Gehe zu Seite: Erste 2 Letzte |nächste|

Eminence LAB 12 Projekt

+A -A
Autor
Beitrag
Finchiboy
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2011, 12:31
Hallo Community,

da ich meinen Sub Zero (AWX184 + AM120) nicht losbekomme, weil der Versand einfach zu teuer wäre, habe ich mir als kleines Spaßprojekt für zwischendurch überlegt, einen Couchtisch zu bauen.

Das Chassis soll noch unten zeigen, die drei Reflexrohre sollen seitlich enden.

Maße: ca. 100x50x35cm
Volumen: 160L

Ich habe mal ein wenig rumgerechnet, und auch die Tiefbasskorrektur des AM120 berücksichtigt. Als Bassreflexrohe habe ich mir diese hier ausgesucht:
http://www.acoustic-...d=38_35&items_id=178

Stimmt es, dass ich die Rohre dann auf 0,732 der aktuellen Länge kürzen muss (End Correktion)? Und habe ich den richtigen Durchmesser für die Berechnung genutzt?

Was ich mich auch noch frage, wirkt sich der Subsonic bei 25hz stark auf die Kurve über 25hz aus? (Weiß leider gerade nicht, wie ich das berechne)

Hier ein Bild der Berechnung und die genauen Daten des Rohres.



Gruß Christoph
*used2use*
Stammgast
#2 erstellt: 20. Aug 2011, 13:08
3x6cm Ports werden für einen 18" Treiber nicht reichen.

Nebenbei dürfte eine Menge Platz im Gehäuse sein, es spricht also nichts dagegen einen größeren und längeren Port zu verwenden.

Gerade Ports (immer mit Verrundung an beiden Enden) sind eher für Hochpegelanwendungen angezeigt und dann nur bei großen Portflächen = min. Sd/2
Geringe Verzerrungen bei "normalen" Pegeln verlangen Trompetenports (setz ich mal als "HiFi-Anspruch" vorraus). Zusätzlich hilft eine kleine Schallwand am inneren Ende des Ports, diese kann auch als Strebe mitgenutzt werden.

Die Trompeten-Endstücke mancher modularer Portsysteme zählen oft als großzügige Verrundung, aber auch das bringt schon mal mehr als ein kleiner Radius oder gar ein nacktes Abwasserrohr.

Win-ISD simuliert die Strömungsgeschw. im Port, der lineare Bereich erstreckt sich etwa bis 1m/s, ab 10m/s kann man davon ausgehen, daß der Port nichts hörenswertes mehr beiträgt. Sind übrigens beides nur Hausnummern.

>>wirkt sich der Subsonic bei 25hz stark auf die Kurve über 25hz aus

Bei der Angabe "25Hz" handelt es sich üblicherweise um den -3dB Punkt - daher ja, wirkt sich auch über 25Hz aus.
Den genauen Verlauf beschreibt man mit Frequenz, Güte und Ordnung.

Wennst den PEQ des AM120 simuliert bekommen hast sollte der Subsonic ein leichtes sein - erstmal nachschauen welcher Filter verwendet wird und dann unter "EQ/Filter" "Highpass" verwenden. Subsonics sind kein spezieller Filtertyp

>>Stimmt es, dass ich die Rohre dann auf 0,732 der aktuellen Länge kürzen muss

Am besten man kürzt die Rohre messtechnisch bzw. nach Gehör. Dabei bezieht man den Raum mitein, ein Lehrbuchalignment ist nur ein schwacher Trost wenn man dadurch Raummoden ungünstig anregt.
geist4711
Inventar
#3 erstellt: 20. Aug 2011, 13:09
das is eben der nachteil wenn die br-rohre denn doch etwas 'trötenförmig' sind, man ist sich bei der berechnung nichtmehr sicher.

ich benutze gerne abflussrohre als br-rohr, die haben einen gleichmässigen durchmesser und es gibt sie in allen für den zweck brauchbaren durchmessern und längen, nur ordentlich(zb mit silikon/leim muss man sie fixieren(aussen aufrauhen gibt mehr haftung).

mfg
robert
Finchiboy
Stammgast
#4 erstellt: 21. Aug 2011, 09:17
Hm, ein Abflussrohr wollte ich nicht unbedingt nehmen, es soll ja schließlich ein schöner Wohnzimmertisch werden. Leider finde ich keine größeren BR Rohre als mit 11cm Durchmesser. Mit zwei solchen hätte ich eine Fläche von 190cm². Reicht noch nicht, oder?

@used2used: Was soll mir das mit den Ströhmungsgeschwindigkeiten sagen. Sry, vllt steh ich gerade auf dem Schlauch.
*used2use*
Stammgast
#5 erstellt: 21. Aug 2011, 11:18
>> man ist sich bei der berechnung nichtmehr sicher.

Bei der Endkorrektur eines geraden Rohres fallen alle Grenzflächen und die Länge rein, der Durchmesser ist nichtmal der wesendlichste Faktor (wenn einen Wand sehr nahe ist). Frag mal einen Orgelbauer, ob man die Teile stimmen muß...
Das kann man natürlich alles berechnen (BEM/FEM), Win-ISD machts halt nicht (bzw. ist man selbst für die Ermittelung des geeigneten Korrekturfaktors verantwortlich). Boxsim erweckt zumindest den Eindruck - Vergleiche mit BEM-Simulationen fielen bei mir recht gut aus, waren aber nicht umfassend. Nur fehlt da immer noch die Raumakustik. Ich sehe daher keinen Grund, warum man ein beliebiges Rohr nicht nach Gehör oder mittels Messtechnik einkürzen soll.
OK, einen Grund gäbe es - man baut für den Halbraum, also für PA. Nur wird man halt auch kaum einen PA-Entwickler finden, der Prototypen für redundant hält. Das liegt aber mehr am fast unvorhersagbaren Verhalten eines BRs im Grenzbetrieb und dem hohen Anspruch.

Btw. "wurde berechnet und klang nachher gut" ist nicht das selbe wie "die berechnete Abstimmfreuqenz wurde in der Praxis hinreichend genau getroffen" - aber das ist in meinem Hinweis auf die Raumak. ansich schon enthalten.
Jedem steht es natürlich frei, sich auf sein Glück zu verlassen. Kennt man die Problemstellen seines Raums bereits ist man umso mehr auf eine genaue Abstimmbarkeit angewiesen - sonst wirds zumindest schwer, aus diesem Wissen einen Vorteil zu ziehen.

Für Trompetenports gibts, genau wie auch fürs gerade Rohr, empirische Formeln.

>>Was soll mir das mit den Ströhmungsgeschwindigkeiten sagen

Transfer Function Magnitude -> Rear Port Air Velocity

Die Luft im und um den Port soll eine gewisse Geschwindigkeit nicht überschreiten - sonst gibts die typischen Windgeräusche, ausserdem schwächen diese Turbulenzen den Wirkungsgrad des Ports. Das Gehäuse nähert sich einem undichten CB an.

Abwasserrohre sind dennoch verwendbar, man muß sie nur erwärmen und an den Enden aufweiten.

>>190cm². Reicht noch nicht, oder?

Nein, das reicht nur bei optimalen Ports und/oder geringen Pegelanforderungen bzw. hoher Abstimmfrequenz = niedrigere Strömungsgeschwindigkeit durch geringeres Verschiebevolumen.

PS:

Für Leute, die aus der Helmholz-Resonatorformel ableiten möchten, daß alles ganz schnell und einfach geht, bin ich generell kein guter Ansprechpartner.
Wenn man auf geringstmögliche Entwicklungs/Arbeitszeit optimieren will geht man natürlich einen Kompromiss ein, der jedoch legitim ist - dann reicht auch ein gerades Rohr ohne Fase. Will man das als klanglich günstige Lösung verkaufen muß man sich halt noch die Zeit nehmen, eine Reihe von ausführlichen Forschungsarbeiten und deren Protagonisten in Grund und Boden zu reden
Finchiboy
Stammgast
#6 erstellt: 22. Aug 2011, 09:04
Ohje, ich hatte mir das einfacher vorgestellt.

Eigentlich wollte ich richtige BR Ports nehmen, weil diese schön aussehen, leicht zu verarbeiten sind, und das Loch nichts 100%ig sein muss, weil man es eh nicht sieht.

Dadurch, dass ich Rohre nutzen will, muss ich nur einen Quader bauen. 6 Bretter mit Versteifungen, mehr nicht. Bei einem viereckigen Kanal, der anscheinend erheblich einfacher zu berechnen ist, wird die ganze Sache schon wieder komplizierter. Soll ja wirklich nur ein Spaß Projekt sein, soll sich natürlich auch gut anhören.

Viel laufen wird der Sub vermutlich eh nicht. Er soll ein nicht zu erkennender Gästeschocker sein. Wenn ich (aktuell noch mit den Duetta Tops) mit den MiDus Musik höre, und ich höre wirklich nur Musik, würde es mir nie einfallen, einen Sub mitlaufen zu lassen - schon gar nicht ein AWX184 in Verbindung mit einem AM120, auch wenn die Kombination sicher nicht schlecht ist.

Ich weiß gerade echt nicht, wie ich das machen soll...
Acoustimass10
Inventar
#7 erstellt: 26. Aug 2011, 07:14
Hi,

mit deinen Gehäuse abmessungen kommst du bei 19mm Wandstärke
nichtmal auf 140Liter. Wenn dann noch Chassis, Ports und
Versteifungen dazukommen, dann ist das nicht mehr wirklich viel.

Ändere die 50cm auf 60cm und die 35cm auf 40cm.
Dann kommt man auf 195 Liter und hat Netto noch genug Volumen.




Gruß, Andreas
Finchiboy
Stammgast
#8 erstellt: 06. Sep 2011, 13:51
Hi und sry, dass ich jetzt erst schreibe.

Die Maße sind Innenmaße, das vergaß ich zu erwähnen.

Dass ich allerdings die Idee in die Tat umsetze, bezweifle ich so allmählich.

Ich hätte Lust auf zwei kleinere Subs, die vor Allem eine ausgezeichnete Klangqualität bieten, also wirklich was richtig Gutes. Möglichst sollten die Chassis höchstens 12" haben. Einbinden würde ich sie ab ca. 40hz.

Wichtig ist mir allerdings, dass die Chassis ihren Preis wert sind. Ich bin ein absoluter Preis-/Leistungsmensch.

Bekommt man für 200€ pro Chassis schon was Gescheites?
Black-Devil
Gesperrt
#9 erstellt: 07. Sep 2011, 11:44
Klar!
Sollen die Subs dann nur 20-40Hz machen?

Aurasound, Morel, Visaton, Dayton, Peerless, ScanSpeak, Vifa... da gibts jede Menge guter Chassis.
Finchiboy
Stammgast
#10 erstellt: 07. Sep 2011, 12:22
Ja, vorwiegend, sollen aber auch bei Bedarf ein bisschen höher spielen können, bis 80-100hz.

Kannst du mir mal ein paar Chassisbeispiele geben?
Dann hau ich die Daten mal in Winisd.

Wichtig ist mir, dass die Chassis absolut musiktauglich sind!
Black-Devil
Gesperrt
#11 erstellt: 07. Sep 2011, 13:49
Musik und 20-40Hz passt eigentlich nicht zusammen. Unter 40Hz geht kaum ein Instrument. Chassis, die so tief spielen und nicht allzugroße Gehäuse benötigen, haben schwere Membranen und damit spielen sie, wenns mal höher getrennt wird, nicht so knackig.

Kandidaten dazu wären z.B.:

Dayton

Aurasound


Richtig gute Allrounder brauchen imho große Gehäuse!

Vifa

Ciare HW321

Oder den Visaton W300S
Finchiboy
Stammgast
#12 erstellt: 07. Sep 2011, 14:59
Die Subs wären sowieso nur kleine "Spaßwürfel". Wenn ich richtig Musik höre, würden sie natürlich aus bleiben.

Mein Musikgeschmack ist zweigeteilt. Einmal mag ich gerne älteren Rock, aber eher die sanfteren Sachen, oder auch mal was neueres wie Clueso, Patrice etc. Auf der anderen Seite bin ich ein riesiger Fan von Drum & Bass und Dubstep, und liebe es, wenn man den Bass richtig spürt. Genau dafür wären die Subs zuständig.

20hz müssen es nicht unbedingt sein, aber gute 25 wären ganz nett. Selbst mein Sub Zero, der seinen -3db Punkt irgendwo knapp unter 30hz hat, konnte den Tiefbass bei einigen Liedern nicht wiedergeben.

Die von dir vorgeschlagenen Chassis haben alle einen relativ geringen Wirkungsgrad. Vom Sub Zero bin ich ein wenig verwöhnt, der machte gut 96db an einem Watt.

Um einen vergleichbaren Pegel mit Woofern um die 85db Kennschalldruck zu erzielen, bräuchte ich so Einiges an Leistung. Das bringt mich zur nächsten Frage:

Was soll ich als Verstärker nehmen? Eventuell nen alten Stereoverstärker mit ausreichend Leistung und ner aktiven Weiche, oder ein gutes Modul?

Noch eine Frage habe ich. Da meine Röhren natürlich keinen Sub Out haben, würde ich das Signal von der Signalquelle, seis PC oder CD-Player, splitten. Hat das irgendwelche negativen Auswirkungen auf die Klangqualität?


edit: Ich habe hier noch einen alten Yamaha AX 540 stehen, der 2x110 Watt an 4 Ohm bringt. Das wäre sicherlich die preisgünstigste Variante.


[Beitrag von Finchiboy am 07. Sep 2011, 15:01 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#13 erstellt: 07. Sep 2011, 15:06
Tja, Wirkungsgrad, Tiefgang und kleine Gehäuse geht nicht auf einmal. Auf eins musst du verzichten. Entscheide dich!
Finchiboy
Stammgast
#14 erstellt: 07. Sep 2011, 15:11
Naja, die Subs sollen nicht die Ausmaße des Sub Zeros haben, ich will aber auch keine Schuhkartons.

100L sind vertretbar, je weniger, desto besser.
Black-Devil
Gesperrt
#15 erstellt: 07. Sep 2011, 16:53
Der SB Acoustics SB29NRX75-8 würde da gut passen:

Laut Hobby-Hifi 85L BR mit 10cm Rohr 44cm lang ergibt f3 21Hz
Finchiboy
Stammgast
#16 erstellt: 07. Sep 2011, 17:13
Den habe ich auch schon entdeckt, bzw sein großer Bruder, der allerdings ein zu großes Gehäuse bräuchte.

22hz f3 bei 85 Litern meint winisd.

Leider findet man aber überhaupt gar Nichts zu diesem Treiber. Spielt er auch präzise, sauber, und schwabbelt nicht vor sich hin?
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 07. Sep 2011, 18:06
Kuck mal:

http://www.lautsprec...-3_8636,de,90882,114

http://www.lautsprec...09_8636,de,90890,103

Und Timmis Fazit nach dem Test:
SB Acoustics fertigt mit dem SB29 einen exzellenten Tieftöner mit ausgesprochenem Tiefbasstalent, der sowohl geschlossen als auch ventiliert eine hervorragende Figur macht.
Finchiboy
Stammgast
#18 erstellt: 07. Sep 2011, 18:33
Den SB29 von Udo kenn ich schon, bzw. kenn ich schon lange, wusste aber bis vorhin, als ich selbst mal gegoogelt habe, nicht dass das Chassis dort verbaut ist.

Udos Test, naja, Messergebnisse, mit denen ich relativ wenig anfangen kann. Ein paar erklärende Worte wären an dieser Stelle sicherlich nicht schlecht.

Das Fazit habe ich auch schon gefunden, aber solche Fazits stehen bei HH bei fast jedem Chassis^^

Ich suche eher nach Leuten, die mit diesem Chassis schon einen Sub gebaut haben, und ihre dazu ein paar Worte sagen.

Wie siehts eigentlich mit dem Verstärker aus, lohnt sich eine aktive Weiche in Verbindung mit dem Verstärker?
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 07. Sep 2011, 19:26
Eine Aktivweiche lohnt sich imho immer!

Erfahrungsberichte sind schön und gut, aber gerade im Bass kaum was wert, da jeder Raum anderst ist und den Bass maßgeblich beeinflusst. D. h. man kann sich im Prinzip nur ein technisch möglichst passendes und gutes Chassis aussuchen und dann im Raum optimieren. Da ist der SB schon sehr gut.
Finchiboy
Stammgast
#20 erstellt: 07. Sep 2011, 21:44
Na gut, welche aktive Weiche wäre denn hierfür zu empfehlen?
Gibts bei den Teilen auch Klangunterschiede?

Und nochmal zu der Sache mit dem Signal splitten:
Wirkt sich das in irgend einer Weise aus, wenn ich vor dem Verstärker das Signal splitte? Wie oben schon geschrieben, haben meine Röhren keinen Subwoofer Ausgang.


[Beitrag von Finchiboy am 07. Sep 2011, 21:44 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#21 erstellt: 08. Sep 2011, 04:28
Die billigste Weiche würd ich nicht nehmen. Ne Behringer DCX wäre sehr zu empfehlen.
Zwar auf den ersten Blick nicht billig, aber sehr preiswert.

Splitten mußt du nicht, hast ja dann eine Aktivweiche.
Finchiboy
Stammgast
#22 erstellt: 08. Sep 2011, 09:54
Beeinflusst die Weiche irgednwie den Klang?
Die Subs sind nur ein Spaßprojekt, an meinem Stereosystem wollte ich nichts verändern und eine preiswerte Weiche vor die Röhren zu schalten gefällt mir nicht so wirklich.

Die Kette der des Stereosystems sollte möglichst unangetastet bleiben.
Acoustimass10
Inventar
#23 erstellt: 08. Sep 2011, 20:24
Hi,

Guck dir mal den Eminence Lab12 und den BMS 12S330 an.
Auch sehr gute Chassis.

Gruß Andreas
Finchiboy
Stammgast
#24 erstellt: 09. Sep 2011, 09:53
Zwei LAB 12 würde ich für 260€ bekommen. Das wäre sicherlich eine Überlegung wert.

Nur gefällt mir die Lösung mit der Weiche nicht. Ich will an meiner Stereo Kette nichts verändern...
Black-Devil
Gesperrt
#25 erstellt: 09. Sep 2011, 10:07
Dann eben einen Y-Adapter oder
http://www.amazon.de...hamazon-21/ref=nosim


[Beitrag von Black-Devil am 09. Sep 2011, 10:35 bearbeitet]
Finchiboy
Stammgast
#26 erstellt: 09. Sep 2011, 10:17
Der Link funktioniert zwar nicht, aber ich weiß, was du meinst.
Solch einen Adapter habe ich auch.

Das ist ja dann das, was ich am Anfang vorgeschlagen habe. Vor den Röhren splitten und dann zur aktiven Weiche.

Das bringt mich wieder zu der Frage, ob das gesplittete Signal sich irgendwie auf den Klang auswirkt.
jones34
Inventar
#27 erstellt: 09. Sep 2011, 10:33
es sollte sich nicht auf die Qualität auswirken. Du hast eben weniger eingangspegel.
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 09. Sep 2011, 10:37
Hab den Link geändert!

Daß es den Klang nicht besser macht, sollte klar sein. Ob man aber wirklich eine verschlechterung hören kann ist fraglich.
Probiers aus und schicks gegebenenfalls zurück.
Finchiboy
Stammgast
#29 erstellt: 09. Sep 2011, 11:09
Ich glaube, ich bleibe bei einem y-Adapter^^

Ich habe mir mal die akvite Weiche angeschaut:
http://www.thomann.de/de/behringer_cx2310_super-x_pro.htm

Anscheinend ist der Subsonic aber nur für 25hz schaltbar, was für mich zu wenig wäre.

Alternativen?

edit: Was sagt ihr zu sowas:
http://www.carhifi-s...-aktivweiche-b1.html

zu billig?


[Beitrag von Finchiboy am 09. Sep 2011, 11:12 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#30 erstellt: 09. Sep 2011, 11:34
Wie wärs mit ein wenig Eigeninitiative?

http://www.hifi-foru...3Dsearch%26g%3D1#922
Finchiboy
Stammgast
#31 erstellt: 09. Sep 2011, 12:32
Die Suche hatte ich auch schon genutzt, nur findet man positives wie negatives. Einmal heißt es, der Frequenzgang würde komplett verfälscht werden, der nächste Beitrag sagt aus, dass die B1 absolut unschlagbar fürs Geld ist.

Ich kenne mich im Bereich der aktiven Weichen überhaupt gar nicht aus, und werde durch die ganzen Beiträge mehr verwirrt, als dass sie mir weiter helfen.
Acoustimass10
Inventar
#32 erstellt: 09. Sep 2011, 17:59
Hi,

die Reckhorn sachen sind einfach zu ungenau zum Einstellen.
Wie wäre es mit einer DCX ?
Kannst den F-Gang anpassen und Filter aller Art, wo und wie steil du willst setzen.

Andreas
Finchiboy
Stammgast
#33 erstellt: 10. Sep 2011, 10:04
Uff, 250€ wollte ich eigentlich nicht für eine Weiche ausgeben. Gibts denn nichts Brauchbares im für ~100€
Acoustimass10
Inventar
#34 erstellt: 10. Sep 2011, 10:55
Vielleicht die CX2310 ?

Welche Endstufe nutzt du eigentlich ?

Gruß
.:GlenGrant:.
Stammgast
#35 erstellt: 10. Sep 2011, 11:23
Die CX hat er weiter oben aufgrund des Subsonic schon ausgeschlossen
Alternative wäre evtl. die T.Racks DS 2/4, gibt es baugleich auch von Omnitronic. Mit 159€, T.Racks, aber auch nicht
wirklich billig.
Finchiboy
Stammgast
#36 erstellt: 10. Sep 2011, 23:15
Als Endstufe würde vorerst ein alter Yamaha Stereoverstärker herhalten:
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_AX-540

Da das mit der Weiche doch komplizierter wird, als gedacht, habe ich mir überlegt, die beiden mit einem DT300 zu betreiben. Allerdings würde die Impedanz dann teilweise gegen 2ohm gehen. Das hält das DT300 vermutlich nicht lange aus, oder?

In Reihe würde zu viel Leistung verloren gehen...
doeter
Inventar
#37 erstellt: 11. Sep 2011, 06:15
Moin

"Veto"!

Wenn Du rund 320 Euro für ein Detonation ausgeben willst, kannst Du auch eine T.Racks DS 2/4 und eine
Fame A-400 II nehmen. Übergangsweise geht dann natürlich auch erst einmal ein alter Stereo Verstärker.

Dann hast Du aber eine getrennte, echte, Entzerrung für beide Subs und die gleiche Leistung.

Und falls es Dich dann später juckt, holst Du Dir noch eine Endstufe für 150 Euro nach und verdoppelst Die
Leistung

Ansonsten wärst Du schon wieder gezwungen die Subs absolut symmetrisch aufzustellen. Du könntest
immer nur beide zugleich entzerren, wenn man bei einem einfachen Submodul überhaupt davon sprechen
kann

Der Unterschied in den Möglichkeiten existiert nicht nur in Zahlen auf dem Papier, er ist sehr heftig, wenn
man die Möglichkeiten nutzt, die ein Controller bietet.

Zur Chassiswahl schreibe ich jetzt nichts weiter, da bin ich zu voreingenommen und entsprechende und
gute Vorschläge wurden schon gemacht.

Gruß

Axel
Acoustimass10
Inventar
#38 erstellt: 11. Sep 2011, 08:03
Moin,

Ich sehe das genau so wie Axel.
Ich profitiere auch nur von meiner DCX. Ansonsten würde ich den Bass garnicht in den Griff kriegen.


Gruß

Andreas

Finchiboy
Stammgast
#39 erstellt: 11. Sep 2011, 10:00
Das DT300 hatte ich nur im Sinn, weil ich relative preisgünstig an eins ran kommen würde. Aber gut, lassen wir das^^


Mit den Chassis, der Weiche und den Gehäusen bin ich dann bei ~500€. Mehr will ich auf keinen Fall ausgeben, mein letztes Projekt hat schon viel zu viel Geld verschlungen.


Nun wäre nur noch das Problem, dass die T-Racks DS 2/4 bei Thomann nicht lieferbar ist und auch nicht in der Bucht, im Forum etc. angeboten wird. Wie komme ich an das Teil ran?
.:GlenGrant:.
Stammgast
#40 erstellt: 11. Sep 2011, 10:14
Das Pendant von Omnitronic nehmen, DXO-24. Gibts in 2 Ausführungen: Einmal mit Bedienteil und einmal als nur über den
Rechner steuerbares Interface.
Finchiboy
Stammgast
#41 erstellt: 11. Sep 2011, 14:00
Hm ok, ich schau mich mal um. Wenn ich ein Profil über den PC erstelle, das dann genutzt werden kann, wäre das ja in Ordnung.

Der Frequenzgang der Weiche im Datenblatt beginnt bei 20hz. Was passiert darunter, eine steile Trennung? Laut meiner Berechnung der Subs habe ich bei 18hz immerhin noch -8db.

Und von der Weiche in den Vollverstärker sollte ja kein Problem sein, wenn ich die Weiche nicht zu stark aufdrehe?
jones34
Inventar
#42 erstellt: 11. Sep 2011, 16:22
für 18 Hz braucht man radikale Akustische Maßnahmen im Raum. Ausserdem wan hast du das letzte mal einen 18 Hz Bass gehabt?
Finchiboy
Stammgast
#43 erstellt: 11. Sep 2011, 17:44
Jaja ich weiß, wäre dann eher fürs Gewissen, als fürs Ohr oder den Bauch

Ich bin ja jetzt ganz gut beraten, bedanke mich hiermit mal dafür und hoffen nun, dass das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle.

Nachdem ich mir gerade ein Gehäuse simuliere (24hz, f3= 23,5hz), stellt sich mir noch die Frage, was jetzt genau die Länge des BR-Kanals sein soll, die mir Winisd berechnet. Das rot-Gestrichelte ist der Anfang des BR-Kanals, ist nun das Gelbe oder das Grüne die Länge?

BR

Eine Querschnittfläche von 120cm² sollte reichen, oder? Denn selbst bei 120cm² ist der Kanal schon 53cm lang...


[Beitrag von Finchiboy am 11. Sep 2011, 17:46 bearbeitet]
Acoustimass10
Inventar
#44 erstellt: 11. Sep 2011, 17:54
Hi,

der Kanal wird immer Mittig berechnet


Finchiboy
Stammgast
#45 erstellt: 11. Sep 2011, 18:08
D.h. dann (Gelb+Grün)/2

Gut, dann wären die Innenmaße (BxHxT) 40x45x60cm, der Kanal 58,5cm lang, 3cm hoch.

Netto Innenvolumen wäre dann 108L. Abzüglich der Innenverstrebung (ca. 2L) und des Chassis bin ich dann bei ~100L.

Der Kanalquerschnitt läge dann bei 120cm².

edit: Muss ich die "End Correction" beachten?


[Beitrag von Finchiboy am 11. Sep 2011, 18:08 bearbeitet]
Acoustimass10
Inventar
#46 erstellt: 11. Sep 2011, 18:14
Nur zum Verständnis, SO: (der rote Strich)

br_106017
Finchiboy
Stammgast
#47 erstellt: 11. Sep 2011, 18:28
Ah, ok, dann muss ich ich ihn um 1,5cm verkürzen, ist ja kein Problem.

Und die "End Correction" ist egal?^^
Acoustimass10
Inventar
#48 erstellt: 11. Sep 2011, 20:17
Damit habe ich mich noch nicht wirklich befasst
Finchiboy
Stammgast
#49 erstellt: 11. Sep 2011, 20:27
Kurz mal googeln hat ergeben, dass das nur bei trompetenförmigen BR-Rohren relevant ist.

Trotzdem danke^^
Acoustimass10
Inventar
#50 erstellt: 11. Sep 2011, 20:58
Bitte
Finchiboy
Stammgast
#51 erstellt: 12. Sep 2011, 14:48
Hab mich mal eben schlau gemacht, was die großen Baumärkte in der Gegend für 22er MDF Zuschnitte verlangen.

Alle bewegen sich um die 20€ pro m². Für beide Subs brauche ich ca. 4m², dazu kommen noch die Schallwände, die ich mir gerne fräsen lassen würde. Phu, dass sich die Kosten so läppern, habe ich nicht gedacht.

Eigentlich wollte ich auch noch ein paar Absorber bauen, die sicherlich auch nicht gerade günstig werden.

Da soll nochmal einer sagen, Golfen wäre ein teures Hobby. Die kennen uns Hifi-Verrückte nicht...
Suche:
Gehe zu Seite: Erste 2 Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Eminence LAB 12 Bassreflex
Timsu am 21.03.2012  –  Letzte Antwort am 27.11.2012  –  177 Beiträge
Fragen zu Eminence Lab 12
CaptnKnuspa am 25.05.2007  –  Letzte Antwort am 11.06.2007  –  5 Beiträge
Eminence Lab 12 BR Downfire?
knX am 16.04.2009  –  Letzte Antwort am 22.04.2009  –  15 Beiträge
Eminence Lab 12 in CB
thomapirin am 13.09.2009  –  Letzte Antwort am 14.09.2009  –  5 Beiträge
Eminence Lab 12 wo kaufen
Forchi89 am 14.10.2012  –  Letzte Antwort am 14.10.2012  –  4 Beiträge
Eminence LAB 12 - CB Subwoofer
Tony-Montana am 24.11.2013  –  Letzte Antwort am 23.06.2016  –  111 Beiträge
Tiefbass Bandpass Horn mit Eminence Lab 12
KloMeister am 03.05.2009  –  Letzte Antwort am 07.05.2009  –  5 Beiträge
Eminence Lab 12 in 150l Bassreflex
Fostexfreund am 18.06.2009  –  Letzte Antwort am 19.06.2009  –  4 Beiträge
eckhorn mit zwei eminence lab 12
alex6679 am 21.01.2010  –  Letzte Antwort am 23.01.2010  –  9 Beiträge
Welches Gehäuse für einen Eminence LAB 12
Siegfried_Zynzek am 30.09.2010  –  Letzte Antwort am 04.06.2013  –  5 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.509 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedRobertWapse
  • Gesamtzahl an Themen1.550.292
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.521.164

Hersteller in diesem Thread Widget schließen