Simulanten: Bester Kompromiss für Delta12LF gesucht

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 13. Mrz 2008, 03:34
Hi,

bisher habe ich den Eminence Delta12LF in 80 Liter BR eingesetzt, aber
passiv getrennt. Nun kommt ein DT-80 Subamp hinzu dessen Entzerrung
ich mit den typischen Online-Tools nicht mehr berücksichtigen kann.
Deshalb hier die Bitte und Frage:
Könnte mir einer der Simulanten wohl mal eine Simulation erstellen,
die den bestmöglichen Kompromiss aus Tiefgang und Pegel liefert?
Vielleicht BR und auch mal geschlossen? Maximal 80-90 Liter könnte
ich bieten.

Die Eckdaten:
Chassis: Delta 12LFA
fs: 51 Hz
Qts: 0.47
Vas: 67.9 l

Verstärker: Detonation DT-80
Mögliche Bassentzerrung: +3 dB oder +6 dB bei 20, 25, 30, 35, 40 oder 45 Hz.

Grüße, Stephan Stoske
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2008, 11:19
Ich denke, wenn reflex, dann tief(zu tief) abgestimmt mit leicht fallender Tendenz. Man könnte noch tiefer abstimmen, wenn man die Bassanhebung miteinberechnet. Ich glaube mit Boxsim geht das, ich muss mal schauen.
stoske
Inventar
#3 erstellt: 14. Mrz 2008, 01:07
Hi Giustolisi,

ja das wäre sehr nett, wenn du das mal probieren könntest.

Offenbar sind die Simulaten gerade alle im Urlaub oder
als Gefallen gibt es das nicht mehr. Ich biete hiermit
3D-Renderings nach Wahl oder andere gleichartig liebe-
und mühevolle Ersatzarbeiten an

Grüße, Stephan Stoske
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 14. Mrz 2008, 01:10
simuliert ist recht schnell, ich poste noch heute Abend Ergebnisse.
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Mrz 2008, 03:24

Giustolisi schrieb:
simuliert ist recht schnell, ich poste noch heute Abend Ergebnisse.

Das ging aber fix
Hier noch mal ein "unabhängiger" Datensatz:
http://www.prodance.cz/protokoly/delta12lf.pdf

Gruß
Henner
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2008, 11:58
Mein Vorschlag:
80 Liter abgestimmt auf 35 Hz. Entzerrung +6dB bei 35Hz oder wahlweise 40Hz, je nach geünschtem tiefgang. Boxsim zeigt dabei einen ansteigenden Frequenzgang.
Ein 12cm langes 10cm Rohr wird benötigt. Der Wirkungsgrad bei 40Hz ist 84dB. unter 30Hz fällt die kurve steil ab.
stoske
Inventar
#7 erstellt: 14. Mrz 2008, 14:06
Hi,

@Henner:
Danke für die Daten, interessante Abweichungen.

@Giustolisi:
Danke für den Vorschlag, klingt prima. Wenn es dir keine allzu großen Umstände
macht, hättest du vielleicht auch einen Vorschlag für geschlossen? Das würde
ich gerne beides mal probieren. Sag' Bescheid wenn ich mal was für dich tun
kann.

Grüße, Stephan Stoske
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 14. Mrz 2008, 14:37
Geschlossen halte ich 60 bis 80 liter für sinnvoll. Bei 60 Liter geht er aber schon bei 40Hz unter die 80dB Marke, müsste also ziemlich stark entzerrt werden. +6dB bei 40 oder 45 hz wären sinnvoll. Der Frequenzgang steigt aber recht stark an, müsste einfach tiefer getrennt werden, um die trennfrequenz halten zu können. wenn ich mit den 18dB Flankensteilheit des DT 80 den Filter bei 100Hz setze, ergibt das eine obere Grenzfrequenz(-6dB) von 160 hz. für eine obere Grenzfrequenz von beispielsweis 100Hz müsste das modul auf 50Hz eingestellt werden. edann liegt der -6dB Punkt auch ohne Entzerrung bei unter 30Hz. Wenn man dann noch bei 25Hz mit +6dB entzerrt, kommt man fast bis 20hz runter. der Wermutstropfen bei der Sache sind glatte76dB Empfindlichkeit.
stoske
Inventar
#9 erstellt: 14. Mrz 2008, 16:52
Hi,

wunderbar. Ich mache sowieso erst ein Testgehäuse und
werden dann einfach mal alles probieren. Genug Eckpunkte
habe ich jetzt, vielen Dank!
Wenn ich mal was für dich tun kann...

Grüße, Stephan Stoske
*displaced*
Stammgast
#10 erstellt: 14. Mrz 2008, 22:22
Man bedenke, dass der 18db Filter des DT-80 in Wahrheit nur einem 12db Filter entspricht. Irgendwo gab es dazu mal Messungen, werde mal sehen ob ich diese noch finden kann.

Gruß DP
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 15. Mrz 2008, 00:14
Ich habe mich jetzt einfach mal an den Herstellerangabe orientiert. Ich kenne das Modul nicht.
Veterano19
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Mrz 2008, 00:42
Wie schaft dieser LS denn 25Hz? Bzw. mit aktiver Entzerrung, das ist doch ein kleiner PA-LS, welcher doch recht wenig Hub macht? Kriegt man mit sowas "Schickwellen" im 25Hz bereich hin?
Yavem
Inventar
#13 erstellt: 16. Mrz 2008, 02:01

Wie schaft dieser LS denn 25Hz? Bzw. mit aktiver Entzerrung, das ist doch ein kleiner PA-LS, welcher doch recht wenig Hub macht? Kriegt man mit sowas "Schickwellen" im 25Hz bereich hin?

Diesem Beitrag stimme ich voll und ganz zu . Der Treiber hat eine Reso von 51 Hz, ihr wollt dem doch nicht echt 25 Hz zumuten ? da schafft ja kaum ein wertigerer 18"er im PA-Bereich ...

Ich würde eine 90l BR-Box, abgestimmt auf 45 Hz bauen und die genannten 45 Hz um bis zu 6 dB boosten . In der Simu stellt das zwar einen hässlichen Peak dar, dieser wird jedoch durch den natürlichen Wirkungsgradabfall des Treibers gut kompensiert und lässt ihn ziemlich linear (in der Theorie) spielen . Damit wäre auch die Sens (Wirkungsgrad) in einem akzeptablen Bereich, unter 90 dB würde ich da garnicht erst anfangen, schließlich ist es ein PA-Chassis und auf Lautstärke statt auf Tiefgang ausgelegt . Dafür sollte der Sub aber ziemlich mächtige und auch knackige Basedrum's wiedergeben können .

Unter 35 oder 40 Hz würde ich zumachen, da xmax und auch xlim ziemlich bescheiden sind . Es wäre zwar ein reiner Musiksub, aber wer einen Heimkino- oder z.B. "HipHop-Sub" haben möchte ist beim Delta 12lf wirklich an der falschen Adresse ...

Daten zur 90l Box :

1x 18cm langes Rohr, Durchmesser 15cm

alternativ / besser (Achenbach-Prinzip) : 4x 20cm langes Rohr, Durchmesser 7cm

Die BR-Port's sollten gut breit sein (also viel Fläche haben), da sonst 1.) Strömungsgeräusche auftreten, 2.) der Port bei höheren Lautstärken seine Wirkung verliert und 3.) Der Treiber viel mehr hubt (!) -> sprich weniger Maximallautstärke (es sei denn es ist viel Luftverdrängung bei wenig Lautstärke gewünscht, sinnvoll im Heimkinoeinsatz - also sogesehen nix für den PA 12"er)

Einen tiefgehenden HiFi-Sub daraus entwickeln zu wollen halte ich für Nonsens . Hatte selbst mal den Delta 15lf hier und der schafft mit Mühe und Not 35-40 Hz . Drunter geht da echt nichts mehr . Die Eminence-Sachen sind allgemein ziemlich auf Wirkungsgrad getrimmt, auch die Kappa- / Kilomax-Serie reagiert ziemlich allergisch auf tiefe Frequenzen . Einzig der Sigma PRO würde in einem passenden Gehäuse (muss dann auch groooß sein) ziemlich tief runterkommen ... Aber gut, das steht ja hier nicht zur Debatte - wollte es nurmal angemerkt haben .

Mein Fazit : Baue dir 'nen schönen knackigen Musiksub draus und wenn du mit dem Tiefgang nicht zufrieden bist, dann greife zu einem anderen Chassis oder baue einen zusätzlichen Infra und fahre 2-Wege-Bass (sehr geile Methode)

Grüße - Yavem
stoske
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2008, 02:56
Hi,

> ihr wollt dem doch nicht echt 25 Hz zumuten?

Nein, sicher nicht. Wie Giustolisi halte ich auch 60-80 Liter geschlossen oder
80-100 BR für das sinnvollste.

Ich hatte den Delta zuvor in diesen Varianten wobei mir BR mit 80 Liter auf
40 Hz abgestimmt am Besten gefallen haben. Das war aber eben passiv.
Jetzt, mit dem Amp und der nutzbaren Entzerrung dachte ich, man könnte
da noch was "rauskitzeln". 35 Hz wären nett, aber 40 reichen mir auch,
nur der Pegel muss stimmen. Das Modul schafft ca. 60 W "real" an 8 Ohm,
da sind 84 dB um 40 Hz gerade noch ok, wenn ich mich nicht vertue.
90 dB sind natürlich besser, die 90 Liter Version werde ich auch mal testen,
danke für die Tips.

Grüße, Stephan Stoske

PS: Wieviel kürzer wird das BR-Rohr, wenn es ein Schacht am Boden ist.
Minus halbe Schachthöhe, stimmt das?
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2008, 03:26

Wie schaft dieser LS denn 25Hz? Bzw.

Habe ich erläutert. kann jeder gern nachsimulieren.

Der Treiber hat eine Reso von 51 Hz, ihr wollt dem doch nicht echt 25 Hz zumuten ? da schafft ja kaum ein wertigerer 18"er im PA-Bereich ...

Sehr laut wirds natürlich nicht (bei 25HZ sind noch 90dB drin), man muss auch nicht derart stark entzerren, man kann aber.

Ich würde eine 90l BR-Box, abgestimmt auf 45 Hz bauen und die genannten 45 Hz um bis zu 6 dB boosten . In der Simu stellt das zwar einen hässlichen Peak dar, dieser wird jedoch durch den natürlichen Wirkungsgradabfall des Treibers gut kompensiert und lässt ihn ziemlich linear (in der Theorie) spielen .

Wozu einen Subwoofer bauen, bei dem knapp unter 50Hz der Schalldruck abfällt?

Damit wäre auch die Sens (Wirkungsgrad) in einem akzeptablen Bereich, unter 90 dB würde ich da garnicht erst anfangen,

Die von dir vorgeschlagene Kontruktion hat bei 45Hz eine Empfindlichkeit von ungefähr 87dB. Entzerrung ändert daran nichts.

schließlich ist es ein PA-Chassis und auf Lautstärke statt auf Tiefgang ausgelegt .

Es geht hier um Chassis und Gehäuse, bzw. was sich damit anfangen lässt. PA Chassis haben normalerweise einen hohen Wirkungsgrad, das muss aber beim fertigen lautsprecher nicht unbedingt auch so sein, ist also Sache der Auslegung.

Unter 35 oder 40 Hz würde ich zumachen, da xmax und auch xlim ziemlich bescheiden sind

4,8mm sind durchaus nicht bescheiden. Es gibt zwar hubfähigere 12" Chassis, bescheiden wäre eher unter 3mm.

Es wäre zwar ein reiner Musiksub, aber wer einen Heimkino- oder z.B. "HipHop-Sub" haben möchte ist beim Delta 12lf wirklich an der falschen Adresse ...

Kommt auf die Pegelwünsche an.

alternativ / besser (Achenbach-Prinzip) : 4x 20cm langes Rohr, Durchmesser 7cm

Was soll daran besser sein, wenn die Abstimmfrequenz beibehalten wird?


Ich würde das geschlossene Gehäuse bauen, bei einem Qts von 0,47 ist es auch sinnvoller. Wie weit man letztendlich entzerrt kommt letztlich auf den gewünschten Maximalpegel an. wenn 40Hz reichen, gibts im geschlossenen gehäuse immernoch 96db bei 80Watt Leistung.
Yavem
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2008, 10:24

Ich würde das geschlossene Gehäuse bauen, bei einem Qts von 0,47 ist es auch sinnvoller. Wie weit man letztendlich entzerrt kommt letztlich auf den gewünschten Maximalpegel an. wenn 40Hz reichen, gibts im geschlossenen gehäuse immernoch 96db bei 80Watt Leistung.

Dem stimme ich jetzt einfach mal zu, da ein geschlossenes Gehäuse beide Ansprüche erfüllen kann . 1.) mit Entzerrung kann man einiges an Tiefgang rausholen (allerdings "streigt" sozusagen auch die bereitzustellende Leistung des Moduls, +3dB ist eine Leistungsverdopplung) 2.) spielt eine CB meistens etwas knackiger, also auch für musik nicht schlecht . Einzig die Pegelansprüche könnten etwas leiden, BR-Woofer gelten als "lautere" Variante, obwohl das in den Simu's meist nicht so aussieht . Erklärt sich aber auch durch die dazukommende Resonatorfläche und weitere Aspekte, die die Simu's nicht berücksichtigen .


Wozu einen Subwoofer bauen, bei dem knapp unter 50Hz der Schalldruck abfällt?

Damit der Frequenzgang gerade verläuft und der Treiber nicht wahnsinnig hubt (was in BR passiert wenn die Abstimmfrequenz weit unter der Resonanzfrequenz ist) . Meine Kappa 12a (in LMT 212 Selbstbautop) fühlen sich z.B. mit einem 55 Hz Tuning sehr sehr wohl, schieben auch im Bass für ein Top sehr hohe Pegel - und der Tiefgang ist für den Groß0teil der Musik ausreichend ...


Die von dir vorgeschlagene Kontruktion hat bei 45Hz eine Empfindlichkeit von ungefähr 87dB. Entzerrung ändert daran nichts.

Schau dagegen mal die anderen Konstrukte an, dieses hier liegt (laut den mir vorliegenden Kurven) gut und gern 5-7 dB über der (imo zu tief) abgestimmten BR-Box .

Wie gesagt, teste das geschlossene und höher abgestimmte Gehäuse . Aus dem 12"er Tiefasswunder herauszukitzeln halte ich für Quälerei . Unter 35 Hz würde ich, egal was du machst, nie gehen - da sich das Tiefbassproblem schon beim 15"er aus der Reihe stark bemerkbar macht .

Grüße - Yavem

p.s :
Was soll daran besser sein, wenn die Abstimmfrequenz beibehalten wird?

Mythos - "Taumeln der Pappe verhindern"


[Beitrag von Yavem am 16. Mrz 2008, 10:26 bearbeitet]
Veterano19
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Mrz 2008, 11:50
Hat denn schonmal jemand den Delta 12lf als Musik-Sub verbaut? Oder ist das hier bisher alles Simulation?

Aber geklärt wäre das ja mit den 25Hz. Fürs HK ist dieser Sub nicht geeignet. Aber als Musiksub wohl bestens!
Yavem
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2008, 12:24

Hat denn schonmal jemand den Delta 12lf als Musik-Sub verbaut? Oder ist das hier bisher alles Simulation?

Wie gesagt, hatte mal den Delta 15lf - Antrieb und LSP's sind daher fast identisch - nur ein 15"er kommt bekanntlichwermaßen etwas tiefer als der 12"er, der eher knackig spielt . Aber da der 15"er bei Tiefgang auch schon sehr früh seine Flügel streckte finde ich es keine gute Idee den 12"er noch extremer damit zu quälen .

Musiksub - so heißt auch mein Tipp dazu ...

Grüße - Yavem
Veterano19
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 16. Mrz 2008, 12:40
Also ich würde auch dir Zustimmen, Delta 12LF als Musiksub und das wars auch schon. Eminence ist halt keine Fa. die sich auf Tiefbasstreiber spezialisiert hat. Außer der LAB12, welcher aber schon teuer ist.
stoske
Inventar
#20 erstellt: 16. Mrz 2008, 13:02
Hi,

> Hat denn schonmal jemand den Delta 12lf als Musik-Sub verbaut?

Der Delta12LF sowie sein "Derivat", der Thomann TheBoxSpeaker 12/280,
dürften ziemlich oft als Musiksub eingesetzt werden, gerade bei FAST.
Wenn ich mich nicht irre, war das Ur-FAST von kme, der den Delta als
erster zum FE206 gesellte.


> ...wenn 40Hz reichen, gibts im geschlossenen gehäuse immer noch
> 96 db bei 80Watt Leistung.

Dann ist geschlossen vielleicht doch nicht so gut, denn der Subamp
schafft nur ca. 60 Watt an 8 Ohm, während das Top darüber die 96 dB
schon bei einem Watt liefert. Dann müsste der Subamp wohl ordentlich
kräftiger sein, oder das Top müsste gebremst werden. Hmmm...

Grüße, Stephan Stoske
Veterano19
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Mrz 2008, 13:20
Und wie sieht es aus mit 2 DeltaLFs in einem Gehäuse?
Parallel geschaltet und somit an 4 Ohm kriegst du auch mehr Leistung aus deinem Aktivmodul. Wäre billiger noch einen Delta 12 zu kaufen, als ein komplett neues Aktivmodul.
Giustolisi
Inventar
#22 erstellt: 16. Mrz 2008, 13:58

Einzig die Pegelansprüche könnten etwas leiden, BR-Woofer gelten als "lautere" Variante,

Ist richtig

Erklärt sich aber auch durch die dazukommende Resonatorfläche und weitere Aspekte, die die Simu's nicht berücksichtigen .

Die Resonatorfläche hat damit nicht viel zu tun. es handelt sich um ein Feder-Masse System, das angeregt wird. Mit einem größeren Port sinkt lediglich die Strömungsgeschwindigkeit (von winzigen Ports mal abgesehen)

Damit der Frequenzgang gerade verläuft und der Treiber nicht wahnsinnig hubt (was in BR passiert wenn die Abstimmfrequenz weit unter der Resonanzfrequenz ist)

Natürlich muss er bei tieferen Frequenzen mehr Hub machen, da aber unterhalb der Abstimmfrequenz das Luftpolster fehlt, hubt er sich erst dort einen ab, unter der Abstimmfrequenz sollte man deshalb nicht entzerren, sondern den Subsonic setzen.

Aus dem 12"er Tiefasswunder herauszukitzeln halte ich für Quälerei

Der maximale Pegel ist geringer. Einen Treiber weit unterhalb seiner Resonanzfrequenz zu betreiben ist aber nicht weiter schlimm, der max. Pegel sinkt nur etwas.

Mythos - "Taumeln der Pappe verhindern"

Das verhindern mehrere Ports auch nicht, wir haben es schließlich nicht mit Druckausgleichsöffnungen zu tun (unterhalb der Abstimmfrequenz schon), sondern mit einem Resonator.

Dann ist geschlossen vielleicht doch nicht so gut, denn der Subamp
schafft nur ca. 60 Watt an 8 Ohm

Ob 60 oder 80Watt ist eigentlich fast egal
Welche Tops werden denn verwendet?

Und wie sieht es aus mit 2 DeltaLFs in einem Gehäuse?
Parallel geschaltet und somit an 4 Ohm kriegst du auch mehr Leistung aus deinem Aktivmodul. Wäre billiger noch einen Delta 12 zu kaufen, als ein komplett neues Aktivmodul.

Eine gute Variante, der Pegel steigt dann um 5dB.Das wären dann im geschlossenen Gehäuse 101 dB bei 40hz. das ist schon ziemlich laut. Du bist außerdem beim Bau des geschlossenen gehäuses auch nachher noch flexibel, je nach dem, wie du entzerrst und den Subsonic setzt, kannst du zwischen Laut und tief dein Ideal finden.
Veterano19
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:09

Ob 60 oder 80Watt ist eigentlich fast egal
Welche Tops werden denn verwendet?


Das wollte ich eben eigentlich auch noch sagen, denn ob man jetzt mit 60W oder 80W befeuert wird man wohl kaum merken, das ist wohl eher Messtechnisch nachzuweisen! 60W oder 200W würden sich schon eher bemerkbar machen (Wenn es der Lautsprecher vertragen würde)
Yavem
Inventar
#24 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:09

Und wie sieht es aus mit 2 DeltaLFs in einem Gehäuse?

Wäre auch eine Idee . +6 dB wegen Membranflächenverdoplung und Leistungsverdopplung . ok, Giustolisi hat mit den 5 dB schon recht, schließlich steigt die Leistung ja nicht genau um den Faktor 2 .


Die Resonatorfläche hat damit nicht viel zu tun

Baue mal eine Box mit kleinem und Großem Port (habe ich selbst schon gemacht, damals waren's noch die beiden HKM XX 21-PA) . was den Hub, die Fühlbarkeit des Basses und somit die Lautstärke auch (Bass ist ja auch eine Physische Wahrnehmung) angeht gibt es dort sehr große Unterschiede . Meiner Meinung nach hat die Resonatoröffnung viel bedeutung, aber du hast recht - man kann sich darüber streiten (Theorie und Praxis bekommen sich dabei ja immer in die Haare)

Allerdings sollte eine "hoch" abgestimmte BR-Box an Pegel einiges rausholen ... Tiefe Frequenzen kann er einfach nicht so laut (ich meine, dass dein letzter Beitrag eine Anspielung darauf war, dass du es gern auch mal etwas lauter hast - nicht jeder hat Top's im Zimmer stehen) und wenn du ihn in Verbindung mit einem Top, also quasi schon als PA-Woofer einsetzt, dann gibt es eigentlich kaum eine andere Möglichkeit . Oder du lässt das Top halt auf max. 2-5W laufen Dann würde es ja vom Pegel her passen .

Mal was ganz anderes -> wie sieht es bei dir mit einem Hybridgehäuse aus ? (www.jobst-audio.de - kategorie PA - LBH 112) Das kann ordentlich tief (30 Hz @-10dB), hat eine hohe Empfindlichkeit, klingt imo angenehmer und "leichter", da Größere Resonatoröffnung vom Horn (jaja, das Thema schon wieder ... ) als bei BR und es sieht (so finde ich zumindest) schick aus . ist zwar für einen 12"er ein wenig groß - aber das ist ja bei den meisten günstigen PA-Chassis so . Das wäre eigentlich eine gute Mischung für den Delta 12lf (für den das Gehäuse ja extra entwickelt wurde) aus Tiefgang und Pegel . Und das war ja gefragt, oder ?

Grüße - Yavem
stoske
Inventar
#25 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:21
Hi,

@Veterano19:
> Und wie sieht es aus mit 2 DeltaLFs in einem Gehäuse?

Compound (Face2Face) habe ich schonmal probiert, mit zwei TheBoxSpeaker 12/280
und einem Mivoc AM80-Modul. Eine Übereinkunft zu den damaligen Tops, die 87 dB
machten, war aber nicht zu erreichen. Aber dafür war wohl der AM80 auch zu schwach.
Leider finde ich den Beitrag dazu nicht mehr.

Oder sind damit zwei Deltas übereinander gemeint? Verdoppelt sich damit nicht
auch der Volumenbedarf?

@Giustolisi:
> Welche Tops werden denn verwendet?
Ein Audio Nirvana 8 in gut 6 l geschlossen, dazu schaltbar (optional) ein
Beyma CP21F, beide durch einen eigenen internen (Chip-)Amp angetrieben
mit ca. 9-15 Watt (steht noch nicht fest) pro Chassis/Kanal.

Grüße, Stephan Stoske
Veterano19
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:30
Ich meinte jetzt eigentlich 2x Delta 12LF übereinander und natürlich verdoppelt sich dadurch das Gehäusevolumen. Oder man verdoppelt es nicht und er spielt nicht so tief.


[Beitrag von Veterano19 am 16. Mrz 2008, 14:31 bearbeitet]
Yavem
Inventar
#27 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:38

Ein Audio Nirvana 8 in gut 6 l geschlossen, dazu schaltbar (optional) ein
Beyma CP21F, beide durch einen eigenen internen (Chip-)Amp angetrieben
mit ca. 9-15 Watt (steht noch nicht fest) pro Chassis/Kanal.

Ok, vergiss das mit dem Hybridgehäuse besser wieder *hüstel* Ich denke, dass "Top" der falsche Ausdruck ist . Du meinst wohl eher "Sat" (Kurzform für mittelhochtonbox aus dem hiFi-Bereich - Satellit) Ich selbst komme auch irgendwie mit den Begriffen durcheinander

Wieviele Delta 12lf hast du eigentlich ? ich würde mindestens 2 (ob jetzt einzeln oder zusammen in Gehäusen macht nichts aus, außer aufstellungsbedingten Problemen) wenn nicht sogar 4 nehmen . Dafür kann man sie dann aber auch schön tief spielen lassen (wie von Giustolisi vorgeschlagen), denn pegelmäßig dürfte das passen . Ich dachte du hast obendrüber 2 "Top's" + Stufe ...

Grüße - Yavem
Veterano19
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:45
Soweit ich das mitbekommen habe, hat er einen einzelnen.
Yavem
Inventar
#29 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:49
Dann muss imho mindestens ein zweiter dazu ... finde die Methode mit einem Sub und 2 Sat's eh ziemlich bescheiden ... Aber ist Geschmackssache .

Grüße - Yavem
Veterano19
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:55

Yavem schrieb:
Dann muss imho mindestens ein zweiter dazu ... finde die Methode mit einem Sub und 2 Sat's eh ziemlich bescheiden ... Aber ist Geschmackssache .

Grüße - Yavem


Gibts aber oft genug und reicht den meisten Leuten eigentlich. Da der Sub so eingestellt sein sollte das man ihn nicht orten kann, dann ists egal obs 2 oder 1 er ist. Außer das bei 2 natürlich mehr Reserven sind und es fülliger klingt.
stoske
Inventar
#31 erstellt: 16. Mrz 2008, 14:57
Hi,

@Veterano19:
Oh, schade, aber 160 Liter sind mir zuviel. Da könnte ich ja gleich den WN-15R nehmen, den
ich noch habe, der will auch 150, gerne 200 Liter. 100 Liter sind die Grenze.

@Yavem:
Ich habe auch keine Ahnung ab wann das Top ein Sat ist, oder andersum, das macht aber nichts
Also ich habe bisher nur die(!) AN8, die spielen geschlossen bis 140 Hz, oder in 10 l BR auch bis
80 Hz, das kann ich mir noch aussuchen. Geplant ist pro Seite(!) ein AN8, ein CP21F, ein Chipamp
für die beiden, ein Delta-12LF und ein DT-80 dazu - das alles eben zweimal.
Also ganz "normale" Boxen

Grüße, Stephan Stoske
A._Tetzlaff
Inventar
#32 erstellt: 16. Mrz 2008, 17:39
Ich weiß nicht. Ich finde den Delta rein von den Daten nicht so überzeugend - in BR wegen der erhöhten Güte nicht ganz geeignet, in geschlossener Box sehr geringer Wirkungsgrad (unter 40 Hz weniger als 80dB/1Watt/1m im Freifeld, unabhängig vom Volumen).

Meine Vorschläge (kurz durchsimuliert):
Kappa 12 in 60 Litern auf etwa 40 bis 45 Hz abgestimmt (muss dringend entzerrt werden). Nachteil: Etwas wenig Tiefbass, unter 40 Hz ist wirklich Feierabend und durch den geringen Hub (3,2mm) nicht pegelfest, ev. im Zweierpack nehmen.
Deltalite 12: Geht ohne Entzerrung in 50 Litern BR unter 40 Hz. Nachteil: Teurer und wird nicht mehr hergestellt, das Nachfolgemodell hat abweichende TSP.

Eventuell passen Delta Pro 12 oder Kappa Pro 12, müsste ich aber erstmal simulieren.
Yavem
Inventar
#33 erstellt: 16. Mrz 2008, 18:14

Kappa 12 in 60 Litern auf etwa 40 bis 45 Hz abgestimmt (muss dringend entzerrt werden). Nachteil: Etwas wenig Tiefbass, unter 40 Hz ist wirklich Feierabend und durch den geringen Hub (3,2mm) nicht pegelfest, ev. im Zweierpack nehmen.

Ich habe 2 Selbstbautop's mit jeweils 2 Kappa 12a (LMT 212) . abgestimmt auf 55 Hz (alles andere wäre nicht linear, müsste also entzerrt werden) sogen die 4 schon für ganz schön Radau im Zimmer, Tiefgang ist für Musik ausreichend . Allerdings ist der Kappa 12 ein TMT, als reines Subwooferchassis kann ich ihn mir nicht vorstellen . Er macht auch extrem viel Hub und muss sich für einigemaßen Druck ganz schön "anstrengen" . Ihn tiefer abzustimmen vergrößert den Hub über der Tuningfrequenz noch weiter - ich würde es dabei belassen, dass es ein TMT ist ...

Delta 12lf (ist ja ein LowFrequency Treiber) muss, wie schon oft genug gesagt, hoch abgestimmt werden um da was rauszubekommen . mit einem AW 3000 könnte man hervorragend rumspielen und testen, aber der Delta 12lf ist nicht nur schwer zu simulieren, sondern auch wählerisch und für entzerrungen im Tiefbass nicht gedacht / geeignet ... Dafür kann er aber ziemlich laut .

Um es nocheinmal auf den Punkt zu bringen : Lass die Kirche im Dorf und baue einen schönen knackigen Musiksub mit deinem 12" er . Warum du ein Aktivmodul und keine Endstufe gekauft hast verstehe ich persönlich nicht ganz, aber sicherlich gibt es dazu verschiedene Ansichten .

- Vielleicht hebst du dir das Modul besser für einen Subbass, der unter deinen Delta 12lf kommt / ihn komplett ersetzt auf . Wenn du Tiefgang mit etwas Pegel willst musst du ein anderes Chassis kaufen ... Ist meine Meinung .

Naja, das Beste wird sein - du probierst einfach mal . 3 kleine Proto's aus Span sind schnell zusammengeschraubt und dann schaust du was dir am Besten gefällt .

Grüße - Yavem
deadlikeadodo
Stammgast
#34 erstellt: 16. Mrz 2008, 23:13
V=90 l
F3: ~35 hz
spl max 115 dB
passt zum DT80
durch den hohen QT braucht man halt eine große BR Box und CB kostet halt Leistung.


[Beitrag von deadlikeadodo am 17. Mrz 2008, 13:01 bearbeitet]
stoske
Inventar
#35 erstellt: 17. Mrz 2008, 04:41
Hi,

@A. Tetzlaff:
Mag sein dass die Daten (auch des LF?) nicht so berauschend sind, aber wie
das eben so ist, die Erfahrung wiegt da mehr. Ich habe das Chassis lange
gehört und weiß damit ziemlich genau was ich bekomme. Natürlich gibt es
besseres aber das ist mit viel probieren und Lehrgeld verbunden. Dafür
ist der Zeitpunkt einfach ganz falsch (wo ich gerade meine Voice2 zerlege).
Unter 40 Hz ist mir auch nicht so wichtig.
Vielen Dank, aber dazu brauchst du keine Simulationen zu machen.

@Yavem:
Auch dir danke für die Tips...
> Lass die Kirche im Dorf ....
Ja.
> Warum du ein Aktivmodul und keine Endstufe gekauft hast...
Habe ich noch nicht gekauft. Was für eine Alternative gäbe es denn zum
Detonation DT-80?

>Wenn du Tiefgang mit etwas Pegel willst musst du ein anderes Chassis kaufen...
Hättest du mal ein Beispiel?

> Naja, das Beste wird sein - du probierst einfach mal
Das werde ich machen - und berichten.

@deadlikeadodo:
Super, vielen Dank!

Grüße, Stephan Stoske
Yavem
Inventar
#36 erstellt: 17. Mrz 2008, 10:39
Hi stoske,

Ich persönlich schwöre auf PA-Endstufen in Verbindung mit Aktivweichen . Habe meine bisherige Kombi (T.Amp TA 2400 MK-X in Verbindung mit dem LS-Management-System T.Racks DS 2/4) mal mit einem großen von Thomessen (Ich glaube so hieß es, war eins von den Besseren) verglichen und wurde nur bestätigt .

Außerdem lässt die Flankensteilheit oder solch ähnliche Feinheiten bei manchen Modulen zu wünschen übrig, ein Subwoofer sollte nach obenhin schon mit 24 dB/oct getrennt werden, da sonst interferenzen entstehen - ganz besonders in Rämen . die DT-Serie von Detonation kenne ich nicht und kann deswegen leider nichts dazu sagen .

Schau dich (sofern es dich interessiert, Geschmäcker sind verschieden - auch Aktivmodule erfüllen natürlich ihre Aufgabe) mal etwas bei Thomann.de um - ich kenne dein Budge für die Elektronik ja nicht -, besonders die Endstufen der Hausmarke T.Amp sind sehr günstg und leisten verdammt viel für's Geld . Und für den Delta 12lf würde es sich aus meiner Sicht auch garnicht lohnen ein teureres Equipment anzuschaffen ... Er kostet neu 65 Euro ... Zusätzlich würde er sich dann in der bereitgestellten PA-Kette um einiges wohler fühlen als mit einem doch recht "schwachen" Aktivmodul .


> Wenn du Tiefgang mit etwas Pegel willst musst du ein anderes Chassis kaufen...
Hättest du mal ein Beispiel?

HKM Mein persönlicher Liebling : XX 21-PA ... der AW 3000 von Mivoc soll anscheinend für seine Größe extrem tief spielen können, ist allerdings auch ein HiFi-Bass (Also Äpfel-Birnen-Vergleich) ... Ich denke für unter 100 Euro gibt es als PA-Chassis (meines Wissens nach, ich kenne ja nicht alle Chassis) nur den Kappa 15lf von Eminence, der ganz gut tief in großen Gehäusen kommt .


> Naja, das Beste wird sein - du probierst einfach mal
Das werde ich machen - und berichten.

Das mit dem Berichten ist eine gute Idee, ein Vergleich von verschiedenen BR-Konstrukten oder CB kann man nie zuviele haben und über den Delta 12lf weiß auch niemand wirklich so viel (Praxistreue) . Also immer her damit, wir sind Bildergeil

Grüße - Yavem
deadlikeadodo
Stammgast
#37 erstellt: 17. Mrz 2008, 13:32
Habe mein Angabe korregieren müssen da ich den falschen Xmax (Maximum Mechanical Limit (Xlim)) genommen habe. Der korrekte Wert für SPL max ist 108 dB an der Abstimmung ändert sich nix.
Zu Hören wär noch, in wie weit sich die zu tiefe Abstimmung auf die Sauberkeit auswirkt. Auch ist die Belastbarkeit unterhalb von 40 Hz auf wenige (!) Watt beschränkt (Subsonic ist Pflicht) und hat weiteres Minimum bei etwa 80 Hz mit 20 Watt. DT 80 ist also von der Leistung mehr als ausreichend. Die 115 dB galten ja für den Xlim und haben ja weiter ihre Gültigkeit.
Meine Erfahrungen mit zu tief abgestimmten Woofern sind grundsätzlich gut, bei mir muss aber auch nicht das letze dB rausgepresst werde, Leisehörer halt. Aber 108 dB reichen, zumal zweimal im Raum, allemal. ...find ich.
A._Tetzlaff
Inventar
#38 erstellt: 17. Mrz 2008, 23:45
Hallo,

da es auf Biegen und Brechen beim Delta bleiben soll, mein Vorschlag: 80 Liter BR mit Tuning bei etwa 41 Hz (bei einem 125er Rohr ungefähr 19 cm Länge) und +3dB Bassboost bei 40 Hz:



Sieht durchaus brauchbar aus, auch der Maximalpegel reicht völlig aus. Bei kleineren Räumen könnte man auch auf die Entzerrung verzichten und/oder das Reflexrohr etwas länger lassen.
Andere Gehäusevarianten scheiden m.M. nach aus: CB wird ohne ausgiebige Entzerrung zu dünn sein, Bandpässe kranken ebenfalls am mangelnden Tiefbass bei vertretbarer Gehäusegröße, TMLs zu groß und GHP scheitert an Akzeptanz.
stoske
Inventar
#39 erstellt: 18. Mrz 2008, 00:10
Hi,

besten Dank die Herren,

ich habe jetzt genug Varianten um das Testgehäuse zu
quälen, muss erst noch auf ein paar Teile warten.

Grüße, Stephan Stoske
Eredar
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 20. Mrz 2008, 22:12
und gibts schon ein ergebniss?
stoske
Inventar
#41 erstellt: 21. Mrz 2008, 13:04
Hi,

nein leider noch nicht, ich warte noch auf Teile.
Nächste Woche wohl, jetzt erstmal ...

... schöne Feiertage.

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#42 erstellt: 20. Apr 2008, 16:56
Hi,

Sorry für die späte Fortsetzung.

Die Teile sind natürlich längst gekommen und Testgehäuse wurden schon
mehrere gebaut. Ich hätte vom (positiven) Resultat auch längst berichtet,
wenn sich die Umstände nicht verändert hätten.

Alte Frage, neue Situation:

Die Subamps sind durch PA-Endstufen ersetzt worden. Es gibt nun keine
Entzerrung mehr und auch die Trennung, die bei 130 Hz liegt, will ich passiv
ausführen. Das Volumen sollte 80 Liter nicht überschreiten

Darf ich die eingehende Frage also nochmal in den Raum werfen?

Grüße, Stephan Stoske
Giustolisi
Inventar
#43 erstellt: 20. Apr 2008, 17:02
Ohne Entzerrung wird es wohl beim vorgeschlagenen reflexgehäuse bleiben.
stoske
Inventar
#44 erstellt: 20. Apr 2008, 18:04
Hi,

ja das dachte ich mir schon.

Hättest du auch einen Vorschlag für die Trennung?

Grüße, Stephan Stoske
Giustolisi
Inventar
#45 erstellt: 21. Apr 2008, 10:39
Da müsste man messen. Eine passive trennung ist nicht ganz einfach, wobei bei der von dir angepeilten Trennfrequenz kann man sich noch einigermaßen auf den schalldruck laut den TSPs verlassen.
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