Subwoofer Selbstbau, Gehäuse für TB WT-644F

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HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Aug 2019, 10:49
Hallo Liebe Hifi-Forum Gemeinde,

ich habe vor mein HK Soundsystem zu verbessern. Da ich für den Anfang nicht unbegrenzt Geld dafür zur Verfügung habe versuche ich aus diversen Überbleibsel ein Halbwegs gutes System zusammenzustellen welches mein bisheriges "Standard Brüllwürfel" 5.1 Fertig System ablösen soll.

Da ich bereits alles für ein 5.0 System habe benötige ich noch einen SUB und dafür würde ich gerne meinen SUB vom Logitech Z-5500 ausschlachten und dessen Chassis weiter nutzen.
Dabei soll es sich lt. www um ein Tang Band WT-644F handeln und da dieser nicht schlecht zu sein scheint, denke ich kann man es auf einen Versuch ankommen lassen.

Daher benötige ich unterstützung was das Gehäuse für den genanten Tieftöner betrifft und würde mich sehr freuen, wenn ich diese hier bekommen könnte.
Gelesen habe ich einige Threads hier allerdings konnte ich aus diesen oft keine brauchbaren Infos oder nützliche Links die noch funktionieren ziehen konnte.

Nachfolgend habe ich nach besten Wissen und Gewissen den Fragebogen ausgefüllt.

Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
ca. 20 qm

Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
vorerst nur dieser eine

Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
eine Skizze habe ich gerade nicht zur Hand aber eher klassisch neben dem TV Lowboard

Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
so wenig wie möglich um das Projekt zu realisieren

Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Center: Canton LE 205CM
Front: Yamaha NX-E700
Rear: Teufel "Würfel" aus einem alten Concept System

Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Denon AVR X2500H

Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
Nein, geplant ist das Viel gelobte Mivoc AM80 (mk II)

Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Erstmal egal

Wie laut soll es werden?
schwer zu Sagen, es soll Spaß machen

Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
HK Sub, 70% Filme/Zocken und 30% Musik

Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
klingt wichtig, also sollte das schon einigermaßen gut sein

Welche Musikrichtung wird gehört?
Hauptsächlich Electro und Metal (je nach Stimmung und bedarf :D)

Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
sagt mir leider nichts

Steht Messwerkzeug zur Verfügung?
Nein

Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
Soll möglichst unkompliziert umsetzbar sein da ich keinerlei Erfahrung in diesem Bereich vorweisen kann.


Grüße und vielen Dank für die bisherige Aufmerksamkeit.
swanoop
Stammgast
#2 erstellt: 14. Aug 2019, 11:15
Bitte...

Bildschirmfoto 2019-08-14 um 11.03.01.

VBox hat dann ca. 53 Liter netto und der Kanal "schlappe" 50 cm Länge...hier würde ich dann schon eher zu einer respektive zwei Passivmembranen raten.

Das Am-80 dürfte wohl ein wenig untermotorisiert sein für den Treiber...hier vielleicht am Besten zwei Nummern höher wie ein Sam-500D oder eine günstige PA-Endstufe (eine NX1000 von Behringer oder eine E-800) sollten dafür gehen und sind preislich günstiger als ein Sub-Modul. Und da du ja sehr wahrscheinlich den Sub eh über den Receiver steuern wirst (Einmessung und Frequenztrennung), sollte das dahingehend auch passen.


Gruß Swany
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Aug 2019, 11:54
Hallo Swany,
danke für die rasche Antwort.

Danke für die Berechnung und die Empfehlungen.

Allerdings würde ich es zum einen Vorziehen nicht ein weiteres externes Gerät in das Lowboard integrieren zu müssen und würde daher lieber zu der im SUB verbauten Lösung greifen.
Dabei wiederum könnte ich mir für den Preis des Sam-500D auch einen gebrauchten Klipsch SUB kaufen und mir das ganze gebastel sparen.

Da ich folgendes im Fragebogen festgehalten habe:

Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
so wenig wie möglich um das Projekt zu realisieren


Gehe ich mal anders an die Sache ran.
Soll ich mir lieber für 150 € einen Mivoc Hype 10g2 kaufen oder hätte ich mehr davon, wenn ich das Gehäuse versuche zu bauen und ein Aktivmodul mit XX Leistung besorge und verbaue?

Mir geht es halt um den Kosten Nutzen Faktor

Grüße
Doom_Eye
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Aug 2019, 14:19
Ich habe hier irgendwo auch schon mal davon gelesen das der genannte Treiber mit dem am80 ganz gut gehen soll.

Das gute Stück ist bei mir auch noch in seinem Original Gehäuse in Betrieb und so ein Umbau mit angepassten Gehäuse würde mich auch interessieren.

Könnte da evtl. Jemand ein Entwurf mit so einem Schlitz statt nem Rohr anfertigen? Am besten so das ich das jemanden geben kann, wie einem Tischler oder Schreiner, der anhand dessen mir dann das Gehäuse bauen kann?

Ich finde das Thema super und würde das auch gerne machen verstehe aber von der Materie einfach zu wenig.
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 15. Aug 2019, 12:32
Guten Tag,

eventuell findet sich jemand der einen Entwurf für den Treiber und dem AM80 oder einem vergleichbaren Modul, machen könnte.

Dann könnte man den Bau versuchen und kommt wahrscheinlich mit 100€, +-20€ weg.

Ansonsten wandert das gute Stück halt auf den Sperrmüll und es wird ein Hype10 gekauft.
Leider verstehe ich auch nur Bahnhof bei den Tools und die Anleitung aus dem Forum hier enthält keine Bilder mehr zur Unterstützung.

Grüße


[Beitrag von HawaiiToastman am 15. Aug 2019, 12:33 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2019, 07:57
Ich finde die Portgröße von 95cm2 schon sehr groß, für einen 10" Sub.
Denke man kann da sicherlich auf 70, ggf auch 60cm2 reduzieren und dadurch sollte der Port sicherlich auf etwa 30cm reduziert werden.
Wenn man das dann noch als "Schlitz" ausführt, also ein Port am Boden, kann man die Länge noch mal reduzieren (an der Gehäusewand verlängert sich ein Port virtuell, man zieht meistens 1/3 der Portlänge aus der Simulation ab).

Ob ein Am80 reicht, hängt ja auch sehr vom Einsatzzweck ab. Ich denke, dass das ausreichend sein sollte für den Heimgebrauch.

Simuliere doch mal mit dem Programm Basscad. Das ist eigentlich ziemlich easy und selbsterklärend für den Anfang. 50 Liter als Anfangsvolumen und dann spiele mit der Portlänge und dem Durchmesser.


[Beitrag von Wholefish am 16. Aug 2019, 08:02 bearbeitet]
Doom_Eye
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Aug 2019, 22:42
Danke für den Beitrag.

Was genau soll man denn da herumspielen? Wann weiß man denn ob man ein gutes Ergebnis hat oder nicht?

Grüße
Wholefish
Inventar
#8 erstellt: 17. Aug 2019, 00:36
Vereinfacht wäre das Ziel erstmal eine möglichst horizontale Linie ohne Berg und Tal.
Richtwert für den Portdurchmesser wäre etwa 1/3 des Chassisdurchmessers und die Portlänge 3 mal so lang wie der Portdurchmesser. Wenn man davon gravierend abweicht (was durchaus geht), sollte man andere noch weitere Faktoren im Auge behalten.


[Beitrag von Wholefish am 17. Aug 2019, 00:38 bearbeitet]
Doom_Eye
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 17. Aug 2019, 23:20
Hi,

gibt es irgendeine Richtlinie wegen dem Volumen? Je größer das ist desto gleichmäßiger ist die Linie...

Gibt es denn neben dem Mivoc am80 Modul noch andere die empfehlenswert sind?


[Beitrag von Doom_Eye am 17. Aug 2019, 23:25 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2019, 00:15

Doom_Eye (Beitrag #9) schrieb:
Je größer das ist desto gleichmäßiger ist die Linie...

Ne, das kann man nicht verallgemeinern.

Subwoofermodule sind rar. Viele nutzen einen DSP+beliebigen Verstärker.
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2019, 10:37
bitte beachten, daß das am80 eine anhebung von +3db bei 38hz plus ein subsonic bei 32hz hat...


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

man kann diese zwar per lötaktion deaktivieren, allerdings ist ohne nähere kenntnisse von diesem eingriff abzuraten.


[Beitrag von herr_der_ringe am 18. Aug 2019, 10:38 bearbeitet]
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 19. Aug 2019, 12:57
Hallo liebe Hifi Gemeinde,

vielen Dank für die vielen Beiträge.

Bei kommender Gelegenheit und nicht völliger Auslastung wegen des Jobs, werde ich mir das Tool auch einmal genauer ansehen und damit etwas experimentieren.

Könnte man denn nicht auch fürs Erste das am80 Modul kaufen und in das vorhandene Gehäuse einsetzten und den SUB, so wie er ist, fürs Erste weiternutzen? Also ohne den Tieftöner in ein berechnetes neues Gehäuse zu packen.
Das dies nicht optimal ist, weder klanglich noch handwerklich ist klar. Aber eine Verschlechterung zu vorher sollte ja nicht auftreten?
Wholefish
Inventar
#13 erstellt: 19. Aug 2019, 14:34
Doch, eine Verschlechterung kann auftreten.
Der Hersteller denkt sich ja auch was bei seinem Gehäuse. Und man kann sicherlich davon ausgehen, dass das bisherige Modul, so wie das AM80, Filter verbaut haben. Diese Filter der OEM Moduls sind auf das Gehäuse angepasst. Die Filter vom AM80 sind sicherlich andere, die dann im Originalgehäuse noch weniger passen.
Der Vorteil des Selbstbaus besteht jetzt aber darin, dass du vor allem bei der Gehäusegröße Freiheiten hast, die der Hersteller nicht hat. Weil ein Logitech System mit 50 Liter netto Gehäuse bekommen die nicht verkauft. Auch wenn es akustisch zu besseren Ergebnissen führen würde.
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 19. Aug 2019, 15:29
Danke für die Antwort Wholefish,

also ich habe nun das Chassis in BassCADe eingegeben und bekomme folgendes wenn ich auf Simulation klicke.

BassCADe

Das macht doch so überhaupt keinen Sinn oder?

Und wenn ich mich an deinen Tipp halte bzgl. der BR Öffnung, dann kommt sowas bei rum.

BassCade 50l

Sieht auch nicht brauchbar aus.


[Beitrag von HawaiiToastman am 19. Aug 2019, 15:32 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 19. Aug 2019, 16:22
Hi,
HawaiiToastman (Beitrag #14) schrieb:
... Das macht doch so überhaupt keinen Sinn oder?
...
Sieht auch nicht brauchbar aus ...

So ist es.

Der Fehler liegt sehr wahrscheinlich im Serienwiderstand = 8 Ohm (?!).
Reduzier den mal auf z.B. 0.2 Ohm (das sind die üblichen Verluste durch Anschlusskabel und Ri der Endstufe).

Gruss,
Michael
Wholefish
Inventar
#16 erstellt: 19. Aug 2019, 18:41
Hallo,
mit meiner Schätzungvon 50 Litern lag ich nicht ganz verkehrt. Mit bedeutend mehr Volumen, würde man nur begrenzt mehr Tiefgang erreichen.
Logitech Sub
Wenn du den Port dann als Schlitz am Gehäuseboden ausführst, kannst du in etwa eine Länge von 20cm veranschlagen, was sich in 50 Litern problemlos realisieren lassen sollte.
Wenn du es genau nimmst, könntest du durch eine Impedanzmessung herausfinden, welche Abstimmung der gekürzte Bodenport genau entspricht, weil wie gesagt, dafür gibt es keine exakte Formel. Denke aber, dass man goldene Ohren braucht um Unterschiede zu hören
Das Brett vom Port sollte im Inneren unbedingt abgerundet werden, genau so wie die Öffnung nach außen etwas gerundet werden sollte um Windgeräusche zu vermeiden.

Und die nächste Stufe der Entwicklung wäre jetzt, dass du das ganze auch mal in WinISD simulierst. Dabei würdest du noch Daten wie maximalen Schalldruck, Belastbarkeit bei Frequenz x, Strömungsgeschwindigkeit im Port .... erhalten. Kannst du aber auch als Anfänger erst mal lassen und deinen ersten eigenen Subwoofer bauen ^^

Edit: Ach ja, und bedenke, dass das AM 80 bei 38hz etwas boostet. Nachdem der Sub bei 38hz aber schon etwas abgefallen ist, erachte ich das nicht als problematisch. Der Subsonic bei 32hz passt dazu gut. Bei WinISD bewegt sich der Sub unter Einbezug des Filters auf +1,8dB @ 38hz. Kommt etwas auf den Raum an.


[Beitrag von Wholefish am 19. Aug 2019, 18:59 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#17 erstellt: 19. Aug 2019, 20:28
nur mal so nebenbei: das chassis hat 2x8ohm - wenn ich die daten so abgleiche, scheint jedoch lediglich eine schwingspule angeschlossen?
und auch bei der datei fürs winISD meckert das proggy, daß mit den daten was nicht stimmt...

...ich sag mal: an stelle des TE würde ich erstmal die tatsächlichen TSP ermitteln
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 20. Aug 2019, 11:11
Hi,

ich kann mich ja lediglich auf die Werte verlassen, die ich im Netz auf den entsprechenden Seiten finde.

Wie ich etwas selbst ermitteln soll, abgesehen davon, steht weit außerhalb meines Wissens.
Da die ganzen Angaben ohnehin für mich Bömische Dörfer sind weiß ich auch nicht, ob ein Fehler in den Daten vorliegt.

2x8Ohm ist lt. Datenblättern korrekt, ja.


@Wholefish: Vielen Dank für den Ausführlichen und netten Beitrag. Wie bekomme ich nun die richtigen Maße, wenn ich einen Schacht/Schlitz über die "gesamte" Breite der Front haben möchte welche sich dann zum zuschneiden eignen?

Rohrberechnung TangBand

Geschieht das mit diesen "Tool"? Passen die Daten? Welche sind wichtig für mich bei einem Schacht an der Unterseite?


[Beitrag von HawaiiToastman am 20. Aug 2019, 11:41 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 20. Aug 2019, 12:33

HawaiiToastman (Beitrag #18) schrieb:
ich kann mich ja lediglich auf die Werte verlassen, die ich im Netz auf den entsprechenden Seiten finde.
Wie ich etwas selbst ermitteln soll, abgesehen davon, steht weit außerhalb meines Wissens.

Ist ganz easy: http://www.elektronik-labor.de/HF/Lautsprecher/LS1.html


HawaiiToastman (Beitrag #18) schrieb:
2x8Ohm ist lt. Datenblättern korrekt, ja.

Ist zwar korrekt, ja, muss aber anders angegeben werden.
Du hast ja nur EIN Aktivmodul mit EINEM Verstärkerkanal.
An diesen sollen BEIDE Spulen angeschlossen werden.
Sie müssen also irgendwie miteinander verschaltet werden.
In Reihe = 8 + 8 Ohm = 16 Ohm macht keinen Sinn denn dann hat das Modul NOCH weniger Leistung.
Parallel schon eher denn 8 || 8 = 4 Ohm --> genau richtig.

Und in dieser Konfiguration muss auch die TSP Messung erfolgen.


HawaiiToastman (Beitrag #18) schrieb:
Geschieht das mit diesen "Tool"? Passen die Daten? Welche sind wichtig für mich bei einem Schacht an der Unterseite?

Nein.
Geometrie macht das.
Ca. 4-6. Schuljahr, nicht?

Oder meinst du eine angemessene Größe für die Öffnungsfläche?
Die sollte bei so einem doch schon nicht mehr soooo kleinen Chassis bei mindestens 1/4 der Mebranfläche liegen, besser noch größer.
Und da ein solch großer Port als Rohr (bei diesem Chassis (Qts etwas zu hoch, EBP etwas sehr niedrig)) sehr lang werden würde, bedient man sich des Bodenports, welcher durch die Verlängerungseffekte der Gehäusewände massiv kürzer ausgefallen kann.
Wie viel?
Unterschiedlich. Nicht/kaum vorhersehbar.
Daher: Prototyp bauen --> messen & hören --> ggf anpassen.
herr_der_ringe
Inventar
#20 erstellt: 20. Aug 2019, 12:36
ich drücke mich mal deutlicher aus: diese TSP können nicht passen: das chassis hat 2x 8ohm, die vorgefundenen TSP hingegen sagen 1x 8ohm. ziemlich deutlicher widerspruch.
anders gesagt: wenn du brennholz fabrizieren willst, nur zu...

ps: klickmich

edit: reference war schneller


[Beitrag von herr_der_ringe am 20. Aug 2019, 12:37 bearbeitet]
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 20. Aug 2019, 14:38
Danke für die ganzen Antworten und Hilfe so weit, allerdings muss ich mal kurz was loswerden.

Ihr geht scheinbar alle davon aus das ich mich mit Lautsprecherbau bestens auskenne und denkt scheinbar auch das ich Schreiner und Elektroniker bin. Eine Eigene Hobbywerkstatt besitze und mein täglich Brot sind Berechnungen aller Art und Handwerkliche taten aller Art. Allerdings ist das wie schon mehrfach gesagt nicht meine Welt.

Ich wollte lediglich eine Step-by-Step-Anleitung oder eine Anleitung zum Berechnen und Bauen des "Richtigen" Gehäuses mit Schacht für meinen Tieftöner. Ohne dass es das Maß aller dinge werden muss.
Mag sein das es für den ein oder anderen alles Pipifax ist. Für mich aber halt nicht.

Ich kann auch nicht einfach sagen, wenn jemand Hilfe Brauch bzgl. eines WWS "Kauf dir SAP und gib ein, was du brauchst! Ist doch ganz Easy, Grundkurs Computerwissen..."

Ich versuche hier mitzukommen und parallel mit den genannten Programmen zu arbeiten, was sich aber ohne Vorkenntnisse nicht einfach umsetzten lässt und nicht zu verständlichen Ergebnissen führt.
Für jemanden der das Häufig macht, mag das einfach und selbstverständlich sein.

Danke für die Aufmerksamkeit und für die bisherige Unterstützung.

PS:Sollte jemand einen Link haben für eine Step-by-Step Anleitung wie man einen SUB berechnet und baut, vielleicht auch mit Erklärungen statt nur mit "isso weil" würde ich diesen gerne haben wollen um mich damit auseinander zu setzten und mit dem daraus gewonnen Wissen zum Ziel zu gelangen.


[Beitrag von HawaiiToastman am 20. Aug 2019, 14:40 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2019, 14:55
Crashkurs Subwooferbau:
• TSP herausfinden (Inet oder messen)
• wenn die TSP was taugen dann simulieren (wen nman weiß wie das geht, siehe weiter unten)
• dann Proto bauen
• diesen ggf anpassen
• in "schön" noch mal bauen
• fertig ist die Laube

An keiner Stelle braucht man mehr Werkzeug als einen PC, einen Lötkolben, Bohrmaschine und Stichsäge.
Das Teil nagel ich dir auch in einem 15m2 Wohnklo mit Kochnische zusammen wenn ich diese 4 Werkzeuge habe.



• Die passenden Daten bereitstellen --> musst du - wir haben den Tieftöner ja nicht auf dem Tisch vor uns liegen
• Berechnen/simulieren --> können wir für dich machen, zu wissen was man da tut ist nicht verkehrt
• Die Plattenmaße --> ergeben sich aus dem simulierten Nettovolumen und damit verbunden einem dir gefallenden Entwurf (Geometrie halt)
• Das Gehäuse bauen --> Ein Quader aus Holz mit einer weiteren Platte am Boden - so schwer ist das doch auch nicht, oder?



Die verlinkte Seite zu Messen der TSP listet alle Schritte auf.
Wüssten wir wie "gut" die TSP von loudspeakerdatabase sind wäre dieser schritt unnötig.
Falls das mit dem Matheunterrichit der 6. Klasse nicht ganz klappt hab ich hier noch einen Rechner für dich:
http://abuduuns-lab.de/nuetz.html#Rechner_geh
thonau
Inventar
#23 erstellt: 20. Aug 2019, 15:16
Hallo HawaiiToastman,

einige Tipps:
Die von dir verlinkten TSP sind richtig und mit beiden Schwingspulen in Reihe gemessen worden. Dies erscheint zuerst falsch, weil die Impedanz dort mit 2* 8 Ohm beschrieben wird.
Auf der Seite des Herstellers ist es aber eindeutig beschrieben "10" Paper Subwoofer Serial wiring", "Twin terminal design (3.2Ω + 3.2Ω)".
Also ist es ein 2* 4 Ohm Chassis.
Du musst aber die Schwingspulen auch in Reihe schalten, weil für 2 Ohm ist das Aktivmodul nicht geeignet!
Du kannst also mit gutem Gewissen die TSP für die Berechnung nutzen!

Wegen dem geplanten Reflexkanal am Boden, ist eigentlich ein Prototyp nötig um die genaue Länge zu ermitteln.
Berechnungen sind nur Näherungswerte und können in der Praxis sehr stark bei Bodenports abweichen.
Ein geeignetes Simulationstool dafür ist BBOX!
Aber beachte genau die Hinweise des Programmierers zu den Längenangaben.

Zuerst würde ich aber nach vergleichbaren Projekten suchen, damit Vergleichsdaten da sind. Oder gar auf den Bodenport verzichten und meinetwegen einen rechteckigen Port berechnen, der aber mindestens 5 cm Abstand zu allen Wänden hat. Dann stimmen die Längenberechnugnen mit den von Rohren überein.


Grundlagen sind hier im Forum zu finden, oder hier:
http://www.poisonnuke.de/index.php?action=Subwoofer
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 20. Aug 2019, 15:17
Danke für den Beitrag Reference_10o_Mk_II

nullhttp://www.tb-speaker.com/products/wt-644f


• TSP herausfinden (Inet oder messen)
• Die passenden Daten bereitstellen --> musst du - wir haben den Tieftöner ja nicht auf dem Tisch vor uns liegen


Ich habe den auch nicht auf dem Tisch liegen sondern in Gebrauch in seinem Alten Gehäuse so lange es halt geht, daher habe ich mich auf die Inet Variante "Verlassen". Zusätzloch könnte ich als Datenquelle noch TB-Speaker bieten.


• wenn die TSP was taugen dann simulieren (wen nman weiß wie das geht, siehe weiter unten)
• Berechnen/simulieren --> können wir für dich machen, zu wissen was man da tut ist nicht verkehrt


Gerne möchte ich wissen, was ich dort tue. Nur verstehe ich es nicht einfach so aus der Luft heraus. Bspw. 1. Ich gebe die Daten ein und klicke Simulieren und bekomme ein Gehäuse mit 500+Liter. Warum?
Ich gebe die gewünschte Gehäusegröße ein z.B.: 350mmx385mmx500mm, dort bekomme ich dann einmal Innenvolumen:50l und Außenvolumen:67l, ist das so Korrekt? Macht das Sinn?


• dann Proto bauen
• diesen ggf anpassen
• in "schön" noch mal bauen


Fürs Erste reicht für mich, einmal bauen und gut.


• Die Plattenmaße --> ergeben sich aus dem simulierten Nettovolumen und damit verbunden einem dir gefallenden Entwurf (Geometrie halt)


Für den Korpus ist mir das klar aber:
Ist das auch bei einem Schacht so? Woher weiß ich wie Lang, Hoch und wie Breit der Port sein soll/muss? Woher weiß ich wann das keinen Sinn macht, was einem das Programm sagt?


• Das Gehäuse bauen --> Ein Quader aus Holz mit einer weiteren Platte am Boden - so schwer ist das doch auch nicht, oder?


Das bekomme ich Handwerkskrüppel auch noch hin.


Danke thonau für den Beitrag


thonau (Beitrag #23) schrieb:

Wegen dem geplanten Reflexkanal am Boden, ist eigentlich ein Prototyp nötig um die genaue Länge zu ermitteln.
Berechnungen sind nur Näherungswerte und können in der Praxis sehr stark bei Bodenports abweichen.
Ein geeignetes Simulationstool dafür ist....
Oder gar auf den Bodenport verzichten und meinetwegen einen rechteckigen Port berechnen, der aber mindestens 5 cm Abstand zu allen Wänden hat. Dann stimmen die Längenberechnugnen mit den von Rohren überein.


Was würde denn im schlimmsten Fall passieren, wenn der Bodenport nicht "Perfekt" ist?
Wenn ich einen rechteckigen Port nehme, wäre dieser dann einfach einem Rohr gleich nur eben aus z.B. Holz? Wäre es egal wo sich die Öffnung dafür befindet?


[Beitrag von HawaiiToastman am 20. Aug 2019, 15:24 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#25 erstellt: 20. Aug 2019, 15:38

HawaiiToastman (Beitrag #24) schrieb:
... Bspw. 1. Ich gebe die Daten ein und klicke Simulieren und bekomme ein Gehäuse mit 500+Liter. Warum? ...

Die Antwort dazu gab es schon:

Mwf (Beitrag #15) schrieb:
... Der Fehler liegt sehr wahrscheinlich im Serienwiderstand = 8 Ohm (?!).
Reduzier den mal auf z.B. 0.2 Ohm (das sind die üblichen Verluste durch Anschlusskabel und Ri der Endstufe).

Mit dem von dir gewählten Vorwiderstand in Größenordnung der Treiber-Impedanz ändern sich die Paramter dramatisch, und der Rechner versucht -- verzweifelt -- daraus noch was zu machen ...
thonau
Inventar
#26 erstellt: 20. Aug 2019, 15:45

Was würde denn im schlimmsten Fall passieren, wenn der Bodenport nicht "Perfekt" ist?


Er wäre zu tief abgestimmt, würde also nicht mit der Simulation übereinstimmen.



Wenn ich einen rechteckigen Port nehme, wäre dieser dann einfach einem Rohr gleich nur eben aus z.B. Holz? Wäre es egal wo sich die Öffnung dafür befindet?


Praktisch fast gleich, natürlich ist der Strömungswiderstand in einem schmalen Schlitz anders als bei dem Verhältnis 1:1. Eigentlich muss so ein Schlitzport auch kürzer werden als ein Rohr, aber in der Praxis ist das nicht so extrem.
Wie gesagt in BBOX kannst du das gut berechnen und nachvollziehen, oder du benutz das Bassreflexkanal- Eingabetool von Boxsim. Das ist auch sehr gut, zeigt aber nicht den Weg, nur ein sehr genaues Ziel.
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 20. Aug 2019, 16:21
Also..


Mwf (Beitrag #25) schrieb:

HawaiiToastman (Beitrag #24) schrieb:
... Bspw. 1. Ich gebe die Daten ein und klicke Simulieren und bekomme ein Gehäuse mit 500+Liter. Warum? ...

Die Antwort dazu gab es schon:

Mwf (Beitrag #15) schrieb:
... Der Fehler liegt sehr wahrscheinlich im Serienwiderstand = 8 Ohm (?!).
Reduzier den mal auf z.B. 0.2 Ohm (das sind die üblichen Verluste durch Anschlusskabel und Ri der Endstufe).


Das war in dem Kontext auch nur als Beispiel genannt worden. Weil ich genau damit aussagen wollte, das diese ganzen Programme nicht für den Normalo der davon keine Ahnung hat gemacht sind. Nein der muss erst dann überall herumfragen warum wieso weshalb. Aber Danke


thonau (Beitrag #26) schrieb:

Was würde denn im schlimmsten Fall passieren, wenn der Bodenport nicht "Perfekt" ist?


Er wäre zu tief abgestimmt, würde also nicht mit der Simulation übereinstimmen.


Und das wäre so gravierend, dass ich es gleich bleiben lassen kann?


thonau (Beitrag #26) schrieb:

Wie gesagt in BBOX kannst du das gut berechnen und nachvollziehen, oder du benutz das Bassreflexkanal- Eingabetool von Boxsim. Das ist auch sehr gut, zeigt aber nicht den Weg, nur ein sehr genaues Ziel.


BBOX finde ich nicht und über Boxsim habe ich mal drüber geschaut. Das erschlägt einen ja auch schon wieder mit Daten, Fakten und Dialogfenstern in denen das Programm zig Daten erwartet.

Ich denke, das wird so alles nichts.
Mal eben neben Job und Familie da herumexperimentieren ist in etwa so nützlich wie gar nichts machen.

Um dort richtig durchzusteigen, müsste ich mich ausschließlich damit befassen.
Ich ging nicht davon aus das eine Kiste die Tiefe töne produziert so anstrengend und umfangreich wird.
Heißt nicht umsonst "Schuster bleib bei deinen Leisten"
thonau
Inventar
#28 erstellt: 20. Aug 2019, 16:36
Hi,


Und das wäre so gravierend, dass ich es gleich bleiben lassen kann?


Nein, die Abstimmung ist nur viel tiefer und in der Praxis kann der Sub dann insgesamt vielleicht nicht laut, ist im Tiefbass viel zu leise.


BBOX finde ich nicht und über Boxsim habe ich mal drüber geschaut.


In #23 ist BBOX verlinkt, es beginnt sofort der Download!
Und in Boxsim brauchst du nur das Bassreflexhilfsprogramm.
Dazu nimmst du am besten die Simulationsdaten von Wholefish aus #16. Die sind absolut o.k. und bei mir in WinISD auch so.

Volumen 50 Liter,
ein Rohr 9cm, oder Rechteck 64 cm², Länge 30 cm,
Abstimmfrequenz 32 Hz

Nur mit diesen Grunddaten konstruierst du in Boxsim-Bassreflex dein Gehäuse. Alles andere in Boxsim brauchst du dafür nicht, kein Projekt, keine datenbank, keine Messungen.




------------------ edit--------------------------
Das sieht als BEISPIEL so aus:

Alle Grundwerte aus der Simu eingetragen. Und jetzt kannst du den Port verändern, verschieben ...., und siehst dabei wie sich die Abstimmfrequenz verändert und die Länge dann neu definiert werden muss:
Aufnahme46

Das Chassis, Holzversteifungen und das Aktivmodul brauchen noch zusätzlich Volumen!


[Beitrag von thonau am 20. Aug 2019, 16:53 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#29 erstellt: 20. Aug 2019, 20:26

HawaiiToastman (Beitrag #21) schrieb:
Ihr geht scheinbar alle davon aus das ich mich mit Lautsprecherbau bestens auskenne und denkt scheinbar auch das ich Schreiner und Elektroniker bin. Eine Eigene Hobbywerkstatt besitze und mein täglich Brot sind Berechnungen aller Art und Handwerkliche taten aller Art. Allerdings ist das wie schon mehrfach gesagt nicht meine Welt.

Nicht umsonst heißt das hier "Do it yourself". Du hast viel Hilfe bekommen. Unter anderem eine Simulation mit den notwendigen Angaben, plus Bauhinweise und plus Hinweise, wie du den Bodenport anpassen kannst. Den brauchst du ja nicht, der würde dir nur Geld sparen, da du keine Bassreflexrohre kaufen musst.

Also hinsetzen und Hausaufgaben machen, jemand beauftragen der dir das für Geld macht, oder was Fertiges kaufen. Hier wird nicht gejammert
Apalone
Inventar
#30 erstellt: 20. Aug 2019, 21:57

HawaiiToastman (Beitrag #27) schrieb:
.....Das war in dem Kontext auch nur als Beispiel genannt worden. Weil ich genau damit aussagen wollte, das diese ganzen Programme nicht für den Normalo der davon keine Ahnung hat gemacht sind. Nein der muss erst dann überall herumfragen warum wieso weshalb. Aber Danke
...
Um dort richtig durchzusteigen, müsste ich mich ausschließlich damit befassen.
Ich ging nicht davon aus das eine Kiste die Tiefe töne produziert so anstrengend und umfangreich wird.
Heißt nicht umsonst "Schuster bleib bei deinen Leisten"


Kann schon sein, dass man die Kapazitäten des notwendigen Wissenserwerbs unterschätzt.

Dann muss man eben die Reißleine ziehen und einen Bausatz erwerben, den man 1:1 (!!) nachbaut!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 21. Aug 2019, 09:15

HawaiiToastman (Beitrag #27) schrieb:
Also..

Ich denke, das wird so alles nichts.
Mal eben neben Job und Familie da herumexperimentieren ist in etwa so nützlich wie gar nichts machen.

Um dort richtig durchzusteigen, müsste ich mich ausschließlich damit befassen.
Ich ging nicht davon aus das eine Kiste die Tiefe töne produziert so anstrengend und umfangreich wird.
Heißt nicht umsonst "Schuster bleib bei deinen Leisten" :)

Ich weiß nicht wo dein Problem ist:

Reference_100_Mk_II (Beitrag #22) schrieb:
Crashkurs Subwooferbau:
(...)

An keiner Stelle braucht man mehr Werkzeug als einen PC, einen Lötkolben, Bohrmaschine und Stichsäge.
(...)

• Die passenden Daten bereitstellen --> musst du - wir haben den Tieftöner ja nicht auf dem Tisch vor uns liegen
--> entfällt jetzt!
• Berechnen/simulieren --> können wir für dich machen, zu wissen was man da tut ist nicht verkehrt
• Die Plattenmaße --> ergeben sich aus dem simulierten Nettovolumen und damit verbunden einem dir gefallenden Entwurf (Geometrie halt)
• Das Gehäuse bauen --> Ein Quader aus Holz mit einer weiteren Platte am Boden - so schwer ist das doch auch nicht, oder?

Selbst das Messen der TSP entfällt ja nun, da wir nun sichere Daten vom Hersteller haben.
Die sind mMn zwar auch nicht sooo rosig (irgendwie mag ich nicht Qts 0,42 und EBP 74 in ein BR stecken), aber dennoch hast du ja bereits Gehäusevorschläge erhalten.

Was hindert dich nun daran
Stift und Papier zu nehmen,
die Plattenmaße auszurechnen,
oder meinen Online-Rechner zu nutzen,
dann in den Baumarkt zu gehen,
dort die passenden Platten zusägen zu lassen,
für einen Test reicht billige 19mm Grobspanplatte (bei mir 12€/m2)
Löcher reinzumachen,
das ganze zusammenzuleimen,
und einfach mal zu testen?!?

Wenn du gaaaanz grob wissen möchtest wie so eine Simu mit WinISD abläuft (ohne dabei präzise auf bestimmte Wünsche einzugehen) kannst du dir auch mal diesen Absatz hier durchlesen:
http://abuduuns-lab.de/nuetz.html#SubWinISD

Wie sowas im Detail abläuft lässt sich nur mit viel Eigeninitiative erlernen.
Lesen, rumspielen, mal was bauen, scheitern, analysieren...

Oder halt wie mein Vorredner sagte: Reißleine ziehen und einen Bausatz erwerben
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 22. Aug 2019, 12:01

HawaiiToastman (Beitrag #27) schrieb:
....
Mal eben neben Job und Familie da herumexperimentieren ist in etwa so nützlich wie gar nichts machen.

Um dort richtig durchzusteigen, müsste ich mich ausschließlich damit befassen. ....


was glaubst du denn, wie die anderen das hier gemacht haben?!?

Wissenerwerb ist immer mit Mühe verbunden!
herr_der_ringe
Inventar
#33 erstellt: 22. Aug 2019, 12:23
...und keine app der welt kann das ersetzen

ps: wenn die TSP der tangband-website stimmen (und es sich auch tatsächlich um dieses chassis handelt), ist der in ner 120ltr-TML ziemlich derbe unterwegs
HawaiiToastman
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 09. Sep 2019, 09:27
Hallo Werte Bastler,

leider bin und war ich Krankheitsbedingt im KH und konnte mich derweil nicht hier melden...

Vielen lieben dank für die Unterstützung hier.

Sobald ich wieder sicher auf meinen Füßen stehe, wird der alte SUB ausgeschlachtet und dann wird versucht was daraus zu machen. Gerne kann ich dann, was auch immer dabei herauskommt, hier das Ergebnis präsentieren.

Grüße
herr_der_ringe
Inventar
#35 erstellt: 09. Sep 2019, 19:20
ouch, sowas ist nie gut. wünsche dir gute besserung!

ps: evtl. nutzt du die zeit und arbeitest dich etwas in die ermittlung der TSP ein (link in #19)?
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