Messequipment.

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Walzing
Stammgast

#1 erstellt: 27. Jan 2012, 18:20

Hallo,

ich habe demnächst vor 2 Standlautsprecher zu bauen. Die Basis dafür ist ein fertiger Bausatz, den ich aber leicht modifiziert habe.
Das ganze würde ich dann gerne mal messen. Dazu habe ich mir heute Carma gezogen und mit dem Micro vom Yamaha RX 471 gemessen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das Ergebnis wirklich was hergibt.
Daher habe ich mal nach einem einfachen Messmicro gesucht und das MC-1 von Kirchner-Elektronik für 28€ (ebay) gefunden. Bei Kirchner gibt es das ganze Set für 98€.
Jetzt frage ich mich aber, brauche ich das ganze Set? Oder reicht auch das Micro?

cu
Walzing

[Beitrag von Walzing am 27. Jan 2012, 18:20 bearbeitet]

Der_RiPol_-_Axel
Stammgast

#2 erstellt: 30. Jan 2012, 18:24

Hallo Walzing,
===========
> Die Basis dafür ist ein fertiger Bausatz, den ich
> aber leicht modifiziert habe.

Frage:
Um welchen Bausatz handelt es sich?
Was war das Ziel diese Modifikationen?
Was hast Du modifiziert und was ist 'leicht' ?

Fertige Bausätze sind meist gut durchdacht und durch
Modifikationen nur selten verbesserbar, insbesondere
wenn Diese 'Verbesserungen' schon mal vorab und theoretisch
durchgeführt werden.

Wenn Du zukünftig Lautsprecherentwicklung als anspruchs-
volles Hobby betreiben möchtest kannst Du Dir
günstig ein kalibriertes Micro bei HiFi-Selbstbau besorgen.

Vielleicht stellst Du Deine Messungen auch mal hier rein,
dann können wir ja mal drüber schauen.

Walzing
Stammgast

#3 erstellt: 30. Jan 2012, 20:06

Hi,

ist zwar ot, aber:

Um welchen Bausatz handelt es sich?

Visaton Aria 2 Light.

Was war das Ziel diese Modifikationen?

Günstiger...

Was hast Du modifiziert und was ist 'leicht' ?

HT ausgetauscht und Weiche modifiziert.

Wenn Du zukünftig Lautsprecherentwicklung als anspruchsvolles Hobby betreiben möchtest kannst Du Dir
günstig ein kalibriertes Micro bei HiFi-Selbstbau besorgen.

Ahh - das wusste ich nicht. Aber, das von Hifi-Selbstbau geht von 20-12000Hz ± 1dB und das MC1 von 8kHz – 20kHz max. +3dB bei 15kHz (30Hz – 8KHz +/-1db).
Die Frage ist jetzt noch immer - das volle Set von Kirchner oder doch nur ein Micro?

cu
Walzing

HiFi-Selbstbau
Inventar

#4 erstellt: 01. Feb 2012, 11:44

Hi Walzing,

die Kapsel des MC1 ist von Haus aus deutlich besser als die unseres "Billig-Mikros". Aber das MC1 ist nicht kalibriert und weisst - wie alle üblichen Elektretkapseln - eine unbekannte Hochtonüberhöhung mit einem Maximum > 10 kHz auf.

Gruß Pico

Walzing
Stammgast

#5 erstellt: 01. Feb 2012, 14:39

Servus,

gut - aber das MC1 soll eine max. Abweichung von +-3db haben. Und für den 'Anfang' wäre ich damit doch schon gut bedient, da ich ja doch noch ganz am Anfang dieses Hobby stehe. Ob es mir weiterhin gefällt - ka...
Optional kann man das Messmicro bei euch ja kalibrieren lassen - Richtig?

Die offene Frage ist dann noch - Set ohne Micro only?

cu
Walzing

HiFi-Selbstbau
Inventar

#6 erstellt: 02. Feb 2012, 01:36

Hi Walzing,

Optional kann man das Messmicro bei euch ja kalibrieren lassen - Richtig?

Klar!

Gruß Pico

bAD_kARMA
Stammgast

#7 erstellt: 02. Feb 2012, 10:53

Ich habe mir nur das Kirchner MC1 geholt und schließe es direkt am Mikro-Anschluss von meinem PC an - funktioniert.
Ich messe bisher mit Holmimpulse, da Carma immer sagt, dass nicht genügend Pegel erkannt wurde (dabei klirren schon die Vitrinengläser

). Heute will ich mal REW ausprobieren, vielleicht geht es damit besser. Egal welches Programm du nimmst - die Ergebnisse sind alle vergleichbar (Tombstone, Holmimpulse, ARTA Demo, etc. - alle ermitteln den "gleichen" Frequenzgang).

Ich bin wie Du auch ein Anfänger auf dem Gebiet und mache meine ersten Schritte. Dafür langt es allemal. Mein Mikro zeigt einen deutlichen Peak bei 18 kHz (systematisch bei mehreren unterschiedlichen Boxen) - das lockt vielleicht Fledermäuse an, aber mir ist das egal