Subwoofer mit W 170 S?

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FreigrafFischi
Inventar
#1 erstellt: 21. Okt 2010, 18:37
Hallöchen,würde mir gerne zur Bassunterstützung eine Subwoofer für meine Küchenanlage bauen.Dachte da an den Visaton W 170 S,da ich mit Visaton schon recht gute Erfahrungen gemacht habe.Hat sich jemand schonmal ähnliches gebaut?Der Subwoofer würde ein paar Needle unterstützen...
dpape39
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 21. Okt 2010, 20:27
Ich hab den WS 20 E heute noch in nen gehäuse verbaut... und, so gesagt, der is scheiße. Is zwar nich ganz W170s aber wird wohl ähnlich sein. Nimm lieber n mivoc aw2000, ich finde der is besser.
Werde den Visaton auch gegen den austauschen, irgendwann
FreigrafFischi
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2010, 20:30
So unzufrieden?Hab den W 170 S schon in diverse Boxen verbaut (Alto,Experience...) und war eigentlich immer zufrieden.Soll ja auch kein Mega Tiefbass sein,einfach nur zur Unterstützung.
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 21. Okt 2010, 20:36
Ui, den WS 20 E mit dem W 170 S vergleichen. Da gehört schon was dazu.
Schon mal was von TSPs gehört?

Wenn der Pegelanspruch nicht sooo groß ist, kann man auch mit einem W 170 S glücklich werden. Für Needles dürfte er reichen. Mit dem bereits angesprochenen Mivoc wären aber die Pegelreserven ungleich größer.
Wie soll der Sub denn betrieben werden?
Aktivmodul?
FreigrafFischi
Inventar
#5 erstellt: 21. Okt 2010, 20:42
Ehrlich gesagt ohne Aktivmodul,hab mir grade zwei kleine Breitbänder in kleine Sat Gehäuse gebaut und dazu soll noch der W 170 spielen.Und natürlich die Needles noch
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Okt 2010, 20:50
Du wills einen W 170 S als Subwoofer betreiben und passiv ansteuern?
Du bist Dir darüber im Klaren, was Frequenzweichenbauteile für eine tiefe Trennung kosten? Auch dass Du mehrere brauchst um annähernd sowas wie eine Flexibilität bei der Anpassung an die Satelliten zu haben?
Hat der Sub dann wenigstens seinen eigenen Verstärker?
Sonst wird's mit der Lautstärkeanpassung und der Einhaltung der Impedanzen nicht einfach. Tri-Mode fähige Amps sind im Home-Bereich auch nicht gerade an der Tagesordnung...
FreigrafFischi
Inventar
#7 erstellt: 21. Okt 2010, 21:03
Wollte den ganz gern mit den Sats betreiben,also auf Lautsprecherpaar B.
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 21. Okt 2010, 21:26
Das kommt auf das selbe raus, als wenn Du den Sub an das selbe Kabel klemmst wie den Sat.
Passiv wird das eine schwierige und teure Dauerbaustelle.
Is leider so.
FreigrafFischi
Inventar
#9 erstellt: 21. Okt 2010, 21:39
Was würde an Weiche denn da auf mich zukommen?
Chaomaniac
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Okt 2010, 21:58
Was fix ist, ist ein Saugkreis, der im Tiefton eine Impedanzspitze "wegsaugt". Ohne ein solches Schaltungselement geht die Impedanz bei tiefer Trennung in den Keller und erzeugt im Oberbass ein unangenehmes Dröhnen, das den tieferen Bass übertönt. So ein Saugkreis besteht aus einer Spule mit recht hoher Induktivität, einem ebenfalls relativ großen Elko und einem Widerstand. Glücklicherweise soll hier die Spule erinen hohen Widerstand aufweisen, was die Kosten etwas unten hält. Als beispielschaltung kann man so in diesem Bereich rechnen:
15 mH hochohmige Spule, 390 µF Elko, und ein Widerstand mit ausreichend Belastbarkeit. Der Wert richtet sich dabei nach dem Innenwiderstand der Spule, ist aber für eine vorläufige Kostenberechnung irrelevant.
Dann, bei einer Flankensteilheit von 12 dB/oct. eine relativ niederohmige Spule mit relativ hohem Wert (6,8 mH ... 12 mH, evtl auch noch größer) und ein Elektrolytkondensator mit 150 µF...330 µF.
Die teuersten Bauteile sind die Spulen. Kannst ja mal bei Strassacker oder Plus-Elektronik nachsehen, was sowas kostet.

Wieviele Subs sollen es eigentlich werden?
Wenn es nur einer wird, gibt es sowieso das Problem der Kanalsummierung.
FreigrafFischi
Inventar
#11 erstellt: 21. Okt 2010, 22:01
Kenne die Preise für Weichenbauteile einigermaßen,ja.Bin mir wie gesagt noch recht unklar ob ich einen W 170 oder was anderes machen möchte.Hab da bisher einen älteren Heco stehen,mit den Sats funktioniert es sogar akzeptabel.Aber etwas mehr wär etwas schöner.
FreigrafFischi
Inventar
#12 erstellt: 21. Okt 2010, 22:05
Oder kann es auch an der Position des Heco liegen? Steht momentan in einer Ecke zwischen zwei Couchen in der Küche.
Marsupilami72
Inventar
#13 erstellt: 21. Okt 2010, 22:12
Subwoofer sollte man immer mit einem Aktivmodul ansteuern - eine funktionierende Passivweiche kostet fast genau so viel und bietet keine Anpassungsmöglichkeiten.

Der W170S hat erstaunliche Tiefbassfähigkeiten, benötigt dafür aber auch ordentlich Gehäusevolumen.

@dpape39: der WS20E hat eine Gesamtgüte von über eins und ist mit dem W170S noch nicht mal ansatzweise zu vergleichen!


[Beitrag von Marsupilami72 am 21. Okt 2010, 22:15 bearbeitet]
FreigrafFischi
Inventar
#14 erstellt: 21. Okt 2010, 22:14
Hast du Daten zu dem Gehäusevolumen?Damit man weiß worüber man redet,danke im voraus.
Marsupilami72
Inventar
#15 erstellt: 21. Okt 2010, 22:16
In der Alto II sind es z.B. 28 Liter.

Aber klär erst mal, was für ein Aktivmodul Du verwenden willst - die kleinen haben häufig eine Tiefbassanhebung verbaut, die man in die Abstimmung mit einbeziehen muß.
tubescreamer61
Inventar
#16 erstellt: 21. Okt 2010, 23:23
Hallo,
habe ich gerade in einem anderen Thread geschrieben: 2 Stück W 170 S in Compound- Anordnung in einem Bandpassgehäuse (durch die Compoundanordnung lässt sich das Gehäusevolumen wesentlich verringern).
Bauvorschlag von Visaton als aktiver Subwoofer - incl. Einbauvolumen für`s Aktivmodul (ca.3,2L) ca 25 L. Gesamtvol. (leider ist das Aktiv- Modul, welches eine fest eingestellte Tiefbassanhebung besaß, mittlerweile nicht mehr erhältlich).
Allerdings existiert auch ein ähnlicher Vorschlag in einer alten Ausgabe der Klang & Ton (Exemplar habe ich irgendwo in meinem Fundus), in dem das Teil passiv betrieben wird.
Habe das Teil selber vor einigen Wochen aufgebaut (Aktiv- Version) und es funzt in Anbetracht der Größe sehr gut (fu= ca 35 Hz/ 100db)

Greetz
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 21. Okt 2010, 23:30 bearbeitet]
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