dB + 0dB = 3dB

Was bezweckst Du mit dieser Rechnung, wo doch auch 6 dB ein genauso relevantes Ergebnis wäre?

Gruß,
Michael
detegg
Inventar
#47 erstellt: 01. Okt 2009, 21:25

Mwf schrieb:
Was bezweckst Du mit dieser Rechnung ...?

... vlt. ein Hinweis auf die unergründlichen Tiefen der Plutimikation? Jetzt noch Spannungs- und Leistungspegel unterscheiden zu wollen - das grenzt schon fast an Blasphemie

Gruß
Detlef
HinzKunz
Inventar
#48 erstellt: 01. Okt 2009, 22:21

Was bezweckst Du mit dieser Rechnung




Ich glaub nicht, dass ich diese Frage jetzt unbedingt verstehen muss, oder?
Daher frage ich: Was bezweckst du mit deiner Frage?
ehemals_Mwf
Inventar
#49 erstellt: 02. Okt 2009, 02:52

HinzKunz schrieb:
Was bezweckst du mit deiner Frage? ;)


In diesem Forum sind viele Weisheits-Sucher unterwegs.
Da ist es nicht egal, ob die Rechenregel 1 + 1 = Wurzel 2,
--- pauschal, prominent und zahlreich verbreitet --- ,
den Suchenden eher an Erkenntnissen hindert, statt sie zu fördern

Sorry für das OT hier


Michael,
auch heute noch oft eine LCR-Brücke nutzend...
HinzKunz
Inventar
#50 erstellt: 02. Okt 2009, 16:00
Hallo,

da das aus der Akustik kommt, hat das so schon seine Richtigkeit
Also zwei gleichstarke, inkohärente Schallquellen mit jeweils einem Schalldruckpegel von 0dB.

Ich denke darüber hinaus nicht, dass meine Signatur irgendwen an Erkenntnissen hindert.

-scope-
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Okt 2009, 19:16

Das Text-Fixture kann ich jetzt auf die Schnelle noch nicht testen, da müssen erst noch BNC-Stecker dran, die habe ich aber gerade nicht da.


...die habe ich mir jetzt auch besorgt. Es gibt noch eine weitere "zero insertion force" Fixture, (ESI 32004) die für Sortieraufgaben noch besser geeignet ist.
Die Standard-Clips laufen (oder liefen) übrigens unter der Nummer 47454. Die dürften "original" aber nicht mehr so einfach zu bekommen sein.

Die Hameg HZ 18 sind von gleicher Qualität, müssten aber umkonfektioniert werden (RG174). Passende BNC-Stecker und Knickschutz gibts z.B. bei Reichelt

Gibt´s z.B. hier:
http://www.mercateo....oldeten_Klemmen.html

Preiswerter geht´s nicht mer.


[Beitrag von -scope- am 02. Okt 2009, 19:57 bearbeitet]
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