Klangerlebniss Computer oder CD/DVD/BD Player

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l4in
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Aug 2011, 12:17
Hi,

Ich schilder euch jetzt einfach mal meinen Fall und will eure meinungen hören.

Das ganze bezieht sich auf reine Stereo Wiedergabe

Ich habe derzeit meinen Onkyo TX-SR308 (Stereo Betrieb) analog an meinem Rechner hängen, angeschlossen über Klinke zu Cinch Kabel.Er befeuert 2 Standlautsprecher Jamo S606(eher selten) und die Kopfhörer beyerdynamic DT 990 Pro(eher mehr). Die Soundkarte ist eine X-FI Titanium.

Jetzt würde ich gerne wissen ob das ganze einen klangunterschied(im positiven sinne) erzeugt wenn ich einen CD/DVD/BD Player an meinen TX-SR308 analog über Cinch zu Cinch anschliese und über den Musik höre.

Am besten wäre noch wenn ihr mir sagt warum das ganze besser oder vll auch schlechter wäre.

Jetzt schonmal danke für die schnellen Antworten.

PS. Bitte verzeiht mir Rechtschreib und Grammatik Fehler
bautzel
Stammgast
#2 erstellt: 03. Aug 2011, 12:32
Wieso hast du denn deinen PC Analog angeschlossen?
Deine Soundkarte hat doch einen optischen Ausgang.

Wenn du deinen PC darüber anschließt, wird im Onkyo gewandelt. Das würde keinen Unterschied machen, wenn du einen BD-Player ebenso anschließt.

So wandelt jetzt die Soundkarte oder die Abspielsoftware deines PC's und später dann der BD-Player.

Schließe besser digital an, dann wird immer im AVR gewandelt.
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 03. Aug 2011, 13:31
Wenn möglich, immer gleich die Digitaleingänge verwenden. In einem AVR werden die Signale am Analogeingang sowieso erst mal wieder zu digital zurückgewandelt, um sie durch den DSP schicken zu können.

Rechner bevorzugt per optischer Verbindung anbinden, um Brummschleifen zu vermeiden.
carlplayer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Sep 2011, 11:07
Hallo miteinander!

Hab ein kleines Problem was in die gleiche Richtung geht.
Im Grunde eigendlich nur die übliche Jagd nach dem optimalen Sound.

Also, ich bin eher ein old fashion Stereo Freak der seinen Computer als idealen Player (Bedienung, Organisation usw.) entdeckt hat.
Habe jetzt eine Top Soundkarte ( Asus Xonar Essence STX) mit Cinchausgang und einen guten Kopfhörerverstärker mit 6.3 Klinke eingebaut. Das ganze hängt an meinem guten alten Yammi AX1070 und ein Paar tollen Infinity Kappa 8.2
Das die Kette klanglich überzeugt, haben mir schon Einige bestätigt. Man hört sofort, ob ein Stück als looseless (FLAC oder WAV) oder als MP3 läuft. Ab => 160kb/s MP3 Dateien läst die Auflösung ganz deutlich nach.
Auch wenn der CPU mit anderen Programmen stark belastet ist
(so ab 40%) gibts kleine Aussetzer, besoders wenn der Puffer beim Foobar Player zu niedrig ist. Hab schon einige Zeit gebraucht, bis ich die wichtigen Einstellungen so gefunden habe, aber jetzt scheint alles optimal zu laufen.
Das ist genau der Punkt wo jeder HiFi Verrückter ja wieder anfängt nach Verbesserungen zu suchen.
Hab z.B versucht die Karte mit einem externen DA Wandler (Pro-Ject Dac Box) aufzumotzen. Das Teil ging ganz schnell wieder zurück.
Also hier endlich meine Frage: Ist eine gute Soundkarte wie die Xonar als Zuspieler einem guten Cd Player (ohne die üblichen Voodoozauberargumente) ebenbürtig, oder kommt die Karte an die Dynamik eines Playersignals nicht heran??
Und noch eine zweite Frage: Können alte High-End Player eigendlich auch moderne Sacd´s abspielen?
Bin mal gespannt auf ein paar fundierte Meinungen.
Grüße
Carlplayer


[Beitrag von carlplayer am 04. Sep 2011, 11:33 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 04. Sep 2011, 12:07

oder kommt die Karte an die Dynamik eines Playersignals nicht heran??
Dynamik bleibt gleich, sofern da nicht irgendwas im Signal rumpfuscht (DSP, Lautstärkeausgleich, Dynamikprozessor usw.).

Und noch eine zweite Frage: Können alte High-End Player eigendlich auch moderne Sacd´s abspielen?
Wenn es ein SACD-Player ist, dann ja. Ein CD-Player kann keine SACDs (anderes Signalformat) abspielen, ein DVD-Player auch nicht. Normale Audio-CDs können aber in der Regel von SACD- und DVD-Playern abgespielt werden, aber da hilft ein Blick in die Anleitung.
carlplayer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Sep 2011, 13:09
Ein CD-Player kann keine SACDs (anderes Signalformat) abspielen

Ich habe von SACD´s gehört die auch von normalen CD playern abgespielt werden können.


[Beitrag von carlplayer am 04. Sep 2011, 13:09 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2011, 13:34
Dann sind es welche, die eine CD-Audio-Seite haben. Aber dann ist es (zumindest beim Abspielen) keine SACD mehr.
Müsste aber auf der Hülle draufstehen, ob es eine reine SACD oder mit CD-Teil ist.

Aber daran hatte ich nicht gedacht, weil ich ohnehin keine SACDs habe (gibt es eh meist nur für Klassik, Jazz usw. und nicht/selten bei HardRock, Metal & Co.).


[Beitrag von Jeck-G am 04. Sep 2011, 13:36 bearbeitet]
carlplayer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Sep 2011, 14:08
Schon irgendwie ein schönes Durcheinander.
Noch ein guter Grund warum ein PC ein so gutes Abspielgerät ist.
Einem guten Mediaplayer wie zB. dem "Foobar" ist es völlig egal wie die Bitrate die Bitfrequenz oder das Dateiformat ist.
Und mechanische Teile (ausser der Festplatte) gibt es auch keine. Wenn es also keine Grund in der Audioqualität gibt, sind die silbernen Scheiben für mich genau so tot, wie alte MC´s oder Schellackplatten.

Wie sagte Herbert Groenemeyer:" Kinder an die Macht!"
Ob er damit wohl die FDP gemeint hat?
Kumbbl
Inventar
#9 erstellt: 04. Sep 2011, 16:27

carlplayer schrieb:
Schon irgendwie ein schönes Durcheinander.
Noch ein guter Grund warum ein PC ein so gutes Abspielgerät ist.
Einem guten Mediaplayer wie zB. dem "Foobar" ist es völlig egal wie die Bitrate die Bitfrequenz oder das Dateiformat ist.


nicht ganz - zumindest SACDs abspielen ist über Computer nicht so ganz einfach...schlichtwege aus folgendem Grund: Computer-Laufwerke können per se keine SACDs einlesen - der Sony Kopierschutz und einiges andere verhindern das (etwas simplifiziert dargestellt) - du bringst das Zeug als nicht so ohne weiteres auf Platte - und ich meine jetzt den DSD-layer, nicht den normalen CD-Layer bei den sog. Hybrid-SACDs...
muss es präzisieren: Zum Abspielen gibt es in der Tat Plugins z.B. für Foobar, aber die SACD erstmal auf den Rechner zu bringen, das ist das große Problem, zumindest offiziel.

es gibt zwar mittlerweile Mittel und Wege, SACDs rein digital zu rippen, aber das ist mit einigem Aufwand verbunden - davon abgesehen, dass es nicht legal ist, sogar dann nicht, wenn dir die SACD selbst gehört, zumindest für Deutschland gilt das... Ösis und Schweizer haben es da leichter
Kumbbl
Inventar
#10 erstellt: 04. Sep 2011, 16:40

Jeck-G schrieb:

Aber daran hatte ich nicht gedacht, weil ich ohnehin keine SACDs habe (gibt es eh meist nur für Klassik, Jazz usw. und nicht/selten bei HardRock, Metal & Co.).


Hardrock und Metal in der tat eher nicht, aber vor allem im sog. Classic Rock gibts nen ganzen Haufen SACDs - nicht alle sind ihr geld wert, aber es gibt schon einige, die besser als alle anderen Ausgabe eines Album klingen - wobei das aber eher am anderen und besseren Mastering liegt, denn an dem DSD-Format...

gerade von den Stones, von The Who und auch von den Dire Straits gibst ein paar SACDs, die das klangliche Maß aller Dinge darstellen (Sticky Fingers, Lover over Gold etc.)
und noch einige andere...
carlplayer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Sep 2011, 17:48
Ja, Ja Kumbbl,
die Musikindustrie läßt nichts unversucht Ihre Silberscheiben weiter zu vergolden.
30-40Euronen und mehr, für ein Dutzend Musikstücke auf SACD ist schon sehr ein gutes Geschäft.
Ob das noch lange so funktioniert möchte ich bezweifeln.
Mit 5-10€ pro SACD wäre das Geschäft immer noch profitabel und die Kunden würden nicht scharenweise nach legalen oder auch illegalen Alternativen suchen.
Da müssen noch einige lernen, das die goldenen Zeiten mit den Tonträgern entgültig der Vergangenheit angehört.
Kumbbl
Inventar
#12 erstellt: 04. Sep 2011, 19:17
Lieber Carlplayer, niemand zwingt dich und andere, dieses Geld für die Scheiben auszugeben - dies ist eine freie Marktwirtschaft... entweder die leute kaufen's (und ich kenn genügend) oder eben nicht, ist eh für nen Nischenmarkt von "Klangverrückten" gemacht... natürlich rechnet rein objektiv der Mehrwert nicht den horrenden Aufpreis, aber seit wann war im Thema Musik schon mal was objektiv...

ich stell die andere Frage: wieso die SACDs für gute 10€ verschleudern, wenns genügend gibt, die 50 zahlen... die breite masse kauft eh Musik weder als CD noch als SACD sondern lädt sie mittlerweile von iTunes runter, auch für knapp 10€ das Album... da wären die schön blöd, wenn sie für soclhe kleinserien (wie diese SHM-SACDs) nicht deutloch mehr verlangen würden...
ando-x88
Stammgast
#13 erstellt: 05. Okt 2011, 15:21

Kumbbl schrieb:
die breite masse kauft eh Musik weder als CD noch als SACD sondern lädt sie mittlerweile von iTunes runter, auch für knapp 10€ das Album...


Das stimmt so nicht. Am meisten werden immer noch CDs gekauft, wobei die Downloads langsam aufholen. Das Verhältnis liegt glaube ich bei 70:30 (Stand: 2010)
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