KG Rohr oder lieber Holz?

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nic-enaik
Stammgast
#1 erstellt: 08. Okt 2009, 09:56
HAllo zusammen,

ich würde gern nen Subwoofer in ein Rundes Gehäuse einbauen.

Würde dafür gern ein KG-Rohr nehmen.

Kommt da dann einfach sonofil rein und gut ist oder soll ich lieber Holz nehmen,hätte gern die runde Form.

Gruss Gino
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Okt 2009, 17:59
Mivoc XAW 310-Rohrsubwoofer
Technische Daten
- Impedanz: 4 Ohm
- Kennschalldruck: 89 dB
- Frequenzbereich (-8dB): ab 50 Hz
- obere Trennfrequenz: einstellbar
- Größe (DxL): 412 x 560 mm
Der XAW 310-Rohrsubwoofer ist eine ganz andere Konstruktion als üblich. Das Gehäuse besteht aus einem 10 mm starken Kunststoff-Abflussrohr mit 40 cm Durchmesser, das auf einem kleinen Holzuntersatz steht. Der Subwooferverstärker wird in ein separates Gehäuse eingebaut.

Eine sehr schöne Idee einmal einen Subwoofer anders zu gestalten. Mit Tiefbassanhebung um 6 dB bei 40 Hz kommt der Subwoofer bis ca. 30 Hz herunter (-8dB).

Klangbeschreibung von K+T:
"Im Heimkinobereich zeigt die Bass-Drum eine Vorstellung, die an Tiefbass nichts zu wünschen übrig lässt. Niederfrequente Effektgewitter von DVD werden mit beeindruckender Wucht wieder gegeben und sorgen für einen erstklassigen Spaßfaktor beim Kinoabend zuhause. Der subwoofer fügt sich hervorragend ins Geschehen ein," ... XAW 310-Rohrsubwoofer aus Klang+Ton 1/2005

Unser Bausatz enthält:

* 1 x Tieftöner Mivoc XAW 310
* 8 Zylinderkopfschrauben 5x30 mm
* 4 Bitumenmatten, 4 mm zur Innenauskleidung des Rohres
* 1 rundes Terminal mit Federklemmen
(mit vergoldeten Messingklemmen gegen Aufpreis)
* 1 x Dichtband
* 1 Meter Kabel 2x 2,5 mm
* Beschreibung und Bauplan
AC-SB
Stammgast
#3 erstellt: 08. Okt 2009, 18:04
moin Gino,

ich fürchte, ein simples KG-Rohr wird für den Sub-Betrieb nicht stabil genug sein - da wird das Gehäuse munter mitschwingen. Eine Verstärkung innen ist somit dringend angeraten, sei es mit Glasfaser, Beton oder ähnlichem (hatte sowas mal mit einem Epoxyd-Sand-Gemisch gemacht).
Dann braucht's auch noch passgenaue Deckel...... keine ganz leichte Übung.

Wenns einen fertigen Bausatz gibt, um so besser. ansonsten würde ich eher auf diverse Lagen Biegesperrholz setzen oder eher in die mineralische Ecke gehen. (Pflanzringe z.B.)

Beste Grüße

Michael
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Okt 2009, 18:42
Oder du gehst in den Tiefbau-Kanalbau oder ähnliches. Da kostet so ein Betonring knapp 20.- euros und hat so 40-50 Liter. Damußte dir denn nur noch die Platten einpassen bzw ausschneiden. Da gibts verschiedene Ringe --erstmal vom Durchmesser und länge her. Einfach ein paar Bauleute anquatschen und fragen.
nic-enaik
Stammgast
#5 erstellt: 08. Okt 2009, 19:12
Hey Danke für eure vielen Antworten;)

Hm....hab schon befürchtet das es zu dünn sein wird;(

Hatte gedacht das ich mal ein Projekt ohne Fasen fräsen etc.machen könnte;)

Werde dann wohl einfach beim Holz bleiben und einen Quader bauen.

Dank euch nochmal!!

Das mit den Blumenkübel hab ich auch schon mal gesehen!!
Aber wie kriegt man die verbunden?

Gruss Gino


[Beitrag von nic-enaik am 08. Okt 2009, 19:24 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#6 erstellt: 08. Okt 2009, 19:47

nic-enaik schrieb:
Hey Danke für eure vielen Antworten;)

Hm....hab schon befürchtet das es zu dünn sein wird;(

Hatte gedacht das ich mal ein Projekt ohne Fasen fräsen etc.machen könnte;)

Werde dann wohl einfach beim Holz bleiben und einen Quader bauen.

Dank euch nochmal!!

Das mit den Blumenkübel hab ich auch schon mal gesehen!!
Aber wie kriegt man die verbunden?

Gruss Gino


Das mit den Blumenkübeln geht sehr gut. War auch hier im Forum schonmal. Da wurde ein etwas größerer Blumenkübel von IKEA genommen und von aussen weiß verputzt sah echt gut aus.
Da diese Kübel aber aus Ton sind sollteste da auch noch etwas verstärken. Das geht mit Bitumen oder GFK sehr gut.
Den Deckel kannst du mit Bitumenkleber wie z.B. Würth Klebt & Dicht anbringen das Zeug hält ewig. Wobei es normaler Montagekleber aber auch schon tut
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 08. Okt 2009, 19:55
Dann schau dir doch von Gladen die Subframes an (Audiosystem HP), die sind zwar alles andere als günstig aber was solls...
EdOg
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 10. Okt 2009, 12:38
Hallo !
Zu den KG Rohren sei noch gesagt, dass es da schon mehr gibt als die Sandart Rohre die man aus dem Baumarkt kennt. Ein Multilayer KG Rohr mit 400mm Durchmesser hat da schon eine Wandstärke von 15,2mm und besteht aus PP im Gegensatz zum herkömmlichen PVC Rohr mit 9,8mm. PP ist auch nicht so spröde wie PVC. Die Ringsteifigkeit solcher Rohre reicht auf alle Fälle aus um einem LKW zu trotzen. Weiters gäbe es dann noch Druckrohre aus PE wo die Wandstärke im 400mm Bereich schon 30mm+ erreicht.
An solche Rohre kommt man aber eher vielleicht bei Baustellen, wo Reststücke immer mal überbleiben oder man hat einen Zugang zu Herstellern bzw. kennt die "richtigen" Baugroßhändler.
A._Tetzlaff
Inventar
#9 erstellt: 10. Okt 2009, 12:58
Moin,

das Rohr lediglich mit Bitumen und Watte zu "verstärken", halte ich auch für keine gute Idee - trotzdem würde ich das Vorhaben nicht gleich verwerfen, denn man kann den Sub innen oder außen (je nachdem, ob einem die runde Optik oder das Innenvolumen wichtiger ist) mit schmalen Holzbrettern/-Streifen verstärken.
castorpollux
Inventar
#10 erstellt: 10. Okt 2009, 13:08
Hi,

nicht unbedingt wegweisend, aber doch interessant fand ich den SuperMiniSub von Timmermanns: klick

Beim Subwoofergehäuse sollte man eben in der tat darauf achten, das es gut versteift ist, Bitumenauskleidung kann man da beinahe vernachlässigen, sofern man nicht wirklich irgendwelche Resonanzen zu bekämpfen hat. Und deutlich schwerer als die von der schwingenden Membran ausgehenden Kraft sollte das Gehäuse auch sein - weswegen Timmermanns SMS nach oben strahlt - der Magnet macht das Hauptgewicht aus

Grüße,

Alex
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