Teufel Boomster XL Nachbau Eigenabu Lautsprecher Tragbar

Autor

Beitrag

HIFI-22
Neuling

#1 erstellt: 28. Jun 2017, 22:40

Hallo an alle HIFI Freunde.

ich bin neu hier und möchte eine Art Boomster XL nachbauen.

Doch zunächst einmal ein paar Takte über mich. Ich bin 32 Jahre alt, lebe in Hessen, bin verheiratet und habe ein Kind. Seit ich denken kann bin ich schon am basteln und tüfteln. Ich bin vom Beruf Elektroingenieur und Arbeite in der Hardware Software Entwicklung. Eine große Leidenschaft von mir neben Elektronik und Co. ist Maschinenbau. Ich besitze diverse Maschinen wie CNC-Fräsmaschinen, Drehmaschinen, CNC-Schneidemaschinen, mehere 3D Drucker... DH. sollte jemand mal was gefräst, gedruckt... haben wollen, einfach bescheid geben.

Nun zu meinem Vorhaben. Ich möchte gerne einen Tragbaren Lautsprecher mit richtig Bums aufbauen.
Als Vorlage würde ich mich gerne an den Boomster XL richten, da der verdamt viel Power hat. Maße würde ich auch in etwa übernehmen. Spannungsversorgung wird mit Lipos realisiert. Entweder 3S (min 11,1 V max 12,6 V ) oder 4S (min 14,8 V max 16,8 V) Lipos jeweils mit min 5000mAh. Die Sappung hängt davon ab was die Endstufen können. Ein Bluetooth Modul wird auch noch eingebaut.

Wo ich mir noch nicht sicher bin, ist welchen Verstärker und welche Lausprecher? Es gibt unzählige Mini Verstärker aufm Markt. Nur taugen die wirklich was? Die werden teilweise mit 50W Pro Kanal angegeben.
Ich würde gerne einen ordentlichen Subwoofer (vieleicht sogar 2), 2 Mitteltöner und 2 Hochtöner einbauen.

Die Frage ist wie nah kann man tatsächlich an einem Boomster XL dran kommen und welche Kompoenten werde benötigt?

Würde mich über Tipps und Vorschläge sehr freuen.

LG

detegg
Inventar

#2 erstellt: 29. Jun 2017, 00:57

Moin,

wo sich doch junge E-Ing´s. so abends rumtreiben ... herzlich willkommen!

Lese Dir bitte mal die in diesem Unterforum oben festgehaltenen Threads durch - da gibt es schon erste wichtige Tipps!

Detlef (alter E-Ing.)

mariusb89
Stammgast

#3 erstellt: 29. Jun 2017, 07:05

Hi HIFI,

Zu deinen Fragen kriegst du bestimmt demnächst kompetente Antworten, was ich nur fragen wollte:

HIFI-22 (Beitrag #1) schrieb:

..Lipos jeweils mit min 5000mAh..

Bist du dir sicher?

Vor allem die China Teile mit 4000 mAh oder mehr sind doch oft die, die nicht mal wirklich 2000 haben. Von der Verarbeitung und Sicherheit mal abgesehen.

HIFI-22
Neuling

#4 erstellt: 29. Jun 2017, 19:06

Vielen Dank deteqq. Hehe ist ein spannendes Thema und ich denke es lohnt sich, sich mit der Materie zu beschäftigen

.

Danke für den Tipp werde mir die Threads mal durch lesen.

@MariusB89:
Wegen den Lipos kann man ja noch schauen. Mann könnte auch lithium ionen akkus verwenden. Die haben zwar geringere Zellenspannung (glaube 3,3V) aber man kann ja mehrere Zellen in Reihe schalten.
Da ich seit ca. 8 Jahren im Modellbau (Modellflug) stark tätig bin, habe ich unzählige Lipos rumliegen. Mithilfe von speziellen Ladegeräte kann man die Zellenspannung und auch die Ladekurven kontrollieren. Die Lipos kommen zu 99 % aus China. Wie im Grunde fast alles wan man heutzutage kaufen kann.
Bisher habe ich nur bei einer Marke (Nanotec) Schwankungen der Kapazität feststellen können. Die Turnigy, Zippi Compact, Multistar oder Lipos von SLS sind sehr zuverlässig. Ich nutze z.B. Zippi Compact 4S 5000mAh (zwei parallel = 10000mAh) für die Großen Hexacopter...

Aber wie gesagt Thema Akku kann man noch offen lassen.

LG