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Suche gut klingenden CD-Player der meinen DAC ersetzen kann

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kappa_5
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 09. Sep 2006, 22:06
Hallo,
ich würde mir gerne einen neuen CD-Player kaufen, der dem Klang meiner Kombination mit einem Parasound DAC 800 zumindest ebenbürtig ist.
Also eigentlich finde ich den Parasound schon super und könnte am einfachsten einen besseren "großen Bruder" kaufen,
aber erstens muss das Lauffwerk auch bald mal neu (Sony 222 ES)
und ich kann dieses Parasound-Design im 19" Format irgendwie nicht mehr sehen
Ausserdem wäre es schön, etwas Platz zu sparen, mit einem CDP, der alles genauso gut kann.

Der Haken allerdings ist, dass der CDP nicht allzu teuer sein sollte (ich sach ma 500€)

Die Cambridge Azur werden hier oft wegen der Qualität gescholten.
Einen Marantz 6000 OSE hatte ich schon mal hier und der war zu bassschwach.
Einen alten Marantz CD-73 hatte ich auch schon mal und der war angenehm warm und basskräftig (aber die Bedienung )

Hat jemand einen guten Tipp?
Vielen Dank schonmal,
Oliver
uherby
Inventar
#2 erstellt: 09. Sep 2006, 22:21
Einen guten Tip für einen hervorragenden CDP hab ich schon für dich. Den kriegste aber nicht für 500,- €.Da mußt du schon in etwa das dreifache hinlegen. Ist es aber allemal wert.

audiomeca Obsession II. Ein absolut super klingender CDP, der dir die CD's eher wie eine Vinylscheibe, also sehr analog wiedergibt.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Sep 2006, 22:30

uherby schrieb:
Einen guten Tip für einen hervorragenden CDP hab ich schon für dich. Den kriegste aber nicht für 500,- €.Da mußt du schon in etwa das dreifache hinlegen. Ist es aber allemal wert.

audiomeca Obsession II. Ein absolut super klingender CDP, der dir die CD's eher wie eine Vinylscheibe, also sehr analog wiedergibt.


Danke für den Tip...

Ist mir auch gerade eingefallen, dass der Preisrahmen für ein Neugerät mit 500€ ziemlich eng gesteckt ist.

Habe eigentlich in der Bucht diesbezüglich auch gute Erfahreingen gemacht...

Insofern sollte ich die Frage lieber Richtung secondhand-Geräte stellen. Ich hatte ja immer von einem Sony mit Swoboda-Tuning geträumt, aber da habe ich hier gelesen, dass die Ersatzteilversorgung der 7er gar nicht so sicher ist.
Ein weiterer Traumplayer, der mir so einfällt, wäre der Lindeman.

Ich war bloß von dem Marantz 6000 OSE (der ja eigentlich auch nicht schlecht sein soll) dermaßen wegen des Klangcharakters enttäuscht, so dass ich mich lieber erstmal hier umhöre, bevor ich mich einer bestimmten Marke nähere...

Gruß,
Oliver
uherby
Inventar
#4 erstellt: 09. Sep 2006, 22:43
Um eigene Hörtests - am besten zu Hause an deiner Anlage - wirst du sowieso nicht umhinkommen. Bevor ich mich für audiomeca entschieden habe, habe ich alles Mögliche mir angehört.

Wobei ein gebrauchter Lindemann locker um die 3-4.000,- € liegen wird. Den og. CDP von audiomeca kriegst du nur selten gebraucht und dann auch nicht unter 1.000,- €. Lindemann, Wadia, audiomeca mephisto II.x, metronome und diverse andere CDP's liegen neu ab 7.000,- € aufwärts.

Hör dir auch mal nen Lua (hat allerdings Röhren am Ausgang) an. Das Teil liegt aber neu auch bei 2.5000,- €.

Sehr gute gebrauchte CDP's bekommst du auch bei Hädnlern (z.B. Krings in Bonn) von AVM (Günther Mania) - sehen nicht nur edel aus, sondern klingen auch hervorragend. Je nach Alter zwischen 600,- bis 1.000,- €.


[Beitrag von uherby am 09. Sep 2006, 22:45 bearbeitet]
kappa_5
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 10. Sep 2006, 06:17
Boah
Soviel muss ich investieren, um meinen Parasound zu toppen???
Oder ist das jetzt gleich eine ganz andere Sphäre, die Du mir da empfiehlst?

Nein, also bezahlbar muss es schon auch bleiben (Student)!

Der Marantz cd-17 wäre gebraucht meine Preisklasse.
Vom alten CD-73 war ich ja auch schwer begeistert, aber wie oben gesagt war der 6000 OSE so enttäuschend, dass ich von Marantz jetzt erstmal abstand genommen habe. (oder macht der Parasound übermäßig Bass und ich habe mich daran gewöhnt?)

Ein Sony CDP XA-50 wäre auch bezahlbar. Sieht auch wertig aus. Bloß, mein jetziger 222ES klingt ohne Parasound ziemlich


uherby schrieb:
Wobei ein gebrauchter Lindemann locker um die 3-4.000,- € liegen wird.


Lindemann cd1 kostete aber doch 5000DM neu. In der Bucht gibts den für um 1000€.
Lindemann, Bucht

Also ich bin eher so der Typ, der gerne "blind" kauft.

Auspacken und daran gewöhnen
Vor allem kann ich keinen Händler zum Testen in Anspruch nehmen, wenn ich dann doch in der Bucht kaufe.
Nur möchte ich so in etwa vorher die Klangcharakteristiken der Marken hier abchecken.

Insgesamt bin ich auch gar nicht so anspruchsvoll, glaub ich. Gute Auflösung, gute Räumlichkeit und guter Bass: Das wars eigenetlich schon.

Daher bitte ich hier um Tipps,
Gruß,
Olver


[Beitrag von kappa_5 am 10. Sep 2006, 06:25 bearbeitet]
uherby
Inventar
#6 erstellt: 10. Sep 2006, 12:49
Hi Kappa,

der Lindemann in der Bucht ist einer der Kleinen und lt. ebäh für 1.200,- € zum Schießen freigegeben. Da würde ich mir lieber den kleinen Audiomeca besorgen. Den kriegste wohl schon mit etwas Glück knapp unter 1.000,- €.

Alle von mir genannten Hersteller liegen in der sog. Highend-Zone.


Insgesamt bin ich auch gar nicht so anspruchsvoll, glaub ich. Gute Auflösung, gute Räumlichkeit und guter Bass: Das wars eigenetlich schon.


Das wird dir in erster Linie wohl nicht der CDP bringen, sondern die LS sowie die Position dieser als auch die Raumakustik.

Ich versuch mal, dir zu beschreiben, was ich von einem CDP erwarte. Die meisten klingen meiner Meinung nach und meinem persönlichen Geschmack zu künstlich. Der audiomeca als auch der Wadia hingegen überzeugten durch einen sehr warmen Klang, ähnlich wie eine Vinylscheibe. Und daher hab ich mich letztendlich für den audiomeca, u.a. auch aufgrund seines sehr außergewöhnlichen Designs entschieden.

Aber auch AVM hat hervorragende CDP's, die in etwa mit Lindemann vergleichbar sind, allerdings auch günstiger zu bekommen.

Blindkauf ist immer eine gefährliche Sache und bei soviel Geld wirst du bei einem Händler immer am Besten aufgehoben sein. ...bäh hin oder her.

Ich kann dir nur Marken nennen, die ich in die engere Wahl gezogen habe. Und nachdem der Hörgeschmack sehr individuell ist, kann ich dir hier letztendlich nur von meinen Höreindrücken her eine Empfehlung aussprechen. Ob sie dir letztendlich taugt, kannst nur du entscheiden. Dahr nochmals - gehe zu einem Händler deines Vertrauens, höre ausgiebig und hier wirst du auch einen guten Preis bekommen mit voller Garantie.

Somit kannst du Fehlinvestitionen von vornherein vermeiden.


[Beitrag von uherby am 10. Sep 2006, 12:53 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Sep 2006, 13:01
Ohne Wandler ist der Sony XA-50ES auch nicht das wahre, über den Proceed aber perfekt. Als Laufwerk ist der XA-50ES sicher mit einer der guten die man bekommen kann. In vielen High-End Playern ist nicht das Laufwerk drin, was man für das Geld vermuten könnte. Der Rest vom feinsten was Wandler, analog Stufen angeht etc um dann ein billiges einfaches Plaste-Laufwerk das man auch in einen Sony XB-720er QS findet. Der Player war okay, hat aber damals für mich nur 400DM gekostet. Aber bei einem Player der mehr als 500 Euro kostet, sollte schon was anderes drin sein.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 10. Sep 2006, 18:47

Zidane schrieb:
Ohne Wandler ist der Sony XA-50ES auch nicht das wahre, über den Proceed aber perfekt. Als Laufwerk ist der XA-50ES sicher mit einer der guten die man bekommen kann. In vielen High-End Playern ist nicht das Laufwerk drin, was man für das Geld vermuten könnte. Der Rest vom feinsten was Wandler, analog Stufen angeht etc um dann ein billiges einfaches Plaste-Laufwerk das man auch in einen Sony XB-720er QS findet. Der Player war okay, hat aber damals für mich nur 400DM gekostet. Aber bei einem Player der mehr als 500 Euro kostet, sollte schon was anderes drin sein.


Also meinst Du, ich sollte mich zunächst um ein besseres Laufwerk (als den 222ES ist ja auch schon 17? Jahre alt) kümmern und erstmal mit dem Parasound weiterleben und mich später um einen neuen (hübscheren) Wandler kümmern?
Ein neueres Laufwerk ist auf jeden Fall die vorrangige Anschaffung (alter CDP springt schon häufiger)
Welche Modelle und Marken könntest Du empfehlen, die günstig sind und gute Laufwerke haben?

Danke

@uherby

Ich kann dir nur Marken nennen, die ich in die engere Wahl gezogen habe. Und nachdem der Hörgeschmack sehr individuell ist, kann ich dir hier letztendlich nur von meinen Höreindrücken her eine Empfehlung aussprechen.

Dafür bin ich ja auch dankbar und genau deswegen habe ich
hier gefragt, um die Meinung von Kennern zu hören

Gruß,
Oliver


[Beitrag von kappa_5 am 10. Sep 2006, 18:48 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 10. Sep 2006, 18:54
Vielleicht hilft es mal den Laser zu reinigen und das Laufwerk neu fetten zu lassen. Allerdings wenn der Laser schon alle ist, wirst du wohl nen neuen brauchen. Denke nicht das es noch was gibt, evt. in der Bucht vielleicht.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 10. Sep 2006, 19:00

Zidane schrieb:
Vielleicht hilft es mal den Laser zu reinigen und das Laufwerk neu fetten zu lassen. Allerdings wenn der Laser schon alle ist, wirst du wohl nen neuen brauchen. Denke nicht das es noch was gibt, evt. in der Bucht vielleicht.



Nee, der Sony soll weg! Laufwerk kam zur Halbzeit neu und ich befürchte es ist wieder soweit

Also lieber nicht lang rumärgern...
Zidane
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Sep 2006, 19:07
Hi..

Schon mal geguckt ob die dein Parasound updaten kannst, bei machen Modellen scheint dies zu gehen. Auch dafür gibts in der Bucht Upgradekits.

Aber besorg dir erstmal nen neuen Player, da dies ja bei dir wohl dringender ist.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 10. Sep 2006, 19:20

Zidane schrieb:
Hi..

Schon mal geguckt ob die dein Parasound updaten kannst, bei machen Modellen scheint dies zu gehen. Auch dafür gibts in der Bucht Upgradekits.

Aber besorg dir erstmal nen neuen Player, da dies ja bei dir wohl dringender ist.



Ich habe leider den kleinsten Parasound(!!!) Die größeren Brüder kann man updaten, aber dieses 19" Format ist

Neuer Player muss zuerst, stimmt... aber welchen???
Zidane
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Sep 2006, 19:24

kappa_5 schrieb:

Zidane schrieb:
Hi..

Schon mal geguckt ob die dein Parasound updaten kannst, bei machen Modellen scheint dies zu gehen. Auch dafür gibts in der Bucht Upgradekits.

Aber besorg dir erstmal nen neuen Player, da dies ja bei dir wohl dringender ist.



Ich habe leider den kleinsten Parasound(!!!) Die größeren Brüder kann man updaten, aber dieses 19" Format ist

Neuer Player muss zuerst, stimmt... aber welchen???


Dann must du wohl ein Kompromiß machen, wenn dir der Parasound gut gefällt und dir die neuen klanglich zusagen. Sollte man das mit dem 19" Format in Kauf nehmen.

Zu einem CD-Player kann ich dir nicht raten, selbst der XA-50ES ohne ext. Wandler lohnt nicht. Aber den wirst du mit Glück bis 500 Euro kaufen können, im übrigen auch den 555er ES. Aber nur unter der Vorrausetzung das du weiter mit ext. Wandler arbeitest. Da der analoge Teil nicht so besonders aus. Bühne wirkt kleiner, und ist analytisch.


[Beitrag von Zidane am 10. Sep 2006, 19:25 bearbeitet]
kappa_5
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Sep 2006, 19:39

uherby schrieb:


Das wird dir in erster Linie wohl nicht der CDP bringen, sondern die LS sowie die Position dieser als auch die Raumakustik.


Ja, habe auch schon rumprobiert und Zentimeterweise verschoben. Kabel sind ok, ich bin soweit zufrieden. Nur möchte ich jetzt bei einer Neuanschaffung keinen Rückschritt machen.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 11. Sep 2006, 06:53

Zidane schrieb:

Zu einem CD-Player kann ich dir nicht raten, selbst der XA-50ES ohne ext. Wandler lohnt nicht. Aber den wirst du mit Glück bis 500 Euro kaufen können, im übrigen auch den 555er ES. Aber nur unter der Vorrausetzung das du weiter mit ext. Wandler arbeitest. Da der analoge Teil nicht so besonders aus. Bühne wirkt kleiner, und ist analytisch.


Dann könnte es doch auch der günstigste (TEAC o.ä.) vom Internet-Diskounter sein, der einen CoAx-Ausgang hat?

Gruß,
Oliver
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 11. Sep 2006, 07:58
Guten Morgen!

Ich habe auch einen Parasound-Wandler, allerdings den 1500. Ich habe neulich mal den Vergleich zu einem neuen relativ teuren CD-Player (NP 1200€). Ich muß sagen, der Wandler konnte sehr gut mithalten. Ich würde an Deiner Stelle nicht den Wandler rauswerfen. Du wirst sehr wahrscheinlich für 500€ keine bessere Alternative finden. Ich würde mir aber vielleicht überlegen, den 800-er gegen ein großeres Modell zu tauschen. Die Wandler sind doch gebraucht sehr günstig geworden!

Mir persönlich gefällt das Design auch nicht gerade (amerikanisch halt!), aber der Klang entschädigt wieder dafür.

Ausßerdem gibt es auch noch Unterschiede bei den CD-Playern, der Klang kann auch bei digitalen Anschluß unterschiedlich sein.

Gruß

J-P
kappa_5
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 11. Sep 2006, 09:34
Moin Jörg-Peter,
habe mich auch schon umgeschaut. Ein 1500er ist mir durch die Lappen gegangen und die aktuellen sind mir zu hochpreisig.



Jörg-Peter schrieb:


Außerdem gibt es auch noch Unterschiede bei den CD-Playern, der Klang kann auch bei digitalen Anschluß unterschiedlich sein.


Also ich hatte jetzt den alten Sony, einen neueren Marantz und einen schäbigen Tchibo-DVD. In Verbindung mit dem ext. Wandler war eigentlich kein Unterschied zu hören.


Mir persönlich gefällt das Design auch nicht gerade (amerikanisch halt!), aber der Klang entschädigt wieder dafür.

Eigentlich stört nur, dass rechts und links diese Überhänge da sind. Habe schon überlegt, die abzusägen. (und dann noch verchromen das wärs!!!)

Gruß und vielen Dank soweit,
Oliver
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Sep 2006, 09:48
Hallo!

Also ich kann nur meinem Wandler sprechen, da hört man schon Unterschiede. Aber wie gesagt es handelt sich um einen 1500 und der ist glaub gleich zwei Klassen höher angesiedelt. Einen Vergleich zu dem kleineren Modell habe ich nicht. Einen Unterschied zwischen einem DVD-Player und einem CD-Player sollte man aber auf jeden Fall hören!

Gruß

J-P


[Beitrag von Jörg-Peter am 11. Sep 2006, 09:49 bearbeitet]
kappa_5
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Sep 2006, 10:06

Jörg-Peter schrieb:
Hallo!

Also ich kann nur meinem Wandler sprechen, da hört man schon Unterschiede. Aber wie gesagt es handelt sich um einen 1500 und der ist glaub gleich zwei Klassen höher angesiedelt. Einen Vergleich zu dem kleineren Modell habe ich nicht. Einen Unterschied zwischen einem DVD-Player und einem CD-Player sollte man aber auf jeden Fall hören!

Gruß

J-P


Vielleicht sollte ich erstmal ein paar Klassen mit dem Wandler aufsteigen...
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Sep 2006, 10:43
Ja genau, einen gebrauchten 1500 bekommst Du bestimmt schon günstig!
hal-9.000
Inventar
#21 erstellt: 11. Sep 2006, 14:03
Mit Gebrauchten ists aber immer so 'ne Sache, man kann die bei Nichtgefallen schlecht zurückschicken. 'N ganzes Eckchen Versandkosten kommt obendrein dazu ... ich finde - sicher sollte er da schon sein.

By the way:
IMHO muss er schon nachvollziehbar deutlich besser klingen, wobei deutlich ich als eher weniger wahrscheinlich erachte, solange der DAC 800 in Ordnung ist (meine Meinung dazu ist ja sicherlich bekannt ;)).
Weil wg. Schönheit kann man die Teile eigentlich nicht kaufen ==> u.a. ist der 'WAF = 0' - aber die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden

In der Bucht gibts auch gerade DACs von Esoteric (Teac) oder Wadia, wenn ich mich recht entsinne und für den Fall, dass es interessiert. Diese sind aber idR deutlich teuerer als die von Parasound. Aber auch da gibts keine Garantie, dass sie Dir klanglich besser gefallen.
auktioneer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Sep 2006, 15:22
hallo,

der shanling cd-t80 soll laut aussagen hier im forum die alten swoboda tuning cdp toppen. der kosten im import 500 €.

gruß
auktioneer
kappa_5
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Sep 2006, 15:34

auktioneer schrieb:
hallo,

der shanling cd-t80 soll laut aussagen hier im forum die alten swoboda tuning cdp toppen. der kosten im import 500 €.

gruß
auktioneer


Ja, von den Chinesen habe ich schon gehört und gelesen (Bucht ab 600€).

Aber ein chinesischisches Produkt (genau wie JungSon) würde sich bei meiner politischen Einstellung ganz ganz schlecht im Wohnzimmer machen.
Gehört hier nicht her, aber wen es interessiert
Truth about China.com

Ausserdem will mir die Sache mit dem Transrapid nicht aus dem Kopf

Gruß
auktioneer
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Sep 2006, 16:05
hallo,

sorry, aber mein englisch reicht nicht aus für diesen bericht, aber ich verstehe was du meinst.
solange man nicht auf z.b. die chinesische medizin angewiesen ist, wird das sicher viele überzeugen.
aber hier geht es ja zum glück nur um hifi.

habe vor einer stunde den günen politiker "ströble" hier im promi-bezirk bei aldi getroffen, da lag mir auch was politisches auf der zunge, hab ihn schon mal fast umgefahren, als er bei rot über die kreuzung geradelt ist.

herzliche grüße und einen schönen abend aus der schönen hauptstadt,

auktioneer
stollentroll_oder_auch_...
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 11. Sep 2006, 19:49
seas loide

hab über den da wandler von musical fidelity nachgedacht
(für 750 euro listenpreis)
der ist sicher kein schlechter
mein dealer hat mich zum x ray v3 von musikal fidelity überredet (für 900 hab ich den aussteller gleich mitgenommen)
da ist wohl so ziehmlich genau der wandler drin

hab bis jetzt keine cd gefunden die probleme gemacht hätte
(natürlich viele gebrannte auch dabei)
solides gerät im schmalformat
ob er klanglich sein geld wert will ich nicht beuerteilen
aber ich bin zufrieden und meinem 4 jahre alten cdp von sony für 200 euro ist er eindeutig überlegen
(nicht das noch die diskusion entsteht das es keinen cdp klang gibt)
kappa_5
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 12. Sep 2006, 08:27

stollentroll_oder_auch_nicht schrieb:
seas loide

hab über den da wandler von musical fidelity nachgedacht
(für 750 euro listenpreis)
der ist sicher kein schlechter
mein dealer hat mich zum x ray v3 von musikal fidelity überredet (für 900 hab ich den aussteller gleich mitgenommen)
da ist wohl so ziehmlich genau der wandler drin

hab bis jetzt keine cd gefunden die probleme gemacht hätte
(natürlich viele gebrannte auch dabei)
solides gerät im schmalformat
ob er klanglich sein geld wert will ich nicht beuerteilen
aber ich bin zufrieden und meinem 4 jahre alten cdp von sony für 200 euro ist er eindeutig überlegen
(nicht das noch die diskusion entsteht das es keinen cdp klang gibt)


Einen musical fidelity cd hatte ich mal mit Focal (2-Wege) gehört. War sehr beeindruckend bezüglich Feinauflösung und Räumlichkeit. Werde gleich al schauen, ob so wasangeboten wird.
Gruß,
Oliver


[Beitrag von kappa_5 am 12. Sep 2006, 08:27 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#27 erstellt: 12. Sep 2006, 09:15
Extrem gut sind die Wandler von Apogee und da die Rosetta-Linie. Allerdings um die 2000 rum.... wobei man bei der Bucht manchmal einen gebrauchten deutlich günstiger abgreifen kann.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Sep 2006, 14:30

Jörg-Peter schrieb:
Guten Morgen!

Ich habe auch einen Parasound-Wandler, allerdings den 1500. Ich habe neulich mal den Vergleich zu einem neuen relativ teuren CD-Player (NP 1200€). Ich muß sagen, der Wandler konnte sehr gut mithalten. Ich würde an Deiner Stelle nicht den Wandler rauswerfen. Du wirst sehr wahrscheinlich für 500€ keine bessere Alternative finden. Ich würde mir aber vielleicht überlegen, den 800-er gegen ein großeres Modell zu tauschen. Die Wandler sind doch gebraucht sehr günstig geworden!

Mir persönlich gefällt das Design auch nicht gerade (amerikanisch halt!), aber der Klang entschädigt wieder dafür.

Ausßerdem gibt es auch noch Unterschiede bei den CD-Playern, der Klang kann auch bei digitalen Anschluß unterschiedlich sein.

Gruß

J-P

Hallo J-P,
was hältst Du denn von demParasound 1600?
Ist der einfach neuer als der 1500?
Ich habe mal gehört, dass nur die älteren Parasound wirklich gut sind.
Was meinst Du?
Gruß,
Oliver
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 12. Sep 2006, 14:44
Hi!

Der sieht meinen extrem ähnlich. leider kann ich das aber von außen nicht beurteilen. Der Neupreis von meinem lag auch bei etwa 3000 DM, es kann auch sein, daß das einfach nur ein noch größeres Modell ist. Mir hat man damals nur gesagt, daß mein Wandler die gleichen Wandler drin hätte die auch 10.000 DM Geräte hätten. Der 1600 ist auch zusätzlich noch getuned, dazu kann ich leider gar nichts sagen.

J-P
kappa_5
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Sep 2006, 16:16

Jörg-Peter schrieb:
Hi!

Der sieht meinen extrem ähnlich. leider kann ich das aber von außen nicht beurteilen. Der Neupreis von meinem lag auch bei etwa 3000 DM, es kann auch sein, daß das einfach nur ein noch größeres Modell ist. Mir hat man damals nur gesagt, daß mein Wandler die gleichen Wandler drin hätte die auch 10.000 DM Geräte hätten. Der 1600 ist auch zusätzlich noch getuned, dazu kann ich leider gar nichts sagen.

J-P


Ach ja, getuned...
Vor allem hat er doch auch die
"Burr-Brown PCM 63P-K DACs" drin, genau wie der 1500er und 2000er, oder?
Diese Chips kann man ja bei Ebay updaten (obwohl da schon von HDCD die Rede ist)

Ich warte mal ab und wenn er nicht allzu teuer wird dann...

Gruß,
Oliver
Zidane
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 12. Sep 2006, 17:03
Nicht ganz, die anderen Chips kann man tauschen. Die Burr Brown 20 Bit Dacs bleiben drin.
HiFi_Addicted
Inventar
#32 erstellt: 12. Sep 2006, 17:27

Duncan_Idaho schrieb:
Extrem gut sind die Wandler von Apogee und da die Rosetta-Linie. Allerdings um die 2000 rum.... wobei man bei der Bucht manchmal einen gebrauchten deutlich günstiger abgreifen kann.


Den Rosetta 200 kann man schon gelten lassen. Ein klasse gerät dass ich nicht mehr missen möchte.... mein auch nicht schlechter Plattenspieler klingt um einiges schlechter als der Rosetta 200 im 44,1/16 Modus. Von 192/24 Rede ich lieber mal. Mit den USB 2 D/A kam ich nicht annähernd in die Nähe des Plattenspielers.

MfG Christoph
kappa_5
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 12. Sep 2006, 17:39

Zidane schrieb:
Nicht ganz, die anderen Chips kann man tauschen. Die Burr Brown 20 Bit Dacs bleiben drin.

Ach so, aber irgendwie geht das wohl bei den Burr-Brown DACs. Stand zumindest so im Angebot.
Gruß,
Oliver
Zidane
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 12. Sep 2006, 19:28

kappa_5 schrieb:

Zidane schrieb:
Nicht ganz, die anderen Chips kann man tauschen. Die Burr Brown 20 Bit Dacs bleiben drin.

Ach so, aber irgendwie geht das wohl bei den Burr-Brown DACs. Stand zumindest so im Angebot.
Gruß,
Oliver


In den Auktionen wo diese Upgradekits verkauft wurden, waren auch Bilder zur Anschauung. Da wurden die anderen gewechslt. Die Burr Brown schien zu bleiben.
kappa_5
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Sep 2006, 17:00

Jörg-Peter schrieb:
Hi!

Der sieht meinen extrem ähnlich. leider kann ich das aber von außen nicht beurteilen. Der Neupreis von meinem lag auch bei etwa 3000 DM, es kann auch sein, daß das einfach nur ein noch größeres Modell ist. Mir hat man damals nur gesagt, daß mein Wandler die gleichen Wandler drin hätte die auch 10.000 DM Geräte hätten. Der 1600 ist auch zusätzlich noch getuned, dazu kann ich leider gar nichts sagen.

J-P


So, den 1600er kann man laut Produktbeschreibung nicht mit diesen Chips aufwerten.
Da steht:
“Die Klangqualität wird durch den Austausch des originalen Digital-Receivers CS8412 bzw. YM3623 gegen den CS8414 und des originalen Digitalfilters (PMD100 bzw.SM5813/DF1700) gegen den technisch und vor allem klanglich weit überlegenden Burr Brown Digitalfilter (DF1704) deutlich gesteigert.

Der Parasound DAC-1500 und DAC-1000 / Counterpoint DA-10 und die Audio Note DA-Wandler* sind mit den Platinen 24-bit/96-kHz kompatibel. Der Parasound 1100-er und 1600-er schaltungsbedingt leider nicht.“
kappa_5
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Sep 2006, 17:02
Weiß denn jemand, welcher Hersteller günstige CDP herstellt, bei denen das Laufwerk schön stabil ist???
Gruß,
Oliver
FeG*|_N@irolF
Stammgast
#37 erstellt: 13. Sep 2006, 17:51
hi
um nochmal auf die CDP mit externen D/A Möglichkeiten zurückzukommen:
Der einzige mir bekannte CDP mit digitalen Eingängen ist der Harman Kardon HD 970.
Ich habe diesen und finde ihn vom Klang her für diese Preisklasse super.

mfg
kappa_5
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 13. Sep 2006, 18:29

FeG*|_N@irolF schrieb:
hi
um nochmal auf die CDP mit externen D/A Möglichkeiten zurückzukommen:
Der einzige mir bekannte CDP mit digitalen Eingängen ist der Harman Kardon HD 970.
Ich habe diesen und finde ihn vom Klang her für diese Preisklasse super.

mfg


Also digitale Ausgänge!!! (denn das Signal soll ja raus zum DAC )hat so ziemlich jeder aktuelle CDP, den ich kenne. Minimum ist da der optische Ausgang und die etwas besseren Geräte haben sogar einen Coax. Der elektrische Weg ist klanglich der bessere.

Meine Frage bezog sich darauf, welcher CDP welcher Marke ein möglichst gutes, robustes und gleichmäßiges Laufwerk hat und dabei noch möglichst günstig ist, also <500€ .

Digitale Ausgänge zählen dabei zum Standard.
Gruß,
Oliver
HiFi_Addicted
Inventar
#39 erstellt: 13. Sep 2006, 19:22
Digitaltechnik ist ja so schwer zu verstehen
Es kann keinen klanglichen Unterschied zwischen Opto, Toslink und AES/EBU wenn man in den Samplingratenbereich bleibt die alle System (96/24) beherrschen und bei allen systemem die Jitterwerte identisch sind. Die üblichen Toslink umsetzer behinhalten nichts da sden jitter erhöhen könnte.

Manche geräte wie die Aqvox Wandler verstehen sich auch optisch mit 192/24.

Ganz spontan fällt mir der Tascam CD 01U - Pro ein. Der hat sogar einen symetrischen Digitalausgang nach dem AES/EBU Standard und keine wackelige Lade Slot In rules

MfG Christoph
Zidane
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Sep 2006, 20:25
Hi..

Es hat ein Slot-In Einzug........



[Beitrag von Zidane am 13. Sep 2006, 20:26 bearbeitet]
kappa_5
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 13. Sep 2006, 21:59

HiFi_Addicted schrieb:
Digitaltechnik ist ja so schwer zu verstehen
Es kann keinen klanglichen Unterschied zwischen Opto, Toslink und AES/EBU wenn man in den Samplingratenbereich bleibt.


Vorstellen kann ich es mir auch nicht anders. Ich benutze (habe nur) den Toslink. Der Coax vom DAC bleibt ungenutzt. Hatte aber gelesen , dass der Coax besser sein soll. Ich kanns nicht vergleichend beurteilen und hätte beim nächsten CDP auf einen Coax-Ausgang geachtet.


Ganz spontan fällt mir der Tascam CD 01U - Pro ein. Der hat sogar einen symetrischen Digitalausgang nach dem AES/EBU Standard und keine wackelige Lade Slot In rules

MfG Christoph


Sieht auch cool aus, ist aber doch eigentlich DJ-Equipment? Und wieder 19" Na, da könnte ich den ja zusammen mit den Parasound in eine Box schrauben
Aber Slot-In kommt cool rüber.

Gruß,
Oliver
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Sep 2006, 08:20
Guten Morgen!

Ich möchte mich mal unbeliebt machen!

Es gibt schon einen klanglich Unterschied zwischen optischen und elektrischen Signal. Für die optische Variante muß das Signal zweimal zusätzlich gewandelt werden, der Klang ist einfach schlechter! Ich habe es übringens selbst ausprobiert, mein HiFi-Laden hatte mir auch davon abgeraten!

Gruß

J-P
hal-9.000
Inventar
#43 erstellt: 14. Sep 2006, 08:51
Wie äußert sich denn schlechter Klang?
Wenn schlechterer Klang = Störung, dann gebe ich Dir recht, ansonsten

Weniger Höhen - gibts reine Höhenbits?
Dröhnender Bass - gibts reine Bass- oder Dröhnbits?
Schlechte räumliche Darstellung - gibts reine Raumklangbits?
Vorhänge - gibts Vorhangsbits?
...

Ich empfehle z.B. die Lektüre dieses Threads!
Insgesamt aber insbesondere ab der verlinkten Stelle.


Kleiner Auszug aus dem Thread schrieb:
Kurz: Ja, es gibt für digitale Übertragung ungeeignete Kabel, insofern haben Kabel einen Einfluß. Wenn sie aber ungeeignet sind ist die Folge kein subtil schlechterer Klang, sondern deutliche Störungen bis hin zum kompletten Ausfall, und das Ergebnis würde man sich freiwillig nicht anhören wollen.

Falls wirklich subtile Klangveränderungen auftreten ist die Ursache woanders als beim Kabel zu suchen.

Aber in ein paar Wochen wird sicher der nächste Laie daherkommen und wieder etwas Ähnliches behaupten...


Durch die Wandlung von elektrischen in optische Digitalsignale geht keine Information verloren, es sei denn die Geräte sind defekt bzw. arbeiten nicht ordnungsgemäß.

Auch aus einem anderen Thread (zur Verdeutlichung, was an Daten erstmal verloren gehen muß):

dieterh schrieb:
Moin,

ich habe das Red Book zwar nicht vorliegen, aber wenn mein altes Lehrbuch aus der Ausbildung (Zastrow - Phonotechnik) nicht spinnt, dann soll ein CDP Fehler bis zu 2,5mm komplett wiederherstellen können. Danach kommt die Interpolation, die soll bis zu 7,7mm schaffen, erst darüber kommt das Ticken, wenn der Ausgang stummgeschaltet wird.
Wir haben damals zum Test in der Werkstatt eine CD mit Klebebandkeil gehabt, der Keil war bis ca. 7mm breit und intakte Player spielen das ab ohne, dass man etwas hört.

Grüße,
dieter


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Sep 2006, 09:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 14. Sep 2006, 08:57

hal-9.000 schrieb:
Aber in ein paar Wochen wird sicher der nächste Laie daherkommen und wieder etwas Ähnliches behaupten...

Hallo Mario,

warum hast Du das nicht gefettet?

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 14. Sep 2006, 09:03 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#45 erstellt: 14. Sep 2006, 09:12
... ehrlich gesagt hab ich überlegt, es überhaupt mit reinzunehmen, damit sich nicht gleich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt. Wobei Laie in diesem Fall mE kein Schimpfwort ist.
Das Zitat stammt aber nicht von mir und deswegen SCNR

Ich hoffe auch, dass meine Verweise nicht als Beleidigung aufgefasst werden, sondern dazu beitragen, dass das ganze besser verstanden wird.

Was ich dabei nicht verstehe ist:
Es ist doch alles sehr eindeutig - warum kommt das bei manchen einfach nicht an? Das wurde hier schon so oft diskutiert. Warum will man das Offensichtliche nicht wahrhaben? Wem bricht denn da ein Zacken aus der Krone auch mal seine Meinung zu ändern, wenn man seine Ausführungen fachlich und korrekt widerlegt, bzw. diese richtig stellt?

Man will demjenigen doch nicht automatisch was Böses, auch wenns idR so aufgefasst wird?!
Komischerweise führt das häufig dazu, dass man nur als der blöde Besserwisser angesehen wird, der von der "Praxis" keine Ahnung hat.


[Beitrag von hal-9.000 am 14. Sep 2006, 09:34 bearbeitet]
Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 14. Sep 2006, 09:38
Es besteht nur folgendes Problem, man (bzw. ich) hört den Unterschied! Mir ist die Theorie völlig egal, wenn meine Ohren mir das Gegenteil sagen. Der Grund warum dir mir das sagen, ist mir auch egal, aber warum sollte ich den für mich schlechteren Weg wählen, wenn es ganz einfach auch anders geht?

Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber das hörbar sein!
Hüb'
Moderator
#47 erstellt: 14. Sep 2006, 09:42
@Mario:
Aber man (bzw. er) hört es doch! Demzufolge muss es auch existieren! Eine andere Möglichkeit kann es doch gar nicht geben, denn man (bzw. er) hört es doch!











Jörg-Peter
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Sep 2006, 09:51
Nur weil hier mir nur Wenige glauben, heißt das noch nicht, daß das nicht so ist!

Warum herrscht hier im Forum immer eine gewisse Arroganz gegenüber anderen Meinungen vor? Wer bestimmt den welche Meinung die RICHTIGE ist?
Hüb'
Moderator
#49 erstellt: 14. Sep 2006, 09:58

Jörg-Peter schrieb:
Nur weil hier mir nur Wenige glauben, heißt das noch nicht, daß das nicht so ist!

Warum herrscht hier im Forum immer eine gewisse Arroganz gegenüber anderen Meinungen vor? Wer bestimmt den welche Meinung die RICHTIGE ist?

Ich würde es nicht als "Arroganz" bezeichnen. Vielmehr Verwunderung darüber, wie man angesichts schlüssiger technischer Argumentationen (siehe Link von Mario) und gleichzeitig mangelnder praktischer Evidenz (siehe die diversen erwähnten Blindtests in diesem Forum) so auf seinem Standpunkt beharren kann, ohne diesen kritisch zu überprüfen.
Ich finde es eher Arrogant von Dir, implizit zu behaupten, Deine Sinne und Wahrnehmung seien nicht täuschbar.

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 14. Sep 2006, 09:59 bearbeitet]
hal-9.000
Inventar
#50 erstellt: 14. Sep 2006, 10:03
Mal abgesehen von dem "der Rest ist mir egal" (was mich eigentlich schon wieder auf die Palme bringt) ist das genau das Problem: man zeigt Dir, dass es definitiv keinen hörbaren Unterschied geben kann und dann kommt:
Jörg-Peter schrieb:
man (bzw. ich) hört den Unterschied!

Allein 2 ausreichende Einwände:
  • auch die nicht die es angeblich hören (z.B. Gemkov), hören es nicht, wenns ums ausschließliche Hören geht ...
  • ist diese Aussage nicht bewiesen und lässt sich auch nicht beweisen

    Deinen Ausführungen muss man entnehmen, dass entweder
    a) Du es nicht wahrhaben willst oder
    b) Du das was ich geschrieben/verlinkt habe nicht gelesen hast oder
    c) Du hast es gelesen aber nicht verstanden

    Bei a) ist jede weitere Diskussion zwecklos. Bei b) ist das an Unhöflichkeit und Arroganz (um mal mit Deinen Worten zu sprechen) kaum zu toppen, zumal Du auf meinen Beitrag eindeutig Position bezogen hast. Und bei c) ist das kein Thema, aber wenn man keine Ahnung hat (ich weiß auch nicht alles), dann sollte man sich zurückhalten (ich mach das zumindest so).

    Aber:
    hal-9.000 schrieb:

    Kurz: Ja, es gibt für digitale Übertragung ungeeignete Kabel, insofern haben Kabel einen Einfluß. Wenn sie aber ungeeignet sind ist die Folge kein subtil schlechterer Klang, sondern deutliche Störungen bis hin zum kompletten Ausfall, und das Ergebnis würde man sich freiwillig nicht anhören wollen.

    Falls wirklich subtile Klangveränderungen auftreten ist die Ursache woanders als beim Kabel zu suchen.


    Durch die Wandlung von elektrischen in optische Digitalsignale geht keine Information verloren, es sei denn die Geräte sind defekt bzw. arbeiten nicht ordnungsgemäß.

    ... das ist in meinen Augen so verständlich geschrieben, dass das jeder verstehen müsste.


    Jörg-Peter schrieb:
    Nur weil hier mir nur Wenige glauben, heißt das noch nicht, daß das nicht so ist!

    Warum herrscht hier im Forum immer eine gewisse Arroganz gegenüber anderen Meinungen vor? Wer bestimmt den welche Meinung die RICHTIGE ist?

    Weil es sich hier nicht um Meinungen, sondern um nachweisbare Fakten/Tatsachen handelt! In Mathematik kannst Du auch der Meinung sein 1+1=3, das Ergebnis ist aber immer noch 2. Das kann ich beweisen und mit Fakten unterlegen - Du bleibst bei Deiner Meinung.

    Und bzgl. Deinem Kommentar wg. Arroganz:
    hal-9.000 schrieb:
    ...
    Was ich dabei nicht verstehe ist:
    Es ist doch alles sehr eindeutig - warum kommt das bei manchen einfach nicht an? Das wurde hier schon so oft diskutiert. Warum will man das Offensichtliche nicht wahrhaben? Wem bricht denn da ein Zacken aus der Krone auch mal seine Meinung zu ändern, wenn man seine Ausführungen fachlich und korrekt widerlegt, bzw. diese richtig stellt?

    Man will demjenigen doch nicht automatisch was Böses, auch wenns idR so aufgefasst wird?!
    Komischerweise führt das häufig dazu, dass man nur als der blöde Besserwisser angesehen wird, der von der "Praxis" keine Ahnung hat.

    Hab ich ja einen echten Volltreffer gelandet.
    Ich bin anderer Meinung und kann dies belegen ==> Arrogant?
    Wo war denn mein Beitrag in der Darstellung arrogant?


  • [Beitrag von hal-9.000 am 14. Sep 2006, 10:44 bearbeitet]
    Jörg-Peter
    Hat sich gelöscht
    #51 erstellt: 14. Sep 2006, 10:42
    Glaubt Ihr was Ihr wollt, ich höre Unterschiede und bin auch durchaus nicht mit dieser Meinung allein auf der Welt. Unterschiede die ich sofort höre, kann man nicht einfach wegdiskutieren.

    Ich habe nie behauptet, daß ich nicht täuschbar sei. Man sollte schon genauer lesen!
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