Rega Apollo trifft Senior Teac X -1s

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das.ohr
Inventar
#1 erstellt: 04. Aug 2008, 16:48
Hallo liebes Forum,

immer wieder tauchen Fragen auf, ob NEU oder ALT, wie hat sich die Wandlertechnik in den letzen Jahren weiterentwickelt und wie sind die klanglichen Unterschiede.
Auch mich trieb die Neugier und oft schon wollte ich mir mal einen neueren CD-Player zum Anhören mit nach hause nehmen.
An diesem Wochenende kam nun endlich ein langjähriger Freund zu mir und brachte seinen Raga Apollo mit.

Angeschlossen war er schnell und ein hochwertiges Kabel fand sich auch noch.

Ein erstes Schmunzeln verlangte die Zeit bis zum ersten Anspielen der ersten Takte des Apollos von mir. Damals, als der Teac noch jung war, wurde seine lange Ladezeit von den Testern bemängelt, doch ist er um ein vielfaches schneller als der moderne Regaplayer.

Ich spare mir mal die diversen Klangbeschreibungen, nur so viel, es machte auf anhieb spaß, mit ihm an meiner Anlage Musik zu hören. Beim Umschalten auf den X-1s fiel sofort der Lautstärkeunterschied auf, die Stimmen und der Baß waren leiser und auch die räumliche Darstellung schien anders. Das Meßgerät lag ja schon da. Nun kam die passive Vorstufe zum Einsatz. Pegelabgleich.
Der klangliche Eindruck veränderte sich nicht, und auch nach vielen CDs und drei Stunden Musik hören und Umschalten hatten wir beide den gleichen Eindruck, der Teac X-1s spielt souverän, mit feineren Details, plastischer/räumlicher und auch mit kräftigerem Tiefbaß als der Rega Apollo.
Alle Achtung, das hätten wir beide nicht gedacht, dass sich der 15 Jahre alte Teac (bisher ohne Ausfälle) so zeigt.

Nun bin ich doch mal gespannt, wie ein zukünftiger Vergleich mit den heutigen Edelplayern ausfällt.

besten gruß

Frank


[Beitrag von das.ohr am 04. Aug 2008, 16:53 bearbeitet]
aloitoc
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Aug 2008, 15:44
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Vor kurzem meinen Burmester 939 an verschiedenen DA Wandlern probiert. Entweder habe ich gar keinen Unterschied gehört oder das Klangbild des Burmester war auch nach meinem persönlichen Eindruck feiner und souveräner.

Ob ich jetzt die richtigen Kabel dranhatte möchte ich dahingestellt sein lassen.
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 07. Aug 2008, 23:31

aloitoc schrieb:
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Vor kurzem meinen Burmester 939 an verschiedenen DA Wandlern probiert. Entweder habe ich gar keinen Unterschied gehört oder das Klangbild des Burmester war auch nach meinem persönlichen Eindruck feiner und souveräner.

Ob ich jetzt die richtigen Kabel dranhatte möchte ich dahingestellt sein lassen.


Wenn trotz Pegelabgleich dieser Unterschied ( wohl eher Eindruck ) vorhanden war , könnte man auch annehmen das dieser Eindruck vielleicht in der *Psychoakustik* zu finden ist ?
aloitoc
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Aug 2008, 09:19

2ls4any1 schrieb:

aloitoc schrieb:
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Vor kurzem meinen Burmester 939 an verschiedenen DA Wandlern probiert. Entweder habe ich gar keinen Unterschied gehört oder das Klangbild des Burmester war auch nach meinem persönlichen Eindruck feiner und souveräner.

Ob ich jetzt die richtigen Kabel dranhatte möchte ich dahingestellt sein lassen.


Wenn trotz Pegelabgleich dieser Unterschied ( wohl eher Eindruck ) vorhanden war , könnte man auch annehmen das dieser Eindruck vielleicht in der *Psychoakustik* zu finden ist ? :.



Ich habe doch geschrieben dass es ein persönlicher Eindruck war liebes Holzohr
Aber ich gebe Dir natürlich recht, es kann durchaus sein dass das Gerät welches mir am besten gefällt (optisch/haptisch) auch dasjenige ist von dem ich meine es klänge am besten.
Einen amtlichen Blindtest zu machen bin ich nicht in der Lage oder mir fehlt die Muße.
Ich heise auch nicht "Stiftung Anlagentest". Hierzu fehlen mir einige wichtige Gerätschaften und sicher auch das nötige Fachwissen.
Ich bitte daher zu entschuldigen dass ich hier im "Wissenschaftsforum" persönliche Höreindrücke beschrieben habe und möchte den geneigten Leser bitten dies nicht in seine Entscheidungen einzubeziehen.



Trotzdem bin ich der Meinung man sollte sich von der Industrie, Fachhandel und Zeitschriften nicht immer so leicht verführen lassen. Was neu ist muss nicht besser sein, auch nicht bei CDPs ;-)
das.ohr
Inventar
#5 erstellt: 08. Aug 2008, 09:23

2ls4any1 schrieb:

aloitoc schrieb:
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Vor kurzem meinen Burmester 939 an verschiedenen DA Wandlern probiert. Entweder habe ich gar keinen Unterschied gehört oder das Klangbild des Burmester war auch nach meinem persönlichen Eindruck feiner und souveräner.

Ob ich jetzt die richtigen Kabel dranhatte möchte ich dahingestellt sein lassen.


Wenn trotz Pegelabgleich dieser Unterschied ( wohl eher Eindruck ) vorhanden war , könnte man auch annehmen das dieser Eindruck vielleicht in der *Psychoakustik* zu finden ist ? :.

ja, trotz Pegelabgleich sind die Unterschiede Vorhanden und

nein nein nein, keine Psychoakustik, eindeutig ein Charakter, der sich im Tiefbaßbereich sogar auf einem Phonic PAA2 messen läßt. Und zumindest in meinem Fall, ist von mehreren Personen das gleiche gehört und bezeichnet worden. Auch mit dem Wissen, dass Lautstärkeunterschiede psychoakustische Wirkungen haben, haben wir bewußt den Raga mal lauter und auch mal leiser spielen lassen, mit dem Ergebnis, dass er immer der gleichen Charakter zeigt und die Feinzeichnung immer schlechter ist als beim Teac.



Frank
das.ohr
Inventar
#6 erstellt: 08. Aug 2008, 09:25
nachtrag:

um mal etwas über unsere Erwartungshaltung mitzuteilen!
Wir gingen sogar davon aus, dass der Rega besser spielt als der Teac - aber leider wurde unsere Wunschvorstellung nicht hörbar ...
aloitoc
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Aug 2008, 10:44

das.ohr schrieb:

2ls4any1 schrieb:

aloitoc schrieb:
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht.

Vor kurzem meinen Burmester 939 an verschiedenen DA Wandlern probiert. Entweder habe ich gar keinen Unterschied gehört oder das Klangbild des Burmester war auch nach meinem persönlichen Eindruck feiner und souveräner.

Ob ich jetzt die richtigen Kabel dranhatte möchte ich dahingestellt sein lassen.


Wenn trotz Pegelabgleich dieser Unterschied ( wohl eher Eindruck ) vorhanden war , könnte man auch annehmen das dieser Eindruck vielleicht in der *Psychoakustik* zu finden ist ? :.

ja, trotz Pegelabgleich sind die Unterschiede Vorhanden und

nein nein nein, keine Psychoakustik, eindeutig ein Charakter, der sich im Tiefbaßbereich sogar auf einem Phonic PAA2 messen läßt. Und zumindest in meinem Fall, ist von mehreren Personen das gleiche gehört und bezeichnet worden. Auch mit dem Wissen, dass Lautstärkeunterschiede psychoakustische Wirkungen haben, haben wir bewußt den Raga mal lauter und auch mal leiser spielen lassen, mit dem Ergebnis, dass er immer der gleichen Charakter zeigt und die Feinzeichnung immer schlechter ist als beim Teac.



Frank


Vorsicht! Du hast keinen Blindtest gemacht und bist den wissenschaftlichen Beweis schuldig geblieben. Jetzt kann es nicht mehr lange dauern bis die "Holzohren-Inquisition" dich heirzu "befragen" wird
DasMammut
Stammgast
#8 erstellt: 09. Aug 2008, 08:20

aloitoc schrieb:
die "Holzohren-Inquisition"



Holzohren Inquisition...GÖTTLICH

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