Nur noch Plastik-Laufwerke?

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marie.huana
Neuling
#1 erstellt: 05. Jan 2007, 14:01
Auf der Suche nach einer neuen HiFi Anlage habe ich mich gestern auch mal über CD Player informiert. Ich war -ehrlich gesagt- sehr erschrocken, daß selbst bei hochwertigen und schon relativ teuren Produkten von Markenfirmen ganz billige und klapprige Plasiklaufwerke in CD- und DVD-Playern verwendet werden. Egal ob Marantz, NAD, Yamaha, Denon und auch Vincent - die Schubladen müssen doch zwangsläufig innerhalb kurzer Zeit kaputt gehen.

Darf ich bitte hier einmal fragen, was anderen Forenmitglieder für Erfahrungen mit diesen Teilen im langfristigen Einsatz haben? Gibt es noch Firmen, die verläßliche Qualität produzieren, ohne gleich überzogene Preise zu haben?

Danke!
Sailking99
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2007, 14:09
Hallo und willkommen hier im Hifi-Forum.
Genau diese Gedanken habe ich mir beim Kuaf meines neuen CDP auch gequält.
Laut Händler liegt die Entwicklung daran, dass die wenigsten Hersteller Ihre Laufwerke noch selber herstellen und nur noch CD-ROM oder DVD-Laufwerke zukaufen. Slebst bei so hochpreisigen Produkten wie Meridian hat man dieses Problem.
Ich habe dieses Problem umgangen, indem ich einen Toploader von C.E.C. gekauft habe.
Link C.E.C.
Ich denke die sind preislich noch vertretbar.
Wobei natürlich hoher/überzogener Preis ein sehr persönliches Empfinden ist.
Aber wiklich schwere und schön laufende Schubladen wirst Du wohl nur noch bei den Highendprodukten oder Klassikern finden.
Accuphase, Esoteric, etc.. oder eben Toploader wie Audionet, Burmester, etc...

Gruß Flo


[Beitrag von Sailking99 am 05. Jan 2007, 14:09 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#3 erstellt: 05. Jan 2007, 14:23
Hi!

Warum darf ein Schublade denn nicht aus Kunststoff sein?
Klappern kann nur, was nicht innerhalb eines def. Toleranzbereiches ist. Das ist werkstoffunabhängig.

Andre
MANFREDM
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jan 2007, 14:26
Hallo,
mein Marantz läuft und läuft. Was soll daran kaputt gehen? Die Lade wird per E-Motor auf und zu gefahren. Alles solidere ist wesentlich teurer.
Gruß M.M.
andisharp
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Jan 2007, 14:26
Plastik wirkt halt billig und ist es auch. Da bleibt nur Accuphase, oder aber ein gebrauchter Sony aus der ES-Reihe.
schaboo
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jan 2007, 14:48
oder gebrauchter Onkyo (DX-6850 oder DX-7711 )

schaboo
Neumie
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jan 2007, 14:50
So unschön Kunststoff Laufwerke sind, Probleme hatte ich mit denen auch noch nie. Ich einen ca. 12 Jahre alten (damals nicht so irre teuren) Yamaha, der seit dieser zeit im täglichen Einsatz ist, und Laufwerk und Lade haben nie Stress gemacht. Hätte aber trotzdem auch lieber was massiveres...
Spezi_Ffm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 05. Jan 2007, 14:55
Hallo!

Mein Denon DCD 2560 hat eine richtig stabile Schublade mit Metallzähne, Linearmotor, mehrere Netzteile (für jede Stufe), Kupferabschirmung und keinen Plastiklaser. Wenn man diese Ausstattung heute neu haben möchte, muß man schon sehr lange suchen, deshalb habe ich mir auch kein Neugerät gekauft!

Gruß vom Spezi
Audiodämon
Inventar
#9 erstellt: 05. Jan 2007, 15:44

Neumie schrieb:
So unschön Kunststoff Laufwerke sind, Probleme hatte ich mit denen auch noch nie. Ich einen ca. 12 Jahre alten (damals nicht so irre teuren) Yamaha, der seit dieser zeit im täglichen Einsatz ist, und Laufwerk und Lade haben nie Stress gemacht. Hätte aber trotzdem auch lieber was massiveres...


Kann ich voll bestätigen! Mein alter Yamaha CDP von 1993 hatte auch nie Probleme, trotz Plastik.

Habe mir trotzdem vor ca 1 Monat den Marantz CD5001 zugelegt. Auch Plastiklaufwerk, jedoch ein richtiges CD Laufwerk. Für den Preis sehr gute Verarbeitung, stabiles Gehäuse und Metallfront. Weiterer Vorteil: Sollte der Laser mal den Geist aufgeben, kann man den günstig nachbestellen. Das ist bei abgefahrenen Exoten oft schwer und teuer.
der_yeti
Stammgast
#10 erstellt: 05. Jan 2007, 16:21
die Schublade positioniert die CD im Laufwerk doch nur. Das Laufwerk selbst schwingt leicht nach oben und hebt die Scheibe auf den Teller und gegen einen Puck, ähnlich wie ein Plattenbeschwerer bei den Analogies. Dafür reicht doch "Plastik" doch vollkommen aus.

Sinnvoll wäre mehr Antriebseinheiten, Laserschlitten und deren Führungen aus Metall zu haben.

Richtide Metallschubladen, wie z.B. Mark Levinson sie baut, sind dünn gesäht und müssen zumeist teuer bezahlt werden.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#11 erstellt: 05. Jan 2007, 16:27

die Schublade positioniert die CD im Laufwerk doch nur.


Eben.

Klar, von der Optik und Anfassqualität her macht ne metallene Lade schon was her, aber im Grunde ist es für die Funktionalität absolut zweitrangig ob sie nun aus Metall oder Kunststoff ist. Die CD hat nur während dem rein und rausfahren Kontakt mit der Lade, ansonsten sitzt sie auf der Spindel auf und schwebt quasi über der Lade.

Hab da früher auch drauf geschaut, aber mittlerweile ist es mir egal weil es für Klang und Funktion sch***egal ist.

Und schneller kaputt gehen sie auch nicht, warum sollten sie? Man reißt ja nicht daran herum ohne Rücksicht auf Verluste.


Sinnvoll wäre mehr Antriebseinheiten, Laserschlitten und deren Führungen aus Metall zu haben.


Dito, da wäre es wünschenswert in manch gehobener Preisklasse robustere Laufwerke zu haben wie früher einmal, aber das ist mittlerweile ja unbezahlbar geworden.
Auch vermisse ich die damals gerne verbauten Linearmotoren bei hochwertigen Laufwerken, sowas gibt es heute kaum noch.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 05. Jan 2007, 16:29 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2007, 16:34
Bisher hatte auch ich noch keinerlei Probleme mit der CD-Schublade - weder beim Philips CD692 noch beim TEAC, den ich letztes Jahr für gute 100€ beim MM erstanden habe. Eine solch massiv metallene Lade wie im CD204 von '84 wirst Du heute wohl nimmer finden.

Ach ja - der TEAC war bereits zur Reparatur auf Garantie... Die Lötstellen des Netzschalters auf der Platine waren gebrochen...


[Beitrag von Monsterle am 05. Jan 2007, 16:35 bearbeitet]
Casper71
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jan 2007, 23:52
@ marie.huana

Willkommen im Forum
Hatte bisher den Marantz CD63SE und bis vor kurzem nie Probleme mit der Schublade.
Nach 11 Jahren trat plötzlich ein Quietschen von heute auf morgen auf, wurde aber repariert. Warte nur noch auf die Rücksendung.
Mit dem Gerät bin ich sehr zufrieden gewesen, kann ich nur empfehlen!

Gruß
Frank
marie.huana
Neuling
#14 erstellt: 06. Jan 2007, 09:48
Vielen Dank für die vielen konstruktiven Beiträge und die freundliche Aufnahme im Forum! Beruhigend, daß es im weiten HiFi Bereich noch hersteller- und händlerunabhänige Beratung gibt, die auf Erfahrungen basiert, nicht auf Verkaufszielen!

Einerseits habe ich jetzt mal ein paar verläßliche Aussagen zur Qualität von einigen Modellen (Marantz, Philips), andererseits auch wirklich bedenkenswerte Hinweise, welche Aspekte eines CD Players ebenfalls zu beachten sind (Antriebseinheiten, Laserschlitten, Metallführungen). Bisher auch nicht richtig bedacht hatte ich den Blick auf die Qualitäten des Kundenservice der Hersteller.

C.E.C. finde ich nach den ersten schnellen Recherchen ganz interessant. Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt, die "Made in China" Vorbehalte zu revidieren?
Und was ich doch gerne noch erfahren würde ist, welche aktuellen CD Player bei Antriebseinheiten, Laserschlitten, Metallführungen hochwertiges Material verwenden und die attraktiven Kundenservice bieten. Viele Dinge auf einmal, was?
Danke!
ginawild
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jan 2007, 11:20
Slotin wie hier wäre auch noch eine Möglichkeit:

http://produkte.gute-anlage.de/uploads/pics/CDP102_01_neu.jpg

http://produkte.gute-anlage.de/uploads/pics/CDP202.jpg


Ich selber habe den Vorgänger und der hat auch eine normale Lade,iss bissl aus Metall vorne an,aber der rest auch Plaste und der Player kostet 4500.- und stören tut es mich auch nicht,da klappert nix und der klang spricht fü sich.
burki_111
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 06. Jan 2007, 11:58
Hi,

C.E.C. finde ich nach den ersten schnellen Recherchen ganz interessant. Vielleicht ist das der richtige Zeitpunkt, die "Made in China" Vorbehalte zu revidieren?

mmh, warum gerade CEC (kenne da aber nur diverse KHVs und CDPs etwas), wenn man auf "hochwertige Verarbeitung" Wert legen tut?
Nichts gegen Chinaboeller, doch bei CEC stimmt IMHO (zumindest was die Verabeitungsqualitaet betrifft) das P/L-Verhaeltnis in keinster Weise.
Gruss
Burkhardt
dalmie
Stammgast
#17 erstellt: 06. Jan 2007, 16:23
Hallo Zusammen,

also mir ist eine Metall-Lade auch lieber.Schon der Anblick bei einer solchen Lade klingt der Player gleich viel besser .
Nein, mal im ernst,ich finde das bei den Preisen die verlangt werden, ruhig mal die Herren von Denon, Marantz,Onkyo und Co Ihre eigenen Laufwerke bauen könnten.Früher ging es ja auch.
Da bleib ich lieber bei meinen Onkyo 6870.In dieser Preisklasse kann bei der Qualität kein Neugerät mithalten.Egal welcher Hersteller.Finde das die älteren CDP alle samt besser waren wie die Heutigen.
Knapp bemessene Gleichrichtersektion, Billiges Gehäuse und Lautes einlesen, das alles noch in Plastik.Das ist kein Hig-End!!
Die Wandler sind ja auch alle nur Eingekauft, gerade das sie mit eigenen Schaltungen versehen werden.
Na denn, Viele Grüße André
Audiodämon
Inventar
#18 erstellt: 06. Jan 2007, 19:58
dalmine schrieb:

Nein, mal im ernst,ich finde das bei den Preisen die verlangt werden, ruhig mal die Herren von Denon, Marantz,Onkyo und Co Ihre eigenen Laufwerke bauen könnten.Früher ging es ja auch.


Grüß Dich André,

würden die Hersteller alle ihre eigenen Laufwerke entwickeln und bauen, könnten sich nur noch wenige einen CD-Player leisten. Ausserdem kaufen und kauften diese Hersteller ihre verbauten Laufwerke immer schon zu. Man denke mal an die legendären Laufwerke von Philips, Teac, Sony und Sanyo.


Da bleib ich lieber bei meinen Onkyo 6870.In dieser Preisklasse kann bei der Qualität kein Neugerät mithalten.Egal welcher Hersteller.Finde das die älteren CDP alle samt besser waren wie die Heutigen.


Na dann musst Du ja jedes Neugerät bestens kennen... Die älteren CDP sind mitnichten allesamt besser als die aktuellen. Alleine schon was der Fortschritt bei der Entwicklung der Wandler angeht.


Knapp bemessene Gleichrichtersektion, Billiges Gehäuse und Lautes einlesen, das alles noch in Plastik.Das ist kein Hig-End!!


Stimmt wohl, gilt aber teiweise auch für alte Helden. Ich hatte einen Yamaha von 1992. Der Trafo war so unterdimensioniert, dass das Display jedesmal kurzzeitig dunkler wurde, wenn man einen Track weiter zappte. Nachdem ich diesen CDP mit einem 85VA Ringkerntrafo aufrüstete, war das Problem natürlich behoben... Habe nun einen aktuellen Marantz CD5001: Stabiles Gehäuse, unhörbares Laufwerk, gut dimensioniertes Netzteil, Metallfront und einen sehr guten Kopfhörerausgang.


Die Wandler sind ja auch alle nur Eingekauft, gerade das sie mit eigenen Schaltungen versehen werden.


Auch hier gilt was schon für die Laufwerke gilt. Denk mal an Entwicklungskosten. Was ist z.B. gegen Wandler von BurrBrown, oder Cirrus Logic einzuwenden?

Gruß, René
hf500
Moderator
#19 erstellt: 06. Jan 2007, 20:13
@Monsterle

Moin,
es ist ein Geruecht, dass die Schubladen der Philips der x04 Serie aus Metall sind.
Der Hauptkoerper der Lade ist auch nur aus Kunststoff, allerdings mit massiven Dimensionen.

73
Peter
holger65
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Jan 2007, 20:29

marie.huana schrieb:
Und was ich doch gerne noch erfahren würde ist, welche aktuellen CD Player bei Antriebseinheiten, Laserschlitten, Metallführungen hochwertiges Material verwenden und die attraktiven Kundenservice bieten.


Hi Marie.huana
wie isses mit Naim - der CD5i kostet 1200 Euro, und in meinen Augen und Ohren der beste seiner Preisklasse. Das Thema Mechanik ist dort sehr simpel und superrobust gelöst. Der Kundenservice von Music-Line ist auch nicht zu schlagen. Meine Meinung.

Gruss,
Holger
dalmie
Stammgast
#21 erstellt: 06. Jan 2007, 21:43
Hallo René,

jetzt hast mich aber in der Luft zerfetzt.

meinte ja auch die gleiche Preisklasse und ca das alter der Geräte.Natürlich ist ein neuer guter Wandler nur was wert, wenn der Rest auch passt.Die Netzteile sind bei den meisten sehr mager ausgelegt, Habe bei mir auch 2 Ringkern eingebaut und die Siebelkos vergrößert.Half gewaltig.

Die Hersteller könten da ja auch mit dazu beitragen den Preis moderat zu halten indem sie halt auch eigene und gute Laufwerke einbauen. Die Entwicklungskosten treiben Sie ja auch ganz schön selbst in die höhe.Die wollen nur das Fahrrad zweimal erfinden.Bei preiswerten CDP können Sie meinetwegen billige Einkaufen.
Grüße André
marie.huana
Neuling
#22 erstellt: 07. Jan 2007, 00:10
@ holger65
Nach Naim hatte ich auch schon mal geschaut. Ich muß mich aber komplett neu ausstatten (Verstärker, CDP, LS) und da liege ich mit Naim ganz schnell außerhalb des machbaren Budgets. Inzwischen bin ich aber fast soweit, schrittweise zu kaufen und lieber etwas mehr in die einzelnen Komponenten zu investieren.... In jedem Fall muß ich mal zu Hörproben losziehen. Die sich aber einfacher gestalten, wenn man schon mal grob weiß, was man sucht ;-)

@ ginawild
Classé sind sicher Klasse, aber hauen noch mal so richtig ins Budget. Die Rotel 06 Serie wäre so das Maximum, bei dem ich auch nur schrittweise kaufen könnte... Trotzdem Danke für den Hinweis.

@ burki_111
CEC (und andere Chinaprodukte) habe ich eigentlich schon wieder von der Kandidatenliste gestrichen ;-)
Tobiiii
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 07. Jan 2007, 03:10
Hi, also ich habe jetzt schon eine Weile meinen Naim CD5i und bin auch schon am geiern nach dem CD5x :). Ich kann nur sagen, dass ich extrem zufrieden bin. Zu Thema Lade sage ich nur ein Wort: Guss

Die manuelle Gusslade ist sehr wertig verarbeitet. Ich höre auch ziemlich viel Musik mit ihm und der Naim hat mich noch nie im Stich gelassen.

Naim rocks


[Beitrag von Tobiiii am 07. Jan 2007, 03:12 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#24 erstellt: 07. Jan 2007, 17:01

dalmie schrieb:
Hallo René,

jetzt hast mich aber in der Luft zerfetzt.

meinte ja auch die gleiche Preisklasse und ca das alter der Geräte.Natürlich ist ein neuer guter Wandler nur was wert, wenn der Rest auch passt.Die Netzteile sind bei den meisten sehr mager ausgelegt, Habe bei mir auch 2 Ringkern eingebaut und die Siebelkos vergrößert.Half gewaltig.

Die Hersteller könten da ja auch mit dazu beitragen den Preis moderat zu halten indem sie halt auch eigene und gute Laufwerke einbauen. Die Entwicklungskosten treiben Sie ja auch ganz schön selbst in die höhe.Die wollen nur das Fahrrad zweimal erfinden.Bei preiswerten CDP können Sie meinetwegen billige Einkaufen.
Grüße André


Hallo André,

ja die Netzteile sind schon oft eher bedauerlich, wie im Beispiel des Yamaha beschrieben. Habe beim neuen Marantz auch die Siebelkos größer dimensioniert. Auch nicht optimal sind die Auskoppelelkos. Da machen sich jetzt gute (klanglich) Folientypen besser.

Die verbauten Laufwerke sind ja nu keine junge Erfindung, somit weitgehend frei von Kinderkrankheiten. Tragischer bei manchen CD-Playern sind dann schon Laufwerke, die eigentlich für PC´s entwickelt wurden. Das muss nicht sein.

Schönen Sonntag.
Zidane
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 07. Jan 2007, 20:36
Gut die Lade aus dem Philips CD 303 ist aus Plaste, aber das Laufwerk CDM-0 findet man heute in der Form in keinem anderen Player wieder den man heute kaufen könnte. Aber gut einer mit Plastik-Lade und Laufwerk wie der Sony CDP-XB 720QS läuft heute auch nocht beim Kumpel und ist über 7 Jahre alt.

Aber in der Tendez kann man schon sagen, das Player in der gehobenen Klasse, kein PC-Laufwerk drin haben dürfen.
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 07. Jan 2007, 20:52

Zidane schrieb:
Aber in der Tendez kann man schon sagen, das Player in der gehobenen Klasse, kein PC-Laufwerk drin haben dürfen.


In der aktuellen "Stereo" steht beim Test des "Krell Evolution 505" SACD-Spielers für 12.000 Euro u.a. "Verarbeitungstechnisch macht der Amerikaner allein wegen seiner klapprigen Schublade im Vergleich zum wie aus dem Vollen verarbeiteten Esoterics X-01 keinen Stich". Auch ein Nicht-PC-Laufwerk muß nicht qualitativ gut sein.

Gruß Revoxaner
Zidane
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Jan 2007, 20:59

Revoxaner schrieb:

Zidane schrieb:
Aber in der Tendez kann man schon sagen, das Player in der gehobenen Klasse, kein PC-Laufwerk drin haben dürfen.


In der aktuellen "Stereo" steht beim Test des "Krell Evolution 505" SACD-Spielers für 12.000 Euro u.a. "Verarbeitungstechnisch macht der Amerikaner allein wegen seiner klapprigen Schublade im Vergleich zum wie aus dem Vollen verarbeiteten Esoterics X-01 keinen Stich". Auch ein Nicht-PC-Laufwerk muß nicht qualitativ gut sein.

Gruß Revoxaner



Da freue ich mich schon, wenn er die hälfte meiner UN-CDs nicht lesen kann, wobei es ja auch PC-Laufwerke gibt die damit keine Probleme haben. Auch wenn es nur 4 Stück sind die mir jetzt so spontan einfallen. Das wäre der Hersteller besser bedient, wenn man nicht richtig machen kann oder will.



Nen Plextor Premium 2 und Verzicht auf SACD und somit auf ein DVD-Laufwerk, es liegt bei 100 Euro glaube ich, das sollte bei son 12.000 Euro Player drin sein, wobei ich mich grad Frage was an diesem Player so teuer sein soll.

Hat den Vorteil, das es nicht schlechter ist als ein offenes Plastelaufwerk, und kann bei einem defekt sehr leicht getauscht werden.


[Beitrag von Zidane am 07. Jan 2007, 21:12 bearbeitet]
doktor_motor
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Jan 2007, 01:56
hallo!
bei dem plextor ist auch richtig schick,wie die schublade auf dem letzten cm sanft abbremst...
auch das schließen klingt vertrauenerweckend!
mein rotel rcd 02 (ca 2,5 j. alt,also knapp aus der garantie)hat definitiv ne macke am schubladenmechanismus!
scheinbar erkennt irgendein schalter nicht,das sie ganz eingefahren ist,ne zeitlang konnte man ihm mit nem sanften schubser zum einlesen bewegen,jezz geht leider garnixmehr!
hab ihn aufgeschraubt und versucht,den mechanismus zu reparieren,leider keine verbesserung...
werde mir nen neuen cdp kaufen,da ich seit jahren nur noch schlechte erfahrungen mit hifi-reparaturen gemacht habe.
schade,das jezz auch noch rotel auf meiner schwarzen liste steht,war immer sehr zufrieden...
ich glaube,das die modernen geräte ein einprogrammiertes verfallsdatum haben,bei der materialschlacht der oldtimer konnte mechanisch fast nix kaputtgehen,nur klanglich sind sie irgendwann überholt.
mal sehen,für was ich mich entscheiden werde,der nad 542 fiel leider schon raus(keine restzeitanzeige des laufenden titels,wenn man cassetten(!!!)aufnimmt gehts nicht ohne!)na dann,
stefan
aloitoc
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 18. Jan 2007, 00:32
Bei der Suche nach einem neuen CDP war ich auch erschreckt dass selbst in EUR2000,00 Playern nur noch CDROM verbaut werden. Habe mich daher auch für einen Gebrauchten entschieden.

Das es auch anders geht für weniger Geld zeigt REGA
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