Versacube + LYC ?

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Toboacustico
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Mai 2019, 19:26
Serwus liebe Leute,

ich möchte meine zwei Little Yellow Cabs im Bassbereich unterstützen und nachdem es beim ersten Mal so gut geklappt hat - gleich wieder ein Selbstbau!

Zwei Versacubes dürften gut mit den LYCs harmonieren und auch trockenen, tieferen Bass liefern.

Zusätzlich wird die gesamte Verstärkertechnik erneuert und wahrscheinlich mit DSP ausgestattet.


Zimmerskizze
Situation
In Rot angedeutet die möglichen Positionen der Versacubes, wobei sie zwischen den LYCs auf gleicher Höhe von 2,3m montiert werden würden.


So siehts aus .. ich hab mich schon mal schlau gemacht. Und mir scheint, die flexibelste und preiswerteste ist die Kombination von
- externem DSP: T.racks DSP 2/4
- Endstufe: Fame A-400
- oder Endstufe: T.amp S-150 MKII
und einem neuen (gebrauchten) Verstärker (aktuell X4-Tech AW-2000) ... wenn das Sinn macht ^^

Meine Fragen -
1. ist die Lautsprecherkombination glücklich gewählt, oder hab ich etwas übersehen?
2. soll ich die Bodenpositionen für die Versacubes ganz verwerfen, weil Stereoklang? oder ist die Zwischenposition für den Stereoklang gar schädlich?
3. sollte ich einen Vollverstärker der Doppelverstärker-Kombination vorziehen? bzw. welche Endstufe würdet ihr euch für diesen Zweck zulegen, FAME oder T.AMP?
4. auf welche Parameter sollte ich beim Verstärkerkauf besonders achten?
z.B. 4-ohm stabil, mind. 2x 200W für die LYCs, spezielle Stecker für die Verbindung mit dem DSP??
5. Trennfrequenz bei 70Hz ok?
6. sollte ich den Knickbereich der Dachschräge gegen den teilweise hervortretenden Hochton mit Schallabsorbern ausstatten? oder würde ich dadurch nur den Hochton schwächen obwohl andere Frequenzen genauso reflektiert werden? Bzw könnte das hervortreten des Hochtons daran liegen dass der Tiefton bei der Raumgröße einfach etwas Unterstützung bräuchte?

Joo das schwebt mir also im Kopf herum, vll. kann ja der ein oder andere sein Wissen darüber teilen. Würde mich sehr freuen!

Lg Tobias alias 7O8I4S (Login Daten vergessen und mail-addr. weg :P)


[Beitrag von Toboacustico am 27. Mai 2019, 19:39 bearbeitet]
Toboacustico
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 30. Mai 2019, 13:25
Alles klar .. hab mich nochmal intensiv mit dem Markt auseinandergesetzt.

Dabei bin ich auf die Denon Verstärkerreihe 300 gestoßen, der 1300/2300 wirds wahrscheinlich.

Aber zurück zum Sub Topic, könnt ihr euch vorstellen die beiden LS zu kombinieren?

Ich möchte einen Einbauverstärker verwenden um Subsonic und 50Hz (+6db) Boost setzen zu können und LYC ordentlich - um die 70Hz - trennen zu können. Das Monacor Sam 2 ist der Preis/Leistungsknaller für mich, 280€ auf Amazon, Filter am Verstärker einstellbar, 24dB Flankensteilheit ...

Etwas hab ich allerdings noch nicht verstanden: Wenn ich die LYC über das Modul trenne, wo am AVR schließe ich die Chinch Kabel an? Und wäre das dann Monobetrieb (da nur ein Sat-Out Chinch-Paar am Modul)?

Wäre sehr hilfreich wenn ihr mir mit (auch nur Einzeiler!) Rat zur Seite steht!

Schönen Feiertag!
sakly
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 30. Mai 2019, 15:07
Hi, reden wir hier über Stereo oder Mehrkanal/Heimkino?
Ich sehe auf dem Bild nur zwei Lautsprecher...und du erwähnst auch extra deine zwei LYC.

Wenn wir über Stereo reden, dann gäbe es schon günstigere, vor allem aber flexiblere Varianten und der neue AVR wäre überflüssig. Deshalb meine Verwirrung...kannst du das bitte vorher aufklären?

Ob die beiden gut harmonieren, weiß ich allerdings so oder so nicht.
Toboacustico
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 30. Mai 2019, 15:28
Es geht mir um Stereobetrieb (2x LYC, 2x Versacube).

Ich habe gelesen, die neuen AVR mit Einmessmikrofon können zur Klangqualität beitragen, vor allem gibt es bei der 300er Serie eine Audyssey App mit der das Frequenzverlauf ermittelt und "beliebig" verändert werden kann. Außerdem brauche ich sowieso einen neuen Verstärker und möchte einen Beamer anschließen und vll packt mich dann doch noch das Surround-Projekt!

Ist es empfehlenswert das SAM2 Modul direkt in einen der zwei Versacubes einzubauen, oder sollte es in ein eigenes Gehäuse?

Kann es sein, dass wenn ich die Bluetooth oder auch HDMI Verbindung des AVR benutze, es überhaupt nicht möglich ist die LYC über das Modul mit einem Hochpassfilter zu beschalten?
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 30. Mai 2019, 17:46
Ok, unter den Gesichtspunkten, dass du später eventuell erweitern und auch die Einmesstechnik nutzen willst, macht der AVR Sinn.
Trotzdem würde ich kein Modul nehmen, sondern die Subwoofer über eine externe Endstufe betreiben. Die LYC kommen direkt an den AVR, der trennt die bereits passend. Damit fällt die Notwendigkeit eines DSPs weg, da der AVR diese Arbeit übernimmt und die neuen Dinger das auch deutlich besser können, als früher.
Die Subs an der externen Endstufe werden wie ein "normaler" Aktivsub mit eingemessen.

Über die klangliche Paarung müsste sich trotzdem jemand anderes auslassen
Toboacustico
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 30. Mai 2019, 17:50
Ich bin mir ja noch immer nicht ganz sicher, was der denon 2300 so drauf hat, aber ein Aktivmodul wird er wahrscheinlich nicht ersetzen können oder?
.. Hochpass braucht der AVR sowieso um die Sat-LS abzukoppeln ..
.. mit der Audyssey App soll man auch bestimmte Frequenzen boosten können ..

.. und braucht der Versacube in seiner CB überhaupt einen Subsonic?

wenn das so wäre, bräuchte ich nur mehr einen Verstärker, vll einen t.amp s-150.

Das Mivoc Verstärkermodul kann nicht in den Versacube eingebaut werden, dann bleibt nur mehr das Hypex psc 2.400d übrig.

*Ergänzung nach saklys vorigem Beitrag: dann wirds der t.amp


[Beitrag von Toboacustico am 30. Mai 2019, 18:25 bearbeitet]
King_Sony
Inventar
#7 erstellt: 01. Jun 2019, 08:47
Was genau willst du machen (Musik /HK)?

Füll am besten mal den Fragebogen aus
Wholefish
Inventar
#8 erstellt: 01. Jun 2019, 18:39
Die LYC ist ja in GHP Bauweise konzipiert, also sie verfügt über einen Hochpassfilter, der denn Tiefton erweitert. Zudem ist die LYC ja recht potent im Bassbereich und eigentlich ist bei ordentlicher Aufstellung eher kein Sub mehr nötig. Außer du betreibst das vorwiegend als Heimkinosystem oder du fährst häufig viel Pegel.
Der AW3000 ist jetzt nicht unbedingt der ideale Kandidat für Tiefbassgewitter. Nicht umsonst war er damals gestackt, das heißt es wurden 8 Versacubes betrieben, die dann natürlich im Rudel schon auch Tiefbass können.

Um tiefer zu kommen, sind zwei Versacubes eher unnötig, mehr Pegel erreichst natürlich trotzdem.
ghk.B
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2019, 22:21
Hallo,
Wie findest du die idee, erstmal nur mit einem neuen avr anzufangen. zB denon 1300/400 oder die 3000er reihe.
Dein Höhen "problem" könntest du evtl nach der einmessung mit der einstellung "Audyssey Reference" lösen.

Reference: Die für die meisten Fälle zu empfehlende Einstellung. Audyssey passt den Frequenzgang so an, dass am Hörplatz ein relativ glatter und neutraler Frequenzgang mit leicht abfallenden Höhen (ähnlich verbreiteten „House Curves“) ankommt.


Für den bass gibt es dann die option dynamic eq.

Der Dynamic EQ ist eine Art variable Loudness-Funktion. Sie dient der Anpassung des Tons an die gehörrichtige Lautstärke, wodurch der Klang bei niedrigeren Lautstärken dem natürlichen menschlichen Hörempfinden angepasst wird, welches bei geringen Lautstärken weniger empfindlich für Bässe und Höhen ist.


Diese einstellungen und noch viel mehr haben alle neueren modelle. Damit bekommt man schon einiges angepasst. Und für stereo würde ich das einer sub/sat kombi vorziehen. Ich komme damit bestens zurecht.
Willst du deine LYC jedoch im bass zugunsten der max lautstärke (oder wozu auch immer) entlasten, sollest du diese trennen und ein oder 2 subs dazustellen. Dann wird die 3000er denon reihe interessant mit dem multisubEQ. Aber ob dich dann ein/2 versacube vom hocker reißen? Die kleine gelbe is ja nun auch kein kind von Traurigkeit.
Toboacustico
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 03. Jun 2019, 22:12
Lustig dass du fragst King_Sony, ich wollte ursprünglich nur den Stereo-Sound verbessern. Ich bin dann auf die AVRs mit Einmessystem gestoßen und hab einen gebrauchten 1300er von Denon gefunden. Mit dem werde ich - sobald er angeschlossen ist - Messungen machen und erstmal die dynamic equalizer Funktion ausprobieren. Danke für die Loudness-Regler Erklärung ghk.B!

Wenn mir fürs HK dann noch Tiefgang fehlt werde ich da nochmal spezifisch suchen. Wär hald nett wenn die Präzision der LYC nicht leiden müsste, aber dass ist dann entweder teuer oder nicht viel tiefer als es jetzt schon geht.

Danke mal für die Tipps, ich meld mich wenn ich mehr weiß!
Peas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jun 2019, 01:54
Dein Vorhaben ist etwas durcheinander.

Zwei Zwölfzöller können im Heimkino durchaus ausreichen - es sollten nur nicht die Versacubes sein. Die sind dann doch zu schwach. Sie passen m.E. auch nicht zur LYC. Mit etwas mehr Geld für die Treiber wird es deutlich besser.

Eine andere Variante wäre der Umbau zur Big Yellow Taxi. Fürs Heimkino dann noch einen 15er oder 18er, fertig.
King_Sony
Inventar
#12 erstellt: 04. Jun 2019, 10:01
Also ich hatte die LYC selber und 12" würde ich an deiner Stelle nicht nehmen (fürs Heimkino). Wie Peas schon geschrieben hat, würde ich auch auf 15" gehen.

Und ganz allgemein, unabhängig von der Größe der Subs: Ich würde immer zwei bevorzugen, weil die Raummoden so günstiger angeregt warden (weniger dröhnen).
Thessis
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 11. Jun 2019, 17:58
Falls der hier in Frage kommen würde :

http://www.lautsprec...ifi/compound3000.htm


Den hatte ich vor einigen Jahren gebaut und der macht schon sehr guten Tiefbass. Davon 2 Stk , sollte gut passen.
Ezeqiel
Inventar
#14 erstellt: 15. Jun 2019, 18:16
Ein Compound-System ist nicht pegelfester als ein System mit nur einem Chassis. Es halbiert lediglich das nötige Nettovolumen, wobei ja wiederum das Koppelvolumen hinzukommt.

Viele Grüße,
Ezeqiel
Y-King66
Gesperrt
#15 erstellt: 15. Jun 2019, 23:06
Wie schon gesagt, macht der Versacube nicht wirklich Sinn, da er weniger Tiefgang bietet als die Little Yellow Cab.
Ein sehr schöner und trotzdem bezahlbarer Sub ist mit dem JBL Stage 1210 möglich. Der funktioniert im geschlossenen Gehäuse erheblich besser als der Mivoc AW3000 und kostet fast das Selbe.
_gerhard_
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jun 2019, 12:55
Hab bei mir auch 3 LYCs in der Front und unterstütze die aktuell (noch) mit einem Peerless XXLS 12 in geschlossenem Gehäuse.

Angetrieben wird der Sub von einer Behringer NX-3000D (mit integriertem DSP) ... für den Anschluß an meinen Yamaha AVR musste ich aber noch eine ART Cleanbox Pro zwischenhängen (zum Pegelanheben)

In naher Zukunft kommt noch ein zweiter Sub dazu (an die gleiche Behringer)

Nachtrag: bei der Behringer hab ich den Lüfter getauscht da der originale doch etwas laut ist

LG
Gerhard

1DD16224-5565-4AB6-9D8E-45CEAE099987


[Beitrag von _gerhard_ am 19. Jun 2019, 12:59 bearbeitet]
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