neuen D/A Wandler ja oder nein?

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gebe
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 11. Okt 2009, 11:25
Hey Hallo.:P
Mir geht es eigentlich darum,daß ich einen etwas älteren High End CD Player habe.Einen getunten Sony CDP X7Esd aus dem Jahre 1989!Getunt wurde er 1998 und klingt einfach toll!
Ich bin jetzt am überlegen ob ich den Klang durch einen neuen 24bit D/A Wandler noch verbessern kann? Jetzt hat er 2 18bit D/A Wandler eingebaut und durch ein Rechnentrick werden daraus 45bit!
Machen oder lassen??!!
Danke für eure Tipps!
Gerald.
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Okt 2009, 11:26
Kommt auf die Restkette an. Ich glaube aber nicht, das es sich lohnt.
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 11. Okt 2009, 11:33
Bei alten aber sehr hochwertigen Playern ein bisschen mehr rauskitzeln geht grundsätzlich schon; nach der Regel vom abnehmenden Grenzwertnutzen wird es jedoch recht teuer im Verhältnis zum Mehrergebnis.

Ich habe den Adi RME wechslend im Einsatz mit Sony X 333 ES, XA 50 ES (im Serienzustand). Beim 50er ist das Mehrergebnis schon nur bei gut bekannten Scheiben sofort nachvollziehbar. Da mein Haupt-"Player" aber ein Laufwerk ist (T+A CM 1200 R), habe ich ihn sowieso...
linear
Stammgast
#4 erstellt: 11. Okt 2009, 18:19
Was hast du jetzt für DAC drin und was willst du benutzen? 24/192 bedeutet nicht automatisch, dass der besser ist. Am meisten würdest du wohl durch Änderungen an der Ausgangsstufe und den Filtern erreichen.
cr
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2009, 19:13
Mit einem neuen DA-Wandler hat der alte CDP doch keine andere Funktion mehr als die eines simplen Datenlieferanten, die jeder CDP, wenn er nur bitidentisch ausgibt, gleich gut erfüllt, egal ob er 50 oder 10.000 Euro kostet.
Somit entspricht der Kauf eines DA-Wandlers praktisch dem Ersatz des CDPs bzw. kann man sich auch gleich einen neuen CDP kaufen.
linear
Stammgast
#6 erstellt: 11. Okt 2009, 20:27
Schon. Wenn man es selbst macht, ist es günstiger. Außerdem ist das Basteln an sich den Spass wert.
gebe
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Okt 2009, 21:59
Hey.Also ersteinmal Danke für eure Antworten!
Was meine Kette betrifft,warte ich noch auf meinen Endverstärker um endlich auf Bi Amping umzusteigen!
Wenn er da ist sieht meine Kette wie folgt aus

Cyrus3 Vollverstärker
Cyrus XPA Endverstärker
Sony x7 EsD getunt CD Player
Thorens TD280 getunt Plattendreher
Jamo S606 Bass Reflex Standlautsprecher

Boxenkabel 4 x 3,5m Sommercable SP260 Meridian
Cinchkabel an allen Geräten Sommer GALILEO

Eigentlich bin ich mit meiner Anlage sehr zufrieden auch wenn es nicht die best geteteten Bausteine und Kabel sind!
Was die Frage meines jetzigen Wandlers betrifft bin ich mir nicht ganz sicher.
Laut Bda und einigen Testberichten ist der Wandlerchip CDA 1244 verbaut.Der damals auch in der Accuphase Kombi DP-80/DC-81L verbaut war.

Horrido.Gerald.
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Okt 2009, 23:29
Ich würde sagen, ab einer gewissen Qualitätsstufe nehmen sich die Wandler nicht mehr viel, und die hast du bereits überschritten.

Es kommt auf das Konzept, die Zusammenstellung an. Da nützt es nicht viel, wenn du einen Wandler austauscht. Es sei denn, es ist das schlechteste Bauteil der Kette.
gebe
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 13. Okt 2009, 10:01
Das ist schön zu wissen,daß du der Meinung bist,daß ich eine gewisse Qualitätsstufe erreicht habe.
Ich hoffe daß das Bi Amping auch hält was in Fachzeitschriften positiv davon berichtet wird!?
Und meine Anlage klanglich weiterbringt
Und ich denke ich werde mir keinen neuen externen D/A Wandler
zulegen!
J.O.
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 13. Okt 2009, 10:37
probiers doch einfach mal aus; einen externen Wandler anzuschließen ist ja kein act und eine kostenlose Leihstellung ist immer einfach zu bekommen; ich hatte mal zwei Wandler getestet, PS Audio und stein, die Unterschiede waren wirklich zu hören und ich bin auch sicher, daß ein aktueller Wandler selbst bei Deiner Anlage Verbesserungen erzielt
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 13. Okt 2009, 11:48

Ich hoffe daß das Bi Amping auch hält was in Fachzeitschriften positiv davon berichtet wird!?


Ich glaube nicht, wieso auch? Du wirst den größten Unterschied wie immer mit den Lautsprechern hören, die Elektronik solltest du dann auch auf die Lautsprecher (Budget und KLang) abstimmen. Wenn das passt, hast du richtig guten Sound.


PS Audio und stein, die Unterschiede waren wirklich zu hören und ich bin auch sicher, daß ein aktueller Wandler selbst bei Deiner Anlage Verbesserungen erzielt


An Unterschieden zweifle ich nicht. Nur es gibt eben Wandler, die passen nicht in eine Wiedergabekette, auch wenn sie auf einem Qualitätsniveau mit dem Rest stehen. Wenn man nur den Wandler tauscht, wird das keinen großen Unterschied selbst bringen. Es kommt eben wie immer auf das Konzept an. zB Rotel Widergabekette und dort einen Burr Brown dazwischen, weil es rund klingt.

Was ich damit sagen will: Keiner kann dir sagen, ob ein Wandler gut ist, oder nicht. Denn er klingt in jeder Kette anders. Die Frage müsste lauten: Welche Wandler passen gut in meine Kette? Und dann müsstest du noch schreiben, was dich stört und was du dir erhoffst.

Vielleicht ist es jetzt etwas klarer. Was hast du denn für eine Kette? Offenbar willst du ja upgraden. Vielleicht findet sich ein anderer Schwachpunkt.


[Beitrag von skinner@vrisom am 13. Okt 2009, 11:54 bearbeitet]
J.O.
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 13. Okt 2009, 14:08
genau !! daher testen !!

niemals wird sich in einem Forum die Frage klären lassen, ob es Dir nachher besser gefällt oder nicht

ein guter Bekannter hätte mit Sicherheit den PS Audio gekauft, er liebt den harten, analytischen Klang; mir war der 'musikalischere' Stein lieber, ist halt auch Geschmakssache

und falls ich es noch nicht erwähnt habe: probiers einfach aus.
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 13. Okt 2009, 14:35

und falls ich es noch nicht erwähnt habe: probiers einfach aus.


Genau, denn darauf läuft es hinaus. Nur so wirst du zum optimalen Ergebnis für dich kommen.
Prince_Yammie
Stammgast
#14 erstellt: 13. Okt 2009, 18:28
Prinzipiell wird ein höheres Upsampling bessere Ergebnisse zeitigen, wenn der Wandler ebenso gut konstruiert ist und seine umgewandelten Daten anschliessend ebenso sauber weitertransportiert werden , wie in deinem älteren 18 Bit DAC. Das ist einfach mal Fakt, nur wann ist schon mal alles gleich? Da hilft dann nur ausprobieren.
Im Gegensatz zu einigen hier höre ich sogar schon Unterschiede bei Doppelverdahtung.
Doppel Verstärkung hab ich noch nicht ausprobiert, probieren geht über studieren UND v.a. über kategorisches Ausschliessen aus irgendwelchen theoretischen Annahmen oder Mutmassungen.

Zu nem hochwertigen Wandler rate ich aber nur, wenn dadurch auch der Computer als Wiedergabe Gerät in der High End Kette geplant ist. Ansonsten halte ich die Klangunterschiede bei guten CD Playern mit und ohne Wandler für nicht so gewaltig, dass eine Investition von mindestens 265 Euro (V-DAC) bis hin zu mehreren tausend Euro dadurch gerechtfertigt wäre - Da böte sich ein moderner High End CD Player an z.B. der grandiose Musical Fidelity CD Pro für 1.399 Euro mit sehr gutem 24/192 DAC .
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Okt 2009, 19:16

Im Gegensatz zu einigen hier höre ich sogar schon Unterschiede bei Doppelverdahtung.
Doppel Verstärkung hab ich noch nicht ausprobiert, probieren geht über studieren UND v.a. über kategorisches Ausschliessen aus irgendwelchen theoretischen Annahmen oder Mutmassungen.


Vertu dich da mal nicht, Einbildung ist auch keine Bildung. Ich habe auch schon Sachen gehört, die ich später revidieren musste, weil sie faktisch nicht stimmten und ich sie dann auch nicht mehr gehört habe, Interessanterweise.
Prince_Yammie
Stammgast
#16 erstellt: 14. Okt 2009, 17:25
Vielleicht hat ja die Einbildug, dass es ni<cht anders klaingen kann zum Verlust des vorher gehörten Unterschieds geführt ?
cr
Inventar
#17 erstellt: 14. Okt 2009, 18:35
Gibt halt blöderweise keinen auch nur im geringesten einleuchtenden Grund, außer der Verdoppelung des Leiterquerschnitts, warum Biwiring auch nur das Geringste bewirken sollte.
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 14. Okt 2009, 19:22

Prince_Yammie schrieb:
Vielleicht hat ja die Einbildug, dass es ni<cht anders klaingen kann zum Verlust des vorher gehörten Unterschieds geführt ?


Dies dachte ich auch. Aber das Wissen, das Kabel eigentlich keinen Unterschied machen, hatte ich die ganze Zeit.
Wu
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2009, 20:25

Prince_Yammie schrieb:
Prinzipiell wird ein höheres Upsampling bessere Ergebnisse zeitigen


Warum? Und in welcher Hinsicht "besser"?


[Beitrag von Wu am 16. Okt 2009, 20:26 bearbeitet]
linear
Stammgast
#20 erstellt: 16. Okt 2009, 21:17

Wu schrieb:
Warum? Und in welcher Hinsicht "besser"?


Wenn man die Wortbreite beibehält (Bit-Anzahl), kann man bei Playern mit größerem OS-Faktor einfachere analoge Filter verwenden, die das Signal um die Grenzfrequenz weniger verändern. Theoretisch klingt sowas besser, praktisch bleibts Geschmacksache
Wu
Inventar
#21 erstellt: 16. Okt 2009, 21:23
Es war mehr eine Testfrage (an Prince_Yammie). Aber danke


[Beitrag von Wu am 16. Okt 2009, 21:24 bearbeitet]
Prince_Yammie
Stammgast
#22 erstellt: 23. Okt 2009, 02:16
Googlen macht schlau. Auf stumpf - vergleichbar mit z.B. mit dem Wechsel 9.5 cm/ Sekunde bem Tonband Gerät auf 19 cm, das erhöhte die Frequenz von 15 auf 18 Kilo hertz, so ähnlich mustt dir das auch mit dem Sprung von 16 auf 24 bit vorstellen.
Glaub mir es funktioniert.

Nicht ohne Grund ist heute in jedem Studio 24 Bit Standard.
Ich staune immer wieder wie genial das V-DAC doch klingt. Leonard Bernstein heute abend mit Schuberts 9ter als lossles file bei konstant 2 mal 55 Watt am Primare über V-DAC von Festplatte - die LS genau ausgemessen und eingewinkelt, optimale Sitzposition und Beleuchtung aus. Einfach ein echter akustischer Leckerbissen. High End vom Aller fucking Feinsten.

Meine Ohren täuschen sich so leicht nicht, nach 40 jahren begeistertem Musik Hören weiss ich wann was gut klingt und der V-DAC klingt gut, sogar ausserordentlich gut - Zufälligerweise bestätigen das auch alle bisherigen Test in der Fach Presse. Nur im Netz da kommen die hater aus ihren Löchern. Klar was billig ist kann ja nicht taugen...
cr
Inventar
#23 erstellt: 23. Okt 2009, 11:37
So ähnlich kann ich mir das nicht vorstellen, weil die Erhöhung der Quantisierung mit der Frequenzbereichserweiterung gerade Null zu tun hat.


Nicht ohne Grund ist heute in jedem Studio 24 Bit Standard.


Es gibt einen Grund, aber der hat mit dem von dir gemeinten nichts zu tun. Es geht v.a. um den Headroom, d.h Aussteuerungsspielraum. Für das Endprodukt sind 16 bit genug und mit 18 bit hat man das max. Sinnvolle mehr als ausgeschöpft.

Die 24 bit stellt sowieso kein Wandler korrekt dar, denn das wäre ein Rauschabstand von 144dB, was technisch nie erreichbar sein wird. In der Praxis kann man über 110 dB (entspricht 18 bit) froh sein, da man das schon kaum erreicht.
linear
Stammgast
#24 erstellt: 23. Okt 2009, 11:45

Meine Ohren täuschen sich so leicht nicht, nach 40 jahren begeistertem Musik Hören


Mit dem Alter nimmt doch die Hörfähigkeit ab.


Nicht ohne Grund ist heute in jedem Studio 24 Bit Standard.


Man kann leider nicht sagen, 24 Bit = guter Klang. Es wird zwar immer mit 24/192 Werbung gemacht, ich nehme aber lieber einen guten älteren 20 Bitler, als mittelmässigen aktuellen 24er.
schraddeler
Inventar
#25 erstellt: 23. Okt 2009, 12:27
24 Bit sind doch kalter Kaffee, 28 Bit sind angesagt

http://www.stagetec....e/truematch-rmc.html

Ist zwar OT, da A/D-Wandler, hören sich aber trotzdem top an !

Allgemein bin ich der Meinung, das man, wie linear schon schrieb, nicht von der Bitzahl auf den Klang schließen kann. Auch der verwendete Wandlerchip ist nicht allein ausschlaggebend, die analogen Stufen sind sehr stark an der Qualität beteiligt.

gruß schraddeler
Wu
Inventar
#26 erstellt: 23. Okt 2009, 19:45

Prince_Yammie schrieb:
...und der V-DAC klingt gut, sogar ausserordentlich gut - Zufälligerweise bestätigen das auch alle bisherigen Test in der Fach Presse. Nur im Netz da kommen die hater aus ihren Löchern. Klar was billig ist kann ja nicht taugen...


Darum ging es ja nun gerade nicht, sondern um Deine Begründungen. Natürlich kann "billig" was taugen, das wissen die "Realisten" hier am besten. Aber mit der gleichen Begründung muss ein externer Wandler nicht mehr taugen als die Audiosektion eines CD-Players.
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