Technics SL-PG3

Im Laufe der Woche beschrieb hier einer im Forum einen Hörtest. Teurer CD-Player über externen D/A-Wandler gegen ein preiswertes Modell und Analogausgang. Unterschied fast Null.

Ich habe u.a. den SLPG-5 (hat Bambuskondensatoren, aber das wird ihn nicht anders machen).
Prinzipiell kein übles Gerät, aber die CDR(W)-Lesefähigkeit läßt zu wünschen übrig (der schlechteste von allen meinen).
Davon abgesehen wird ein anderer CDP keinen Fortschritt bringen.
Und von der Verarbeitung her habe ich schon weit Schlechteres gesehen, um einen vielfachen Preis.

ok, danke euch

hatte den slpg-5 auch über jahre und hatte im gegensatz zu cr keine probleme mit selbstgebranntem-ganz im gegenteil-der hat wirklich (fast) alles gefressen. sehr zuverlässig, das ding. schade, dass technics keine cdps mehr baut....

Hörbare Probleme hatte ich auch nicht, aber wenn eine CDR auch nur geringfügig erhöhte Fehlerraten hatte - noch weit unterhalb der BLERRATE, dann leuchtete schon dann und wann mein externer E32-Indikator (Error-Bit im SPDIF, unkorrigierbarer Fehler). Und das konnten eben viele andere CDPs, auch teils alte, einfach besser.
Umso ärgerlicher, als der SLPG5 laut Manual für CDR und CDRW sogar spezifiziert war.
Daher war das Gerät für den ihm von mir zugedachten Verwendungszweck, Quellgerät für einen CDR-Rekorder, zumindest zum Kopieren von CDRs (was ich damals benötigte, egal warum) nicht wirklich geeignet. Noch heikler ist diese Sache bei CDRWs, die ja von vielen Brennern recht mäßig gebrannt werden, sodass ein Player hinsichtlich Fehlerraten schon robust sein sollte (auch hier war der Yamaha 396 wirklich viel weniger heikel, Philips sowieso).
Vielleicht nur ein Einzelfehler.
Bei gepressten CDs war er dagegen fehlermäßig sehr robust. Dafür würde ich ihn durchaus uneingeschränkt empfehlen.