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Warum ist die untere Grenzfrequenz der DIY Subwoofer so hoch?

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Autor
Beitrag
Rinser_of_Winds
Stammgast
#1 erstellt: 29. Dez 2011, 20:14
Hallo ihr,


da ich immer weiter in die Heimkinoecke rutsche und mich Selbstbau immer schon gereizt hat, habe ich die Weihnachtsfeiertage dazu genutzt mich ein wenig in das Thema einzulesen.

Mir fiel immer wieder auf, dass selbst große Eigenbausubs wie Nemesis, Viecher oder Betthörner eine recht hohe untere Grenzfrequenz haben.
Der Pegel ist dafür deutlich höher als bei gängigen Fertighifisubs.
Sind diese nochmal elektronisch nach unten hin erweitert?
Ist es ohne Riesenaufwan möglich dies auch bei DIY zu machen?
Da ich noch in einer Mietswohnung wohne ist mir Tiefgang wichtiger als Pegel, den ich eh nicht nutzen kann.

Gibt es ein Bauplan für einen DIY Woofer, der 20 hz schafft


Mit der SuFu habe ich nichts hilfreiches hierzu gefunden.



Machts gut
`Jens`
Stammgast
#2 erstellt: 29. Dez 2011, 20:48
Die Frage müsste eher lauten, gibt es einenn Fertig Sub der 20Hz als f3 schafft? Der Großteil wird dies nämlich nicht können. Das ist werbewirksam und schön rederei. 20Hz sind eventuell bei sehr hochwertigen fertigsubs zu finden, die dann auch dementsprechend kosten. (wenn überhaupt)
im selbstbau ist sowas theoretisch natürlich auch möglich, mit großen gehäusen, viel membranfläche und noch mehr antriebsleistung. ein spezieller bausatz fällt mir da allerdings gerade nicht ein.

PS: Viecher sind vieles, aber bestimmt keine subs
Wolf.Im.Schafspelz
Stammgast
#3 erstellt: 29. Dez 2011, 21:04
Heyho

Der SubZero schafft das:
http://www.lautsprec...de/hifi/sub_zero.htm

Das TappedHorn schafft das auch:
http://volvotreter.de/th.htm

Allerdings spielt der Raum bei so tiefen Frequenzen eine wichtige Rolle. Dafür gibts dann dolle Geräte wie das "Antimode" zur Entzerrung. Was genau du da benötigst verraten dir sicher noch die Profis.
clapton
Stammgast
#4 erstellt: 29. Dez 2011, 21:10
Moin,

in der Hobby-Hifi stellt Bernd Timmermanns doch ständig solche Subwoofer vor, z.B. "Don"(geht bis 16 Hz) Hobby-Hifi 6/2011.
Wie so etwas dann in normalen Wohnräumen klingt?Es ist schon zum lachen, wie tief angeblich PC-Böxchen spielen...
Da sind die Selbstbauangaben doch seriöser, denk ich;-).

LG Clap!
Klausi745
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2011, 21:19
16Hz bei welchem Pegel?

Alles was unter 110 db pegel schafft ist mir für meine paar Minuten die ich in der Woche habe zu wenig. Und 110db bei 16Hz im Wohnraum ... wird schwer, groß und teuer!

Die meisten Fertig / Selbstbausubs sind recht günstig gehalten. Wenn du wirklich Tiefgang willst kommst du um Membranfläche und Hub nicht drum rum. Aber das lässt sich heutzutage nicht mehr vermarkten. Von Teufel gibts/gabs nen Sub der so tief kam (Bin mir nicht mehr sicher ob es ihn noch gibt) aber das waren zwei 15" Chassis in nem Kühlschrank.

Die andere Frage ist, wer BRAUCHT 16hz Tiefgang schon? Viele günstige Elektroniken schaffen die 16Hz schon nicht mehr bei vollem Pegel! (Ich hab hier so nen günstigen ARV stehn in meiner Zweitwohnung der die F3 bei 20Hz hat ...)

Das Betthorn hat bei mir im 16m² Raum bis 30Hz runtergespielt bei wahnsinnigem Pegel! Also wem das nicht gneügt, der muss wirklich wirklich Kohle investieren! (Oder mehr Platz opfern!)

Das 20Hz thema lässt sich relativ einfach Lösen:

Geschlossene Subwoofer:

Je nach Pegelanspruch Fläche und Hubvolumen + elektrische Belastbarkeit und dann entzerren

Bassreflex:

Schlammschieber im großen tief abgestimmten Gehäuse. Großer Port notwendig!

Bandpass:

Hab ich noch keinen gehört / gesehen der bis auf 20Hz runter geht

Hörner:
Viel viel viel Platz dann ists kein Problem

TML:
Chassis mit tiefer FS und dann die TML darauf abstimmen das sie bis 20Hz runtergeht. Braucht auch einiges an Platz (Gab mal von Visaton nen Bauvorschlag mit 30cm und 38cm Chassis in einem doppelTML gehäuse wenn ich mich richtig erinnere

Tapped horn:
geeignetes Chassis und Gehäusegeometrie, nachteil is die niedrige nutzbare obere Frequenz, was bedeuted das Standlautsprecher bis ~60Hz für Sinnvollen ankopplung spielen müsssen.


[Beitrag von Klausi745 am 29. Dez 2011, 21:23 bearbeitet]
jones34
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2011, 21:44
lineare 20Hz ist ohne großen Aufwand sowieso nicht machbar, auch wen der sub das theoretisch hergibt.
Der Raum spielt noch eine wichtige Rolle und kann mitunter auch ordentlich in die Suppe spucken.
clapton
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2011, 21:58
@ Klausi,

vollste Zustimmung!Ich hatte natürlich auch schon so ein Teil bei mir stehen.(xls10+passivmembran, ging nach Heinz Schmitt bis 18Hz)Das ist etwas um mal vor den Kumpels auf dicke Hose zu machen, im Alltag nerven vibrierende Türen und Spiegel eher.Im Heimkino mag das chic sein, mit Musikgenuß hat das aber nichts zu tun...Da verzichte ich lieber auf das letzte bißchen Tiefgang und gebe mich mit sauberen 30-35 Hz zufrieden, je nach Raum auch weniger tief.
Klingt natürlich erstmal toll, wenn der Timmi 16 Hz verspricht . na er muß ja auch seine Zeitung verkaufen.Ich bewundere diesen Mann, es ist sicher nicht leicht immer neue Mivocwunder zu erfinden .

LG Clap!
Klausi745
Stammgast
#8 erstellt: 30. Dez 2011, 01:57

jones34 schrieb:
lineare 20Hz ist ohne großen Aufwand sowieso nicht machbar, auch wen der sub das theoretisch hergibt.
Der Raum spielt noch eine wichtige Rolle und kann mitunter auch ordentlich in die Suppe spucken.


Linear 20 Hz sind eigentlich kein weiter großes Problem solange der Raum groß genug ist und die Druckkammer erst darunter beginnt! Problem sind allgemein die Raummoden Aber das lässt sich relativ simpel mit einem DBA lösen.
Und ein 20Hz taugliches DBA ist nicht mal so teuer!
jones34
Inventar
#9 erstellt: 30. Dez 2011, 02:06
ein richtiges DBA besteht aber aus min. 8 Subwoofer.
Das funktioiert auch nur in quaderförmigen Räumen und man braucht Elektronik zum ansteuern.


Der Raum macht ja aber die Raummoden (indirekt).
Also spukt er so in die Suppe, genau das meinte ich.

Wen der Druckkammereffekt unter 20Hz erst auftreten würde und das in voller Stärker könnte man mit einem BR-Woofer ja noch viel tiefer als 20Hz gehen.
trxhool
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2011, 02:16
Wieder die klassische Frage von jemandem der von Bass keine Ahnung hat.

Wo brauchst du 20 hz ??

Der Nemesis BR 2 spielt die 20 hz noch mit 80db !!!

Das alles kannst du in einem akustisch unberührtem Raum aber komplett vergessen.

Gruss TRXHooL
jones34
Inventar
#11 erstellt: 30. Dez 2011, 02:22
Wen man seinen Sinustongenerator testen will :D.
Klausi745
Stammgast
#12 erstellt: 30. Dez 2011, 02:24
Wie bereits vorher erwähnt, ich weiß auch nicht wers braucht!
Aber hald ein paar Lösungsvorschläge von meiner Seite!
Ich hatte 8 Tangband W69 im DBA ... das is kein problem und auch nicht so teuer!
Rinser_of_Winds
Stammgast
#13 erstellt: 30. Dez 2011, 05:00
Hallo ihr,


danke für die zahlreichen Antworten.

@Jens

Ich beziehe mich hier auf schon auf hochwertigere Fertigsubs wie z.B. den Nubert Nuline AW 1000, dieser schafft laut Datenblatt bei f3 19hz.
Diese Messungen wurden schon wiederholt und scheinen mir relativ verlässlich, jedenfalls habe ich noch keinen Bericht gelesen in dem der Sub bei vernünftigen Testbedingungen deutlich weniger geschafft hätte.
Wenn du solche kennst, dann bitte poste sie, dann werde ich meine Meinung dazu auch ändern.

Es geht mir nicht um den Nubert, sonder ab dieser Preisliga gibt es einige Modelle, welche bei f3 >20hz schaffen sollen.
Wenn das nur Werbetrommel ist, dann wäre es nett, wenn du mir sagen kannst, wie bei solchen Messungen gepfuscht wird.

Bei den Viechern hab ich mich vertan, da ich auch viel über SelbstbauLS gelesen habe.
Gab es nicht einen DIY Sub, welcher so ähnlich hieß?
Tier oder so?


@Wolf.Im.Schafspelz

Danke, das ist eine nützliche Antwort.
Der SubZero scheint ziemlich zu sein, was ich suche.
Bei den Hörnern habe ich leider nur 2-3 Stellen zur Aufstellung und das ist doch denke ich beim Bass extrem unpraktisch, da die Wiedergabe ja meist mit der Aufstellung steht und fällt.



@clapton
Wie gesagt beziehe ich mich schon auf vergleichsweise seriöse Hifi Hersteller und nicht auf Logitech und co.
Mir war aber nicht klar, dass angeblich bei deren f3 Angaben einfach dreist gelogen würde.

Antimode und co sind auch geplant, hier geht es wirklich nur um den Sub an sich.
Denn wo kein Signal mehr bei 20hz ist, da kann auch Antimode nicht viel entzerren



@Klausi745
Pegel brauche ich weniger, sauberer Tiefgang reicht mir momentan.
Platz habe ich genug, der Raum ist 30m² und bis gute 1000l kann ich an Volumen durchaus flexibel stellen.
Die Frage für mich ist, welche Bauart ist am besten für meine Belange und wieviel müsste ich in etwa bei der jeweiligen investieren.
20hz reichen, 16hz müssen es nicht sein.
Es geht nur um Heimkino, in der Musik, die ich höre, gibts unter 40hz nichts mehr.
Wie hast du die Tangband W69 verbaut gehabt?

@jones34
Der Raum ist ein anderes Thema, es geht hier erstmal nur um den Sub an sich.
DBA ist momentan nicht möglich, schön wäre es, wenn der Sub sich später noch in ein DBA integrieren lassen könnte, also wenn ich einfach noch 7 weitere bauen könnte und es dann mit der passenden Elektronik als DBA laufen lassen könnte.


@trxhool
Die typische Antwort von der Art von Menschen, die in allen möglichen Foren wie eine Seuche grassieren.
Ich will 20hz, weil 20 hz die für mich gesetzte Grenze ist, bis zu der ich an meinem Hörplatz einen linearen Frequenzgang haben will.
Nochmal, der Raum ist eine komplett andere Sache und auch schon bedacht.
Nur auch der am tollsten optimierte Raum bringt mir nichts, wenn ich nicht auch einen entsprechen potenten Signalgeber in ihm habe.
Ich will, dass der Sub schon möglichst linear bis 20hz runter ausgibt, denn damit bin ich auf längere Sicht einfach flexibler, was die Räume angeht.



Machts gut
clapton
Stammgast
#14 erstellt: 30. Dez 2011, 11:07
Moin @ all!

Ich weiß nicht wie viel Antimode kann, da ich es leider nicht habe.
Bei mir klangen Br-Woofer nie gut, auch Eckhorn (Geisthorn) hatte ich schon und auch da waren Raummoden ein riesen Problem, inwieweit Antimode da hilft??
Die besten Erfahrungen habe ich mit Cb-Woofern und einem Ripol vom Axel.Wobei der Ripol eben nur an einem bestimmten Platz ordentliche Ergebnisse bringt und das ist einrichtungstechnisch nicht immer zu realisieren.
Ich habe das Gefühl, dass alle offenen Konstruktionen, Br, Tml, Dipole ihr volles Potenzial nur in sehr großen Räumen bringen.Wenn der Raum halt zu klein ist kann sich die 20 Hz Wellenlänge nicht ausbilden.Cb scheint da unkritischer, man denke an einen Kopfhörer, der geht ja auch weit runter.
Bei Cb brauchst du viel Verschiebevolumen und ordentlich Leistung, da du den abfallenden F-Gang entzerren mußt.

LG Clap!
trxhool
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2011, 14:05

Rinser_of_Winds schrieb:
Hallo ihr,


danke für die zahlreichen Antworten.



@trxhool
Die typische Antwort von der Art von Menschen, die in allen möglichen Foren wie eine Seuche grassieren.
Ich will 20hz, weil 20 hz die für mich gesetzte Grenze ist, bis zu der ich an meinem Hörplatz einen linearen Frequenzgang haben will.
Nochmal, der Raum ist eine komplett andere Sache und auch schon bedacht.
Nur auch der am tollsten optimierte Raum bringt mir nichts, wenn ich nicht auch einen entsprechen potenten Signalgeber in ihm habe.
Ich will, dass der Sub schon möglichst linear bis 20hz runter ausgibt, denn damit bin ich auf längere Sicht einfach flexibler, was die Räume angeht.



Machts gut


Als Seuche wurde ich bis jetzt noch nicht betitelt...

Sorry, das ich versucht habe mein Wissen an dich weiter zu geben, wird nicht mehr vorkommen.

Es ist eben nicht so, das der Raum und der Subwoofer zwei verschiedene Geschichten sind. Das eine funktioniert ohne das andere nicht.

Aber du wirst deine Erfahrung wohl noch machen...

Gruss TRXHooL
`Jens`
Stammgast
#16 erstellt: 30. Dez 2011, 14:45
Die 20Hz sind ein Wert. Du willst sie erreichen weil...du sie nunmal erreichen willst. Gesetzte Grenze und so. Die Frage ist, was gibt es bei 20Hz, was noch wieder gegeben wird? Da mag es in ein paar Filmen die ein oder andere Explosion geben, die bruchstückhaft für ein paar millisekunden eben an diese 20Hz kommt. Bei den meisten Filmen, auch im Kino sind 26-27Hz vollkommen ausreichend, weil es eben kaum irgendwas gibt, was tiefer kommt (vom abgespielten material her). Ausser der vielleicht oben schon angesprochene Sinusgenerator
Bei 20Hz spürt man viel mehr, als das man hört, weshalb hier in meinen Augen ein Bodyshaker einfacher und sinnvoller anzuwenden wäre. Hast du überhaupt mal getestet, ob du 20 Hz noch hörst?
Die untere hörbare Grenzfrequenz schwankt beim Menschen zwischen 16 und 25Hz.
Ich mein ja nur...wäre ein riesen Aufwand mit den 20Hz und dann hört man es nichtmal...und wozu? Nur weil man sich die Grenze gesetzt hat und behaupten kann, "mein sub schafft 20Hz"

Und ja, ich denke auch bei Nubert ist das mit den 19Hz auch eher eine Werbeaussage.
Da steht kein Schalldruckpegel bei. Nicht ob es sich um f3 oder f8 handelt (oder sogar noch weiter unten). Wenn man nicht mit nem subsonic begrenzt, schaffen viele lautsprecher die 20Hz. Dann zwar teilweise nur noc mit 40db (welche im übrigen für den menschen nicht hörbar sind) aber erreicht werden sie.
Wo hast du denn mal so ne Messung? Daran könnte man dann ja sehen, was er kann, und was nicht.

EDIT: Hab gerade mal nach Tests gegooglet. Der hier zeigt zwar die 20Hz. Allerdings mit einem steilen Abfall von über 25db.
untere Grenzfrequenz ist hier mit 25Hz angegeben, was ja durchaus auch wieder realistisch und brauchbar ist.


[Beitrag von `Jens` am 30. Dez 2011, 14:55 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#17 erstellt: 30. Dez 2011, 17:05

Rinser_of_Winds schrieb:

@Klausi745
Pegel brauche ich weniger, sauberer Tiefgang reicht mir momentan.
Platz habe ich genug, der Raum ist 30m² und bis gute 1000l kann ich an Volumen durchaus flexibel stellen.
Die Frage für mich ist, welche Bauart ist am besten für meine Belange und wieviel müsste ich in etwa bei der jeweiligen investieren.
20hz reichen, 16hz müssen es nicht sein.
Es geht nur um Heimkino, in der Musik, die ich höre, gibts unter 40hz nichts mehr.
Wie hast du die Tangband W69 verbaut gehabt?


Also ich hatte bis jetzt einige Subwoofer.

4 12" Schlammschieber in je 180l Bassreflex abgestimmt auf 18Hz und 2.4kw Amping dran.
8 8" Tangbands in je 23 Liter geschlossen, aktiv entzerrt ebenso an 2.4kw Amping
1 15" PA Woofer im Betthorn mit Tiefgang bis ca 30Hz runter
1 18" PA Woofer in 240l Bassreflex mit 35Hz Tuning.

Also rein aus dieser Erfahrung heraus haben mir die Tangbands im Heimkino am besten gefallen (DBA -> somit keine Raummoden) und aktiv entzerrt allerdings ebenso nur bis 30Hz. Auf 20Hz entzerrt war bei den meisten Filmen nervig und einfach fehl am Platz!

An zweiter Stelle war das Betthorn, 30Hz im Raum mit vollem Pegel, und Dynamik pur. Für Musik und HEimkino genau richtig! Allerdings hier leichte Raummodenprobleme!

Die BR Subs haben mir für Heimkino garnicht gefallen, sind zwar sau tief gegangen, aber konnte ich nicht so stellen dass die Raummoden nicht angeregt wurden. Würde ich so gerne nochmal im neuen Raum als SBA testen. Allerdings wohl auch wieder zu viel Teifgang das es schon wieder nervig ist.

Der 18" PA Woofer mit 35Hz tuning und steilem Abfall war für heimkino garnicht zu gebrauchen. Hier fehlte bei vielen Effekten der Wums untenrum. (Bei 35Hz war ich schon bei -8db, war eben ne Carhifi Abstimmung)

Meine besten erfahrungen somit:

Geschlossene Gehäuse, viel Hubvolumen und FLäche, und elektrische Entzerrbarkeit! Dann kannst du nach belieben rumspielen bis es passt!
Rinser_of_Winds
Stammgast
#18 erstellt: 30. Dez 2011, 17:55
Hallo ihr,



@Clapton
Hab ich dich so richtig verstanden, dass BR aufgrund der Bauart aufstellungskritischer ist?
Also dass der Grund nicht ist, dass BR im Normalfall tiefer geht und daher eher eher Raummoden niedrigster Ordnung anregt als die CB Variante?
Hast du da eine weitere Begründung für, welche sich nicht auf dein Gefühl, sondern Physik stützt?


@trxhool
Es gibt für alles ein erstes mal
Wenn du versucht hast Wissen weiter zu geben, dann bin ich wohl zu blöd das zu sehen.
Möglichst linear wäre meiner Meinung nach deshalb von Vorteil, weil der jetzige HK Raum nicht der letzte sein wird.
Mit den (mir bekannten) Entzerrern kann man nur eine bestimmte Menge an db in einem Frequenzbereich korrigieren, bei Antimode glaube ich +/- 12 oder 15 db. Wenn jetzt mein Sub konstruktionsbeding bei 20hz schon um 10 db abfällt (egal wie laut er immernoch dabei spielt) und dann kurz über 20hz gerade noch eine Raummode daher kommt und den Frequenzgang aufdickt, dann kommt z.B. Antimode an seine Grenzen.
Auch wird der Korrektureffekt bei großen Abweichungen ungenauer (so wird es jedenfalls im Antimodethread von einigen Nutzern erwähnt), ob hier die analoge Messungenauigkeit oder die Elektronik schuld ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Falls ich hier einen Denkfehler mache, bitte weise mich einfach drauf hin.
Um also möglichst flexibel beim Raum zu sein, will ich einen linear bis 20 hz spielenden DIY Sub.



@`Jens`
Ja.
Klar reichen 25 oder 30hz in der Praxis noch gut aus, aber das ist ja eh bei den meisten vollkommen vernachlässigbar.
Wie man sein Hobby verfolgt ist einfach eine subjektive Entscheidung.
Meinem Nachbar reicht sein Teufel komplett System und er schwärmt davon.
Für mich sind es die 20hz bis 20khz, welche normalerweise als menschlicher Hörbereich angegeben wird, die ich linear will.
Es ist mehr eine Begeisterung für den Hifi Gedanken, als ein wirklicher Klangzugewinn, aber das ist es ab einer bestimmten Preisklasse eh.
Meint denn jemand ernsthaft, dass der Klangunterschied von 4000€ LS zu 12000€ LS den dreifachen Presi wert ist?
Ob das irgendwie ökonomisch ist?
Nein, das ist schlicht bekloppt, aber es ist nun mal ein Hobby ist, bin ich da gerne bekloppt.
Es macht einfach Spass.

Ja, 20hz fühle ich (wie wohl jeder andere) nurnoch.
Bodyshaker sind interessant, aber irgendwie habe ich für diese noch keine seriöse Seite gefunden, sieht mir eher nach CarhifiBumbum aus.
Auch kann ich mir hier nicht vorstellen, wie ich das mit dem Hifigedanken vereinbaren soll, da z.B. eine "lineare Einbindung" in den Frequenzgang unmöglich erscheint.

Dann habe ich zu "f3" wohl was falsch verstanden, ich dachte f3 bezeichnet den Punkt bis zu dem ein LS mit +/- 3db spielt und wäre der, welcher auf der NubertHP unter Frequenzgang angegeben sei.
Wie schönt Nubert diese Angaben?
Haben sie eine andere Testsituation oder ziehen sie schlicht nochmal 5db ab, sprich lügen einfach.
25hz kommen mir immer noch im Vergleich zur Größe sehr viel vor, wenn ein Betthorn mit dem vielfachen an Volumen gerade mal 30 schafft, oder irre ich mich da?
Es geht mir weniger um speziell den Nubert Sub, sondern es war nur ein Beispiel für relativ kleine kommerzielle Subs, die angeblich deutlich tiefer als große DIY kommen.
Wir könnten auch SVS oder so als Beispiel nehmen.



@Klausi745
Die Tangbands hören sich extrem interessant an, gerade weil das Volumen ja winzig ist.
Hast du von dem Bau oder der Aufstellung Fotos oder gar eine Dokumentation?

DBA kommt halt in der momentanen Raumsituation nicht in frage, ist aber eine Option für die Zukunft.
Wenn ich mir jetzt 2-3 der Tangbands baue und dann später zum DBA noch die restlichen nachliefere, dann wäre das eine gute Lösung.
Die andere immer noch für mich Interessante Variante ist das Betthorn.
Meine Sorge ist, dass bei einem solchen Klotz die Aufstellung ja extrem eingeschränkt ist.
Ich selbst hätte in meinem sehr Heimkino ausgerichteten Wohnzimmer nur 2-3 mögliche Stellplätze.
Wenn das Betthorn jetzt an allen wummert, dann ist die ganze Arbeit umsonst.
Bei einem normal bemeßenen Sub und der Aussage, dass er nur an 2 oder 3 Orten im Raum aufgestellt werden kann, würde ich persönlich ganz von nem Sub abraten, da es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass man aus Glück eine direkt zufriedenstellende Position erwischt.
Ist das Betthorn so aufstellungskritisch oder gibt es da Unterschiede zu "normalen" Subs.




Machts gut
Klausi745
Stammgast
#19 erstellt: 30. Dez 2011, 18:20
Für die Tangbands benötigst du mindestens 4 pro seite, besser 8 ausreichend Pegel bei 20Hz zu erhalten um es auch zu spüren!

Die Gehäuse waren 6 eckige gehäuse (kein regelmäßiges 6-eck sondern nach hinten länglich) mit 19l Volumen.
Diese habe ich mit der DCX 2496 auf bis 20Hz herunter entzerren können (Hingen auch 2.4kw dran) aber für soetwas ist der Tangband mMn. nicht das richtige Chassis! Wie gesagt es geht, kostet aber viel Elektronik und Maximalpegel. Ich hatte meine nur bis ca 30Hz linear laufen im Raum. (gemessen auf +-3db)

Das Betthorn ist auch aufstellungskritisch, aber deswegen ist es ein Hobby! 100€ Holz für Presspan mal zu riskieren sehe ich für ein Hobby jetzt nicht als Problem! Allein der Erfahrungsgewinn dadurch ist enorm! Gehäuse für die Tangbands hätte ich übrigens noch ohne Finish hier stehen (Waren aber größer als 19Liter), wenn du willst kannst sie dir gerne holen, ich verbrenn sie sonst nur.
`Jens`
Stammgast
#20 erstellt: 30. Dez 2011, 19:59

Dann habe ich zu "f3" wohl was falsch verstanden, ich dachte f3 bezeichnet den Punkt bis zu dem ein LS mit +/- 3db spielt und wäre der, welcher auf der NubertHP unter Frequenzgang angegeben sei.


f3 ist der -3db punkt. das ist soweit schon richtig. Nur stimmt die Angabe auf der nubert Homepage einfach nicht mit der Messung überein. Wo jetzt der genaue fehler liegt, ob bei nubert oder der messung kann man so nicht sagen. auffällig ist allerdings, dass bei messungen in den meisten fällen nicht annähernd die grenzfrequenzen erreicht werden, die vom hersteller angegeben werden (jetzt auch nicht nur auf nubert bezogen).
Das ganze hat mich dann schliesslich auch zu miener ersten aussage gebracht, dass bei solchen werten wohl eher der wunsch der vater des gedanken war und es nichts anderes ist als werbung
jones34
Inventar
#21 erstellt: 30. Dez 2011, 21:50
Der Nubert kann (theoretisch) so tief.
Der verbaute Treiber ist eine Abwandlung des Peerless XLS12, er ist gröser und hat wesentlich mehr hub.

Warscheinlich ist der sub auch noch entzerrt, das weis ich jetzt aber nicht.

Man schaue sich die konstrukte mit dem LAB12 an, die können bei moderatem Gehäusevolume nauch bis 20Hz runter.
trxhool
Inventar
#22 erstellt: 31. Dez 2011, 01:54

Rinser_of_Winds schrieb:
Hallo ihr,

@trxhool

...Möglichst linear wäre meiner Meinung nach deshalb von Vorteil, weil der jetzige HK Raum nicht der letzte sein wird...

...Um also möglichst flexibel beim Raum zu sein, will ich einen linear bis 20 hz spielenden DIY Sub...


Machts gut


Du hast es immer noch nicht begriffen !!! Die Linearität steht und fällt mit dem Raum in dem der Subwoofer spielt. Der Sinn von raumakustischen Massnahmen besteht doch darin, das der Subwoofer und der Raum aneinander angepasst werden. Es ist schlichtweg nicht möglich, einen 20hz Bass in einem 08/15 Wohnzimmer hinzubekommen, ohne das es dröhnt oder schäppert. Das liegt nicht am Subwoofer ( es gibt genug Sub`s die das locker schaffen), sondern daran, das du dir wahrscheinlich keine riesigen Absorber und Helmhotzresonatoren in dein Wohnzimmer stellen möchtest.
Glaubst du, wenn das alles so einfach wäre, wären wir alle auf der "Suche" nach dem perfekten Bass...

Gruss TRXHooL
Arko2004
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 31. Dez 2011, 03:56
na dann muss ich als Frischling doch auch mal meinen Senf dazu geben.

Ich habe mir 2 Tappedhörner gebaut mit jeweils einem 12"er
die Masse habe ich mir im Inet gesucht (bei Bedarf anfragen)
laut Angaben sollen sie 30Hz wiedergeben
Ich muss aber ehrlich gestehen das die Teile wirklich sehr sehr tief sind, vielleicht sogar tiefer als die 30Hz , denn mir ist schon des öfteren aufgefallen (meistens bei Filmen) das es mir vorkommt als wäre es garnicht so laut aber dennoch vibrieren meine Schranktüren in der Küche aufs Übelste und ich muss dazu sagen das die Küche genau auf der anderen Seite des Hauses ist.
Will damit nur sagen , das ich den Bass noch nichtmal richtig wahrneme (so laut wie er wirklich ist) weil er wohl doch zu tief ist für mein Gehör.
Jetzt bitte nicht falsch verstehen, natürlich fällt es mir auf das es wirklich SEHR tief ist,tiefer als alles andere was ich vorher hatte, ich will damit nur sagen das es nicht unbedingt angebliche 20Hz sein müssen weil das Gehör es sowieso nicht mitmacht...zumindest meins nicht ^^

vielleicht überlegst du ja noch mal etwas und kommst von den zwanghaften 20Hz weg ?!?

lG
Rinser_of_Winds
Stammgast
#24 erstellt: 31. Dez 2011, 04:07
Hallo ihr,




@Klausi745
Was wäre denn eine Chassis, welche eher für 20hz geeignet wäre?
Kannst du mir per PM eine PLZ schicken, damit ich gucken kann, ob eine Abholung möglich ist, bzw wie viel wiegen die Gehäuse, falls die Distanz zu weit ist?
Wie funktioniert das Entzerren genau?
Also wie viele DCX2496 brauche ich für wie viele Woofer (wobei bei es bei einem DBA nur zwei Einstellungen gibt, eine für die Woofer vorn und eine für die hinten, oder?).
Hmm, das Betthorn sieht schon interessant aus, vielleicht probiere ich es wirklich einfach mal aus, 100€ für Holz ist wirklich keine große Investition, im Zweifelsfall kommt es eben in ein anderes Zimmer.



@`Jens`
Ok, danke für die Erklärung.
Hier ein Link zu dem Thema, welches ich im Nubertforum gepostet habe.
Vielleicht ganz interessant.
Bisher hat nur ein Nutzer die Messung bei sich nachvollziehn können und hatte angeblich bei 20hz maximal 3db Abfall, was ja mit den Angaben auf der HP übereinstimmt.



@jones34
Das Entzerren wird dann direkt von Werk aus im Aktivmodul vorgenommen, oder?
Manuell geht das also nur über ein vorgeschalteten möglichst genauen EQ für den Bassbereich wie z.B. den Behringer DCX 2496, oder?



@trxhool
Da du ein wirklich schönes Heimkino hast und auch deine Beitragszahl auf intensiver Beschäftigung mit der Materie hindeutet, habe ich mir noch einmal alle deine Beiträge hier im Thread in Ruhe durchgelesen ob ich nicht doch etwas falsch verstanden habe.
Leider konnte ich nichts dergleichen feststellen.
Daher kann ich leider nichts anderes annehmen, als das du aus purer Überheblichkeit einfach nicht liest, was ich schreibe.
Mir ist vollkommen klar, das ein riesiger Anteil von dem, was ich an meiner Hörposition an Bassverlauf messe den Raum geschuldet ist und NICHT dem Woofer.
Auch das in keinem Wohnraum tiefe Frequenzen einfach so reibungslos und unverfälscht an der Hörposition zu vernehmen sind ist mir bewusst.
Das ist aber zum xten Mal NICHT DER PUNKT, den ich hier angefragt habe.
Was mich interessiert ist das, was du direkt an der Membran des Woofers misst, wenn du ihn frei oder in einem akustisch perfekten Raum aufstellst.
Diese Messung soll mir einen möglichst linearen Verlauf abzeichnen von 80 (60 gehen auch noch) bis 20hz runter.
Warum?
Siehe dazu meinen letzten Post an dich und den Bereich zwischen beiden von dir zitierten Zeilen.




Machts gut
clapton
Stammgast
#25 erstellt: 31. Dez 2011, 11:15
Moin, moin,

also ich beziehe mich da auf einen Beitrag im Visatonforum.Da stand sinngemäß, dass der Druckkammereffeckt in kleinen Räumen(unter 7m) bei Tml und Br nicht funktioniert bzw. nicht optimal und das geschlossene Subwoofer auch in kleineren Räumen(unter 7m) bis 20Hz spielen können.Das ist aber schon eine Weile her und ich bin zu faul, dass jetzt zu suchen .Ich glaube es ging da um den grossen TL-Sub von Visaton und das er eben in zu kleinen Räumen nicht so tief kommt.Würde sich ja auch mit der Ansage von Klausi decken, wo das Betthorn im kleinen Raum nur bis 30Hz spielte.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch!
Clapton
trxhool
Inventar
#26 erstellt: 31. Dez 2011, 11:16
Da du ja scheinbar völlig beratungsresistent bist, wünsche ich dir noch viel Spass beim suchen.

Gruss TRXHooL
trxhool
Inventar
#27 erstellt: 31. Dez 2011, 11:41
...nochmal langsam zum mitschreiben...

Die Chassis die mechanisch die 20hz schaffen, und in die passenden Gehäuse eingebaut sind, sind an der Membran linear. Der Entzerrung und die Frequenzanhebung ist nur bei Chassis/Subwoofer nötig, die die tiefen Frequenzen sonst nicht schaffen würden,und auch da geht man nicht bis 20 hz, da man sich sonst nur noch mehr Probleme einhandeln würde. Sehr gute "mechanische" 12" Chassis sind :

BMS 12S330

Peerless XXLS 12

LAB 12

Das bring dich aber alles nicht weiter, da von den 20hz nichts am Hörplatz ankommt !!!!

Das ist wie bei einem Auto mit 1000 PS, ohne Getriebe nutzt dir die ganze Leistung nichts.

In deinem Fall ist das Gertiebe der Raum.

...und das hat nichts mit Überheblichkeit zutun, sondern mit Erfahrung.

http://www.mindaudio...rticle&id=1&Itemid=4

Gruss TRXHooL


[Beitrag von trxhool am 31. Dez 2011, 11:43 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 31. Dez 2011, 12:43
Hi,

zusammenfassend kann man es so beschreiben: Du benötigst entsprechend dem gewünschten Pegel genügend Membranfläche, die unter den Einbaubedingungen, die Du wählst, in der Lage sind innerhalb des Hubmaximums diesen Pegel zu erzeugen. Ob das durch elektronische Entzerrungsmaßnahmen oder durch Unterstützung des Bauprinzips geschieht, ist eigentlich egal. Somit ist es auch quasi egal, welche Chassis Du nimmst, solange sie Bass produzieren können.

Ab einer Membranfläche von 1500-2000cm² hast Du keine Pegelprobleme mehr bei 20Hz, wenn der Raum nicht zu groß ist. Aber dann hast Du eben direkt das Raumproblem, was hier nun außen vor ist.

Ich kann den bereits genannten Tangband W69 sehr empfehlen. Bei mir erzeugt er in nur 4-facher Ausführung einen sehr tiefreichenden Bass mit elektrischer Entzerrung auf unter 30Hz. Dabei haben alle 4 Treiber ein Gesamtvolumen von 50l (2x25l in den Frontlautsprechern integriert).
Damit wäre man jedoch pegeltechnisch limitiert. Für 20Hz sollte man wenigstens 4 je Seite einsetzen oder gleich größere Chassis wählen.

Gruß
Holgi70
Stammgast
#29 erstellt: 31. Dez 2011, 13:12
Ich wollte nur mal mein Vorgehen schildern, weil ich irgendwann mal an der gleichen Stelle stand wie der Themenersteller: 20 Hz oder tiefer sollten es sein

Nächste Voraussetzung: So günstig wie möglich.

Ich hab mir dann einen 15" Treiber aus dem mittelhochwertigen Autozubehör bei ebay geholt für ganz kleines Geld. Signat heißt die Firma und fährt bei mir als Endstufen zur vollsten Zufriedenheit auch im Auto rum (RAMbo, Ram 1, 2, 3 könnten bekannt sein...)

Zu dem Chassis hab ich mir die Parameter im Internet gesucht und mir mit irgendeinem Programm ausgerechnet, was ich an Gehäuse dafür dann benötige. Ich weiß leider den Namen nicht mehr...

Es ist dann ein ca. 200 Liter großes BR-Gehäuse mit paarundfünfzig Zentimeter langem BR Kanal geworden (alles abgestimmt auf 18z). 19mm MDF mit Versteifungen innen aus dem Baumarkt und fertig war für kleines Geld ein "Monster" Es hängt ne ganz normale Monoendstufe dran von AVM (war noch übrig, weil mein Center nur Monowiring kann und ich nur eine dort brauchte).

Was soll ich sagen? Tiefgang ist brutal, alledings wie zu erwarten nicht sonderlich straff abgestimmt. Dafür habe ich dann nochmal nachgelegt und parallel zu den Hauptlautsprechern noch einen 2. Sub gebaut, der im Stereobetrieb mitläuft mit geschlossenem Gehäuse. (Der BR-Woofer läuft nur am Punkt-1 Kanal - lieber tief, als stramm)

Der 2. Woofer hat 2 JL-Audio 15W3 Chassis in ca. 120 Litern geschlossen und läuft an ner Reckhorn A400. Hier kommt es nicht unbedingt auf die 20Hz an, aber der Bass ist trocken kernig UND tief...soll auch nur ganz untenrum die Isophons unterstützen, die auch bis ca. 25/26 Hz können.

Wenn man sich bisschen Zeit für die ebay-Suche nimmt, paar Bretter zusammenschrauben kann und ne Oberfräse hat, dann hat man gute Chancen sich für um die 300 Euro so Dinger zu basteln, die sonst in der 1500-2000 Euro Liga spielen dürften...

Und der Raum bleibt das Wichtigstes...gerade im Bassbereich

EDIT: Wusste ich doch, dass ich mal paar Bilder gemacht hatte...hier der 15" Signat im Riesengehäuse:




und der "Kleine"



[Beitrag von Holgi70 am 31. Dez 2011, 13:34 bearbeitet]
Klausi745
Stammgast
#30 erstellt: 31. Dez 2011, 15:27
@TE

Alles was viel Fläche und Hub machen kann ist für 20Hz geeignet, genau wie Sakly bereits erwähnt hat. Das größere Problem allerdings ist, wie trxholl bereits erwähnt hat, du WILLST keine 20Hz haben, ohne geeignete Raumanpassungen (selbst ein perfekt eingemessenes DBA funktioniert nicht 100%ig!)

@trxholl

anscheinend muss jeder diese Erfahrung erst selbst machen! Wobei ich sagen muss so lineare 20Hz (Im Freifeld bei einer "Gartenparty" von mir mal getestet" sind schon was nettes
(waren aber auch 16 12" Schlammschieber in Bassreflex, da hätte kein Seismograph in der Nähe stehen dürfen und für Musik wars auch nichts )
sakly
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 31. Dez 2011, 21:12
Trotzdem bin ich auf die 16 Tangbands gespannt, die ich in meinen Hifikeller installieren will^^
Klausi745
Stammgast
#32 erstellt: 01. Jan 2012, 18:38

sakly schrieb:
Trotzdem bin ich auf die 16 Tangbands gespannt, die ich in meinen Hifikeller installieren will^^


Darfst du sein! Ich finde das sind geniale Treiber!
Allerdings finde ich den W8 noch einen Ticken besser! Deswegen werden bei mir in naher Zukunft wohl die BPA Tryptichon Einzug halten, allerdings mit W8 bestückung und Vollaktiv!
und wohl 6 TT´s pro Seite
sakly
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 01. Jan 2012, 18:48
Die w8 sind mir zu groß und vor allem teuer. Ich hab die W69 damals im Angebotgekauft, für 29€. Deshalb konnte ich dann auch so viele nehmen. Vier nutze ich ja im Wohnzimer schon in CB...
Klausi745
Stammgast
#34 erstellt: 01. Jan 2012, 19:45

sakly schrieb:
Die w8 sind mir zu groß und vor allem teuer. Ich hab die W69 damals im Angebotgekauft, für 29€. Deshalb konnte ich dann auch so viele nehmen. Vier nutze ich ja im Wohnzimer schon in CB...


Ich hab auch 8 Stk für je 25€ bekommen
Aber wenn ich mir dann mal Lautsprecher baue die fürs Leben halten sollen, sind mir +-500€ auch schon egal
QAE
Stammgast
#35 erstellt: 01. Jan 2012, 23:28
Hallo zusammen,

Ich verstehe nicht, warum man dem Themenersteller klarmachen will, das echte 20Hz unmöglich zu reproduzieren und kontraproduktiv sein sollen.

Mit Membranfläche und DSP ist so ein Unterfangen kein Problem. Man sollte aber die Subs dann ordentlich einmessen und Filtern.

Es gibt enorm viel Musikmaterial und vor allem Filme, die das gesamte Spektrum voll ausnutzen. Gerade bei Liveaufnahmen wird oft der tiefrequente Trittschall widergegeben. Ich habe auf der Selbstbaumesse 2010 Eine Choraufnahme vorgeführt, die mit Subwoofereinsatz sehr schön die Sänger auf einer Holzbühne aufzeigten. Auch Orgelaufnahmen klingen um einiges spektakulärer mit Tiefbass.

Beim letzten Klang&Ton Besuch habe ich 2 Subwoofer bis 16Hz laufen lassen. Der Hörraum unterstütze die 2 Subs enorm und so war fast keine Entzerrung nötig. Nur die tiefste Raummode wurde konsequent und sauber per Filter entschärft. Resultat => Sauberster Tiebass. Kein Dröhnen oder sonstwas...

Gruß
Nico
trxhool
Inventar
#36 erstellt: 01. Jan 2012, 23:52
Sorry, aber wenn ich sowas lese, bin ich hier raus...

Gruss TRXHooL
QAE
Stammgast
#37 erstellt: 01. Jan 2012, 23:57
Hallo TRXHool,


Sorry, aber wenn ich sowas lese, bin ich hier raus...

Was an meiner Aussage ist so dämlich?

Gruß
Nico
trxhool
Inventar
#38 erstellt: 02. Jan 2012, 00:16
Sorry, aber der tiefste Ton den eine Orgel wiedergeben kann ist 16,35 hz, und es gibt nur zwei Orgeln auf der Welt die das überhaupt können. In der "normalen" Musik wird mit einer Bassgitarre maximal 23hz erreicht (tiefe ,,Fis-Saite). Und jetzt kommst du und erzählst, das es so enorm viel Musik gibt, die unter 25 hz spielt ???

Es gibt bei den Selbstbauern ja durchaus auch Leute , die ein wenig von der Materie verstehen, und das "Pico" doch einige Erfahrung auf dem Bassgebiet hat, ist wohl auch nicht zu leugnen. Es geht ja auch nicht darum, die 20 hz zu erreichen, (das schafft mein Nemesis locker), sondern nur darum, das es einfach unnötig ist, die Subwoofer so tief abzustimmen, da es kaum Material dafür gibt, und es eben nicht so einfach ist, ihn dröhnfrei und präzise in einem normalen Wohnzimmer zu erzeugen. Ich habe schon mehrfach an Subwoofer Shootouts teilgenommen, und unter "Realbedingungen" haben auch die ganzen DSP und elektronischen Helfer nicht vollkommen überzeugt. Sie können zwar die grössten "Schnitzer" beheben, arbeiten aber auch nicht so perfekt, wie du sie hier grade anpreist.

Gruss TRXHooL
QAE
Stammgast
#39 erstellt: 02. Jan 2012, 00:33
Hallo ,
Gerade moderne Filme wie Tron etc. enthalten enorm viel Tiefbass. 20Hz sind da nicht ungewöhnlich und gewollt. Man nimmt darüberhinaus Dinge wahr die nicht auf die CD sollten. Vermutlich weil der Studiomix nicht mit Subwoofern gemacht wurde, was auch nicht schlimm ist. Ich auf jedenfall wollte die letzte Oktave mal hören, und deshalb habe ich so ein Projekt gestartet. Man muss nicht, aber ich weiß jetzt, das mir nichts entgeht. Darum gehts vielleicht auch dem TE.



Es gibt bei den Selbstbauern ja durchaus auch Leute , die ein wenig von der Materie verstehen, und das "Pico" doch einige Erfahrung auf dem Bassgebiet hat, ist wohl auch nicht zu leugnen

Ich habe nur gefragt warum man dem TE sein Vorhaben ausreden will. Nicht mehr. Ich arbeite übrigens direkt in dieser Industrie und nehme mir heraus so einiges gelernt zu haben. Du kannst dir gerne die Referenzliste unserer Kunden anschauen. Das ist alles kein Geheimniss.

Wieso willst du dem TE den Sub ausreden und behauptest dann das dein Sub die 20Hz auch knackt? Ein Zimmer in dem ich Heimkino oder Stereo auf hohem Niveau genießen will muss akustisch sowieso behandelt werden. In den letzten Oktaven sind auch Absorber oder Resonatoren oft nicht Mittel zum Zweck, da extrem groß oder umständlich in der Abstimmung. Der DSP schafft hier schnellere und bessere Ergebnisse.

Allerdings nur mit Messsystem bewaffnet. Antimode etc. leisten gute arbeit, aber ein Akustiker kann hier im Regelfall bessere Ergebnisse abliefern.

DSP Subwoofer sind immer noch sehr selten, da sie eben ein Messystem vorraussetzten, um sie auszureizen.

Gruß
Nico


[Beitrag von QAE am 02. Jan 2012, 04:39 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 02. Jan 2012, 01:05
Ein DSP bringt bei Raummoden auf den ersten Blick die Erlösung, aber einen Resonator muss man ja auch erstmal anregen. Wenn man jetzt bei der Messung, auf der die DSP-Settings basieren, kürzer oder länger den Raum angeregt hat, als es später in der Musik/im Film vorkommen wird, hat man bei kürzerer Messanregung im Betrieb Dröhnen, bei längerer klaffen teils riesen Löcher. Wer solche Musik hört oder Filme guckt, die immer wieder die gleiche Frequenz gleich lang enthalten und mit genau dieser Dauer seinen DSP einstellt bekommt nen Keks!
QAE
Stammgast
#41 erstellt: 02. Jan 2012, 01:24
Hallo Dominik,

Das sollte klar sein und ist auch völlig richtig, aber wer ein Messsystem einsetzt, der sollte sich klarmachen was und wie er es misst.
Moderne DSPs bieten mittlerweile auch extrem schmalbandige Bandpassfilter, die in der Praxis recht gut funktionieren. Es entstehen so keine großen Löcher. Zumal Moden meist mit einer hohen Güte daherkommen. Die Anregung erreicht auch ein Maximum. Man kann nicht unendlich viel Energie in einer stehenden Welle speichern.

Die Moden lassen sich auch wunderbar mit Rauschen oder anderen Signalen anregen. Das muss kein Sinus sein. Die Musik oder der Film muss also nicht den Ton halten, um die Moden anzuregen.

Man überlege sich wie groß Absorber werden müssen, um im Bereich 20Hz- 40Hz repektabel zu dämpfen. Die Problematik mit stehenden Wellen findet meist nicht oder eher selten im Bereich um 20Hz statt, sondern meist je nach Raumgröße und Geometrie bei 50Hz aufwärts.

Probleme bei solch tiefen Abstimmungen liegen eher bei der Anregung von Gegenständen. Schränke oder Türen rappeln meist auch schon bei 30Hz und mehr. Man muss also nicht so extrem tief abstimmen, um Dinge in Schwingung zu bringen.


Jeder wie er eben will. Es gibt Leute die mögen es auch wenns dröhnt. Andere mögen Tiefbass allgemein nicht, weil sie den Eindruck haben der Bass wird langsamer.

Gruß
Nico


[Beitrag von QAE am 02. Jan 2012, 05:03 bearbeitet]
Rinser_of_Winds
Stammgast
#42 erstellt: 02. Jan 2012, 05:56
Hallo Nico,



ich danke dir für deinen Post.
Mir hatte es schon beinahe den Spaß an dem Thread genommen, nur weil einige wenige meinen, dass ihre Weltanschauung immer die einzig wahre sein muss.




Machs gut
dommii_old
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Jan 2012, 06:12
Ein Filter kann nicht den eingeschwungenen und den Impulszustand gleichzeitig entzerren, das hat nichts damit zu tun, ob man sein Messsystem bedienen kann. Die einzige Möglichkeit, das Drönen per DSP wegzubekommen, ist die relevanten Frequenz sauber rauszunehmen, was dann bei merklich kürzeren Impulsen unweigerlich zu Löchern im Frequenzgang führt. Werden die Moden nicht weit genug rausgenommen, dröhnt es auf den Moden die Hütte voll. Ein DSP kann unmöglich die systemimmanenten Schwächen eines nicht akustisch tiefgreifend bearbeiteten Raums aufholen.

Natürlich kann man Moden durch jedes Signal anregen, sobald es einen Ton mit der entsprechenden Frequenz enthält. Da in Rauschen alle Frequenzen enthalten sind, kann man damit sinngemäßerweise Moden anregen. Deshalb wundert man sich dann auch, weshalb ganz normaler Film-Soundtrack entweder komplett dröhnig ist, oder es den Explosionen an Punch fehlt, denn unser Gehör passt sich der Umgebung an, wenn dann erst die lange dramatische Baseline kommt, die man ja soweit zurückgeregelt hat, das sie eben gerade noch nicht dröhnt, verpufft die dadrauffolgende Explosion, weil sie im Tiefbass mit dem davorgehörten eingeschwungenen Zustand absolut nicht mithalten kann.

Aus diesen systemimmanenten Gründen finde ich einen gleichmäßig zu tiefen Frequenzen abfallenden Frequenzgang deutlich angenehmer, denn wo nicht viel angeregt wird, kann auch nicht viel dröhnen, und man braucht nicht kühlschrankgroße Absorber zu stellen. Außerdem, mit etwas mehr Kickbass machen auch Filmexplosionen meiner Meinung nach definitiv mehr Spaß, wenn das auch deutlich nachbarschaftsfeindlicher ist. Da aber die meisten Heimkino-Besitzer nur ihren Sub 10-20dB zu laut machen, dabei aber den Kickbass bis ~200Hz vollkommen vergessen, werden diese wohl nicht wissen, was ich meine.

Die erste Mode in einem 8m langen Raum liegt übrigens bei 21,4375 Hz...
QAE
Stammgast
#44 erstellt: 02. Jan 2012, 06:43
Hallo Dommii,

Die Mode von großen Räumen sind natürlich niedrig, aber die Durchschnittsräume liegen erfahrungsgemäß meistens so um die 5m (lange Kante). 8m sind schon ne Hausnummer. Die meisten haben nicht so viel Platz.

Der Filter soll ja den eingeschwungenen Zustand entzerren, sonst sehe ich keinen Sinn in der Filterung. Ich habe bei diversen Entzerrungen in Heimkinos oder bei Stereosetups bis jetzt nur sehr positive Erfahrungen mit EQ's gemacht. Die Moden hatten wie bereits erwähnt meist sehr hohe Güten und hinterliesen nach der Filterung keine breiten Löcher. Selbst wenn ein Loch bliebe. Ein Loch zwischen 30Hz und 40Hz ist angenehmer wie ein 15dB Peak. Gerade in den letzten 2 Oktaven habe ich fast noch nie einen optimierten Raum ohne Modalprobleme gehört. Meist war es so, das der Mittel- und Hochtonbereich bereits völlig überdämpft war, während der Tiefbassbereich mächtig wummerte. Auslöschungen werden auch nicht so sehr als störend empfunden wie stehende Wellen, die Dröhnen.


Aus diesen systemimmanenten Gründen finde ich einen gleichmäßig zu tiefen Frequenzen abfallenden Frequenzgang deutlich angenehmer, denn wo nicht viel angeregt wird, kann auch nicht viel dröhnen, und man braucht nicht kühlschrankgroße Absorber zu stellen

Das ist ungewöhnlich, denn meistens wird ein leicht fallender Energiefrequenzgang bevorzugt, oder als harmonisch und stimmig empfunden.


Außerdem, mit etwas mehr Kickbass machen auch Filmexplosionen meiner Meinung nach definitiv mehr Spaß, wenn das auch deutlich nachbarschaftsfeindlicher ist


Das mag sein, aber viele Leute wollen eben die Hosen flattern lassen. Ich selber kann bei extrem tiefer Abstimmung nicht so lange laut hören, denn mir wird nach einiger Zeit einfach unwohl. Da bin ich auch nicht der einzigste.

Das der Subwoofer anfangs min. 10dB zu laut ist ist normal. Das legt sich aber im Normalfall nach einiger Zeit wenn man merkt, dass es seinfach zu viel ist.

Der TE hätte gerne einen Subwoofer der 20Hz übertragen kann, und die Problematik bei Subwoofern, ob bis 20, 25 oder 30Hz abgestimmt, bleibt gleich bzw. ähnlich. Dennoch ist sein Vorhaben nicht unmöglich. Darum ging es.

Gruß


[Beitrag von QAE am 02. Jan 2012, 06:59 bearbeitet]
`Jens`
Stammgast
#45 erstellt: 02. Jan 2012, 11:43

QAE schrieb:
. Dennoch ist sein Vorhaben nicht unmöglich. Darum ging es.

Gruß


Darum ging es eben nicht. Das es möglich ist, hat nie jemand bestritten. Es wurden jede Menge Lösungen vorgebracht, wie sowas zu realisieren sei. (DBA, jede Menge Hub, große Membranfläche)

Es ging darum, dass es nicht einfach nur auf den Sub ankommt und zu einer funktionierenden Umsetzung mehr gehört, bzw. um die Sinnhaftigkeit des Vorhabens im allgemeinen.
Rinser_of_Winds
Stammgast
#46 erstellt: 02. Jan 2012, 13:47

Es ging darum, dass es nicht einfach nur auf den Sub ankommt und zu einer funktionierenden Umsetzung mehr gehört,


Was der TE auch nie bestritten hat, aber hier in dem Thread einzig und allein nach dem Part Subwoofer und nicht nach dem Part Raumakustik gefragt hatte.
Das beide Parts essentiell nötig sind, um hinterher die "Bassfrage" zu lösen, ist dem TE klar und wurde nie bestritten.




Machs gut
trxhool
Inventar
#47 erstellt: 02. Jan 2012, 18:50

Rinser_of_Winds schrieb:

Das beide Parts essentiell nötig sind, um hinterher die "Bassfrage" zu lösen, ist dem TE klar und wurde nie bestritten.




Machs gut


Das sehe ich nach deinem ersten Beitrag völlig anders. Alleine dieser Satz:

"Da ich noch in einer Mietswohnung wohne ist mir Tiefgang wichtiger als Pegel, den ich eh nicht nutzen kann."

sagt doch schon ganz klar, das du von der ganzen Materie keinen Schimmer hast.

Gruss TRXHooL


[Beitrag von trxhool am 02. Jan 2012, 18:52 bearbeitet]
Lawyer
Inventar
#48 erstellt: 02. Jan 2012, 22:22
Was auch sehr tief kommt mit ordentlich Pegel ist der Seismic, das ist ein 18" Aura Sound Woofer in 150 Litern geschlossen wenn ich nicht irre.
Befeuert wird der von einem 1kW B&O IcePower Modul inkl. DSP.


Gruß Christian
Rinser_of_Winds
Stammgast
#49 erstellt: 03. Jan 2012, 04:12
Hey trxhool,


[quote="trxhool"]
[i]"Da ich noch in einer Mietswohnung wohne ist mir Tiefgang wichtiger als Pegel, den ich eh nicht nutzen kann."
[/i]
sagt doch schon ganz klar, das du von der ganzen Materie keinen Schimmer hast.
/quote]


Was ist das eigentlich immer mit dir, dass du so genau zu wissen glaubst, wovon andere Menschen einen Schimmer haben und wovon nicht?

Deine Antwort ist leider wieder nur ein Beispiel für die Sache, die ich dir im Verlauf des Threads mehrmals versucht habe nahe zu bringen.
Du liest etwas und gehst dann direkt davon aus, das dein Gegenüber eh ein Hohlkopf ist und keinen Plan hat. Scheinbar kommt dir gar nicht in den Sinn, dass es auch andere Erklärungen für Dinge geben kann, als die, welche dir offensichtlich sind.

Ich wohne an einer Hauptstraße, welche nicht durch den besten Zustand glänzt.
Daher sind meine Nachbarn (welche schon seit 50 Jahren in diesem Haus wohnen) gegenüber tiefsten Frequenzen ziemlich abgestumpft.
Für meine spezielle Situation bedeutet es jetzt, dass, obwohl sich tiefere Frequenzen ungestörter durch das Haus ausbreiten, ich damit keine Probleme habe, so lange die höheren BassFrequenzen nicht zu viel Pegel bekommen.

Das mag nicht unmissverständlich so aus meinem ersten Post herraus gehen.
Ein guter Forenposter würde also einfach mal unverbindlich nachfragen und gegebenenfalls bei Unklarheiten eine Erklärungshilfe anbieten.
Leider machst du das nicht, sondern wedelst erstmal groß mit deinem Forenpenis umher.
Und im Umgang mit anderen Menschen solltest auch du mittlerweile gelernt haben, dass der Ton die Musik macht.


Ich habe keinerlei Interesse hier so einen Kleinkrieg auszufechten, dennoch verstehe ich einfach nicht, wieso jemand, der vielleicht frustriert davon ist, dass hier immer wieder ähnliche Fragen auftauchen, patzig in solche Threads schreibt und einfach mal so auf gut Glück Fragesteller ansaugt?
[u]Das hier ist ein Forum, du bist hier freiwillig.[/u]
Wenn du dich seelisch nicht in der Lage dazu fühlst normal auf die Frage zu antworten, die ich dir gestellt habe, dann, bitte, verbring doch deine Freizeit mit Dingen, die dich glücklich machen und nicht damit hier Selbstwertgefühl zu heischen in dem du andere an machst.


@Lawyer
Danke für den Tipp, werde ich mir anschauen.




Machts gut
trxhool
Inventar
#50 erstellt: 03. Jan 2012, 11:33
Weisst du was dein Problem ist: Du schmeisst immer irgendwelche Wünsche in den Raum,ohne darüber nachzudenken.

Du hast nach einem DIY Sub gefragt, der die 20 hz schafft, daraufhin habe ich dir geantwortet, der der Nemesis BR2 das noch bei 80db schafft ( ich kenne diesen Subwoofer ziemlich gut !!) Damit habe ich deine Frage eigentlich schon komplett beantwortet. Da du aber den Zusammenhang zwischen Raumakustik und Bassverhalten auch nicht begriffen hast, und du dich immer nur an Phrasen hälst die du irgendwann mal aufgeschnappt hast,fehlt hier leider komplett die Grundlage.

Vielleicht solltest du mal ein Budget nennen, was du bereit wärst auszugeben, dann wird QAE dir einen DSP Subwoofer nennen, der alle deine Probleme lösst.

Da ich keine weitere Lust habe, mich weiterhin von dir beleidigen zu lassen, bin ich jetzt hier raus. Du wirst dein Weg schon gehen.

Gruss TRXHooL
clapton
Stammgast
#51 erstellt: 03. Jan 2012, 12:28
Moin und ein gesundes Neues...

Hier geht es ja zur Sache...oder auch gerade nicht .
Bleibt sachlich Leute, es ist doch absolut spannend, wenn hier ein vernünftiger Lösungsansatz gesucht und auch gefunden wird.Davon profitiert doch jeder hier und um nichts anderes geht es doch!


LG Clap!
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