Welche Rohlinge für meinen CD 6000 OSE LE

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industriegigant
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Dez 2003, 18:11
Hallo,

habe mir gerade einen Marantz CD 6000 OSE LE günstig gekauft und stelle fest, dass er Probleme mit auf PCs selbstgebrannten CDs hat. Lesen tut er sie prinzipiell, aber die Titelanwahl funktioniert nicht. Er meldet "Error", wenn ich zB Titel 5 abspielen will.

Hat jemand einen Tipp, was man da machen kann? Vielleicht einen bestimmten Rohling nehmen? Wenn ja welchen?

Als Brenner habe ich einen 52-fach LiteOn.

Vielen Dank!
Kieler
Stammgast
#2 erstellt: 08. Dez 2003, 19:39
Tach,

den Marantz habe ich auch mal gehabt.... versuche mal die Brenngeschwindigkeit zu reduzieren (auf 8 bzw. 4-fach) und evtl. verschiedene MARKENROHLINGE ausprobieren.


MfG

Rainer
cr
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2003, 01:38
Versuch TDK-Rohlinge (egal ob TDK (blau), Tayo (türkis) oder Ritek (blau oder durchsichtig)) und nimm die niederste Geschwindigkeit, wo dein Brenner noch sauber brennt (moderne Brennen mit 4x!). Es können ruhig 40-48x Rohlinge sein, das macht an sich kein Problem, wenn der Brenner ok ist.
Als Alternative zu TDK versuche Verbatim DataLife PLUS (hängt vom Brenner ab, was besser ist).
Damit hast du die wichtigsten Rohlingstypen abgedeckt.
Bei einem Sony-Player gab es auch das Problem, dass er keine Titel finden wollte, nur mit TDK hats zuverlässig geklappt.
Wenn das alles nicht klappt, gibts noch Verbatim MetalAzo (nicht SuperAzo), das sind die tiefblauen, möglw. aber nur mehr als AudioCDR (macht dem Brenner nichts), die hat nochmals andere Eigenschaften.
BjörnK
Stammgast
#4 erstellt: 11. Dez 2003, 21:56
Hallo,


...hilft bei dem Player alles nix. Nimm CD-RW`s und du hast keine Probleme.
Ich habe den gleichen Player mit denselben Symptomen.


Gruss
BjörnK
phill28
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Dez 2003, 22:04
Ich kann mir nicht vorstellen das ein Brenner, der auf 48 fach brennen oder schneller konzipiert wurde, 4 fach besser brennt....eher schlechter!
cr
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2003, 03:47
Ich habs getestet mit dem Plex Premium, wohl einer der modernsten Brenner (c1/c2-Fehler vor Korrektur sind für Vergleich heranzuziehen). 4 fach und 8 fach fast gleich, 10-24x und darüber deutlich schlechter, je nach CDR.
Bitte glauben, ist so. Wenn nicht glauben, probieren. Du brauchst aber einen Brenner, der dir die c1/c2-Raten zeigt!
4x/8x ist höchstens dann schlechter, wenn der Brenner nicht in der Lage ist, für diese Geschwindigkeit die exakte Laserleistung zu liefern.


[Beitrag von cr am 12. Dez 2003, 10:42 bearbeitet]
Seneca
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Dez 2003, 09:06
Hallo Industriegigant,

ich hatte denselben Player wie Du und dieselben Probleme. Beim Durchprobieren habe ich festgestellt, daß die "Verbatim Super Azo" Rohlinge hervorragend funktionieren (evtl. aufgrund der höheren Reflexivität). Evtl. spielt auch die Brenngeschwindigkeit (möglichst "langsam" brennen) eine Rolle.

Gruß

Seneca
super602
Stammgast
#9 erstellt: 12. Dez 2003, 10:24
Moin,

hatte den Player auchmal, hab nach einigem
rumprobiern mit den "Intenso Black Rohlingen"
die besten Ergebnisse erziehlt.

Mfg
super602
industriegigant
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Dez 2003, 11:56
Danke für die ganzen Tipps.

Werde alle Vorschläge mal antesten und mich dann hier nochmal melden. Derjenige, dessen Vorschlag Abhilfe geschaffen hat, bekommt dann von mir eine goldene Ehrennadel.

Weitere Tipps sind aber nach wie vor willkommen, je mehr Optionen desto besser.


[Beitrag von industriegigant am 13. Dez 2003, 11:58 bearbeitet]
DschingisCane
Stammgast
#11 erstellt: 13. Dez 2003, 13:28
Hi, bei mir laufen:
Verbatim Super Azo
Fujifilm
teac
imation
octron

brenngeschwindigkeit ist egal, nimmt auch ohne probleme vom 52x Teac Brenner - zumindest technisch wie es bei der Fehlerrate usw. aussieht kann ich nicht beurteilen, aber korrekt eingelesen werden sie !

MFG
Konsti


[Beitrag von DschingisCane am 13. Dez 2003, 13:45 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2003, 14:38
hallo cr,

hab immer gedacht, das das Brennen mit Double-Speed (2-fach)
die besten Resultate erzielt?.

Für den Marantz kann ich die BASF CD-R 74 empfehlen,die sind eigentlich immer problemlos gelaufen.

Gruß
matt
cr
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2003, 16:49
Kein neuer Brenner brennt mehr Double-Speed. 4x ist das Minimum. Schau dir die Plextors an. Und 4x muß umgekehrt jeder Brenner können: 1. wegen der 4x-CDRWs und 2. weil 4x auch über USB1 geht. Oder redest du von Audio-Brennern?
Die EMTEC (BASF) kann ich nicht so empfehlen. Die Fehlerraten sind zwar noch okay, aber von CDR zu CDR schwankend. Mit TDK habe ich Fehlerraten, die oft nur 1/10 davon betragen (im Schnitt unter 1/sekunde; vor Korrektur natürlich, bei EMTEC komme ich eher auf Durchschnittswerte von 3-10). Mag am Brenner liegen, glaube ich aber eher weniger.
Weil ich kostante Qualität will, kaufe ich nur mehr TDK und fallweise Verbatim (bei CDRW NUR Verbatim, nie mehr was anderes. Die meisten RWs kannst du nach 10x Löschen auf den Müll kippen, nicht so Verbatim und einige wenige andere Hersteller).
Ich muß relativ viel Daten backupen, daher habe ich schöne Vergleichswerte über die Qualitäten.


[Beitrag von cr am 13. Dez 2003, 16:56 bearbeitet]
Amerigo
Inventar
#14 erstellt: 15. Dez 2003, 22:49
Ich benutze SONY und VERBATIM.
Brennen tu ich auf einem iMac mit Superdrive.
Aus Erfahrung aber niemals bei höchster Geschwindigkeit brennen - lieber zwei, drei Stufen drunter. Mein Brennprogramm: Roxio Toast Ti 6.03 - der CD ist ein Marantz CD6000 (normale Version).
abcdef
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Dez 2003, 14:50
Nach Marke zu gehen hilft aber auch nicht unbedingt weiter - Hab letztens gelesen, dass nur die Datalife PLUS von Verbatim selbst hergestellt werden. Die normalen Datalife ist zugekaufte Ware und kann somit von Charge zu Charge auch schwanken...

Ähnliches gilt für andere Marken.

Ralph
cr
Inventar
#16 erstellt: 16. Dez 2003, 15:26
Genau, darum habe ich auch DataLifePlus geschrieben.

Bei TDK gibt es derzeit nur drei Typen:
TDK selbst (blau), Ritek (früher blau, jetzt durchsichtig) und Tayo Yuden (türkis). Alle drei sind ziemlich gleich gut und haben kaum eine Qualitätsstreuung.
Mit diesen CDRs (TDK und DataLifePlus) habe ich rekordverdächtig geringe Fehlerraten, die etwa 1/20 einer durchschnittlichen, gepreßten CD ausmachen.

PS: Auch wenn ein anderer Hersteller die CDR für zB TDK fertigt, sind diese nach meiner Erfahrung trotzdem gut, weil eben nur erste Qualität genommen wird. Nicht alle Ritek sind so fehlerarm wie die für TDK erzeugten. Den Ausschuß/geringere Qualität kriegen eben andere Labels/NoNames.
ZB wird der Stamper mit zunehmender Stückzahl immer schlechter und entsprechend die CDRs. Somit gibts immer unterschiedliche Qualitätsklassen. Ferner kann der Auftraggeber ja seinen speziellen Dye-Farbstoff zur Fertigung vorschreiben usw. Ein anderer Auftraggeber läßt mit einem anderen Dye fertigen. Dann hast du einen Hersteller, aber unterschiedliche CDR-Typen.
flowie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Dez 2003, 01:30
Ich hab nen Marantz CD 6000 OSE und verwende Benq-Rohlinge (grün). Selbst mit 52x gebrannt liest der CD-Player die noch ... Muss also nicht unbedingt gleich nen teuerer CD-RW-Rohling sein.
cr
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2003, 02:28
DEr Marantz 6000 ist doch ohnehin nicht RW-tauglich???

Wer erzeugt die Benq? Das ist die entscheidende Frage. Lies bitte den ATIP-Code des Herstellers aus.
Scriptum7S
Neuling
#19 erstellt: 26. Jan 2004, 16:56
Anderer Lösungsansatz:
Hi, ich habe einen Marantz CD6000 OSE-LE und einen CD6000 OSE-KI. Ich machte diverse Tests mit verschiedenen Rohlingen und einem Aopen-Brenner und Nero 6 und 5.5 - ohne Erfolg.

Als ich zum Brennen meinen Samsung 32x8x8 benutzte, konnten sämtlich Rohlinge von beiden Player gelesen werden. Dabei war es unerheblich, welcher Brenner die CD ausgelesen hat. Auch die Geschwindigkeit war belanglos.

Zur Info:
Ein Marantz DV7010 und ein DV8300 konnten auch die vom Aopen-Brenner gebrannten Rohlinge lesen.
Ferner lesen beide CD6000 CD-RW´s(Philips).

Scriptum
Marlowe_
Inventar
#20 erstellt: 26. Jan 2004, 19:06
Ich hab den gleichen Player und der hat anfänglich die gleichen Zicken gemacht, sogar manche nicht-gebrannte CD verweigert. Seit dem zweiten Tag, den ich ihn in Betrieb hatte, liest er alles

Im übrigen sollte er CD-RW's sowieso lesen. Oder wie sollte ich sonst die Aufschrift 'CD Rewritables Playback' auf der Frontplatte interpretieren????

Wenn sich der Player weiter weigert, CD-R's zu lesen... bring ihn zurück zum Händler......
Erico
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Feb 2004, 20:50
Also,wenn ein CDP keine CDR's liest oder damit Probleme hat, dann liest er erst recht keine CD-RW's wegen dem kleineren Reflektionsgrad! Ich habe einen 17-jährigen Revox B225 CDP und er liest viele Rohlinge,der Player läuft übrigens täglich,(TDK,Verbatim,Sony..ich kaufe nur Markenware, auch 80 min). Da ich schon über tausend Audio CD's gebrannt, verfüge ich doch über ein bisschen Erfahrung! Brennen tue ich max. 8-fach, mit Sony,Yamaha(Audio Master Quality,tolles Feature) und Plextor-Brenner.
Gruss Erico


[Beitrag von Erico am 14. Feb 2004, 23:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#22 erstellt: 15. Feb 2004, 04:59

Also,wenn ein CDP keine CDR's liest oder damit Probleme hat, dann liest er erst recht keine CD-RW's


Stimmt nicht ganz. Der Technics SLPG-5 ist CDR/W-spezifiziert und hat trotzdem mit einigen CDRs Probleme, während er bei CDRWs gleich gut wie meine anderen CDPs ist.
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