Gehäuse für Omnes Audio SW 12.01 PC

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X-x--DOMI--x-X
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jul 2011, 18:18
Hi,

Ich habe einen Omnes Audio SW 12.01 PC. Momentan ist er in einem 41L Geschlossenen Gehäuse verbaut. Ich weiß, das Volumen ist nicht optimal, ist ein bestehendes Gehäuse von nen anderen Sub. In welchem Gehäuse kann ich mit dem Subwoofer das beste Ergebnis erzielen? Möglichst lauten und druckvollen Bass. Musik höhre ich hauptsächlich Dance, House und manchmal auch Trance.

Meint ihr, währe es möglich, das bestehende Gehäuse so umzubauen, das es besser passt? Z.b. einen Holtzklotz bauen und ihn ins Gehäuse geben, damit es weniger Volumen hat. Oder ein 25cm langes Bassreflexrohr mit 10cm Durchmesser hätte ich auch noch herumliegen.

MfG Domi


[Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 19. Jul 2011, 18:19 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 21. Jul 2011, 15:55
Wozu verkleinern? 41 Liter passen ganz gut. Nur leider kommt der Omnes darin nicht besonders tief. Der will zu Tiefgang überredet werden
Das kann man mittels reflexgehäuse machen, was aber um einiges größer wird, oder man schaltet einen Kondensator vor das Chassis. Aber natürlich nicht irgendeinen, sondern einen mit 1200µF und ausreichender Spannungsfestigkeit.
Das erste Bild zeigt den Verlauf in einem 41 Liter großen geschlossenen Gehäuse mit einer aktiven Hochpassfilterung bei 60Hz mit 12dB/oktave.
Das untere Bild zeigt das Selbe Gehäuse und die Selbe Filterung, aber eben mit dem Kondensator in Reihe zum Chassis.
Omnes CB
omnes ghp
X-x--DOMI--x-X
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jul 2011, 17:37
Vielen Dank
Welcher Kondensator würde sich da am besten eignen? Folienkondensator? Elko? Warscheinlich eher ein Folinekondensator, weil ein Elko ist ja gepolt...
Wie Spannungsfest muss der ungefähr sein (bis wieviel Volt)?
Wirkt so ein Kondensator unter anderem nicht auch nicht wie ein Widerstand? Die haben ja meist ziemlich dünne Anschlussdrähte Da verwendet man LS Kabel mit 10mm² Querschnitt und dann wird der Strom durch 1mm² Anschlussdrähte vom Kondensator gequetscht

MfG Domi


[Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 21. Jul 2011, 17:43 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#4 erstellt: 21. Jul 2011, 18:35

Welcher Kondensator würde sich da am besten eignen? Folienkondensator? Elko? Warscheinlich eher ein Folinekondensator, weil ein Elko ist ja gepolt...
Wie Spannungsfest muss der ungefähr sein (bis wieviel Volt)?

Du musst wohl unheimlich reich sein. Hast du schon mal geschaut was 1200µF als Folienkondensator kosten?
Es gibt zum Glück auch ungepolte Elkos.

Wirkt so ein Kondensator unter anderem nicht auch nicht wie ein Widerstand? Die haben ja meist ziemlich dünne Anschlussdrähte Da verwendet man LS Kabel mit 10mm² Querschnitt und dann wird der Strom durch 1mm² Anschlussdrähte vom Kondensator gequetscht

Hast du schon mal den Draht einer Schwingspule gesehen? der ist noch viel dünner und um einiges länger.
Mir ist kein Kondensator für Hifi Zwecke bekannt, dessen Anschlussdrähte 1mm² dick sind. die meisten sind wohl deutlich dünner. Macht aber nix, du musst so wie so mehrere Kondensatoren parallel schalten. So ein Kondensator wirkt zwar wie ein Widerstand, aber nur bei sehr tiefen Frequenzen. Das entlastet den Subwoofer von übermäßigem Hub.
Und eines noch, warum sollte man 10mm² als lautsprecherkabel verwenden? Für fast alle Fälle reicht 1,5mm², mit 2mm² ist man auf der sicheren Seite. 4mm² braucht man nur bei sehr niedrigen Impedanzen oder extremen Kablellängen. Etwas dickeres macht keinen Sinn im Hifi Bereich.
X-x--DOMI--x-X
Stammgast
#5 erstellt: 21. Jul 2011, 21:34
Ne, reich bin ich leider nicht

Also währe es ok, wenn ich 12 solche Kondensatoren paralell schließe und das ganze Pack dann in serie zum Chassis: http://www.reichelt....9d6020b3672805b0cda1 ?
Oder gibt es da noch eine günstigere/bessere Lösung?

MfG Domi


[Beitrag von X-x--DOMI--x-X am 21. Jul 2011, 21:34 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 21. Jul 2011, 21:52
Nimm lieber 12 von diesen hier. Die Spannungsfestigkeit ist höher und der Mehrpreis gering.
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