Empfehlung zu Subs für JBL Eon 515XT

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gartensofa2
Neuling
#1 erstellt: 09. Dez 2023, 16:52
Hallo liebes Sub Subforum,
ich habe ein Paar JBL Eon 515XT, die ich gerne im niedrigen Frequenzbereich etwas unterstützen würde.
Verwendet werden sie bei kleinen Konzerten (~50 Personen) und darauffolgenden DJ-Sets.
Der Raum ist ein hölzerner Stadel, mit der kurzen Seite bei etwa 10m:

Raum

Musikalisch fällt das Ganze unter rock-artig, wenn ich also kickdrums gut artikuliert im Zwerchfell spüre bin ich schon glücklich.

Budgetmäßig wärs nett um die 600€ für ein oder zwei aktive Subs zu landen.
Das ganze setup wird nur einmal im Jahr ein- und ausgewintert, Volumen und Gewicht ist also wenig relevant.
Ich bin gut für Tischlerarbeiten aufgestellt und sehr bastelmotiviert.

Angespielt wird über ein digitales Mischpult, bin auch am überlegen mir eine digital-EQ-Box anzuschaffen.
Ich hab eine XLR-Stagebox, ein XLR-Eingang wäre also bevorzugt.

Freu mich schon über eure Vorschläge und Anregungen!

Daniel
thonau
Inventar
#2 erstellt: 10. Dez 2023, 10:33
Moin,

aus dem Bauch raus, sage ich mal, wieso nicht einen Sub auf dem Gebrauchtmarkt kaufen? Der passende Kandidat wäre der JBL EON 518.

https://www.musikhaus-korn.de/de/jbl-eon-518s/pd/34394


z.B.: hier, oder auf Kleinanzeigen

Sollte es bei DIY bleiben versuche es mit einem normalen Bassreflexgehäuse und dem Thomann The Box Speaker 18-500/8-A.
z.B.: https://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=55&t=4561
Bei anderen Subwoofern, wie Horn, Bandpass, Tapped Horn oder Hybriden-Mischformen musst du die geforderte Trennfrequenz von 120 Hz beachten, um eine wirkungsvolle Entlastung der 515XT zu erreichen.
Und ein Einbauverstärkermodul mit HP-Filter für die Sat´s ist wichtig!
z.B.,

oder.

Es geht auch mit einer separaten Endstufe, evt. mit eingebautem DSP. Oder eine normale PA-Endstufe und einem Mini-DSP.


gartensofa2
Neuling
#3 erstellt: 10. Dez 2023, 16:23
Hallo Thomas,
danke für den Input!

Ich würde schon gern die DYI-Route gehn, weil ich es ein intressantes Projekt finde.
Und der Treiber sieht intressant aus. Sollte da einer davon für meinen Raum ausreichen?
Leider sind die Module, die du verlinkt hast etwas teuer für mich.
Gibts da auch empfehlenswerte die nur simplere Filter haben,
und nicht volles DSP? Zu einem gemütlicheren Preis?
Ich würde sowieso gerne einen EQ in den Signalpfad bringen, dann wäre DSP am Sub etwas overkill, oder?
Oder wäre es Preis-leistungs-effizienter eine externe Endstufe vorzusehen?
thonau
Inventar
#4 erstellt: 10. Dez 2023, 17:25
Hi,


Sollte da einer davon für meinen Raum ausreichen?


Nach deiner Skizze und 50 Personen würde ich zwei bauen. Ist aber abhängig vom Programmmaterial und der max. Lautstärke.
Lieber zwei im entspannten Betrieb, als einer bis an die Grenze geprügelt.


Gibts da auch empfehlenswerte die nur simplere Filter haben,
und nicht volles DSP? Zu einem gemütlicheren Preis?


Günstiger auf jeden Fall, aber empfehlenswert?

Ein Bekannter hat schon einige Jahre solche Subwoofermodule von JB systems aus ebay.
Die waren noch nie defekt und laufen sehr zuverlässig.
Aber empfehlenswert sind sie nicht, weil kein HP für die Sat´s enthalten ist.

Diese hier würde funktionieren:
https://www.ebay.de/...7Ctkp%3ABFBM2LuAwYpj

Aber ich kenne die Qualität und Haltbarkeit nicht !
Dieser kleine Lüfter z.B., wie soll der einen anständigen Luftstrom im Modulgehäuse erzeugen?



Interessant: http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-11181.html
stoneeh
Inventar
#5 erstellt: 10. Dez 2023, 18:49

thonau (Beitrag #2) schrieb:
Der passende Kandidat wäre der JBL EON 518.


Der ist die richtige Wahl. Auf das Top zugeschnitten, inkl. Trennfilter. Da muss man sich keine Gedanken mehr machen um die passende Abstimmung, einmessen, inkl. insb. Latenz bei unterschiedlichen DSP.

Weil die Produkte schon genannt werden: pro Seite 1x 515 XT und 518S ist uns auf einem Event mal als Monitoring gestellt worden. Man ist da natürlich aufgrund Produktlinie und Preisschild zuerst skeptisch, aber, das hat echt respektabel performed. Klanglich rund und ohne Schwächen (was eigtl., wenn man genau hinsieht, auch die sehr schönen Frequenzgangmessungen im Spec Sheet indizieren) - da hab ich schon entsprechende Sub-Sat-Systeme aus dem fünfstelligen Eurobereich gehört, die aggressiver und unausgewogener spielen. Output hält sich natürlich im Rahmen, ist aber eigtl. auch respektabel, und für kleinere Beschallungsaufgaben ok.


thonau (Beitrag #2) schrieb:
Sollte es bei DIY bleiben versuche es mit einem normalen Bassreflexgehäuse und dem Thomann The Box Speaker 18-500/8-A


Im passenden Gehäuse bietet der Thomann 18-500/8-A ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Anbei das einzige vollkommen dokumentierte und rundum messtechnisch bestätigte Gehäuse für das Chassis:

Bockseb BR ursprünglicher Post & Messungen des Autors
Mein Nachbau & Messbericht

Etliche weitere Bauberichte mit Messungen und subjektiven Eindrücken sind ebenfalls zu Ende des 18-500 Sammelthreads zu finden.

Bauplan ist nie veröffentlicht worden, kann aber vom Entwickler als auch inzwischen mir via PN (gratis) bezogen werden. Und hier ist die Stückliste auch mal geleakt worden, fwiw.

Man muss dann natürlich, wie zu Beginn des Posts erwähnt, fähig sein, den DIY-Sub in sein System einzubinden. Das ist alles andere als trivial, und darum find ich für Einsteiger die Fertiglösung eindeutig die bessere.
gartensofa2
Neuling
#6 erstellt: 12. Dez 2023, 01:03

Dieser kleine Lüfter z.B., wie soll der einen anständigen Luftstrom im Modulgehäuse erzeugen?

Indem er extremen Krach macht, würd ich mal vermuten
Sieht mir auch vom konzept her nicht ganz schlüssig aus, mit den Luftschlitzen zwischen Leistungsbauteilen und Lüfter..

Zu DSP vs Filter wäre mir noch eine Frage einfefallen:
Will ich das Signal für den Treiber auch nach unten begrenzen, damit er nicht versucht,
sich mit etwas abzumühen, was er eh nicht wiedergeben kann?
Oder muss man mit so tiefen Signalen eh nicht rechnen?

Das Tapped Horn sieht in der Tat intressant aus,
es wird aber darauf hingewiesen, dass man dieses im Vergleich zu BR nur bauen soll,
wenn man es auch wirklich will.
Woher weiß man denn, ob das so ist? ^^


[...] das hat echt respektabel performed.

Bin auch sehr begeistert von ihnen, vor allem weil ich sie sehr günstig in kaum gebrauchtem Zustand ergattert hab :-)


für Einsteiger die Fertiglösung eindeutig die bessere

Mit dem Einstellen von Off-the-shelf-Anlagen bin ich schon etwas vertraut,
und gewillt die schwierigeren Dinge auch zu erlernen. Irgendwo muss man ja anfangen ;-)
gartensofa2
Neuling
#7 erstellt: 12. Dez 2023, 01:09

Woher weiß man denn, ob das so ist? ^^

Hab grad deinen Vergleichspost gefunden stoneeh, werd mich da mal durcharbeiten.
lonelybabe69
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2023, 01:48

gartensofa2 (Beitrag #6) schrieb:

Das Tapped Horn sieht in der Tat intressant aus,
es wird aber darauf hingewiesen, dass man dieses im Vergleich zu BR nur bauen soll,
wenn man es auch wirklich will.
Woher weiß man denn, ob das so ist? ^^


Leute, die zu meinen Projekten kommen bzw. sie bauen wollen, tun dies aus voller Überzeugung, weil sie meist ein Tapped Horn in der freien Wildbahn bereits gehört haben und stark von angefixt wurden. Ich persönlich, versuche so gut wie nie meine eigenen Projekte den Menschen schmackhaft zu machen.
Wenn andere meine Projekte weiterempfehlen, dann ist es was anderes.

Gruß Viktor
stoneeh
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2023, 04:46

gartensofa2 (Beitrag #6) schrieb:
Zu DSP vs Filter wäre mir noch eine Frage einfefallen:
Will ich das Signal für den Treiber auch nach unten begrenzen, damit er nicht versucht,
sich mit etwas abzumühen, was er eh nicht wiedergeben kann?
Oder muss man mit so tiefen Signalen eh nicht rechnen?


Ist im Public Address in der Tat gang und gebe. Basslautsprecher mit Resonator, was sowohl die genannten BR als auch TH sind, erhalten unter ihrer Tuningfrequenz relativ bald keine Unterstützung mehr durch den Resonator; dieser wirkt bald nur noch als Loch im Gehäuse, spielt direkt gegenphasig zur Membran, und letztere lenkt, wenn sie durch Signale an diesen Frequenzen angeregt wird, stark aus, ohne dass der Lautsprecher nennenswert Schalldruck erzeugt. Darum setzt man knapp unter der Tuningfrequenz gerne einen Hochpassfilter, auch "Low Cut" genannt, sodass dies nicht, bzw. nur eingeschränkt, passiert.

Bedenken kann / soll man, aber hier geht's schon in den Bereich der hohen qualitativen Ansprüche, wo man selbst im Profi-PA kaum jemals hinkommt, dass der Hochpassfilter prinzipbedingt nicht nur die Amplitude, sondern auch Phase beeinflusst. Die eh schon vorhandene Phasendrehung an der unteren Flanke verschlimmert sich dadurch nur noch. Als Resultat erhöht sich die Gruppenlaufzeit, welche eine Ableitung der Phase ist, und besagt, wie präzise ein Lautsprecher an einer gegebenen Frequenz ausschwingt.

Hier zB auch von Prof. Dr. Anselm Goertz des Fachmagazins Production Partner schön erklärt und veranschaulicht: https://www.producti...-phase-und-laufzeit/


gartensofa2 (Beitrag #6) schrieb:
Mit dem Einstellen von Off-the-shelf-Anlagen bin ich schon etwas vertraut,
und gewillt die schwierigeren Dinge auch zu erlernen. Irgendwo muss man ja anfangen ;-)


Du würdest insb. eine Möglichkeit benötigen, zweikanalig zu messen, um die Latenz der verwendeten DSPs (also dem in den 515 XT, als auch dem mit dem du einen DIY Sub trennen würdest) zu bestimmen. Erst wenn diese angepasst ist, oder man vll. mit Glück draufkommt dass sie von Haus aus ident (genug) ist, ist es sinnvoll, die eigentlichen Trennfilter anzuwenden.
gartensofa2
Neuling
#10 erstellt: 13. Dez 2023, 10:36
Guten Morgen.

bereits gehört haben und stark von angefixt wurden.

Dieses Vergnügen hatte ich noch nicht, dann werd ich mich wohl als Erstlingswerk an einem BR versuchen.


hier geht's schon in den Bereich der hohen qualitativen Ansprüche

Im Moment tendiere ich zu einem separaten DSP und externem Verstärker für die Treiber,
da kann ich wohl am meisten mit experimentieren (siehe: "spielen" )

Hab mich jetzt um einen Verstärker umgesehen, und jemanden gefunden, der anscheinend seine "the box TP218/1600 A" auf passiv umbaut und daher das Aktivmodul um 180€ verkauft.
Der Originallautsprecher hätte auch 2x18"-Treiber im BR-Gehäuse, und einiges an Leistungsreserve.
Ist es gängig solche Module wieder zu verwenden, oder sind die hardwaremäßig speziell auf das Origianprodukt abgestimmt?


Du würdest insb. eine Möglichkeit benötigen, zweikanalig zu messen

Für so eine Messung bräuchte ich aber keine zwei Pegelkalibrierten Mikrofone oder?
Ich hab die Möglichkeit 2x Shure SM58 als Multitrack in meinen Computer aufzunehmen.
gartensofa2
Neuling
#11 erstellt: 13. Dez 2023, 16:26
@stoneeh wollte dir gerade eine PM schreiben, um dich um den Bauplan für das BR-Gehäuse zu bitten,
aber ich darf das als Neuling anscheinend nicht..

Für diese Funktion haben Sie (noch) keine Berechtigung!
thonau
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2023, 16:30
Moin,


oder sind die hardwaremäßig speziell auf das Origianprodukt abgestimmt?


Ja, sie sind genau auf dieses Gehäuse mit seinen zwei 18 Zollern abgestimmt.
Du müsstest also diesen Sub mit seinen Chassis nachbauen damit das Modul optimal arbeitet.
Deshalb ist es nicht klug von dem TP218/1600 - Besitzer einfach das Modul zu entfernen und zu hoffen das der Output gleich bleibt.



Im Moment tendiere ich zu einem separaten DSP und externem Verstärker für die Treiber


Das ist die bessere Lösung.



Ich hab die Möglichkeit 2x Shure SM58 als Multitrack in meinen Computer aufzunehmen


Es geht um akustische Messungen mit Messtechnik, Arta, HBX, ATB......

Da du damit noch keine Erfahrungen hast, wäre es besser ein Projekt zu wählen, wo die DSP-Settings bereits beiliegen und praktisch erprobt sind.

In diesem Fall wäre das derJB-Sub118 von Jobst-Audio. Leider ist seine Webseite schon ewig im Umbau und ich finde diese alten Bausätze nicht mehr.
Aber in seinem Forum gibt es eine Sammlung seiner Settings.


Damit würde der Subwoofer für sich alleine funktionieren, aber die Anpassung an die Tops mit ihrem eigenen DSP und damit Latenz wir kompliziert.

Deswegen nochmals stoneeh:


Da muss man sich keine Gedanken mehr machen um die passende Abstimmung, einmessen, inkl. insb. Latenz bei unterschiedlichen DSP.



Du würdest insb. eine Möglichkeit benötigen, zweikanalig zu messen, um die Latenz der verwendeten DSPs (also dem in den 515 XT, als auch dem mit dem du einen DIY Sub trennen würdest) zu bestimmen. Erst wenn diese angepasst ist, oder man vll. mit Glück draufkommt dass sie von Haus aus ident (genug) ist, ist es sinnvoll, die eigentlichen Trennfilter anzuwenden.



Deshalb der Rat zum Fertigprodunkt. Dort geht plug and play.
Mit dem Nachbau einer Holzkiste ist es nicht getan. Im Zeitalter von DSP gibt es viel mehr zu beachten.
Das wird manchmal nicht gemacht und das Ergebnis enttäuscht dann. So kommen dann Meinungen auf wie, der blubbert nur, schlägt zu zeitig an, habe kein Kickbass u.s.w.
Das liegt aber nicht am Bauvorschlag.





e.: Hier mal ein Beispiel für einen perfekten Bauplan, inkl. den DSP-Settings!
https://www.eighteen...9mZXJfa2l0LnBkZiJdXQ


[Beitrag von thonau am 13. Dez 2023, 16:35 bearbeitet]
thonau
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2023, 16:39
wegen Bauplan:


Gebaut wurde ein Gehäuse entsprechend Bockseb's 175l / 40 Hz BR:


schrieb er in seinem Thema.


[Beitrag von thonau am 13. Dez 2023, 16:40 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2023, 21:39
DSP Settings kann man leider nicht von einem zum anderen DSP übernehmen, da die Filter nicht genormt sind. Siehe zB Messreihe hier (Titel weniger beachten als den Content): https://eventelevato...rschiedlich-klingen/

Latenz und Trennung zu den Tops müssten dann sowieso auch noch individuell eingemessen werden, also erspart man sich nichts.


Das Aktivmodul für den TP218 is nix, weil es zu wenig Settings hat - nur High Cut, Phase, und das war's; kein Delay.


Bauplan für den Bockseb BR schick ich dir; meine erste Empfehlung wäre aber trotzdem weiterhin Fertigkauf des passenden Systemsubs:


Auf Kleinanzeigen werden grad ein paar 518S angeboten:

https://www.kleinanz.../2607122955-172-1384
https://www.kleinanz...s/2628276139-172-981

Die sind alle viel zu teuer. Wenn du es schaffen würdest, die Teile auf Richtung 300€ pro Stück runterzuhandeln, wär das ein guter Deal. Viel mehr sind sie nicht wert, egal was die Besitzer denken.

Hier gibt's noch einen mit defektem Modul; falls du einen Elektronik-Spezi im Umfeld hättest, der dir den kostengünstig reparieren kann:

https://www.kleinanz...s/2594998141-172-422

Ansonsten dran bleiben.. werden sicher regelmäßige welche angeboten, wo bestimmt auch mal ein von Haus aus guter Deal dabei ist.
gartensofa2
Neuling
#15 erstellt: 14. Dez 2023, 11:30
Guten Morgen allerseits.
Nochmal vielen Dank für eure gut gemeinten und sinnvollen Ratschläge bezüglich des Fertigkaufs.

...hab mir jetzt zwei 18-500/8-A bestellt.

Hab vollstes Verständnis für jeden, der sich jetzt ausklinkt, weil er nicht für mein Leiden mitverantwortlich sein will. ^^


Ja, sie sind genau auf dieses Gehäuse mit seinen zwei 18 Zollern abgestimmt.


nur High Cut, Phase, und das war's; kein Delay

Eine Delay-Funktion würde ich ja mit einer standalone-DSP-Kiste, die ich ja sowieso brauche, nachrüsten, oder?
(Nur fürs Verständnis jetzt. Der will die Module nur im Doppelpack verkaufen, was dann eh overkill wäre.)


Es geht um akustische Messungen mit Messtechnik, Arta, HBX, ATB......

Könnte man da ein "gut genuges" Mikrofon empfehlen, um sich mit solchen Dingen mal vertraut zu machen?
Als Interface hätte ich ein Audient iD 14 Mk1 zur Verfügung.
stoneeh
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2023, 13:14

gartensofa2 (Beitrag #15) schrieb:
Hab vollstes Verständnis für jeden, der sich jetzt ausklinkt, weil er nicht für mein Leiden mitverantwortlich sein will. ^^


Zmd. ehrlich is er

Aber ernsthaft, um ebenso ehrlich zu sein, mit der Fertigkauf Variante wärst du rundum besser dran. Selbst vom Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn du einen guten Deal kriegst. Ich weiß nicht ob du dir bewusst bist, was da nach den Chassiskosten auf dich zukommt. Das Holz ist nicht billig, die Terminals nicht, die Griffe nicht, das Gitter nicht, der Lack nicht.. und besonders der externe Amp und DSP nicht, den du dir beim Fertig-Aktivsub sparst.

Zmd. ein Abenteuer hast du nun vor dir. Wer weiß, vll. ist der Weg ja das Ziel


gartensofa2 (Beitrag #15) schrieb:
Eine Delay-Funktion würde ich ja mit einer standalone-DSP-Kiste, die ich ja sowieso brauche, nachrüsten, oder?
(Nur fürs Verständnis jetzt. Der will die Module nur im Doppelpack verkaufen, was dann eh overkill wäre.)


Die TP218 Aktivmodule haben ein DSP drin. Anders wären deren Filter-Funktionalitäten wie ein variabler Tiefpass schlecht bis gar nicht realisierbar.

Üblicherweise kauft man sich sowas, um sich ein weiteres externes DSP zu ersparen. Externes DSP schafft man üblicherweise an, wenn man daran "analoge" Verstärker, also welche ohne DSP, hängen will.
thonau
Inventar
#17 erstellt: 14. Dez 2023, 16:34
Moin,


Könnte man da ein "gut genuges" Mikrofon empfehlen, um sich mit solchen Dingen mal vertraut zu machen?


Sehr viele benutzen das Behringer ECM8000, oder das Beyerdynamic MM1.

https://www.akulap.d.../product/view/17/177
https://www.akulap.de/joomla/index.php/de/shop/product/view/17/12


Infos

warum die kalibrierdatei nötig ist

https://kirchner-elektronik.de/atb-pc-pro/


gartensofa2
Neuling
#18 erstellt: 15. Dez 2023, 13:14

Wer weiß, vll. ist der Weg ja das Ziel

Und wenn der Weg das Ziel sein soll, muss man aufpassen dass das Ziel nicht in Weg ist.


Externes DSP schafft man üblicherweise an, wenn man daran "analoge" Verstärker, also welche ohne DSP, hängen will.

Weil man sonst zwei DSPs hintereinander hängt und versuchen muss, sie gegeneinander auszuspielen, und das sollte man vermeiden, oder?


Sehr viele benutzen das Behringer ECM8000

Sehr cool, das hätt ich mir preislich schlimmer vorgestellt, danke!

Wäre es vertretbar zwei dieser Chassis mit einer 2000W-Mono-Endstufe zu versorgen?
Da hätt ich gerade ein intressantes Angebot gefunden.
Aber wenn ich so drüber nachdenke würden da wohl sehr komische Sachen mit der Impedanz passiern..
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