Isophon PSL 245/35 Compound Sub Bauen - oder doch anders?

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jrehhofj
Stammgast
#1 erstellt: 13. Aug 2010, 20:35
Hallo Forum!

Ich bin neu hier, und habe nicht allzuviel ahnung von Hifi, daher brauche ich mal eure Hilfe.

Ich würde mir gerne einen Bass, bzw einen Sub zusammenbauen. Die Chassis habe ich alten Boxen von meinem Vaten entnommen, welche er vor bestimmt 30-35 Jahren mal zusammengebaut hat. Da Hoch und Mitteltöner leider in die Jahre gekommen sind, bleiben also noch die Tieftöner, und diesen würde ich gerne wieder ein neues Gehäuse schenken.

Es handelt sich um 2 Isophon Tieftöner für geschlossene Systeme, 35/50 Wallt Nenn/Musikbelastbarkeit, 8 Ohm bei 400 Hz, 30-7000 Hz, Einbauvolumen 40-60l (genaue Bezeichnung: PSL245/35/8)

leistungstechnisch sieht es ja etwas mau aus, aber früher klangen die auch gut, also wieso nicht mal was neues drauß bauen?

Mein Problem ist jedoch, dass ich kein langweiliges recheckiges Gehäuse haben möchte, ich will etwas innovatives...
Gibt es also eine Möglichkeit, entweder, das Einbauvolumen massiv zu verkleinern, oder die Dinger offen zu betreiben? Mir haben die Ripols sehr gut gefallen, die ja aber leider offen sind...

Achso, beide in ein gehäuse wäre cool...

Was würdet ihr aus den Dingern bauen?

Vielen Dank, Jörg

PS: kommentare wie: "die dinger sind nutzlos, schmeiß sie weg!" will ich bitte nicht haben. ich würde schon gerne etwas draus bauen, dann hab ich ne schöne beschäftigung, und es hat auch nen gewissen nostalgie faktor.

PPS: konkrete angaben zu geometrien wären schön, da ja beide in ein gehäuse sollen, interessiert mich eben vor allem, ob ich die gegenüber baue, nebeneinander, usw...


[Beitrag von jrehhofj am 13. Aug 2010, 21:16 bearbeitet]
bower1988
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2010, 20:52
Abend,

das habe ich mal auf die Schnelle gefunden. Um ein Gehäuse zu berechnen fehlen leider die entsprechenden Daten. Ich würds einfach mal so machen wies da steht..nimmst die goldene Mitte als 32,5 l pro Treiber macht 65 Liter für beide in einem Gehäuse^^

Aber erwarte dir nicht zu viel davon^^
jrehhofj
Stammgast
#3 erstellt: 13. Aug 2010, 21:13
Danke für die schnelle antwort, leider kann ich damit nicht allzuviel anfangen...

In dem Datenblatt was du gepostet hast, stehen 30-35 l Einbauvolumen, auf den Tieftönern steht, wie schon von mir angegeben 40-60l welche angabe stimmt denn nu?

und wie soll ich die beiden denn da einbauen? nebeneinander? hinereinander? gegenüber? und wie werden 2 chassis geschaltet, wenn sie als monobass laufen sollen? also reihe oder parallel?

fragen über fragen... wie gesagt, ich hab nicht allzuviel ahnung von hifi, bitte sehts mir nach

achso, ich hab noch eine konkrete frage: wird das gehäusevolumen bei 2 gleichen chassis in einem gehäuse einfach verdoppelt? eiegntlich profitieren ja beide zu gleichen teilen von dem gleichen volumen. oder nicht?

ich habe gerade bei google einen selbstbau von jemandem gefunden, der die chassis in ein offenes gehäuse gebaut hat, ist es also prinzipiell möglich, oder verlieren sie dann völlig ihren druck?


[Beitrag von jrehhofj am 13. Aug 2010, 21:25 bearbeitet]
jrehhofj
Stammgast
#4 erstellt: 13. Aug 2010, 23:13
wäre vielleicht eine abgewnadelte version des INCOGNITO denkbar? den habe ich gerade bei lub gefunden. sieht zwar langweilig aus, aber würde schon ganz gut passen. kann ich den dann einfach verkleinern, da ich ja nicht die 300er sondern die 245 habe? wenn ich das ganze mit einem kleinen aktivmodul ausstatte sollte das doch gehen, oder?

für weitere ideen wäre ich sehr dankbar.0
jrehhofj
Stammgast
#5 erstellt: 14. Aug 2010, 00:58
Mein Mini-Incognito

ich habe mal angefangen, den miniincognito zu berechnen:
Wenn ich mich nicht ganz irre, ist das gehäusevolumen proportional zur membran. Das orginal incognito gehäuse hat ein volumen von ca 40 Litern, mein voumen müßte also rund 30 liter haben. Wenn ich nun eine front von 27 x 27 cm habe, komme ich auf eine ungefähre tiefe von 40 cm. die trennung der kammern würde ich ebenso bei ca. 11 cm machen.

für den bau würde ich 16er oder 19er mdf platten benutzen, und als verstärkermodul vielleicht eines von buddytec, also das 150er. dies würde ich in die rückwand einbauen wollen.

ist dieses vorhaben erfolgversprechend?
bower1988
Inventar
#6 erstellt: 14. Aug 2010, 15:40

Wenn ich mich nicht ganz irre, ist das gehäusevolumen proportional zur membran.


Da liegst du ganz groß daneben ;)Das benötigte Gehäusevolumen hängt von den physikalischen Eigenschaften des Chassis ab den Thiele-Small-Parametern. Nur mit diesen angaben kannst du ein Gehäuse berechnen alles andere ist pures Glücksspiel.

Das mit den 2 Volumenangaben ist wirklich verwirrend, am besten nimmst du dann doch die, die auf den Tieftöner stehen. Bei 2 Chassis muss das Volumen verdoppelt werden.

Zur Schaltung: da du 8 Ohm Chassis hast würde sich einen Parallelschaltung anbieten. So kommst du auf 4 Ohm und kannst das Aktivmodul perfekt ausnutzen. Apropo Aktivmodul ich kenn die Buddytech Dinger nicht aber angeblich sollen sie ja nicht schlecht sein. Du solltest aber noch irgendwie herausfinden, ob das Modul eine feste Bassanhebung eingebaut hat.
jrehhofj
Stammgast
#7 erstellt: 14. Aug 2010, 16:05
jetzt bin ich wieder verwirrt

ich wollte die ja in compound bauweise verbauen, also 2 chassis hintereinander setzen, mit einem kopplungsvolumen, und einem kompressionsvolumen. laut der beschreibung der incognito, kann ich bei einer solchen schaltung das kompressionsvolumen welches für ein chassis vorgesehen ist, halbieren, da der hub beider chassis ausgenutzt wird, um die luft zu komprimieren. da meine chassis ein angegebenes eibauvolumen von 40-60 l haben, sollten ja gute 20 liter in besagter compoundbauweise ausreichen. leider ist das alles sehr theoretisch, und ich habe solche speaker auch noch nie bewußt gesehen...

hier mal der link zu den incognito hier

(im 2. absatz auf der 2. seite steht genau das was ich meine: "Dank vereinter Anstrengungen darf das Gehäusevolumen, auf das beide Treiber gemeinsam einwirken, im Vergleich zu einer mit nur einem Treiber bestückten Lautsprecherbox exakt halbiert werden.")

aber schonmal schön, dass meine vorstellung von dem modul funktionieren würde... das mit der festen bassanhebung ist allerding eine gute frage... was wäre denn da ein guter wert? und wie klingt das ohne bassanhebung? ich kann die lautstärke doch denke ich eh getrennt von den sateliten steuern, was spielt das denn dann für eine rolle?
momentan betreibe ich meine revox mk piccolo an einem sony verstärker, mit 10 db bassanbebung bei 70 hz und zusätzlicher ca. 2 db anhebung bei 100 hz, glaube ich zumindest... macht das so sinn?
bower1988
Inventar
#8 erstellt: 14. Aug 2010, 16:49
Oh von nem Compound hab ich leider keine Ahnung, sorry.


Bzgl. der Bassanhebung kommts drauf an. Im Normalfall werden die Meisten Subwoofer "untenrum" entzerrt sprich es wird dem Chassi mehr Leistung zugeführt und so ein bauartbedingten Pegelabfall (durch die Mehrleistung) zu kompensieren. Wenn du dein Subwoofer aber so baust, dass er bei der Boostfrequenz (laut der Simulation oder deiner Berechnung) aber noch linear spielt bekommt er trotzdem mehr Leistung zugeführt und er spielt dadurch lauter als er eigentlich soll.

Ich hoffe du verstehst meine wirre Erklärung halbwegs
jrehhofj
Stammgast
#9 erstellt: 14. Aug 2010, 16:59
da geht es ja schon weiter... von berechnungen und simulation hab ich null ahnung... gibts da einen thread, der das gut erklärt? ich hab in den faq gelesen, dass es da programme gibt... dafür bräuchte ich allerdings die tsp, und diese sind laut meinen recherchen für die chassis nicht zu finden. also wenn mir jedmand sagt, wie das geht, und wie das aussehen sollte, dann kann ich das bestimmt berechnen, in mathe bin ich recht fit

ich kenne zwar die maße des alten gehäuses, wo die drin waren, aber auch das war ja ein selbstbau meines vaters, und ob er da so viel berechnet hat wage ich zu bezweifeln, ich denke, der hat sich nur ans volumen gehalten... aber ich kann ja nochmal suchen, vielleicht finde ich ja eine anleitung, die er verwendet haben könnte, für isophon scheint es ja da einiges zu geben... (das system war im übrigen ein ganz einfaches 3-wege system mit einer kammer, also nix aufregendes...)

Achso, das mit der bassanhebbung habe ich verstanden danke, jetzt muß ich nur sehen, wie das denn aussehen wird


[Beitrag von jrehhofj am 14. Aug 2010, 17:00 bearbeitet]
bower1988
Inventar
#10 erstellt: 14. Aug 2010, 17:14
Also wie gesagt ohne TSP keine Berechnung^^ Mein Vorschlag wäre echt die Chassis in ein geschlossenes Gehäuse mit dem gleichen Volumen der alten Box zu stecken und schaun, was dabei rauskommt. Alles andere wäre mir persönlich zu viel Aufwand, das es mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit in die Hose geht^^


Wenn du möglichst viel für möglichst wenig Geld haben willst, schau dich mal bei Mivoc um z.B. der hier. Is günstig und macht in der Simu ne gute Figur.
jrehhofj
Stammgast
#11 erstellt: 14. Aug 2010, 18:23
na das war ja nicht sinn und zweck der bastelei... es gehrt ja eben um die verwertung der beiden chassis, dass da nen sub bei rauskommt ist eher nebensache (wobei ein aktiv sub, sollte er denn klingen eine schöne nebensache wäre )

ich meine früher ging es ja anscheinend auch ohne tsp und ohne kurven, da diese ja im prinzip für den hobbybastler erst mit dem computer erreichbar gemacht wurden...

wie groß ist denn bei einem sub der klangliche unterschied bei sagen wir mal +- 5% Volumen?

Ich hab mal spaßenshalber aufgemalt, wie ich mir das so vorstelle: (angaben in mm)
http://img826.imageshack.us/i/frontn.png/
http://img690.imageshack.us/i/sider.png/

war vielleicht zeitverschwendung, aber egal...

Besseres Bild von der Seite http://img186.imageshack.us/img186/1791/side2.png

Und zu Frequenzverlauf habe ich noch das hier http://img42.imageshack.us/img42/3567/fqzverlauf.png
Ich denke aber, dass sowas Gehäuseabhängig ist... aber was bringt es dann, wenn Isophon sowas veröffentlicht?


[Beitrag von jrehhofj am 15. Aug 2010, 12:32 bearbeitet]
bower1988
Inventar
#12 erstellt: 15. Aug 2010, 12:31
Also bzgl des Klangs bei +-5% Volumen..das merkst du nicht. Da spielt dir der Hörraum viel mehr rein.
jrehhofj
Stammgast
#13 erstellt: 15. Aug 2010, 12:42
OK, das ist jetzt vielleicht ne total blöde frage:

Welche Angabe bzgl. Gehäusebau außer dem Volumen ist denn für mich noch interessant? Ok, der Frequenzverlauf, um zu wissen, wie und ob ich ein aktivmodul mit bassanhebnung brauche... Vielleicht wäre auch der Wirkungsgard noch ganz interessant, welcher ja soweit ich das verstanden habe durch die bauart bestimmt wird.

Das heißt doch für mich, da ich das Volumen kenne (laut literatur 30-35 l - für mich also genau die hälfte: 15-17,5 l Kompressionsvolumen + ca. 7 l Koppelvoumen) und der frequenzverlauf (wenn auch wahrscheinlich nicht akkurat) ab 80 Hz abfällt, also vielleicht eine bassanhebung bei 40 Hz wünschenswert wäre (gibt es die so tief überhaupt? dacht immer die liegen um 80 hz, aber da brauch ich ja keine).
Der frequenzverlauf: http://img42.imageshack.us/img42/3567/fqzverlauf.png

Und den Wirkungsgrad lasse ich mal außen vor, der ist nicht das a und o. Natrlich sollte aber noch etwas rauskommen

Wären dass dann alle notwendigen angeben? Wie gesagt, TSP gibt es nicht.
martinthali
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 15. Aug 2010, 13:58
Hallo jrehhofj,

ich würde es so wie in deiner Skizze gezeichnet bauen. Trotz Compoundbauweise ist das Volumen für einen 25er recht knapp bemessen, zumal er laut deiner Beschreibung eine weiche Aufhängung haben soll, was bei leichter Membran oft ein hohes Vas erfordert.

Ich würde an deiner Stelle aus billiger 16mm Spanplatte ein Probegehäuse bauen, dass geht schnell von der Hand, wenn du die rechteckigen Bretter schon im Baumarkt zusägen lässt.

Nur noch zwei Kreise mit der Stichsäge alles zusammenleimen (Ponal Fugenleim oder Pattex Montagekleber) Töner rein und ab die Post.

Als Submodul kann ich persönlich die Conradmodule empfehlen - habe sowohl das 100W als auch das 150 W Teil und bin mit beiden sehr zufrieden.
Alternativ geht auch eine aktive Frequenzweiche (ebay oder billigst Reckhorns F1) + alter Stereoverstärker oder ähnliches.

Wenn es so klingt wie du es haben willst, kannst du es in 19 mm MDF oder Muldiplex nochmal in schön aufbauen und glücklich werden.

Auf jeden Fall viel Spaß dabei.

Martin
jrehhofj
Stammgast
#15 erstellt: 15. Aug 2010, 14:23
wo hast du das mit der "weichen aufhängung" her? stand das in der beschreibung des incognito? muß ich wohl überlesen haben...

wegen dem volumen, da halte ich mich ja recht präzise an die angaben des incognito, eben nur auf den kleineren treiber "pi mal daumen" abgestimmt.

und noch eine ganz wichtige frage: Leimen oder schrauben? ich bin nicht wirklich ein fan von leimen, irgendwie wäre mir schrauben lieber, oder gibt das dann probleme mit der "abgeschlossenheit"?

und 16er und 19 mdf nehmen sich doch im preis nicht viel, kann ich da nicht gleich zu was soliderem greifen?

bei den modulen muß ich noch gucken... wollte den kasten erstmal ohne modul zusammenschußtern, und den mit einer alten frequenzweiche (trennung bei 120 oder 150 W) mit meinem kleinen verstärker zusammen testen, und wenn mir das gefällt, kommt auch ein modul rein. ich hab im buddytec thread schonmal eine anfrage wegen der bassanhebung gestellt, das ding ist preislich einfach attraktiver als conrad. conrad bleibt aber eine alternative.
martinthali
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Aug 2010, 15:59
Hallo jrehhofj,

die "weiche Membranaufhängung" stammt aus dem Post von bower1988 und dessen Link.

Bei der "Holz"-Frage hast du natürlich Recht, 19er ist auf jeden Fall besser für zwei 25er.

Was ich schwieriger finde ist die Frage nach der Frequenzweiche:

wenn du "alte Frequenzweiche" schreibst, meinst du damit eine passive, wie sie in Lautsprechern zu finden ist oder eine aktive, wie sie in Subwoofermodulen drin ist?

Solltest du eine passive meinen, dürfte das Ergebnis vom Klang her enttäuschend werden. Die Kiste wird mit großer Wahrscheinlichkeit dröhnig klingen, weil eine passive Weiche hier sehr genau auf den Lautsprecher abgestimmt werden muss und bei falscher Auslegung einen Buckel im Frequenzgang erzeugt, der zumeist genau an der falschen Stelle ist (80-100 Hz).

Vom Prinzip her sollte bei diesen Lautsprechern schon ein "kleines" Submodul ausreichen, um sie an ihre Grenzen zu bringen bzw. ordentlich Bass zu erzeugen.

Viel Spaß damit.

Martin
jrehhofj
Stammgast
#17 erstellt: 15. Aug 2010, 16:20
Erstmal vielen vielen Dank euch!

Das mit der passiven weiche sollte auch eigentlich nur für einen test sein, schade dass das so nicht hinhaut. Aber es soll schon ein aktiver Sub werden, mit Einbaumodul. Im Prinzip ist es aber alles halb so wild, wenn mein Projekt schief geht, kann ich ja immernoch ein neues Gehäuse bauen, also dann wahrscheinlich klassisch, ohne Compound, wäre zwar langweilig, aber naja... Dann könnte ich das Modul weiter verwenden, und müßte nur neues Holz kaufen. aber die 20€ möglicher Verlust an MDF ist mir das Projekt wert.

Das bedeutet dann wohl, morgen gehts auf in den Baumarkt *freu*

Achso, aber vorher noch eine frage:
Wenn ich ein Modul ins Gehäuse baue, Säge ich einfach ein "Loch" ind die Rückwand, und schraub das rein, oder brauch ich dafür eine getrennte Kammer? das wäre nicht ganz Unwichtig, wegen der Volumenberechnung.
audiocologne
Stammgast
#18 erstellt: 16. Aug 2010, 15:19
Bauart und Werte des PSL 245 sind eigentlich für nichts anderes als geschlossen bei 35 Liter geeignet. Ich habe am WE alte 3-Wege-Boxen zerlegt, da waren auch die 245er drin, mit 100 Watt und 8 Ohm. TSP sehen etwa so aus: fs=25 Hz, Qe=0,401,
Qm=2,88, Qt=0,352, VAS (geschätzt aus Nachfolger) = 130 l
- mehr Infos gibt es nicht dazu.
Ich will auch andere Gehäuse nehmen (Standboxen), bleibe aber bei Volumen und Funktionsweise, also kein BR, TML etc. Wieso auch, wenn der PSL auf diese Art schon unter 30 Hz schafft?

Der einzige Bauvorschlag für Dich, der dem 245 als Hornsub entspricht, wäre dieser hier:
http://www.lup-berlin.de/archiv/Bausatz/klason.zip
Such mal im Forum nach Klason - wurde hier schon nachgebaut.

Oder in einer Version als TML - mit der man aber fast 20 Hz gegenüber der geschlossenen Version nach unten verliert:
http://www.winboxsim...hon%20PSL%20245/35/8


[Beitrag von audiocologne am 16. Aug 2010, 17:55 bearbeitet]
jrehhofj
Stammgast
#19 erstellt: 16. Aug 2010, 20:40
Danke für die bauvorschläge, über die war ich auch schon gestolpert, aber jetzt ist es eh schon zu spät außerdom sollte es ja was kleines werden.

die Box ist sogut wie fertig, rückplatte und aktivmodul fehlen noch. und eigentlich bin ich ganz zufrieden. Hab ihn mal ganz notdürftig an eine frequenzweiche gehangen, und sateliten dahinter... und er funktioniert. ich kann den klang nur gerade echt nicht abschätzen, hab noch das kreischen von der stichsäge im ohr.

ich denke durchmessen darf den nie jemand, aber soweit gefällt es mir schonmal, ist eben meine erste eigene box.

bilder folgen noch, falls die jemand sehen will

macht es eigentlich sinn einen bass nach oben zu richten? irgendwie steht der gaerde so gut.

so, jetzt gibts erstmal was zu essen, hab ja den ganzen tag geschuftet...
bower1988
Inventar
#20 erstellt: 16. Aug 2010, 21:56
Ich hätte Interesse an den Bildern
jrehhofj
Stammgast
#21 erstellt: 18. Aug 2010, 15:28
Hallo, ich bins malwieder...

Ich hab noch so 1-2 fragen zu meinem bass...

Situation im Moment:
Der Sub ist soweit fertig, nur die Rückplatte mit dem Aktivmodul ist noch nicht drin. Der sub steht momenatan auf dieser offenen Seite (Somit ist das Gehäuse im moment mehr oder winiger geschlossen...) das Klangbild unter 90 Hz gefällt mir soweit sehr gut. Ich höre dinge in songs, wvon denen ich keine ahnung hatte, dass sie da sind, dass liegt wahrscheinlich an einem zu starken abfall meines bisherigen (passiven) subs. also der klang ist toll. Achso, angeschlossen ist es momentan als hintereinanderschaltung: PC -> Sub 90Hz -> Sony Stereo Verstärker -> Stereo passiv bass 150 Hz -> 2 zwei-wege Mittel- bis Hochton Sateliten. Hinzu kommen noch 2 Rears 3-Wege, an einem kleinen Stereoverstärker.

So, nun zu mienen Fragen:
War abzusehen, dass der Sub nur für wirkliche Tiefe Töne taugt, bzw. geht das soweit in ordnung? (Also mir gefällt das setup, keine frage)

Die Rückplatte ist ja nochnicht eingebaut, und eigentlich sollte die auch ien wenig nach innen versetzt eingebaut werden, damit ich den sub auch aufstellen kann (da kommen ja die kabel raus). Dadurch würden mir zum jetzigen aufbau geschätzt 5 Liter verloren gehen. wie wird sich der klang verändern, zum jetzigen aufbau? Ich wollte mir die möglichkeit, den aufzustellen gerne bewahren, aber wenn das zu viel volumeneinbuße ist, bau ich die platte nach ganz hinten, erhalte so das jetzige volumen, und dann muß der bass eben liegen, was solls...

so, das wars erstmal... jetzt muß ich noch schrauben holen, und ein paar steckverbinder...

PS: über diese hintereinanderscvhaltung kann man streiten, ob das so viel sinn macht, aber im moment ist es für mich die beste lösung, da ich ja keinen surround verstärker besitze. Vielleicht schließe ich den aber auchnoch als stand alone sub an, mal schauen.
CTjunkey
Stammgast
#22 erstellt: 18. Aug 2010, 16:20

jrehhofj schrieb:

So, nun zu mienen Fragen:
War abzusehen, dass der Sub nur für wirkliche Tiefe Töne taugt, bzw. geht das soweit in ordnung?


Ja, ist bei den meisten Subwoofern so.


jrehhofj schrieb:

wie wird sich der klang verändern, zum jetzigen aufbau?


Es wird auf jeden Fall schonmal besser klingen, wenn das Gehäuse dicht verschlossen ist.

Ich würde die Hinterplatte einfach normal einbauen und z.B. Gummifüße montieren, wenn der Subwoofer unbedingt stehen soll.

Gruß
jrehhofj
Stammgast
#23 erstellt: 05. Sep 2010, 23:08
So, hier noch die versprochenen Bilder!

http://img543.imageshack.us/i/p1130907.jpg/
http://img529.imageshack.us/i/p1130908.jpg/
http://img838.imageshack.us/i/p1130909w.jpg/
http://img227.imageshack.us/i/p1130912p.jpg/
http://img295.imageshack.us/i/p1130913.jpg/

drum herum stehen meine neuen needls als fronts und meine veränderten effect 80 als rears... fehlt nurnoch der center (natürlich schon in planung!

klanglich gefällt mir der sub bis 100 hz ganz gut... aber es scheint auch mit dem trennen noch nicht perfekt zu funktionieren... muß ich alles noch einstellen. im moment steht sowohl im pc die trennfrequenz auf 100 wie auch am sub, dreh ich die am sub höher, wie es ja sein sollte, dann verzieht der ziemlich heftig... ich höre nurnoch ein brummen, aber momentan spielt der ziemlich sauber... (laut darf er ja eh nicht, sonst gibts stress mit den nachbarn, aber auch das kann er)

also ein recht zufriedenstellendes ergebnis, für den preis und die alten chassis!

gute nacht!
bower1988
Inventar
#24 erstellt: 06. Sep 2010, 10:45
Schaut doch gut aus Ich persönlich würde die Kanten noch nbissl abrunden aber jedem so wies ihm gefällt
jrehhofj
Stammgast
#25 erstellt: 06. Sep 2010, 17:43
joa, mal schaun... farbe fehlt ja auch noch *g*

mir macht ja die ganze arbeit spaß, aber schleifen gehört nicht dazu... könnte daran liegen, dass ich keine maschine habe, sondern per hand schleife... aber die schleifarbeiten sind noch an keiner box wirklich fertig (doch, ich glaube die eine kleine ist fertig *g*)

aber ich habe hier gerade erstmal sauber gemacht... da will ich ja nicht gleich alles wieder einsauen...
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