Digital Audio Wander im Player oder im Verstärker wandeln

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klausentreiben
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2019, 20:56
Nachdem an meiner Stereoanlage nach über 30 Jahren ein neuer Vertstärker fällig ist, habe ich eine Frage zu den verbauten Digital Audio Wandlern und derDigital Quellen.

1. Digital Audio Wandler können sowohl im BluRay Player, CD Laufwerk oder erst im Verstärker /Reciever verbaut sein. Wo ist es Sinnvoll zu wandlen im CD Laufwerk und das Signal annalog an den Verstärker zu führen, oder digital optisch weiterführen und erst zentral im Verstärker zu wandlen, wo auch andere Digital Formate (USB, WLAN, LAN) zusammenlaufen?

2. Viele Reciever geben an, dass sie einen besonderen Digital / Analog Wandler haben. (Marke Akai, Sabre, usw) manche haben gleich zwei für linken und rechten Kanal. Welche Wandler sind besonders hervorzuheben?

3. Digitalquellen werden manchmal als Hi Res Audioformaten etwa 192 kHz / 24bit; (oder ist es dieses 96 kHz / 24 bit ?), geliefert oder sind SACD fähig. Ich nehme an, da benötigt man entsprechendes Musikmaterial zum Streamen oder als CD sind diese speziellen Musikformate weit verbreitet und standart oderhat sich manches gar ncht durchgesetzt und somit besonders teuer?
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2019, 09:51

klausentreiben (Beitrag #1) schrieb:
N.....Digital Audio Wandler können sowohl im .... CD Laufwerk .... verbaut sein. ....


Dort garantiert nicht.

Frage ist nicht beantwortbar, da konkret v allen Fähigkeiten der beteiligten Geräte abhängig.

Verstehe solche Fragen aber auch generell nicht:
Probier es doch einfach aus!
Was glaubst du, wo die Hörerfahrungen der User hier herkommen??!??
Agnes:)
Stammgast
#3 erstellt: 28. Dez 2019, 13:00

Apalone (Beitrag #2) schrieb:

klausentreiben (Beitrag #1) schrieb:
N.....Digital Audio Wandler können sowohl im .... CD Laufwerk .... verbaut sein. ....


Dort garantiert nicht.

Doch auch da.
Auf 1 fingernagelgroßes IC mehr kommt es nicht an. Die Laufwerke so ab 2000 können (und haben tlw.) schon längst alle Elektronik bis zum S/PDIF & Analog-Ausgang enthalten. Umso weniger findet man entsprechend im restlichen Gehäuse der CD-Player.

Apalone (Beitrag #2) schrieb:
Frage ist nicht beantwortbar, da konkret v allen Fähigkeiten der beteiligten Geräte abhängig.

Verstehe solche Fragen aber auch generell nicht:

Ich finde, die Frage ist ganz leicht zu verstehen. Und die Frage(n) sind auch beantwortbar, nur nicht in einem Satz.

klausentreiben (Beitrag #1) schrieb:
Nachdem an meiner Stereoanlage nach über 30 Jahren ein neuer Vertstärker fällig ist, (…)

Warum ist ein neuer Verstärker fällig?
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2019, 10:41
ein Gerät mit Wandler und Analogausgang ist eben kein reines Laufwerk mehr...
Agnes:)
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2019, 12:45
Was soll es dann deiner Meinung nach sein?
Im Gerät ist ja noch die Anzeigeeinheit und die Elektronik für die Bedienung und natürlich Netzteil, Kopfhörerverstärker, etc. drin.

Mir scheint eher, dir ist das Weihnachtsfest nicht bekommen.
Und da du zu den Fragen des TE keine Antwort weißt, so ist es doch eine gute Gelegenheit, ihm eine reinzuwürgen, stimmt's?
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2019, 17:51
von wegen.

Mir scheint, dir ist der Unterschied zwischen Laufwerk und komplettem Player nicht so ganz klar.

Und dem TE habe ich sehr wohl etwas empfohlen.
klausentreiben
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Dez 2019, 00:12
Hallo Agnes danke für den Beistand,
Foristen die keine Antworten haben wären besser ebi facebook aufgehoben.

Ich bin nun kein Fachmann und versuche aber, da die Entwicklung die letzten 25 Jahre an mir vorbei gegenen ist, etwas das aktuelle Angebot zu verstehen. Fakt ist, mein erster CD Player (Technics) hatte nur einen Analog Ausgang. Prinzipiel müsste da ja auch ein DA Wandler verbaut sein. Der kam aber mit MP4 und WAV Sheiben nicht zurecht.

Mein CD Rom Spieler und später mein BlueRay Spieler haben sowohl einen digital (Chinc später auch Toslink) Ausgang, als auch ein Analog Ausgang. Die Marke des DAWandlers wurde nicht verbreitert.
Nun soll eine neuer Reciever her und die Hersteller von Recievern und Verstärkern werben welch hochwertige DA Wandler sie verbaut haben. Und biten bis zu2 Chinc und 2 toslink Anschlüsse an.
1. Da stellt sich mir die Frage, ob es da gravierende Unterschiede gibt?
2. Und ob eventuell der Verstärker den besseren Job macht. Oder die Siganlweiterleitung via Analogkabel verlustbehafteter ist.
3. Wenn das zutrift. dann genügen zum Abspielen einer CD einfache Blueray Recorder und den Wandel Job macht besser der Verstärker.
Man sollt doch meinen, dass die Hersteller von CD Playern bemüht sind exzelente DA Wandler zu verbauen. Andererseits werden bei den multifunktions Laufwerke um 100 Euro vemutlich auch dort den Rotstift ansetzen.
Wie sich das bei Reciever ab 600 Euro qualitativ verhält ist mir nicht bekannt. Und euch??

Bisher habe ich zum Beipiel das TV Audiosignal durch einen oslink Anschluss und mittels eines externen DAWandler von Fiio in denn Verstärker gebracht. Mussted keinenm Hi End anspruch genügen.
Agnes:)
Stammgast
#8 erstellt: 30. Dez 2019, 13:21
Hi,
also zu 1. Gravierende Unterschiede gibt es wohl seit 25 Jahren gar nicht mehr. Das kannst du auch an anderen Stellen hier im Forum lesen. Es gibt zwar technische Unterschiede, aber die herauszuhören, ist Glaubenssache, an der sehr viele Industrieunternehmen und Handwerker ihre Brötchen verdienen.

Zu 2. Die Frage ist besser im Unterforum für Kaufberatung aufgehoben, besser gesagt für Voodoo. Du kannst dir für mehrere hundert Euro Cinchkabel kaufen oder die 49 Cent Schnüre verwenden, die mitgeliefert werden. Verlustbehaftet ist die Übertragung in beiden Fällen nicht, aber es gibt genug Menschen, die meinen, Unterschiede zu hören und das anderen auch einreden (müssen). – Glaubenssache halt.

Zu 3. Wenn du einen neuen netzwerkfähigen Verstärker mit weiteren digitalen Eingängen suchst, bist du hier natürlich im falschen Unterforum. Hast du denn schon ein Modell ins Auge gefasst? Was muss der Verstärker alles können? Deine Formulierung oben ist leider so allgemein, dass konkrete Tipps kaum möglich sind.
Es gibt Bluray-Player, die gar keine Cinch-Audioausgänge haben, aber dafür einen S/PDIF. Den musst du am S/PDIF-In des Verstärkers anschließen. Bei einem CD/SACD-Player ist der D/A-Wandler ja schon eingebaut. Da ist das bei vorhandenem S/PDIF-Out möglich aber nicht nötig und wieder eine Glaubensfrage.
klausentreiben
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Dez 2019, 14:21
Danke Agnes für deine Antwort
1. und 2. glaube ich dir gerne. Für Berücksichtigung von "Voodo Details" habe ich an mehreren Stellen die falsche Anlage. Mir geht es dann eher um grundsätliche Feststellungen und was künftig an Anschlüssen sinnvoll sein wird.

Zu 3. Ich behalte meinen Bluray-Player. Deute ich deine Aussage richtig, dass künftige Palyer aus kostengründen eher auf einen DA Wandler verzichten, und somit gar keine Cinch-Audioausgänge mehr haben. Dann wäre das Prinzip ja grundsätzlich jede Datenübertragung digital weiterzugeben bis es schlussendlich erst beim Verstärker vor der Box in analog umgewandelt wird.
Somit sind für einen neuen Vertsärker oder Reciever mehrere Digital Eingänge obligatorisch. Ich vermute mal, dass Toslink gegenüber Chinc digital das neuere Verfahren ist.

Was in diesem Zusammenhang ein S/PDIF Anschluss ist, dass ist mir nun auch wieder nicht klar. - Oder ist das womöglich das gleich wie ein digitaler Ausgang in Chinc oder Toslink?

Sollte man nun auch darauf achten, dass eine neuer Verstärker auch diese Anschlussmöglichkeit mitbringt, um zumindest für die nächsten 10 jahre gerüstet zu sein??


[Beitrag von klausentreiben am 30. Dez 2019, 14:24 bearbeitet]
Agnes:)
Stammgast
#10 erstellt: 30. Dez 2019, 18:17

klausentreiben (Beitrag #9) schrieb:
Für Berücksichtigung von "Voodo Details" habe ich an mehreren Stellen die falsche Anlage.

Woran denkst du da?

Somit sind für einen neuen Vertsärker oder Reciever mehrere Digital Eingänge obligatorisch. Ich vermute mal, dass Toslink gegenüber Chinc digital das neuere Verfahren ist.

TOS-Link-S/PDIF und Cinch-S/PDIF sind das Gleiche: nur eben optisch oder elektrisch.

Sollte man nun auch darauf achten, dass eine neuer Verstärker auch diese Anschlussmöglichkeit mitbringt, um zumindest für die nächsten 10 jahre gerüstet zu sein??

Ja, am besten beides und noch einen HDMI-Eingang für andere Digitalformate dazu, wenn du in den nächsten 10 Jahren Dolby Digital Plus oder DTS-HD im Verstärker dekodieren willst. Dafür brauchst du aber noch extra Boxen und ein möglichst großes Zimmer dazu.
klausentreiben
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 25. Jan 2020, 14:07
Hallo Agnes
Danke für die Info zu den Anschlüssen.

Ich denke da gar nicht an Voodo Details.

Ich habe aber von vornherein die falsche Anlage, weil ich ja schon für die Grundbausteine mein Preislimit im unteren Feld angesiedelt ist.
40 Jahre alter Yamaha Vertärker
Bluray Player
Selbstbau Boxen, wobei die bestimmt nicht schlecht sind.
und etwas dikere LSP Strippen vom Baumarkt

Warum sollte ich da in Vodoo Kabel investieren, da lacht mich ja jeder aus.

PS Ein neuer Verstärker / Stereo Reciever sollte ebenbürdig für die guten Selbstbauboxen sein und eben Anschlüsse haben, min für den Stand 2020. Gerne auche in Sub ausgang damnit ich da mal wieder was basteln darf.

Grüße
Poetry2me
Inventar
#12 erstellt: 26. Jan 2020, 09:06
Ich denke, dass es für den neuen Setup einfach "mehrere Wege nach Rom" gibt.

Man könnte den Jahrzehnte alten Yamaha Amp auch einfach überholen lassen und einen externen DAC einsetzen. Ob der Wandler irgendwo eingebaut ist oder nicht spielt nach meiner Erfahrung keine große Rolle. Der exakte Wandlertyp (das IC) auch nicht so. Die Qualität der Beschaltung und Stromversorgung des Wandlers aber schon.

Für stereo dürfte diese Vorgehensweise die klanglich besten Ergebnisse liefern und gleichzeitig noch am kostengünstigsten sein.

soweit meine 5 Cent

- Johannes
LarsA.
Stammgast
#13 erstellt: 26. Jan 2020, 09:27
Moin,

Was soll den die Anlage Leisten also nur Stereo hören ( CD, Stream)? Oder Mehrkanal sprich Dolby oder DTS usw.

Soll eine Raumeinmessung dabei sein.

Wo die D/A Wandlung stattfindet kann im Zweifelsfall von mehreren Faktoren abhängen.
net-explorer
Inventar
#14 erstellt: 26. Jan 2020, 11:01
Gerade wegen der Unberechenbarkeit der Entwicklung von Anschlüssen und Digitalformaten halte ich mehr von eigenständigen D/A-Wandlern und einem hauptberuflichen Verstärker.
Der kann dann gerne wieder richtig alt werden, während man wegen dem Technikwandel im Digitalbereich - und seien es nur die Signalformate - früher oder später zu Änderungen oder doch wieder Ergänzungen gezwungen werden kann.
Haben Geräte eingebaute D/A-Wandler ist das qualitativ regelmäßig kein Problem, sondern sogar eine recht praktische Lösung.
Agnes:)
Stammgast
#15 erstellt: 26. Jan 2020, 14:44

klausentreiben (Beitrag #11) schrieb:
PS Ein neuer Verstärker / Stereo Reciever sollte ebenbürdig für die guten Selbstbauboxen sein und eben Anschlüsse haben, min für den Stand 2020. Gerne auche in Sub ausgang damnit ich da mal wieder was basteln darf.

sub = subwoofer

Ein Stereo-Verstärker muss diesen SW-Ausgang nicht unbedingt haben.
Den Adapter dafür kann man/frau selber bauen. Materialkosten unter 10€.
Cinch-Adapter
Das hier habe ich für eine Freundin gemacht.
net-explorer
Inventar
#16 erstellt: 26. Jan 2020, 19:20

Agnes:) (Beitrag #15) schrieb:
... SW-Ausgang ... Den Adapter dafür kann man/frau selber bauen. ...


Filigran, interessant.

Für was dient die Veränderung?
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