Festplattenspieler selber bauen oder Fertiggerät?

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Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Nov 2017, 14:04
Hallo liebes Forum,
ich wollte gerne wissen, was zur Zeit auch im "Niedrigpreisbereich" die beste Preisleistung liefert.

Zu meinem Vorhaben:
Ich möchte gerne einen Netzwerk/Festplatten-Spieler haben.

Entweder auf Basis eines Raspberry
Wenn man sich
DAC 50-100€
Netzteil 100€
Pi3 35€
Alu Case 100€
Display 20-70€
Kleinkram (Kabel und Stecker) 20€
Macht zusammen ca.425€

Eine große Frage bleibt aber: Lohnt sich das wirklich?
Mir ist vollkommen klar, dass es nicht reicht "gute" Bauteile zu haben. Es geht darum wie diese verbaut werden und abgeschirmt sind.

Im gleichen Preisbereich bekommt man auch den Pioneer N-50A-K oder andere Geräte.

Gibt es Forenmitglieder, die vor einer ähnlichen Frage standen?

Vielen Dank und viele Grüße
Hifi-KS

@admin: Falls das Thema im falschen Forum erstellt wurde bitte verschieben. Danke.
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2017, 14:33
die Frage ist ganz klar was deine Anforderungen sind!
und so blöde das klingt, es geht dabei eigentlich nicht um den "Klang", den hat man mit wenigen Euros im Griff. Es geht viel mehr um das Aussehen, die Haptik, die Bedienung usw. usf.

mir reicht z.B. ein Pi der "irgendwo hinter der Anlage" liegt. Angeschlossen wird der per HDMI an den AVR, DAC usw. überflüssig.
Dazu nehme ich ein bereits existierende Tablet oder stelle ein separates extra dafür ab. Da bekomme ich völlig ausreichende Geräte für 100€. Aus deiner Liste entfallen dann das teure Gehäuse und ein Netzteil für 100€ sehe ich eh als sinnlos an.

im Prinzip habe ich das hier in Form einer Logitech Squeezebox Duet, die ich noch im Ausverkauf günstig ergattern konnte. Da habe ich dann neben der Möglichkeit der Web und Tablett Bedienung auch noch gleich ein sehr handlichen "Bedien Apparat" dabei. Multiroom fähig ist das Ganze auch noch.
totü
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2017, 17:47
Hallo zusammen,

für mich ist dieses Thema ebenso sehr interessant und ich bin dankbar für wertvolle Tipps - hier bleibe ich mal dran.

Schöne Grüße ins Forum
burki111
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Nov 2017, 20:42
Ich stehe durchaus auf Boliden und setze ausser diversen Pis und Squeezeboxen auch einen Pioneer N-70AE ein.
Der Pio sieht natürlich klasse aus, doch was bringt ein Display, welches man im zunehmenden Alter nur noch mühsam ablesen kann und man dann doch eher die App hernimmt.

Das Hauptargument gegen einen "fertigen" DLNA-Client ist allerdings die Bedienung.
Bei den Pios N-xxA ist die Pioneer App eine Katastrophe (beim Nachfolger deutlich besser) und nur mit dieser ist ein gapless Abspielen/Streamen möglich.

Ganz anders sieht es mit einem Eigenbau (z.B. Raspberry Pi mit einer Squeezelight-Distro) aus, der eben nicht die "DLNA-Krücke" benutzen muss.

Wie viele andere, verstehe ich nicht, warum Logitech vor einigen Jahren die Squeezeboxen eingestampft hat, denn bis heute gibt es (für mich) kein vergleichbares kommerzielles Produkt auf dem Markt, wobei man eben mit wenig Aufwand das Ganze mit einer Pi simulieren kann.
totü
Stammgast
#5 erstellt: 09. Nov 2017, 20:24
Grds. habe ich auch lieber etwas "Handfestes" im Hifiregal stehen. Will man hier jedoch ein vernünftiges Resultat sehen, ist ein sehr hoher finanzieller Einsatz notwendig, der aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt ist. Trotzdem oder gerade deshalb finde ich den Lösungsansatz mit dem Raspberry recht attraktiv. Ich hatte dazu schon einmal ein Thema hier im Forum, habe es aber nicht komplett verstanden, bin anscheinend nur noch eingeschränkt lernfähig.

Die Hardware ist ja schnell zusammengestellt und recht günstig zu ergattern. Wie aber genau muss ich unter Verwendung des Raspberry eigentlich vorgehen? Ich schließe die Analog RCA Buchsen des Raspberry-DAC an meinen Stereoverstärker an. So weit, so gut.

1. Welchen Eingang wählt man am besten, wenn AUX nicht zur Verfügung steht?

An die USB Schnittstelle des Raspberry schließe ich einen Stick oder eine HD an, Medium kann auch NTFS formatiert sein, FLAC und gapless sind kein Problem - soweit alles verständlich.

2. Wie kann ich aber im nächsten Step mein Smartphone oder Tablet als Fernbedienung und Informationsdisplay nutzen, damit ich in meiner Bibliothek wählen bzw. blättern kann?

Ferner brauche ich noch ne Software als Betriebssystem und einen Player dazu - 3. habe ich das bei der Squeezebox all inclusive?

Mir geht es wie dem TE eigentlich hauptsächlich darum, meine CD Sammlung verlustfrei auf HD zu ziehen und die Daten dann über die Stereoanlage abzuspielen. Das Streamen stellt für mich keinen Reiz dar und kann bei der Planung völlig vernachlässigt werden.

Schöne Grüße
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 09. Nov 2017, 20:44

totü (Beitrag #5) schrieb:
1. Welchen Eingang wählt man am besten, wenn AUX nicht zur Verfügung steht?

völlig egal, irgendwas außer "Phono"


2. Wie kann ich aber im nächsten Step mein Smartphone oder Tablet als Fernbedienung und Informationsdisplay nutzen, damit ich in meiner Bibliothek wählen bzw. blättern kann?

das hängt davon ab welche Software du auf dem RasPi nutzt, s.u.
im Prinzip gibt es aber zu allem auch diverse Apps fürs Smartphone/Tablet, manche sind kostenlos, für andere musst du einen kleinen Betrag zahlen, hält sich i.d.R. aber in Grenzen.


Ferner brauche ich noch ne Software als Betriebssystem und einen Player dazu -

was meinst du jetzt mit "Player"?
du kannst den RasPi als Player und Server einsetzen, auch gleichzeitig.


3. habe ich das bei der Squeezebox all inclusive?

ja, aber bei einer RasPi Lösung "irgendwie auch". Es gibt ja Software für den Pi, die auf dem LMS (Logitech Music Server) basiert! Seitdem Logitech die Squeezeboxen aufgegeben hat, wird das als freie Software von der Community weiter entwickelt.
es gibt eine einfache, freie App, mit der man alles was auf Squeezebox basiert oder so tut als sei es eine Squeezebox bedienen. Sehr beliebt ist für Apple Geräte z.B. auch iPeng.


Mir geht es wie dem TE eigentlich hauptsächlich darum, meine CD Sammlung verlustfrei auf HD zu ziehen und die Daten dann über die Stereoanlage abzuspielen.

zum rippen habe ich Daphile "missbraucht". Eigentlich ist das ein hervorragender Player und Server (alles Squeezebox/LMS basiert) auf PC Basis (NICHT für RasPI!), aber das war die einfachste und umfangreichste kostenlose "Out Of The Box" Ripping-Software die ich gefunden habe, vor allem mit Accurate-Rip Überprüfung usw. ohne dass man sich aus dubiosen Quellen noch haufenweise Libraries usw. dazu laden muss. Das läuft zur Not sogar direkt von einem USB Stick.
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Nov 2017, 20:45
Vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich habe immer noch keine Lösung aber immer mehr Fragen und neue Geräteoptionen gefunden.

Das beste, was der Markt zur Zeit zu bieten hat ist "Roon". Leider ist mir das im Moment noch zu teuer und offenbar funktionieren die Meta-Tags bei klassischer Musik noch nicht so gut.


Wahrscheinlich werde ich jetzt einen Raspberry als "Airplay-Zuspieler" nutzen und einen Audio-GD Dac (Preisbereich bis 500€) als Wandler. Gestreamt wird jetzt dann vom iMac. Dann kann ich in den nächsten Jahren auf eine Roon-Lösung sparen.

Die Festplatte an den Pi3 anzuschließen ist für mich keine Option, weil der Pi beim suchen von Musik sehr viel langsamer ist als der iMac und ich das Userinterface von Audirvana sehr mag!
totü
Stammgast
#8 erstellt: 09. Nov 2017, 21:20

Mickey_Mouse (Beitrag #6) schrieb:

was meinst du jetzt mit "Player"?
du kannst den RasPi als Player und Server einsetzen, auch gleichzeitig.



ich meine einen Softwareplayer, oder ist das überflüssig?
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 09. Nov 2017, 22:07
den "Player" bilden der RasPi als Hardware zusammen mit einem DAC (falls man den denn braucht und nicht per HDMI an einen AVR gehen kann), der Software und dem Betriebssystem (da gibt es fertige Pakete, die werden auf eine SD Karte kopiert und das wars) zusammen mit der "Bedien-App" auf Handy/Tablet.

ich würde das zusammen als "Player" bezeichnen, wobei da der "Server" eben auch gleich mit drin stecken kann.
vanye
Inventar
#10 erstellt: 23. Nov 2017, 23:19

Hifi-KS (Beitrag #7) schrieb:

Die Festplatte an den Pi3 anzuschließen ist für mich keine Option, weil der Pi beim suchen von Musik sehr viel langsamer ist als der iMac und ich das Userinterface von Audirvana sehr mag!

Das kommt auf die Software an. Wenn Du PiCorePlayer (eine Squeezebox-Emulation) nutzt und ein iPad mit iPeng zur Bedienung, kann der iMac nicht schneller sein, denn Cover etc. werden von der App lokal auf dem iPad gespeichert.

Und wenn Du Klassik hörst, bietet der LMS schon einiges an Tagging-Möglichkeiten. Musst die Tags aber natürlich in Deinen Dateien pflegen.
Exploding_Head
Inventar
#11 erstellt: 24. Nov 2017, 19:13

totü (Beitrag #5) schrieb:
Grds. habe ich auch lieber etwas "Handfestes" im Hifiregal stehen.

Cocktail Audio mal angeschaut?
Einstieg mit X12 ab ca. 600 (ohne HDD) möglich. Habe einen X30 und einen X10 als Zuspieler, beide laufen stabil und selbst der "alte" X10 kann dank neuer FW inzwischen auch ALAC.

https://www.cocktailaudio.de/


[Beitrag von Exploding_Head am 24. Nov 2017, 19:15 bearbeitet]
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 25. Nov 2017, 13:08
@vanye
Vielen Dank für den Tipp. Ich werde mich nächsten Woche intensiver mit dem Thema LMS und RAspy beschäftigen.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Nov 2017, 14:58
Moin,

ich wollte sowas schon vor vielen Jahren, allerdings ohne "Computerkram"
autark als Eratz für CD-Player und Plattenschrank selber bauen, da mir
damals die angebotenen Gerätzu teuer erschienen ( > 1000.- EU).

Wie @ExplodingHead bin ich bei einem Cocktail X10 gelandet, der meine
ca. 3500 Alben anstandslos gerippt hat und sie genauso fehlerfrei verwaltet
und abspielt.
Bei einigen CDs musste ich Tags nachbearbeiten, weil die Datenbank etwas
"geschwächelt" hat, das waren aber Einzelfälle.

Über die Performance bei Netzwerkbetrieb/Internetradio kann ich nichts
sagen, weil ich es nicht nutze.
Genauso Bedienung über Tablet/Smartphone, ich benutze immer noch
einfach die Fernbedienung.

Ich bin von dieser freundlichen koreanischen Plastikkiste restlos erfreut !

Grüsse,
gvn
totü
Stammgast
#14 erstellt: 26. Nov 2017, 00:10
sach mal, spielt der Cocktail definitiv flac und Konsorten gapless ab?

Danke und schöne Grüße
Exploding_Head
Inventar
#15 erstellt: 26. Nov 2017, 02:50

totü (Beitrag #14) schrieb:
sach mal, spielt der Cocktail definitiv flac und Konsorten gapless ab?

Als ich den X30 kaufte, war gapless für ALAC noch ein Problem für die Cocktails; ob das inzwischen behoben ist, kann ich nicht sagen, da ich deshalb alles in FLAC geripped hatte und dabei geblieben bin.

Voraussetzung bei FLAC ist aber, dass er es aus der Datenbank spielt - von einem Stick/HDD oder einfach einem freien Ordner auf der internen HDD geht gapless wohl nicht.

Könnte ich aber bei Gelegenheit mal antesten, wenns wichtig wäre und bei CA in den FAQ nichts aktuelles dazu steht.


[Beitrag von Exploding_Head am 26. Nov 2017, 02:51 bearbeitet]
totü
Stammgast
#16 erstellt: 26. Nov 2017, 21:48
genau das ist das Manko vieler Hersteller: Eine klare Aussage darüber, ob nun von einem NFTS formatiertem USB Datenträger gapless abgespielt werden kann oder nicht, ist nicht zu finden.

Schöne Grüße
Exploding_Head
Inventar
#17 erstellt: 27. Nov 2017, 01:01

totü (Beitrag #16) schrieb:
genau das ist das Manko vieler Hersteller: Eine klare Aussage darüber, ob nun von einem NFTS formatiertem USB Datenträger gapless abgespielt werden kann oder nicht, ist nicht zu finden.

Und das zu testen kann ich Dir leider auch nicht anbieten - als Mac-Nutzer formatiere ich die externen Sticks mit FAT32.

Aber man kann von Sticks in die Datenbank (auf der internen HDD vorzugsweise) einpflegen, dann geht gapless (laut Aussage im CA-Forum vom Admin im August müssten nun mit aktueller FW alle Formate [m.W. aus der DB] gapless laufen.
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 15. Jan 2018, 02:33
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe nun mit Max2Play einen SQUEEZEBOX-Server gebaut. Die Einrichtung war sehr einfach. Nur das erste einlesen dauerte schon eine ganz Weile.
Die Festplatte wird auch nur bei Bedarf geweckt.
Leider habe ich bei vielen Alben (geraden im klassischen Bereich) nicht ordentlich getagt. "Tausend" Schreibweisen von Bach/JS. Bach/Johann Sebastian Bach/ oder Schostakowitsch/Shostakovich usw. vertragen sich nicht mit einer einfachen und schnellen Suche.

Gibt es hier eine Möglichkeit, dies schnell aber auch richtig maschinell erledigen zulassen?

Vielen Dank und viele Grüße
Exploding_Head
Inventar
#19 erstellt: 15. Jan 2018, 03:11

Hifi-KS (Beitrag #18) schrieb:

Gibt es hier eine Möglichkeit, dies schnell aber auch richtig maschinell erledigen zulassen?

Also bei den Cocktail Audios mach ich das so (weiß nicht, obs bei Deinem so geht):

1. Anzeigemodus auf den zu ändernden TAG (zB Künstler, Genre, Album)einstellen,
2. den zu ändernden aufrufen,
3. diesen einfach in das Gewünschte ändern.

Allerdings tagge und sortiere ich, da kein Klassik-Hörer, so gar nicht nach Komponist, und weiss im Moment nicht, ob man diesen TAG überhaupt bei den Cocktails im Anzeigemodus anwählen kann - ob das bei Deinem Gerät geht, musst Du ausprobieren.


[Beitrag von Exploding_Head am 15. Jan 2018, 03:12 bearbeitet]
vanye
Inventar
#20 erstellt: 15. Jan 2018, 09:57
Das (kostenlose) Programm MP3 Tag bietet jede Menge Möglichkeiten. Aber Taggen ist immer aufwändig, wenn man es richtig machen will, vor allem bei Klassik
Exploding_Head
Inventar
#21 erstellt: 15. Jan 2018, 16:53

vanye (Beitrag #20) schrieb:
Das (kostenlose) Programm MP3 Tag bietet jede Menge Möglichkeiten.

Ich hatte das so verstanden, dass er die Musik schon in dem Gerät stecken hat und nach eine Bearbeitung am Rechner müsste ja alles neu eingelesen werden, was je nach Gerät elend lange dauern kann (meine Cocktail Audios brauchten für meine knapp 1,3 TB jeweils ca. eine Woche).
vanye
Inventar
#22 erstellt: 15. Jan 2018, 19:33
Ja, er war eben so klug, den LMS zu wählen und nicht Cocktail.
Exploding_Head
Inventar
#23 erstellt: 15. Jan 2018, 20:37

Hifi-KS (Beitrag #18) schrieb:
VNur das erste einlesen dauerte schon eine ganz Weile.

Erst wenn wir seine Definition von "einer ganzen Weile" kennen, können wir das beurteilen, meinst Du nicht?

EDIT: Im übrigen war bei meiner Aktion mit dem CA ja nicht nur das TAG-Einlesen das Zeitraubende, sondern auch das Überspielen der ≈1,3TB Musik durch das Nadelöhr USB.


[Beitrag von Exploding_Head am 15. Jan 2018, 21:13 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#24 erstellt: 15. Jan 2018, 21:01

Hifi-KS (Beitrag #18) schrieb:
Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe nun mit Max2Play einen SQUEEZEBOX-Server gebaut. Die Einrichtung war sehr einfach. Nur das erste einlesen dauerte schon eine ganz Weile.
Die Festplatte wird auch nur bei Bedarf geweckt.
Leider habe ich bei vielen Alben (geraden im klassischen Bereich) nicht ordentlich getagt. "Tausend" Schreibweisen von Bach/JS. Bach/Johann Sebastian Bach/ oder Schostakowitsch/Shostakovich usw. vertragen sich nicht mit einer einfachen und schnellen Suche.

Gibt es hier eine Möglichkeit, dies schnell aber auch richtig maschinell erledigen zulassen?

Vielen Dank und viele Grüße


mit dem gleichen System könntest du auch mal das seeehr schmale picoreplayer versuchen....
https://sites.google.com/site/picoreplayer/home
gefällt MIR noch etwas besser als m2p.
als app für android nutze ICH am liebsten squeeze ctrl.
eine schnellere SD Karte bringt nochmal etwas.
bei dem LMS geht jetzt auch spotify connect, falls gewünscht.
ich nutze am meisten spotify und habe nur ca 120 GB Musik auf der mybook, aber die werden in ca 10 Minuten gescannt, obwohl die mybook so lahm ist.
vanye
Inventar
#25 erstellt: 15. Jan 2018, 22:27

Exploding_Head (Beitrag #23) schrieb:
EDIT: Im übrigen war bei meiner Aktion mit dem CA ja nicht nur das TAG-Einlesen das Zeitraubende, sondern auch das Überspielen der ≈1,3TB Musik durch das Nadelöhr USB.

Ja genau. Das entfällt. Max2Play heißt RaspBerry mit Festplatte per USB oder NAS. Da er Festplatte schrieb, muss er sie nur kurz abklemmen, an den Rechner hängen und die Änderungen überspielen bzw. vornehmen. Dann wieder an den Raspy und den LMS neu scannen lassen.


[Beitrag von vanye am 15. Jan 2018, 22:28 bearbeitet]
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Jan 2018, 02:12
Es waren knapp 2 TB und dafür brauchte der Raspberry ca. 6 Stunden.

Hier eine Übersicht:

Dateien/Verzeichnisse werden erkannt: /media/Volumio   (132739 von 132739)   Beendet  00:12:16
Neue Musikdateien werden durchsucht: /media/Volumio   (84558 von 84558)   Beendet  04:10:00
Volltext Index erstellen   (7 von 7)   Beendet  00:08:25
Nach aktualisierten Plattenhüllen suchen   (4021 von 4021)   Beendet  00:03:58
Plattenhüllen werden zwischengespeichert   (4188 von 4569)   Läuft  01:36:23
Der Server hat das Durchsuchen Ihrer Medienbibliothek abgeschlossen.
Laufzeit: 06:11:02
vanye
Inventar
#27 erstellt: 20. Jan 2018, 16:31

Hifi-KS (Beitrag #26) schrieb:
Es waren knapp 2 TB und dafür brauchte der Raspberry ca. 6 Stunden.

Hier eine Übersicht:

Dateien/Verzeichnisse werden erkannt: /media/Volumio   (132739 von 132739)   Beendet  00:12:16
Neue Musikdateien werden durchsucht: /media/Volumio   (84558 von 84558)   Beendet  04:10:00
Volltext Index erstellen   (7 von 7)   Beendet  00:08:25
Nach aktualisierten Plattenhüllen suchen   (4021 von 4021)   Beendet  00:03:58
Plattenhüllen werden zwischengespeichert   (4188 von 4569)   Läuft  01:36:23
Der Server hat das Durchsuchen Ihrer Medienbibliothek abgeschlossen.
Laufzeit: 06:11:02

Das scheint mir sehr lange. Was für einen Raspy hast Du? Und nutzt Du den LMS oder Volumio.
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 21. Jan 2018, 00:20
Ich habe heute mittag meine aktualisierte Musikfestplatte komplett neu mit MAX2PLAY Eingelsen:
Dateien/Verzeichnisse werden erkannt: /mnt/extdrive/Musik   (132015 von 132015)   Beendet  00:09:00
Neue Musikdateien werden durchsucht: /mnt/extdrive/Musik   (114965 von 114965)   Beendet  03:28:54
Volltext Index erstellen   (7 von 7)   Beendet  00:05:46
Nach aktualisierten Plattenhüllen suchen   (3507 von 3507)   Beendet  00:02:03
Plattenhüllen werden zwischengespeichert   (5220 von 5220)   Beendet  00:19:59
 Datenbank Optimierung   (2 von 2)   Beendet  00:13:21


Bei der große der Musiksammlung finde ich die werte nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass ich einen Raspberry 3 nutze.
Anzahl Titel: 114.461
Anzahl Alben: 10.750
Anzahl Interpreten: 21.245
Anzahl Stilrichtungen: 519
Gesamte Spieldauer: 11374:02:05
Exploding_Head
Inventar
#29 erstellt: 21. Jan 2018, 04:58
Bewim CocktailAudio verschiebt man halt die ganzen Dateien in die Datenbank, nicht nur die TAGs. Und das ist laut Importeuer wegen des Flaschenhalses USB-Controller vergleichsweise zeitaufwändig. Nur die TAGs ändern via angeschlossener USB-Tastatur (wenn man nicht etwas umständlich die Fernbedienung mit der eingeschränkten Tastatur nutzen möchte) geht dann richtig flott.

Das Einlesen wäre über LAN sicher auch schneller gewesen, schätze ich mal. Aber so startet man den Vorgang und lässt das Ding einfach ein paar Tage rödeln. Macht man ja nicht andauernd.
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 05. Apr 2018, 17:19
Ich habe mir heute ein paar Komponenten bestellt.
Preislich bin ich unter der magischen Grenze von 350€ geblieben.

Anbei eine kleine Übersicht:
Allo BOSS DAC 1.2
kleines Alu-Gehäuse
RCA-Kabel
Raspberry Pi 3B
4tb Festplatte (Extern)
lineares Netzteil (extern)


Besonders vom Netzteil und dem Boss erwarte ich eine klare und transparente Wiedergabe.
Als OS wird wahrscheinlich der Picore-Player mit LMS eingesetzt werden.


Später sollen auch Bilder folgen....
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 14. Apr 2018, 14:04
Zur Zeit warte ich noch auf das lineare Netzteil.
Mit dem Klang bin schon sehr zufrieden.

Als Abspieler ist der Rapsberry super. Im Vergleich zum PC (wo ich auch mal einen LMS server aufgesetzt hatte) ist der Raspberry verständlicherweise eine lahme Ente.

Jetzt plane ich noch Server nur für den LMS.
KarstenL
Inventar
#32 erstellt: 14. Apr 2018, 14:38
was heißt denn lahme Ente?
die FP ist doch am Raspi angeschlossen?
ich habe eine alte MyBook für die Musik im Netzwerk und selbst da geht das aufrufen der Titel fix...
über die Suchfunktion ausgewählt ca 1,5 Sek.
das einzige was einen Moment dauert, ist das aufrufen der Alben in Spotify.
aber da ist die Spotify Connect Funktion ohnehin schneller.
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 14. Apr 2018, 16:30
Also "Lahme Ente" heißt für mich, dass ich beim Suchen von Musik auf der USB-Festplatte schon mal einige Sekunden warten muss bis alle Suchergebnisse mit dem richtigen Albumcover angezeigt werden.
Das ist alles nicht schlimm. Nur im Vergleich zum normalen Rechner geht das fast in Echtzeit.
KarstenL
Inventar
#34 erstellt: 14. Apr 2018, 16:52
das stimmt natürlich
hast du schon die picoreplayer 3.5.0. versucht?
ich meine die ist etwas flinker als die 3.22
vanye
Inventar
#35 erstellt: 14. Apr 2018, 16:59

Hifi-KS (Beitrag #33) schrieb:
Also "Lahme Ente" heißt für mich, dass ich beim Suchen von Musik auf der USB-Festplatte schon mal einige Sekunden warten muss bis alle Suchergebnisse mit dem richtigen Albumcover angezeigt werden.
Das ist alles nicht schlimm. Nur im Vergleich zum normalen Rechner geht das fast in Echtzeit.

Wenn Du einen USB-DAC hast, könntest Du auch Daphile versuchen. Ist wie Picoreplayer für PC-Architektur.
KarstenL
Inventar
#36 erstellt: 14. Apr 2018, 17:08
ist da auch ein LMS an Board?
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 14. Apr 2018, 17:19
Daphile ist quasi LMS mit einer Ripping-Funktion.



Ich möchte in den nächsten Monaten an einem Daphile-Musik-Server als "schnellen" 24/7 Musikserver arbeiten. Möglichst günstig und energiesparend.

Die Kombination von LMS und Picoreplayer 3.50 gefällt mir schon sehr gut.
KarstenL
Inventar
#38 erstellt: 14. Apr 2018, 17:23
das heißt bei daphile funktionieren auch die plugins wie bei picore, zB Spotty?
ich habe auf der daphile Seite keine Erwähnung des LMS gesehen....
Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 14. Apr 2018, 17:24
jupp!
Daphile ist quasi "nur" eine Sammlung aus freier Software als fertiges Paket geschnürt.
Linux Unterbau, dazu dann der LMS, früher konnte man zwischen SqueezePlay und SqueezeLite wählen, jetzt wird wohl nur noch eins von beidem mitgeliefert (weiß jetzt gerade nicht was), Ripper, AccurateRip, Gracenote usw.

bei mir läuft Daphile auf einem alten Bay Trail NUC. Das ist jetzt im Vergleich zu einem "richtigen" Rechner auch keine Rakete, aber schon eine andere Hausnummer als ein RasPi.

kann ich nur empfehlen!
vanye
Inventar
#40 erstellt: 14. Apr 2018, 17:39
Ja. Ein Barebone mit Daphile läuft bei mir an der Hauptanlage und dient als Server für den Raspi an der kleinen Anlage. Sehr praktisch. Ist halt etwas teuerer, zumal man einen USB-DAC benötigt.


[Beitrag von vanye am 14. Apr 2018, 17:39 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 14. Apr 2018, 17:41
nicht wenn man einen AVR mit HDMI Eingang hat...
vanye
Inventar
#42 erstellt: 14. Apr 2018, 17:42

Mickey_Mouse (Beitrag #41) schrieb:
nicht wenn man einen AVR mit HDMI Eingang hat...

Habe ich nicht.
KarstenL
Inventar
#43 erstellt: 14. Apr 2018, 17:46

Mickey_Mouse (Beitrag #41) schrieb:
nicht wenn man einen AVR mit HDMI Eingang hat...


ich aber und die meisten die mich fragen auch, denen ist oft aber ein Raspi zu langsam (auch wenn sie es zumeist noch nicht versucht haben).

ich finde den Versuch aber interessant. WENN sich Spotty und Tidal integrieren lassen.
dann würde ich evtl mal nach einem gebrauchten NUC etc Ausschau halten.

reiner Spieltrieb.....
vanye
Inventar
#44 erstellt: 14. Apr 2018, 17:48
Ist der normale LMS. Kannst also alle Plugins nutzen.
KarstenL
Inventar
#45 erstellt: 14. Apr 2018, 17:54

vanye (Beitrag #44) schrieb:
Ist der normale LMS. Kannst also alle Plugins nutzen.


Mickey_Mouse
Inventar
#46 erstellt: 14. Apr 2018, 18:00
das zeigt "Info" von einer aktuellen Daphile Installation an:

Logitech Media Server Status
Logitech Media Server Version: 7.9.1 - gitd424bbe9f @ Daphile 17.09-x86_64
Hostname: daphile
Server IP Address: 192.168.0.131
Server HTTP Port Number: 9000
Operating system: Linux - EN - utf8
Platform Architecture: x86_64-linux
Perl Version: 5.24.1 - x86_64-linux-thread-multi
Audio::Scan: 0.95
Database Version: DBD::SQLite 1.34_01 (sqlite 3.7.7.1)


und noch was: wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kann man (konnte man?) Daphile auch von einem USB Stick aus starten, muss es also zum Test nicht unbedingt fest installieren.
KarstenL
Inventar
#47 erstellt: 14. Apr 2018, 18:16

und noch was: wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann kann man (konnte man?) Daphile auch von einem USB Stick aus starten, muss es also zum Test nicht unbedingt fest installieren.


habe ich mir auch gedacht, ich schaue gerade

edit:

gerade festgestellt: ich scheine mal wieder zu blöd zu sein.... das mit dem live USB Stick bekomme ich nicht hin.
evtl hat jemand einen Link dafür? ich glaube ich schaue dann morgen nochmal in Ruhe


[Beitrag von KarstenL am 14. Apr 2018, 19:37 bearbeitet]
Hifi-KS
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 12. Jul 2018, 12:35
Ich wollte meine Erfahrungen mit dem Selbstbau-Projekt kurz darlegen:

Der Unterschied zwischen einem normalen Raspberry-Netzteil und einem Netzteil mit Ringkerntrafo ist wirklich enorm. Zuerst hat mich der hohe Preis von ca. 100 abgeschreckt. Das Klangbild mit den teuren Netzteil ist sehr viel ausdifferenzierter und klarer.

LEIDER fällt der Medienspiel immer noch im Vergleich mit dem CD-Spieler zurück. Für das schnelle Hören von Musik über TIDAl oder der eingerippten CD auf der Festplatte bzw. Daphile Musikserver ist es aber ein sehr schönes und insgesamt sehr preiswertes System.
Suche:
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