HK DVD oder anderen CD Player für Stereo?

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NIUBEE
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jun 2008, 09:54
Folgendes Problem...

Mir ist klar, dass fast alle CDP ziemlich gleich klingen, d.h. auf einer normalen Anlage keine so gravierenden Unterschiede zu hören sind.

Dennoch möchte ich die Frage hier posten:
Meine Anlage (Stereo):

H/K DVD 25
H/K AVR 245 (Vorverstärker)
Rotel 980 BX (Endstufe)
Quadral Vulkan MK I

1.) Soll ich den DVD Player durch einen guten Mainstreamplayer ersetzen, wenn ja welchen?
2.) Soll ich von digital out auf Chinch umstellen?
Hab gehört dass die DA Wandler im CDP meist besser sind.

Was kann das mir bringen und hört man das bei den Vulkan?
Danke und Grüße,

NIUBEE
goldohr33
Stammgast
#2 erstellt: 11. Jun 2008, 14:48

Mir ist klar, dass fast alle CDP ziemlich gleich klingen, d.h. auf einer normalen Anlage keine so gravierenden Unterschiede zu hören sind.



wie kommst du zu dieser schlussfolgerung?
NIUBEE
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jun 2008, 14:55
1.) Gibt es schon eine Fred dazu (Klang von CD Spielern)
2.) Eigene Erfahrung bisher aber eben nur mit CD vs CD.
DVD vs. CD keine große Erfahrung.

Wenn du eine wissenschaftlich fundierte,logisch nachvollziehbare Erklärung hast was an einem 10.000 Euro CD Player besser (natürlicher) klingen soll, bitte ich dies zu posten.

Was ist deine musiklaische Ausbildung?
Welches Instrument spielst du?
Bist du in der Lage die natürlichkeit des Klangs zu bewerten wenn nein solltest du dich ab hier zurückziehen, da es sonst peinlich wird.

Grüße,

NIUBEE
anymouse
Inventar
#4 erstellt: 11. Jun 2008, 17:28

NIUBEE schrieb:

Wenn du eine wissenschaftlich fundierte,logisch nachvollziehbare Erklärung hast was an einem 10.000 Euro CD Player besser (natürlicher) klingen soll, bitte ich dies zu posten.


Mir fiel dazu schon etas ein. Aber dazu gibt es ja einen anderen Thread... Der hier braucht nicht geentert zu werden, okay??


NIUBEE schrieb:
1.) Soll ich den DVD Player durch einen guten Mainstreamplayer ersetzen, wenn ja welchen?


Das kommt sehr (eigentlich fast ausschließlich ) darauf an, was Du Dir von diesem Wechsel erhoffst! Und zwar sowohl das "Ob" wie die Auswahl.

Unstrittig nachvollziehbare Gründe gibt es schon (Bedienung ohne TV, Einlesegeschwindigkeit, ...); weiter könnte man diskutieren (halt die strittigen)...


NIUBEE / anymouse schrieb:
2.) Soll ich von digital out auf Chinch analog umstellen?
Hab gehört dass die DA Wandler im CDP meist besser sind.

(Durch-/Unterstreichung von mir, um mein Verständis deutlich zu machen)

Das ist so eine Sache, ob die D/A-Wandlung in dem CDP (bzw. DVDP) besser ist als die D/A-Wandlung in dem AVR. Generisch kann man da kaum etwas beurteilen, dass kommt immer auf die konkreten Gerätetypen an. Also bleibt nur selber vergleichen!
Gelscht
Gelöscht
#5 erstellt: 12. Jun 2008, 00:04

@ NIUBEE = Bist du in der Lage die natürlichkeit des Klangs zu bewerten wenn nein solltest du dich ab hier zurückziehen, da es sonst peinlich wird.


Da bewegst du dich aber auf sehr dünnen Eis in Richtung Eigentooor !

Ich möchte mit dir wetten das du den Unterschied der hier genannten 112 Klaviere nicht unterscheiden kannst !

http://www.thomann.de/de/klaviere.html

Oder unterscheiden kannst mit welchem * Dynamische Gesangsmikrofone * = 89 eine Aufnahme entstanden ist .

http://www.thomann.de/de/dynamische_gesangsmikrofone.html

So viel zur natürlichkeit jeglicher Aufnahme !

Werfen wir noch einen Blick zu den D/A - Wandlern .

Welcher von den* 517 Treffer * entspricht der Wahrheit ?

http://www.thomann.d...dler&x=0&y=0&gk=&bn=

Du weißt es nicht ! Und auch kein anderer .

Irgendwie peinlich für Dich !
NIUBEE
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jun 2008, 08:37
Ohne deine Links jetzt anzugucken...
Ich trau mich mit dir wetten, dass ich einen Flügel von einem normalen Klavier unterscheiden kann (einzelen Klaviere untereinander ist IMHO Frage des persönlichen Geschmacks), ich wette mit dir, dass ich eine sehr gute Geige von einer billigen Kopie unterscheiden kann (den Test durfte ich schon mal machen, du auch?).
Aber nun sind wir doch bei dem Punkt...
Wer maßt sich an hier zu sagen, dass der ein oder andere CD Player besser klingen sollte?! Welche Kriterien legt man an?
Der normale Musiker hört doch auch nur auf eingenes Empfinden hin und sagt, dass ist schön.
Grobe Schnitzer hört man ja aber sorry die CD Diskussion ist sowas von BANANE, da kann man sich gleich Gedanken über den Kabelklang machen.

Als ex Musiker höre ich schon deutlich mehr, was natürlicher ist, als viele hier aber dennoch maße ich mir hier nicht an zu sagen ich kann beurteilen, was nun besser, also natürlicher klingt.
Wieso tun das andere hier ohne auch nur einen Blassen zu haben??
Andere machen das und geben hier Lauthals zu Wort wie enorm der unterschied zwischen einem 1000 Euro und einem 10.000 Euro CD Player ist.
Auf welcher Basis? Zeitschriften?
Darüber würde ich mir mal Gedanken machen...
Sematische Falle oder kollegktiver Irrtum oder einfach ausgedrückt gutes Marketing.

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 12. Jun 2008, 08:39 bearbeitet]
Mas_Teringo
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2008, 17:19
Amüsant. Es geht hier um das Reproduktionsniveau mit z.B. der HK AVR 245, aber es wird über 10.000€ CDP diskutiert und Argumente angeführt, die vermuten ließen, es ginge um einen CDP der in eine 100.000€ Anlage samt nochmal so teuer eingerichteten Raum soll.

Seht es doch bitte alles etwas in Relation und die Diskussion würde sich erübrigen.
NIUBEE
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jun 2008, 08:32

Mas_Teringo schrieb:
Amüsant. Es geht hier um das Reproduktionsniveau mit z.B. der HK AVR 245, aber es wird über 10.000€ CDP diskutiert und Argumente angeführt, die vermuten ließen, es ginge um einen CDP der in eine 100.000€ Anlage samt nochmal so teuer eingerichteten Raum soll.

Seht es doch bitte alles etwas in Relation und die Diskussion würde sich erübrigen.


Ne ne es ging ja um einen anderen "Schauplatz" wo sich das Oldöhrchen schon mal geäußert hat...

Somit...klar OT da geb ich dir recht.


Grüße,

NIUBEE
P.S. Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet
Mas_Teringo
Inventar
#9 erstellt: 23. Jun 2008, 18:06

P.S. Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet :.


Da brauchst Du nicht mit den Augen zu rollen. Bei Deinen Aussagen, dass alle CDP nahezu gleich klingen, Du selbst ein besseres Gehör hast als die meisten hier und keine Aussagen von Leuten haben möchtest, die keine musikalische Ausbildung haben und kein Instrument spielen, wird Dir wohl kaum jmd antworten.
Desweiteren hast Du Dir die Antwort doch schon selbst gegeben. Wenn eh alles gleich klingt, wozu dann Geld ausgeben?
linear
Stammgast
#10 erstellt: 23. Jun 2008, 21:50
Am natürlichsten klingt mein Küchenradio. Die Musik kommt ja im Studio von der CD und die klingen ja alle gleich.
Was soll eigentlich die Unterstellung, nur Musiker können hören?
Gründe dafür, dass ein Player für 200 € schlechter ist, als für 10k ? Technischer Aufwand und zwar nicht nur im Digitalen. Messwerte, wenn du greifbare Argumente haben willst. Es sagt aber keiner dass es immer so sein muss. Es gibt auch gesoundete Geräte.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 23. Jun 2008, 23:33

@ linear = Am natürlichsten klingt mein Küchenradio. Die Musik kommt ja im Studio von der CD und die klingen ja alle gleich.


Bei den üblichen Werbe - Sendern wird wohl auch nur noch MP3 gefahren .

Deutschlandradio + Deutschlandfunk liefern ( meinem Eindruck nach ) noch ordentliche Soundqualität .


@ linear = Was soll eigentlich die Unterstellung, nur Musiker können hören?


Mein Verweis auf das riesige Angebot für den Musiker bei Thomann hat der Ex - Musiker @ NIUBEE völlig ignoriert .

Nur ein Beispiel = Jede Stimme läßt sich durch die Auswahl von einem Mikrofon Manipulieren !

Das ließe sich beliebig fortsetzen ....

Aber ob er das überhaupt so genau wissen will ?
NIUBEE
Stammgast
#12 erstellt: 24. Jun 2008, 07:40

Mas_Teringo schrieb:

P.S. Meine Frage ist immer noch nicht beantwortet :.


Da brauchst Du nicht mit den Augen zu rollen. Bei Deinen Aussagen, dass alle CDP nahezu gleich klingen, Du selbst ein besseres Gehör hast als die meisten hier und keine Aussagen von Leuten haben möchtest, die keine musikalische Ausbildung haben und kein Instrument spielen, wird Dir wohl kaum jmd antworten.
Desweiteren hast Du Dir die Antwort doch schon selbst gegeben. Wenn eh alles gleich klingt, wozu dann Geld ausgeben?


Jetzt aber mal langsam...
1.) Kann ich es nicht abhaben, wenn jemand meint er hört einen Unterschied zwischen einem guten 500 Euro CDP und einem 10.000 Euro Player, wenn das noch nicht einmal Profimusikern gelingt.
2.)Ja nahezu ist richtig aber hier geht es um einen DVD!! Player 250 Euro vs. einen guten CDP für sagen wir mal 500 Euro. Das ist die Frage.
3.) Die Frage gilt es zu klären, aber anscheind kann sie keiner beantworten.

Grüße,

NIUBEE
roger23
Inventar
#13 erstellt: 24. Jun 2008, 08:50
Ich traue mir nicht zu, den Unterschied zwischen einem DVD-Player der 250 - Euro - Klasse und einem CD-Player der 500-Euro-Klasse zu hören (habe ich - ehrlich gesagt - auch nicht versucht. Ich traue weder mir noch dem typ. Laden zu, die beiden Quellen aufs Dezibel genau auszupegeln, und dass sehe ich als Grundvoraussetzung an) Ich gebe auch zu, alles ausser SACD per Digitalkabel in den AVR zu pumpen, das würde sowieso alles so ziemlich gleichmachen. Des weiteren nutze ich die Raumeinmessung, dank ein paar netter stehender Wellen im Bereich 300 Hertz wird das Problem so halbwegs entschärft (nein, Wandteppiche o.ä. haben einen negativen WAF)

Allerdings höre ich die Laufgeräusche meines DVD bisweilen schon, und das hatte ich bei CD früher nicht.

- Roger
Mas_Teringo
Inventar
#14 erstellt: 24. Jun 2008, 10:30
Manche Menschen wollen es nicht verstehen. Wenn man zwischen CDP keinen Unterschied hört, hört man ihn auch nicht zwischen einem DVDP und einem CDP. Grund: Der Klangunterschied liegt im D/A-Wandler und da werden in den CDP stark abweichende Wege gegangen. Hört man diese Abweichung nicht, hört man sie auch nicht, wenn der Wandler in einem Kasten steckt, auf dem DVDP draufsteht.


noch nicht einmal Profimusikern

Ich kenne einige von den sogenannten "Profis" und die haben ein ganz schön verhunztes Gehör. Die hören kaum noch den Unterschied zwischen verschiedenen Lautsprechern.
Es ist halt wie immer im Leben, jeder glaubt etwas anderem. Es gibt Leute die glauben blind die Wertungen in Fachzeitschriften, es gibt Leute die vertrauen blind auf Meinungen anderer aus Foren, es gibt Leute die glauben nur ihren eigenen Ohren und es gibt Leute, die glauben nur ihrer eigenen Meinung.


3.) Die Frage gilt es zu klären, aber anscheind kann sie keiner beantworten.

Doch... immernoch. Tat ich bereits im letzten Posting und in diesem steht noch die Begründung ganz oben.
Du hast Deine Meinung und lässt Dich von dieser nicht abbringen, da wir hier alle keine ausgebildeten Profimusiker sind. Folglich gibt es für Dich keine Unterschiede. Hörst Du tatsächlich keine, ist das doch in Ordnung (bis auf die Tatsache, dass Du Dein Gehör auf andere beziehen möchtest).

Da ich zur Fraktion gehöre, die schon etliche CDP aufgrund des Klanges ausgesiebt hat und ich mir gar nicht vorstellen kann, wie man z.B. den Unterschied zwischen einem Marantz CD6000 und einem Opera Consonance nicht hören kann, wird mir eh nicht geglaubt, wenn ich versuchen würde Dich von einem etwaigen Klangunterschied zu überzeugen.
Wir "Goldohren" (nicht meine Begriffsgebung) hören halt einen Unterschied, Du und einige Musiker nicht - alles in Ordnung und die Welt dreht sich weiter.
linear
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jun 2008, 18:45
@ 2ls4any1:
war ironisch gemeint.

Der Unterschied liegt nicht nur in D/A-Wandlern. Analogstufe, Filter usw. Bei DVD-Playern hast du ja noch das Videosignal, dass sich durchaus einmischen kann. Das sind aber alles Sachen, die nicht für einen Musiker gedacht sind. Sind halt eher technischer Natur und haben mit dem Klang nichts zu tun
sm.ts
Inventar
#16 erstellt: 24. Jun 2008, 20:38

Mas_Teringo schrieb:

Du hast Deine Meinung und lässt Dich von dieser nicht abbringen, da wir hier alle keine ausgebildeten Profimusiker sind. Folglich gibt es für Dich keine Unterschiede. Hörst Du tatsächlich keine, ist das doch in Ordnung
Wir "Goldohren" (nicht meine Begriffsgebung) hören halt einen Unterschied, Du und einige Musiker nicht - alles in Ordnung und die Welt dreht sich weiter.


Hallo,

sehr gut auf den Punkt gebracht, mehr ist dazu nicht zu sagen.
NIUBEE
Stammgast
#17 erstellt: 24. Jun 2008, 22:05
[quote="Mas_Teringo"]Manche Menschen wollen es nicht verstehen. Wenn man zwischen CDP keinen Unterschied hört, hört man ihn auch nicht zwischen einem DVDP und einem CDP. Grund: Der Klangunterschied liegt im D/A-Wandler und da werden in den CDP stark abweichende Wege gegangen. Hört man diese Abweichung nicht, hört man sie auch nicht, wenn der Wandler in einem Kasten steckt, auf dem DVDP draufsteht.

[quote]noch nicht einmal Profimusikern[/quote]
Ich kenne einige von den sogenannten "Profis" und die haben ein ganz schön verhunztes Gehör. Die hören kaum noch den Unterschied zwischen verschiedenen Lautsprechern.
Es ist halt wie immer im Leben, jeder glaubt etwas anderem. Es gibt Leute die glauben blind die Wertungen in Fachzeitschriften, es gibt Leute die vertrauen blind auf Meinungen anderer aus Foren, es gibt Leute die glauben nur ihren eigenen Ohren und es gibt Leute, die glauben nur ihrer eigenen Meinung.

[quote]

Nun mal langsam hier...
Also es gibt verschiedene Doppelblindtest die meine Ausage belegen, da haben "Deinesgleiche", d.h. die viel beschworenen Goldohren KEINEN Unterschied gehört und selbst ihren teueren 10.000 Euro CDP mit einem "billigen" 500 Euro Gerät verwechselt.
Wenn ein Musiker der ein klassisches Instrument beherscht keinen unterschied zwischen div. Boxen hört liegt evtl. auch daran, dass ihm die Boxennamen und die Preisklasse nichts sagt
Ne Spaß beiseite da hören Profis den gringsten Unterschied, kannst glauben

Aber das Thema D/A Wandler ist seit ca. 5 Jahren einfach Geschichte. Oft strapaziert und heute leider überholt.
Vor 10-15 Jahren, ja da gebe ich dir recht, da waren die D/A Wandler meist noch nicht auf 1 Bit basierend DAS Problem, heute sind sie es nicht mehr und sehr oft findet man in dem xxxx Euro CDP den selben D/A Wandler wie in dem 500 Euro Player.
China machts möglich

D.h. heute ist 111100010101 => tip top gewandelt.
Es gibt auch hierzu einen Fred hier.
Da haben bisher die Verteter meiner Meinung die Nase vorn, denn...der Placeboeffekt ist hier IMHO immer im Vordergrund, denn viele hören ihren CDP nur raus wenn sie ihn auch sehen können Oder wenn sie den Preis des Players kennen.

Somit bitte weiter zu dem Thema hier:
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=158&thread=2909

Das ist aber nicht mein Thema und meine Frage, denn ich denke, dass ein DVD Player einfach "Nachteile" hat die man hören kann. Das weiß ich nicht und deshalb der Fred.
Evtl. gibt es ja auch keine ich weiß es nicht.

Grüße,

NIUBEE
P.S: Auch ich würde mir gerne eine sehr teueren CDP kaufen aber wegen der Haptik und der Verarbeitungsqualität undnur wenn der Vorverstärker, die Endstufe und die Boxen so sind, dass es gut für mich passt.
Ich lege halt volles Gewicht auf die Boxen, der CDP kommt dann ganz hinten, denn er hat meiner Meinung nach keinen oder den geringsten Einfluß.


[Beitrag von NIUBEE am 24. Jun 2008, 22:15 bearbeitet]
NIUBEE
Stammgast
#18 erstellt: 24. Jun 2008, 22:23

sm.ts schrieb:

Mas_Teringo schrieb:

Du hast Deine Meinung und lässt Dich von dieser nicht abbringen, da wir hier alle keine ausgebildeten Profimusiker sind. Folglich gibt es für Dich keine Unterschiede. Hörst Du tatsächlich keine, ist das doch in Ordnung
Wir "Goldohren" (nicht meine Begriffsgebung) hören halt einen Unterschied, Du und einige Musiker nicht - alles in Ordnung und die Welt dreht sich weiter.


Hallo,

sehr gut auf den Punkt gebracht, mehr ist dazu nicht zu sagen. ;)


Nun ja... es geht hier eher um eine wissenschaftlich fundierte Begründung, was da wo wie besser klingen soll und warum, bzw. ob das bei einem DVD evtl. anders ist.
Kann ja muß aber nicht.
Da habe ich keine Ahnung.

Es gibt auch hier im Forum einige, die hören den Unterschied von div. Kabeln, auch von opt. Digitalkabeln!, kaufen sich Klangschalen, legen ihre Kabel auf "Isolatoren"...
d.h für mich es gibt viele die viel hören wo nichts ist und es gibt hier aber einige die tech. kompetent sind (was ich nicht so bin) und die das vernüfntig erklären könnten.

Somit Voodoo ist überall und solange mir keinen einen wirklich technischen Grund vorlegen kann, warum ich meine Meinung ändern soll und alles nur auf "hören" sagen beruht halte ich mich an das was ich bisher erfahren habe.

Ich lasse mich nicht gerne verarschen, nur weil irgendwer glaubt er hört auch nachts noch das Ultraschall Radar der Feldermaus, ist aber in Wahrheit knappe 50 Jahre alt und hört gerade noch 15.000 Hz (was normal wäre).
Die äußerung ist nicht auf Personen hier bezogen sondern generell eine feststellung, dass mancher mal nachdenken sollte was man in welchen Alter noch hören kann...

Grüße,

NIUBEE
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 24. Jun 2008, 23:12

@ NIUBEE = Die äußerung ist nicht auf Personen hier bezogen sondern generell eine feststellung, dass mancher mal nachdenken sollte was man in welchen Alter noch hören kann...


Dann sind ab sofort alle Tontechniker , Musiker , Dirigenten ab 30 Rentner !

Wenn man deiner Betrachtungsweise folgen wollte .


@ NIUBEE = Nun ja... es geht hier eher um eine wissenschaftlich fundierte Begründung,


Willst du jetzt etwa behaupten das Musik hören eine Wissenschaft ist ?

Wird es noch schlimmer ...... ?
linear
Stammgast
#20 erstellt: 25. Jun 2008, 00:09
Also, paar technische Begründungen. 1 Bit Wandler sind zum größten Teil Geschichte, was auch gut so ist. Die weise einfach eine besch... schlechte Genauigkeit im Bass und brauchen hohes Upsampling. Es wird immer noch auf der Ebene geforscht. Die heutigen Algorithmen liefert zwar sehr gute Ergebnisse, wer hat aber gesagt, dass es das optimum ist? Außer Wandler hast du in einem CD-Spieler Ausgangstufe, digitale Filter, analoge Filter evtl. Upsampling und Upskaling. Mag sein, dass man relativ günstig die besten Wandler bekommt, aber wer setzt sich hin und passt Filter und das ganze drumherum an, wenn der Player nur 200 Euro kosten soll? Wegen Toleranzen müsste man das, wie bei einem Musikinstrument, bei jedem Player machen. Theoretisch. DVD-Player hat eine Videosektion, die mit eigener Frequenz arbeitet und das Audiosignal stören könnte. Ob du es hörst, ist dir überlassen.
Kabelklang gibt es. Ein Kabel stellt einen Widerstand mit parallelem Kondensator dar. In Verbindung vor allem mit Geräten mit hohem Ausgangswiderstand (manche z.B. CD-Spieler) bekommt man ein Filter, dass den Klang im Extremfall ziemlich verändern wird und das wirst sogar du hören. Oder setze mal ein ungeschirmtes Cinch-Kabel ein, vor allem in der Stadt neben einem Sendemast. Dass man aber vierstellige Beträge für ein Kabel bezahlen muss ist Blödsinn.
Mas_Teringo
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2008, 02:47

solange mir keinen einen wirklich technischen Grund vorlegen kann, warum ich meine Meinung ändern soll und alles nur auf "hören" sagen beruht halte ich mich an das was ich bisher erfahren habe.

Lieber auf die Technik schauen, als die eigenen Ohren benutzen. Das ist ein Ansatz, den ich beim Musikgenuss nicht nachvollziehen kann. Ich würde auch ein Gerät kaufen, was laut den Messwerten irgendeines selbsternannten Fachblattes gar nicht gut klingen kann, mich aber klanglich entzückt.
Das (und so einiges anderes) ist der Grund, warum ich mich jetzt zurückziehe.
NIUBEE
Stammgast
#22 erstellt: 25. Jun 2008, 08:09

linear schrieb:
Also, paar technische Begründungen. 1 Bit Wandler sind zum größten Teil Geschichte, was auch gut so ist. Die weise einfach eine besch... schlechte Genauigkeit im Bass und brauchen hohes Upsampling. Es wird immer noch auf der Ebene geforscht. Die heutigen Algorithmen liefert zwar sehr gute Ergebnisse, wer hat aber gesagt, dass es das optimum ist? Außer Wandler hast du in einem CD-Spieler Ausgangstufe, digitale Filter, analoge Filter evtl. Upsampling und Upskaling. Mag sein, dass man relativ günstig die besten Wandler bekommt, aber wer setzt sich hin und passt Filter und das ganze drumherum an, wenn der Player nur 200 Euro kosten soll? Wegen Toleranzen müsste man das, wie bei einem Musikinstrument, bei jedem Player machen. Theoretisch. DVD-Player hat eine Videosektion, die mit eigener Frequenz arbeitet und das Audiosignal stören könnte. Ob du es hörst, ist dir überlassen.
Kabelklang gibt es. Ein Kabel stellt einen Widerstand mit parallelem Kondensator dar. In Verbindung vor allem mit Geräten mit hohem Ausgangswiderstand (manche z.B. CD-Spieler) bekommt man ein Filter, dass den Klang im Extremfall ziemlich verändern wird und das wirst sogar du hören. Oder setze mal ein ungeschirmtes Cinch-Kabel ein, vor allem in der Stadt neben einem Sendemast. Dass man aber vierstellige Beträge für ein Kabel bezahlen muss ist Blödsinn.


Danke für den Beitrag, dass geht schon in die richtige Richtung.
D.h. es gibt neben dem D/A Wandler, der z.B. in einem Jungson (500 Euro) und Accuphase (6000 Euro) der selbe sein kann noch die "anderen" nicht abgestimmten Komponenten.
Das kann man verstehen, dass die bei einem CDP und einem DVDP unterschiedlich sind.
Was bewirken diese Komponenten im einzelnen?
Wie groß ist die Auswirkng auf den Klang und wird es nicht durch andere Effekte "überzeichnet"?
Eine andere Frage, wenn man hier eine Abstimmung vornimmt, wie müsste die im optimalen Fall erfolgen?
Es gibt ja auch sehr teuere CDP mit Röhrenvorstufen, wobei der McIntosh nicht auf die Röhre zugreift.
Wie ist es mit dem Frequenzgang, was kann man da noch machen?

Das mit dem Kabelklang war auf Lautsprecherkabel ab 6mm Durchmesser bezogen und nicht auf ungeschirmte Chinch Kabel, XLR Systeme etc.
Das ist klar...da gebe ich dir recht, das hört man und zwar sehr deutlich, nur es gibt hier welche im Forum die hören den Unterschied von einem zum anderen optischen Lichtleiterkabel und da frage ich mich?!

Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 25. Jun 2008, 08:14 bearbeitet]
linear
Stammgast
#23 erstellt: 25. Jun 2008, 12:49
Bei Lautsprecherkabeln verhält es sich ähnlich, nur sind die Auswirkungen sehr viel geringer.
Man kann alles abstimmen. Vom Frequnnzgang bis zur Sprungantwort. Es kann sein, dass du zwar sehr lineares System hast, auf Sinus bezogen, aber bei Rechtecksignalen Mist bekommst, oder die Phase extrem wegdriftet. Und das hört man auch. Man kann bei gleichen Wandlern durch analogen Teil den Klang vom Typ Ghetoblaster bis nervtötend erzeugen. Bei den selben anderen Komponenten wohl gemerkt.
Die Abstimmung soll durch genauere Werte oder eben durch Anpassung der anderen Bauteile erfolgen, damit man die gewünschte Form und Linearität bekommt, vor allem bei Filtern. Man kann entweder Widerstände angleichen, oder Kondensatoren bzw Spulen. Die meist verwendeten OPs sind im Normallfall gut genug.
Röhren sind hauptsächlich PR. Sieht halt schöner und exklusiver aus. An der Stelle sind Röhren eigentlich unnötig.


[Beitrag von linear am 25. Jun 2008, 13:18 bearbeitet]
NIUBEE
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2008, 14:16
Hab hier mal einen high end CD Player...

Frequenzbereich 2 Hz - 20.000 Hz
signal to noise > 100 dB
Klirrfaktor < 0,0010 %
Digital Ausgang Optical + Koaxial
Analog Ausgang XLR + Cinch
Maße 376 x 370 x 105 mm
Gewicht 11 Kilogramm
Besonderheiten Philips Laufwerk


Wandler Burr Brown`s upsampler to 24-bit/96KHz
HDCD decoding function
Unique Type U high precision transformer
Class-A power supply circuits

Was ist hier das entscheidende oder warum ist der Player so gut?

Oder noch ein besserer:

Philips CDM 12.10™ Open Top Drive
Philips 7/II
2.2 V
Burr Brown 2 x PCM 1792™
SRC4193, 24bit/192 kHz
Burr Brown OPA2604
4x 6N3P
20 Hz – 20 kHz (± 0.5 dB)
< 0.002 % (1 kHz)
110 dB, A-weighted, 102 dB for tube stage
> 100 dB
115 dB
1 x co-axial for external DAC
2 x Cinch (ca. 0–2.5V)
2 x Cinch (ca. 0–2.5V)
1 x Ø 6.3 mm, ca. 300 Ohm
24k gold-plated
Sophisticated multi control system
IR, Enclosure in Full Aluminum
High-Quality HiFi Cable
AC 220 Volt ± 10% / 50 Hz
< 100 W
Aluminum brushed
ca. 430 x 290 x 110 mm (W x D x H)
ca. 12 kg


Grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 25. Jun 2008, 14:22 bearbeitet]
linear
Stammgast
#25 erstellt: 25. Jun 2008, 16:53
2 Hz sind nicht schlecht für den Bass, obwohl du den unterschied zwischen 20 Hz oder 2 Hz Grenzfrequenz kaum hören wirst. Beim ersten ist aber die Nichtlinearität nicht angegeben. Beim zweiten +/- 0,5 dB sind ein guter Wert. Beim zweiten ist Upsampling höher, kommt hier aber wiederum auf die verwendeten Filter an. Die beiden verwenden auch unterschiedliche Wandler und der PCM 1792 ist nicht das Schlechteste Rauschwerte sind beim zweiten etwas besser, obwohl der erste Class A hat, was gute Verzerrungswerte liefern soll. Beim zweiten sind zwar die Verzerrungen etwas höher, liegen aber immer noch im unkritischen Bereich. Da kommt es auf andere Parameter an, die kein Hersteller angibt. Handelt es sich beim zweiten um einen Shanling? Oder etwas ähnliches?
sound67-again
Gesperrt
#26 erstellt: 25. Jun 2008, 16:59

Mas_Teringo schrieb:
Manche Menschen wollen es nicht verstehen. Wenn man zwischen CDP keinen Unterschied hört, hört man ihn auch nicht zwischen einem DVDP und einem CDP. Grund: Der Klangunterschied liegt im D/A-Wandler und da werden in den CDP stark abweichende Wege gegangen. Hört man diese Abweichung nicht, hört man sie auch nicht, wenn der Wandler in einem Kasten steckt, auf dem DVDP draufsteht.


Hanebüchen! Schon längst sind in ZIG CDPs und DVDPs die gleichen D/A-Wandler verbaut, es gibt schon lange keine "stark abweichenden Wege" mehr.

Für einen CDP spricht nicht der Klang, sondern die Bedienbarkeit.

Gruß, Thomas
linear
Stammgast
#27 erstellt: 25. Jun 2008, 17:13
Da geb ich dir Recht. Man hat schon längst auf Upsampling umgeschaltet, wogegen früher 1 Bit, 16 Bit, 18 Bit 20 Bit und 24 Bit gab, mit oder ohne Upsampling usw. Es wird immer noch mit anderen Verfahren expirimentiert, aber die heute verwendeten sind ausreichend gut. Ein DVD player verwendet aber oft Multichannel-D/A-Wandler und ein CD-Player nicht. Und was ist mit Analogstufe?
NIUBEE
Stammgast
#28 erstellt: 25. Jun 2008, 21:53

linear schrieb:
2 Hz sind nicht schlecht für den Bass, obwohl du den unterschied zwischen 20 Hz oder 2 Hz Grenzfrequenz kaum hören wirst. Beim ersten ist aber die Nichtlinearität nicht angegeben. Beim zweiten +/- 0,5 dB sind ein guter Wert. Beim zweiten ist Upsampling höher, kommt hier aber wiederum auf die verwendeten Filter an. Die beiden verwenden auch unterschiedliche Wandler und der PCM 1792 ist nicht das Schlechteste Rauschwerte sind beim zweiten etwas besser, obwohl der erste Class A hat, was gute Verzerrungswerte liefern soll. Beim zweiten sind zwar die Verzerrungen etwas höher, liegen aber immer noch im unkritischen Bereich. Da kommt es auf andere Parameter an, die kein Hersteller angibt. Handelt es sich beim zweiten um einen Shanling? Oder etwas ähnliches?


Gut erkannt (woran? den Russen Röhren?) der zweite ist ein Shanling für ca. 1000 Euro, der erste ist ein Jungson für 500 Euro.
Vor allem der zweite meiner Meinung nach ein extrem guter CDP, die Möglichkeit die Röhrenvorstufe zu verwenden oder eben nicht ist sehr interessant.

Respekt!

grüße,

NIUBEE


[Beitrag von NIUBEE am 25. Jun 2008, 21:55 bearbeitet]
linear
Stammgast
#29 erstellt: 25. Jun 2008, 22:48
Allgemein die Verwendeten komponenten. Aber auch die Hatte mal den Shanling SCD-T 200 und mir hat die Transistorvariante besser gefallen. Der hat aber ein Problem, dass die Ausgangstrafos zu schwach dimensioniert sind.
NIUBEE
Stammgast
#30 erstellt: 03. Jul 2008, 08:21
Also ich habe nun mal veruscht den CD Player über Cinch an den Vorverstärker anzuschließen (D/A im CD Player) und einmal über Lichtleiterkabel digital an AVR (D/A im AVR).

Man hört hier keinen Unterschied.

Kann natürlich daran liegen, dass beides H/K Geräte sind, d.h. beide Geräte den selben D/A Wandler benutzen.

Bin ja mal gespannt wie der Test ausfällt wenn ein anderer hochwertigeren CDP am CD Eingang und mit dem H/K CD 25 verglichen wird.

Grüße,

NIUBEE
linear
Stammgast
#31 erstellt: 03. Jul 2008, 17:31
Kann schon sein. Der DVD 25 ist ja nicht das größte Model. Außerdem werden die wohl kaum zig Wandler benutzen.
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