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Wie wichtig ist guter cd-player???

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Beitrag
NoFate
Inventar
#51 erstellt: 13. Okt 2005, 20:44
Was heisst hier "die schon wieder
andisharp
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Okt 2005, 20:48
Genau dieses Zitat findest du hier im Forum zigfach. Wo habt ihr das bloß alle her?
NoFate
Inventar
#53 erstellt: 13. Okt 2005, 20:56

andisharp schrieb:
Genau dieses Zitat findest du hier im Forum zigfach. Wo habt ihr das bloß alle her? :D


Mich hat das damals beim Test so geschockt, als meine ... sagte: Das klingt aber viel besser als vorher !!!
Das hat sie noch nie vorher gesagt, weil sie die Unterschiede sonst nicht hört (oder hören will )

Ich werd´s in Zukunft aber nicht mehr erwähnen
nothing-12
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Okt 2005, 21:03
Wär schön wenn meine so was hören würde.
Die setzt den ´Sound ihrer Tschibo fertig mit meiner Anlage gleich
NoFate
Inventar
#55 erstellt: 13. Okt 2005, 21:06

nothing-12 schrieb:
Wär schön wenn meine so was hören würde.
Die setzt den ´Sound ihrer Tschibo fertig mit meiner Anlage gleich :|


Das ist echt bitter
jimmy_goes_to_musicland
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Okt 2005, 22:44
Hallo Leute,

habe mir gerade mal eure Meinungen zu diesem brisanten Thema durchgelesen wirklich interessant.Ich weiß noch als ich meinen ersten CD-Player von Sony für damalige Verhältnisse ungeheure 1000 DM hinblätterte worauf ich echt stolz war.In der Zwischenzeit hatte ich auch noch Denon,Cambridge und jetzt Audio Agile.Er hat keine Teile aus Fernost drin sondern alles Made in Germany zbsp.Mundorf-Hima usw.und da ich schon den Verstärker aus der selbigen step-reihe hatte war es für mich natürlich klar den dazugehörigen Player auch wegen der Optik zu kaufen.Habe ihn für 675 Euro geschossen bei E..y er kostet neu 1400 Euro.Aber bei diesem Preis konnte ich einfach nicht widerstehen.Ich muß sagen für mich persönlich klingt er einfach nur geil und phänomenal und harmoniert auch sehr gut mit meinen Boxen bringt diese voll zur Geltung obwohl sie nur 500,- gekostet haben(MA RS1).Nächstes Jahr werde ich mir dann wahrscheinlich noch Standlautsprecher holen die ein bißchen teurer sind.Im Endeffekt muß jeder für sich selber entscheiden wieviel er bereit ist für einen CD-Player auszugeben und wie hoch sein Budget für die gesamte Anlage ist.Wichtig ist am Schluß nur das jeder zufrieden ist mit seinen Räumlichkeiten und aus diesen versucht das Beste herauszuholen.Wobei man die Lautsprecher auch nicht außer acht lassen sollte denn je hochwertiger sie sind desto größer dürften die Unterschiede bei den Playern ausfallen.Voraussetzung hierfür ist natürlich das die Gesamtanlage harmonisch abgestimmt ist zwecks Klangbild.Das ist natürlich bei jedem anders weil die Musikrichtung auch eine Rolle spielt und auch die Lautstärke nicht zu vergessen
der eine hört gerne laut Heavy und der andere lieber ruhigen
Jazz,Soul oder Blues je nach Lust und Laune.


Also Jungs das war ein kurzer Beitrag von mir so wie ich es sehe und empfinde nun prügelt endlich auf mich ein worauf wartet ihr noch sonst drehe ich euch die Sicherung raus dann ist Schluß mit Musik hören.

Nichts für ungut wir haben ja alle den selben Tick und sitzen deswegen auch im gleichen Boot.


Liebe Grüße
vom Jimmy
toaotom
Stammgast
#57 erstellt: 14. Okt 2005, 08:47
@ martin

Testaufbau war ganz einfach...
DVD Player analog angeschlossen... gehört...

CD Player analog angeschlossen... gehört...

Und umgekehrt...

Ich sage: Hört euch die Teile doch einfach mal an. Dann kann jeder für sich selbst entscheiden ob der CD Player xy oder der DVD Player xy besser klingt. Wenn dann die jeweilige Person keinen Unterschied hört.... Umso besser! Geld gespart! CD Player ähnlicher Preisklasse sind generell einfach hochwertiger konstruiert. Das kann man hören.
martin
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 14. Okt 2005, 09:00

Testaufbau war ganz einfach...
DVD Player analog angeschlossen... gehört...

CD Player analog angeschlossen... gehört...


Alles klar
cal..45
Stammgast
#59 erstellt: 14. Okt 2005, 11:02
ich möchte an dieser stelle nochmals auf die vor kurzem stattgefundenen blindtests hinweisen, nachzulesen bei areadvd:

http://www.areadvd.d...519&referrerid=16893

es ging dabei ausschlieslich um die möglichen klangunterschiede zwischen verschiedenen geräten (cd vs dvd, billig vs teuer) wenn sie DIGITAL angeschlossen sind.

ab der 5. seite könnt ihr euch den thread allerdings schenken, da wird nur noch "rethorisch-esoterisch" gelabert.



gruß, holger
hgisbit
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 14. Okt 2005, 11:30
@Masteringo:

Das mag ja sein, dass Du den Unterschieden Präferenzen zuordnen kannst, das kann ich selbstverständlich auch, aber in den gehörten Konfigurationen konnte ich mich eben nicht klar auf die Vor- und Nachteile festlegen. Mal klang die Anlage besser, mal die.

Schön, dass Du meine Antwort erwartet hast. War eigentlich auch klar, denn Deine schöne Aussage Du könntest das sogar durch die Tür durch unterscheiden, was ich nicht mal im Angesicht der Anlage kann, regt ja kaum zu Widerworten an, nich wahr.


Ich kann übrigens ein 10 Cent stück auf der Nase balancieren....

Mas_Teringo
Inventar
#61 erstellt: 14. Okt 2005, 11:56

bildlich gesprochen

Kennst Du die Bedeutung davon?...

Im Weiteren finde ich es ein wenig anstrengend, dass Du anscheinend nur die Hälfte liest. Ich betonte in meinem letzten Posting zu Dir extra, dass ich Dein Gehör NICHT angegriffen habe. Nochmal: Dein Eghör ist durch Deine Aussage NICHT schlechter, als meines oder das eines anderen Menschen. Und nochmal: Ich habe keine Aussage über die Güte Deines Gehörs getroffen. Jetzt deutlich?

Wenn Du das jetzt akzeptiert hast, dürfte Dir auffallen, dass ich Dein letztes Posting im Prinzip schon beschrieben habe - und nicht mehr.
Du hörst Unterschiede, aber Dein Gehör empfindet die 3 Anlagen als gleich gut. Anders, aber gleich gut.
Mein Gehör empfindet diese Anlagen auch als unterschiedlich, jedoch nicht als gleich gut.

Wenn Du auch diese Aussage akzeptieren kannst, dürfte Dir nun endlich auffallen, dass es völlig irrelevant ist, was wir "können" bzw. "hören können". Vielleicht hören wir tatsächlich unterschiedl. gut, kann ich nicht beurteilen. Wichtig ist im beschriebenen Punkt nur, dass wir unterschiedl. Vorlieben beim hören haben.
ta
Inventar
#62 erstellt: 14. Okt 2005, 14:26
Ich hab mal meinen 5 Jahre jungen Pioneer PD-107 damals 179 Mark (250 UVP)gegen einen aktuellen Grundig GDP 2400 antrezten lassen, dens für 99 Euro beim Saturn gab.
beim Vergleich in der unteren Klasse kam folgendes raus:


hgisbit schrieb:

eines kann ich definitiv sagen: Ein CD-Player klingt um Klassen besser als ein DVD-Player, wenn es um die Wiedergabe von CDs geht und man den Preis berücksichtigt.


Und da wird mir hoffentlich niemand widersprechen.


Der Grundig hat laut Specs einen 24-Bit-Wandler, der Pio einen 1-Bit irgendwas (16 Bit?). Der Grundig war IMHO ziemlich nah am Pioneer dran. Allerdings war der Pioneer deutlich voller im Klang. Der Grundig war auch irgendwie eine Sparkonstruktion, beim Laufwerkszugriff wurde das Display dunkler. Vermutlich wurde am Netzteil gespart, deswegen auch ein schlankerer Baß. Aber um "Klassen besser" würde ich den Pioneer nicht vorne sehen.

Und der Pioneer ist für mich persönlich immer noch Referenz, ja, klingt für manche Hai-Enten traurig, aber ich hatte bisher nur schlechtere Geräte (Discmans, Soundkarten (immerhin mit 18 Bit Sigmatel-Wandler), MP3-Player) zum Vergleichen. Der Grundig ist dem Pio schon dicht auf den Fersen, wenn man ein größeres Netzteil einbauen würde wär er vielleicht sogar ebenbürtig!

Die Technik hat halt Fortschritte gemacht. Die Wandler haben sich gebessert und man bekomt inzwischen sehr günstig DVD-Laufwerke.


wellewahnsinn schrieb:
Hallo,
ich finde ein guter CD-Player lässt sich auch viel besser bedienen. Ich meine insbesondere die Programmfunktion. Denn wer möchte schon jedesmal den Fernseher einschalten, nur um eine CD zu programmieren? Den meisten DVD-Playern fehlt nämlich diese Taste auf der Fernbedienung und man muss immer erst über das Menü gehen.
Klanglich habe ich persönlich keine Unterschiede gehört (300 Euro CD-Player gegen etwa gleich teuren DVD-Player).
Aber die Laufwerksgeräusche waren beim DVD-Player viel lauter und wie oben ausgeführt die Bedienbarkeit des CD-Players viel besser.
Deswegen würde ich mir auch wieder einen guten CD-Player kaufen und für DVDs einen preiswerten DVD-Player.
Gruss


Da stimm ich 100% zu. Der Pioneer ist von der Bedienung her ausgereift. Der Grundig offenbart im CD-Betrieb richtige Schwächen (wenn man beim letzten Track einer Cd Skip Forward drückt, reagiert er nur noch auf Stop) und läßt einige Tasten vermissen. Das Display zeigt nur Track und Laufzeit, beim Pioneer hab ich ne Titelmatrix, verschiedene Zeitansichten, einfache Programmierung, Repeat. Insofern muß man sich beim Pio weniger auf die Eigenheiten des Players konzentrieren, und kann sich so ganz intuitiv mit der Silberscheibe im Laufwerk befassen. Angenehm ist auch daß das Laufwerk des Pios fast unhörbar ist, während der Grundig in der Mitte einer CD ganz schön nervig vor sich hinrödelt... Haben viele DVD-Player so an sich...
martin
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 14. Okt 2005, 15:46
Vielleicht noch eine Anmerkung, falls sich jemand fragen sollte, warum jemand einen 6.000 EUR CDP hat, wenn er die Unterschiede 'nicht hört'.

Ja, ich hatte den CDP damals nach ausgiebigen Hörvergleichen gekauft.
Ja, auch anschließend zu Hause hat er 'eindeutig besser geklungen', als meine beiden anderen Player.

Heute weiß ich Dank der Foren, was Vergleichshören ohne Herstellung von Vergleichbarkeit wert ist:
"Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung kommt aus unseren Dummheiten."
andisharp
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Okt 2005, 17:23
Die Schwierigkeit ist nur, wie vergleichen? Im Grunde müsste man zwei identische CDs haben und zeitgleich bei gleichem Pegel abspielen. Das Umschalten müsste ohne Verzögerung erfolgen. Das bekommt man zu Hause einfach nicht hin. Ich wüsste jedenfalls nicht wie.

Bin für jeden Tipp dankbar
Onemore
Inventar
#65 erstellt: 14. Okt 2005, 19:43

andisharp schrieb:
Die Schwierigkeit ist nur, wie vergleichen? Im Grunde müsste man zwei identische CDs haben und zeitgleich bei gleichem Pegel abspielen. Das Umschalten müsste ohne Verzögerung erfolgen. Das bekommt man zu Hause einfach nicht hin. Ich wüsste jedenfalls nicht wie.

Bin für jeden Tipp dankbar



Das bekommt man nicht nur zuhause nicht hin, das bekommen sogar Leute nicht hin, die Testberichte in frei verkäuflichen "Hifi - Magazinen" veröffentlichen.

Fazit: es bleibt schwierig.

Ich glaube allerdings, dass es nur eine recht überschaubare Zielgruppe für nachvollziehbare Testberichte gibt. Seit ewigen Zeiten gilt: der Preis macht die Musik! Preiswerte Geräte haben keine Chance. Geräte der sogenannten "High-End-Klasse", auch mit fragwürdigen technischen Eigenschaften müssen besser klingen.
quaternione
Stammgast
#66 erstellt: 14. Okt 2005, 20:03
das mit dem gleichen Pegel ist klar und läßt sich hinbekommen.
warum dieses ohne verzögerung umschalten? ich höre doch dann unterschiedliche musikstellen. wie will ich dann vergleichen?
identische cds läßt sich auch hinreichend gut lösen
Q
quaternione
Stammgast
#67 erstellt: 14. Okt 2005, 20:09

martin schrieb:
Vielleicht noch eine Anmerkung, falls sich jemand fragen sollte, warum jemand einen 6.000 EUR CDP hat, wenn er die Unterschiede 'nicht hört'.

Ja, ich hatte den CDP damals nach ausgiebigen Hörvergleichen gekauft.
Ja, auch anschließend zu Hause hat er 'eindeutig besser geklungen', als meine beiden anderen Player.

Heute weiß ich Dank der Foren, was Vergleichshören ohne Herstellung von Vergleichbarkeit wert ist:
"Unsere Weisheit kommt aus unserer Erfahrung. Unsere Erfahrung kommt aus unseren Dummheiten."


habe ich mich zwar nicht gefragt aber schön für dich - ich behalte meinen trotzdem

Q
andisharp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Okt 2005, 20:13
Wenn es wirklich Unterschiede gibt, sollte man es doch merken, wenn mitten in einem Musikstück umgeschaltet wird, oder nicht? Das kann man dann aufschreiben und mit der Realität abgleichen . Man muß dazu lediglich auf das Zählwerk gucken und sich die Zeit notieren. Wie willst du denn gleiche Lautstärke und Zeitgleichheit unter Heimbedingungen garantieren?
bebop
Stammgast
#69 erstellt: 14. Okt 2005, 20:49
hallo

ich höre mit einem Cd-Transport (Laufwerk) von CEC
mit externem Wandler meine CDs und digitalSat-TV und digitalSat-Radio.

Vergleichsweise klingt mein Phillips dvd nicht soo gut, aber auch nicht schlecht, dessen Fehlertoleranz ist sogar v i e l besser als die des CEC und er spielt auch alle gebrannten Medien, der CEC streikt da doch oft.

Sogar ein billigstes Tragbares Teil namens RioVolt (oder so ähnlich) klingt hinsichtlich des Auflösungsvermögens und der Räumlichkeit natürlich n i c h t so gut wie der CEC, aber es klingt noch O.K.

Sogar eine Playstation 1 klingt ganz gut, ist aber leider nicht eine von denen mit den ganz speziellen gesuchten Seriennummern, die als Laufwerk für die CD Wiedergabe herausragensd sein sollen.

Sogar ein IRiver Flash Player kling ordentlich, wenn auch nicht so gut wie das CEC Laufwerk.

Alles in allem sind die Unterschiede aber nur dann von Bedeutung, wenn ich mich zwischen die Lautsprecher in den Sweet Spot setze.Wenn ich umhergehe weil ich auch mit etwas anderem beschäftigt bin oder auch in einem Nebenraum, ist alles im Grunde nicht mehr soo wichtig.


Ingo
Mas_Teringo
Inventar
#70 erstellt: 14. Okt 2005, 21:03

Alles in allem sind die Unterschiede aber nur dann von Bedeutung, wenn ich mich zwischen die Lautsprecher in den Sweet Spot setze.Wenn ich umhergehe weil ich auch mit etwas anderem beschäftigt bin oder auch in einem Nebenraum, ist alles im Grunde nicht mehr soo wichtig.

Na das sollte doch nun hoffentlich wirklich Jedem klar sein. Um im Nebenraum oder beim saugen Musik dudeln zu lassen, wird sich (hoffentlich) Niemand extra eine teure Anlage kaufen, oder sich Gedanken machen, wie er sie verbessern kann.
ta
Inventar
#71 erstellt: 14. Okt 2005, 21:06
Eben. Es liegen bei Cd/DVD-Playern keinesfalls klangliche "Welten" zwischen den günstigen und teueren Produkten. Die teueren klingen halt ein bißchen besser. Die billigen durchaus OK und man kann mit ihnen die Musik auch in den meisten Feinheiten genießen. Für CD-Player spricht IMHO die Kombination aus Bedienbarkeit und Geräuschentwicklung im CD-Modus und etwas besserem Klang sowie die oft bessere Integration in Stereoanlagen.

Und was teuer ist ist nicht automatisch gut! letztens gabs mal nen sündhaft teuern High-Enten-Player, der das Pre-Emphasis-Flag einfach ignoriert hat... Entsprechend produzierte CDs klingen damit hörbar bescheiden.
Mas_Teringo
Inventar
#72 erstellt: 14. Okt 2005, 21:44
Moment ta, so war meine Aussage nun auch wieder nicht gemeint. Ich habe gesagt, ich halte mich in diesem Thread zurück mit der Aussage, ob CD-Spieler einen klanglich relevanten Unterschied machen und daran halte ich auch fest. Deshalb war die Aussage auch keine Wertung auf dieses Thema bezogen, sondern lediglich eine Aussage darüber, dass man Unterschiede eh nur dann sinnvoll wahrnehmen kann, wenn man sich nicht nebenbei auf andere Sachen konzentriert. Das gilt auch für andere Komponenten.
quaternione
Stammgast
#73 erstellt: 14. Okt 2005, 23:15

andisharp schrieb:
Wenn es wirklich Unterschiede gibt, sollte man es doch merken, wenn mitten in einem Musikstück umgeschaltet wird, oder nicht? Das kann man dann aufschreiben und mit der Realität abgleichen . Man muß dazu lediglich auf das Zählwerk gucken und sich die Zeit notieren. Wie willst du denn gleiche Lautstärke und Zeitgleichheit unter Heimbedingungen garantieren?


Aufschreiben? Zählwerk gucken? Also mir fällt schwer so zu vergleichen. Wenn ich umschalte höre ich eine andere Stelle, im Zeifelsfalle sogar lauter oder leiser als die, die ich gerade hörte und das verfälscht den Test noch mehr als alles andere. Außerdem ist die Gefarh groß, da0 man durch lauter hin-und herschalten überhaupt nichts mehr hört.

Ich sehe keine andere Art als ein Stück erst mit dem einen, dann mit dem anderen zu hören. Un das ein paar Mal zu wiederholen. Wenn es geht, schließe ich beide Geräte gleichzeitig an und schalte dann zwar schnell um, höre aber dieselbe Stelle.
Pegelabgleich kann ich bei meinem Verstärker durch Anpassung jedes Eingangs machen, das mache ich vorher, bis beide Quellen gleich laut sind.
Beim CDP Vergleich würde ich entweder die CD wechseln oder besser noch 2 Originale CDs oder 2 Kopien um Vergleich nehmen.
Das sollte zum Vergleich ausreichen. Wenn man das selbstkritisch genug macht, führt das zum Ziel.
Als ich meinen vorigen CDP ersetzen wollte, habe ich das mit einigen Geräten durch exerziert. Bei einigen habe ich keine Verbesserung gehört, bei anderen war mir diese den Preis nicht wert.
andisharp
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 14. Okt 2005, 23:21
Also diese Vorgehensweise halte ich für wenig zielführend. Wenn ich mir ein Stück erst mit dem einen und dann mit dem anderen Player anhöre habe ich bei den geringen Unterschieden längst vergessen, wie der andere klang. Ich halte es außerdem für wichtig, dass man nicht weiß welcher Player gerade spielt dazu braucht man natürlich Hilfe. Ich dachte also eher an einen echten Blindtest zu Hause. Bei meinem Verstärker kann man übrigens den Eingangspegel nicht verstellen, wird also schwierig mit gleicher Lautstärke.
quaternione
Stammgast
#75 erstellt: 14. Okt 2005, 23:36
verstehe,
nun alles hat Grenzen. Dann nimmt man eben den Freund dazu.

Andererseits: wenn ich Unterschiede höre, kann ich ziemlich gut entscheiden, ob sie 'deutlich' sind oder die Gefahr des 'Einredens' besteht.
Wenn ersteres, dann Bedarf es keines Blindtests.
Wenn zweiteres, dann gibt es keine Entscheidung bzw. es wird mit anderer Musik probiert bis es eindeutig wird.

Es gibt Fälle, bei denen ich bisher keine Unterschiede (oder so feine) gehört habe, daß für mich die Frage weiterhin offen ist.
CD Wässerchen sind so en Beispiel wobei der Fall für mich noch nicht entschieden ist.
Auch hängt es von der Tagesform ab. An manchen Tagen ist etwas 'deutlich', was am vorigen schwer einschätzbar war (zumindest geht es mir so).

Q
dr.matt
Inventar
#76 erstellt: 15. Okt 2005, 02:02
Wie wichtig ist guter cd-player???

Hallo,


für mich ist ein guter Player sehr wichtig.

Gott sei Dank, bekommt heutzutage für knappe 2000 Euro schon ordentliches zu hören.


Liebe Grüße,
Matthias
nothing-12
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 15. Okt 2005, 15:17
Zum Testaufbau:

Was haltet ihr davon wenn man die zwei Geräte
1.mit der selben CD bestückt
2.einen player ca. 1 sec. hinterher hinken lässt

Wenn ich jetzt umschalte bin ich durch das hinteher hinken sowie die verzögerung beim umschalten ungefähr an der gleichen stelle.

Ob man das ganze dann mit blindtest macht oder ohne ist einem ja selbst überlassen.(ich wäre allerdings für den Blindtest)

P.S. Ich hoffe ich habe jetzt beim Versuchsaufbau keinen Denkfehler gemacht.Sonst berichtigt mich.
quaternione
Stammgast
#78 erstellt: 15. Okt 2005, 15:27
das Umschalten dauert in der Regel auch Zeit, sagen wir 2 Sekunden, außerdem willst Du ja dieselbe Stelle vergleichen, sagen wir eine Passage von 10-15 Sekunden (ich würde eher 30 nehmen).

Danach wieder zum anderen Player springen, der jetzt entsprechend weiter ist und dasselbe von vorne. Anschließend dasselbe mit umgekehrten Rollen. Man sollte nicht immer nur in der Reihenfolge CDP A und dann CDP B hören

Q
nothing-12
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 15. Okt 2005, 15:40
Genau so
Dirty
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 15. Okt 2005, 21:53
Habe ich auch schon des öfteren mit einem Kumpel gemacht. Es ist auf jeden fall die beste möglichkeit um CD Player zu vergleichen.Es lief bei uns damals so ab:
Habe meinen CdP mit zu ihm genommen und Cd's die wir beide besitzen, stellten beide Geräte auf und schlossen sie am Verstärker an, eine Person saß am Hörplatz und die andere Person am Verstärker und schaltete immerwieder auf Kommando um. Der Zeitversatz ist finde ich nicht so wichtig, wichtiger ist diesselben ausgesuchten Passagen immerwieder durchzuschalten,da man so immermehr Unterschiede aufdeckt. Wir haben unsere Tests dann auch noch erweitert und die CdP's auf unterschiedliche Basen(Blotevogel,Spikes und selbstkonstruierte auf Drahtseil aufliegend Multiplexbase) gestellt. Das Ergebnis war wirklich sehr interessant. Sowohl CdP unterschieden sich als auch die unterschiedlichen Basen. Die Vergleichsgegner waren Opera Audio 2.2 zu einem Sony SACD der 500 EU Klasse. Sony war Analytischer, der opera war viel lebhafter und musikalischer. Zu den Basen ist zu sagen: Blotevogel und Selbstbau katapultierten Sony um einiges nach vorne Spikes machten sich meiner Meinung nach nicht oder wenig bemerkbar,beim Opera waren die Unterschiede dagegen nur gering. Das gute ist an diesem Vergleich das man immer ein Referenzgerät zur Verfügung hat und so auch die Basen sehr gut testen kann. Wichtig ist auch das man zum Testen eine gut auflösende und recht präsent spielende Anlage zum Testen zur Verfügung hat um die Unterschiede besser wahrzunehmen




w
cal..45
Stammgast
#81 erstellt: 16. Okt 2005, 02:30
@ dirty,

waren die player digital oder analog angeschlossen?

konnte der jeweilige hörer sehen welches gerät läuft oder war er *blind*?



gruß, holger
Dirty
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 16. Okt 2005, 13:03
@cal..45

Die Player waren beide über dasselbe Chinch-Kabel angeschlossen,also analog. Bin eh nicht unbedingt so der Kabelgläubige, da bin ich mir nicht so sicher.
Die Geraete liefen ja eigentlich beide, so das wir den Test auch ohne Wissen über welches Gerät die Anlage spielt machen konnten. Die Person am Hörplatz musste sich schon auf sein Gehör verlassen.

Gruß Dirty
hgisbit
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 16. Okt 2005, 20:49
@masteringo:

Ja.. und nun beruhige auch Du Dich wieder und ziehe bitte in Betracht, dass Du evtl. auch mich falsch verstanden hast.



Schalömle
das.ohr
Inventar
#84 erstellt: 17. Okt 2005, 12:47

andisharp schrieb:
Die Schwierigkeit ist nur, wie vergleichen? Im Grunde müsste man zwei identische CDs haben und zeitgleich bei gleichem Pegel abspielen. Das Umschalten müsste ohne Verzögerung erfolgen. Das bekommt man zu Hause einfach nicht hin. Ich wüsste jedenfalls nicht wie.

Bin für jeden Tipp dankbar



Hallo,

habe mir dazu auch schon desöfteren gedanken gemacht, es betrifft ja nicht nur unterschiede beim CDP sondern auch beim kabeltest etc.. ich denke, dass man sich nur sehr kurze sequenzen von klang oder feinheiten in musikstücken merken kann (in der literatur sind ca. zehn sekunden angegeben), dieses kann man sicherlich auch trainieren. also sollte man sich eine sequenz von 10 sec aussuchen und sie mehrfach hören um sie sich einzuprägen, dabei kann man ja dann auf bestimmte dinge achten(klavieranschlag oder beckenausklingen, stimme etc.) dann umschalten, -stecken und wieder diese 10 sec. hören und dann wieder zurück. ich denke so läßt es sich am besten nachvollziehen und testen.

Frank
Dirty
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 17. Okt 2005, 21:05
@das.Ohr

Diesen Test auzuüben ist doch garnicht so aufwendig,da die meisten ja auch einen DVD-Player haben. Wenn ihr dann keine CD doppelt habt, dann einfach eine zweimal brennen, anschliesen, und fertig ist der Testaufbau. Nun die Frau,Sohn oder sonst Jemanden zum umschalten aktivierenund schon kann's losgehen.
Ich habe so mit meinem Kumpel schon viele verschiedene Tests gemacht. Ist teilweise sehr interessant.


Servus Dirty
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