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DIY: PA-Subwoofer

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electroman_25
Stammgast
#1 erstellt: 28. Jan 2015, 20:36
Hallo Forengemeinde

Ich bins schon wieder. Kaum ein Projekt fertig, schon muss das nächste her, sonst wirds einem noch langweilig

Geplant ist wie in der Überschrift zu entnehmen, ein PA-Subwoofer (für Musik, nicht für Live-Bands oder dergleichen) für die bevorstehende Geburtstagsfeier. Meine Vorstellungen sind in etwa so: 18 Zöller, ca. 45Hz Tuningfrequenz, soll (indoor) ordentlich laut gehen, Grösse hat nicht erste Priorität, Budget ca. 1000 Fr/Eur, wobei dies wirklich der absolute Maximalwert ist. Günstiger wäre mir deutlich lieber. Ich habe schon etwas recherchiert, damit ihr euch noch ein etwas genaueres Bild meiner Vorstellungen machen könnt:

Ein 18er von RCF, oder was ihr mir vorschlägt. Ich habe gehört Eminence sei zwar relativ populär, jedoch weniger professionell. Über B&C bin ich noch gestolpert, welche auch ein paar sehr interessante Treiber haben.

Der Sub soll passiv werden, und über die üblichen Neutrik-Stecker mit Power versorgt werden. Als Endstufen habe ich mir die t.amps auf Thomann.de angeschaut. Die sollen ja ein sehr gutes PLV haben.

Bei weiteren Fragen einfach fragen! Freue mich über Antworten
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Jan 2015, 21:20
Ich würde wohl sowas nehmen: http://www.caraudio-...827::::8b0935e1.html

Tuningfrequenz sind dann 33hz bei 90l Innenvolumen, Bassreflex. Ich denke mit dem Teil kannst du Wohnblöcke einreißen...soweit ich mich erinnere hat der +- 25mm Linearhub, +- 40mm Maximalhub. Das bei 38cm Durchmesser kann schon einiges an Luft bewegen.

Der verträgt 1,2kW RMS und 4,8KW Peak an Leistung.


[Beitrag von Andreas1968 am 28. Jan 2015, 21:23 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jan 2015, 21:46
Hmm interessantes Produkt... Aber ist das Chassis auch dauerhaft stark belastbar? Sieht einfach nicht nach PA aus Ausserdem sind 680 Euro auch eine Ansage... Wird ja mein erster PA-Sub...

Ach ja, wenn alles klappt würde ich mir evt. auch einen zweiten bauen mit passenden Tops.

Ich dachte in etwa an sowas Andreas: http://www.thomann.de/de/rcf_lf18x401.htm

Danke für deine Teilnahme!


[Beitrag von electroman_25 am 28. Jan 2015, 21:46 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2015, 22:20
für 1k€ könnte man auch nen 21"er verbauen, yavem hier ausm forum hat glaub ich 4 von denen rumstehen. sollen grandios sein
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Jan 2015, 22:23
Ich glaube nicht das du den Digital Designs ans Limit bekommen wirst.

Die sind im SPL-Bereich am Start und sicherlich sehr haltbar und belastbar. Ich denke das die Gäste schon viel früher um Gnade bitte würden, als das du in den Bereich kommst, wo der DD am Ende wäre...
electroman_25
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jan 2015, 22:37
Ups... Hätte ich mal bloss das Budget tiefer angesetzt... Die 1000 Euro sollten auch die aktive Frequenzweiche, sowie die Endstufen beinhalten.

Also nochmals: Chassis um die 250-350 Euro, Endstufe genauso (kennt denn jetzt jemand die t.amps?), und als Weiche habe ich die Reckhorn S-1 (90Eur) im Auge. Diese ist zwar eher nicht für PA ausgelegt (nehme ich an) doch die sollte doch auch ihren Dienst verrichten..? Daran könnte ich vorübergehend aktive Tops anschliessen und an den Sub-outs die t.amps. Klingt das nach einem Plan?
electroman_25
Stammgast
#7 erstellt: 28. Jan 2015, 22:40
Ach ja Andreas, dein genanntes Chassis finde ich wirklich sehr interessant! Damit könnte man einen deutlich tiefer als der Durchschnitt abgestimmten PA-Sub bauen. Leider ist mir der schon ein bisschen zu teuer fürs erste Projekt. Ich hoffe du verstehst das....

Ach ja, der yavem soll sich hier mal melden! Dre hat ja die t.amps
saniiiii
Inventar
#8 erstellt: 28. Jan 2015, 22:48
ach 1k€ kommt hin für sub+amp. kannste so mit 200-300€ fürs chassis rechnen, nochmal so 50€ fürs holz, 50€ für terminal, warnex und füße/schutzecken.
haste noch etwa 400-500 für amp und so weiter^^
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2015, 00:20
Zu aller Erst, Andreas...
hier wird nach einem PA-Sub gesucht. Sprich hoher Wirkungsgrad, nicht so schwer, guter Nutzbass.
Einen DD kannste da völlig knicken. Auch wenn der 10kW RMS aushalten würde... na und?
Wenn ein 21"er für 150€ trotzdem lauter und tiefer geht, bei weniger Gewicht, warum dann den komischen Schlammschieber nehmen???


So, nun weiter im Text:
Der RCF den du rausgesucht hast sieht auf den ersten Blick schon mal gut aus von den TSP her.
Spontane Simu sagt 165L auf 40Hz abgestimmt. dann kommt er flat auf ca. 38Hz.
SPL bei 1W liegt bei 96dB. SPLMax bei 127,5dB.

Wenns günstiger und nicht sooo laut sein soll dann kannst du dir auch mal den The Box 15LB100 angucken.
Der geht schon in 80-90L gut tief und kostet bloß 100€.

Die T.Amps (außer E-Serie und Teile der TSA's) gehen eig. ganz gut für Subs.
Ich würd mich nach einer TA2400 umgucken. Wird vorerst reichen. Auch wenn der RCF deutlich mehr ab kann. Gerade im Programm-Betrieb,
Oder gleich richtig zuschlagen und ne Proline 3000 kaufen.

Die Reckhorn S-1 hab ich auch (an meiner Amateur-PA). Sie tut ihren Dienst, auch wenn die Beschriftungen der Regler nicht ganz so präzise sind.
Einstellen nach Try&Error ist hier angesagt. Aber sonst, top Ding, gerade für 90€.
Sonst mal den T.Racks DS 2/4 ansehen. Ist ein kleiner Controller den hier viele Nutzen.

Für die Tops, je nach Größe (ich würde einfach mal die TheBox MA 110 in den Raum werfen), reicht eine TA1400 gut hin.

Was wohl auch gehen würde: Eine TSA 4-700 als 3-Kanal nutzen. Sub auf 1&2 gebrückt und Tops an 3 und 4.
Die bringt auch 1,6kW im gebrückten Betrieb. Die TA2400 macht 2kW.



das ist was mir so im Kopf rumgeistert.
Den Sub könntest du einfach mal googlen. Da findet sich bestimmt der ein oder andere Erfahrungsbericht sowie Gehäusebauplan zu

Grüße, Malte
Yavem
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2015, 00:52
Hallo,

wie gewünscht melde ich mich zu Wort.

Zur Versorgungsseite : T.Amp ist hier sicherlich eine verbreitete Wahl, die sich bewährt hat. Die Proline-Serie ist zu bevorzugen. Eine gebrückte T.Amp TSA2200 sollte die Aufgabe aber ebenfalls für wenig Geld bewerkstelligen können. Falls die Anschaffung von mehreren Subwoofer in Aussicht ist kann auch über eine Proline 3000 nachgedacht werden. Ebenfalls bietet sich der Blick auf den Gebrauchtwarenmarkt / das Bietebrett im PA-Forum und hier an.

Ich empfehle dringen den Einsatz eines digitalen Signalprozessors zum genaueren Abstimmen der Tief-, sowie Mittelhochtonsysteme aufeinander. Gern empfohlen wird hier der Behringer DCX2496 Ultradrive Pro, evtl. auch in der LE-Variante für c.a 50 Euro weniger. Alternativ der T.Racks DS 2/4 als noch günstigere, aber gut funktionierende Lösung. Diese Controller gibt es auch von Adam Hall oder Omnitronic. Höherpreisige Alternativen empfehle ich hier aufgrund der Budgetvorstellung nicht weiter. Ich kenne diese Gerätschaften und kann sie alle für den gewünschten Einsatzzweck empfehlen.

Von den Reckhornweichen rate ich generell ab. Die durchgehend gute Qualität der Produkte scheint nicht gegeben zu sein (Reglerstellungen stimmen nicht mit Beschriftungen überein, Brummproblematiken, unsymmetrische Signalführing -> Adapterkabel notwendig...) und eine Feinanpassung des Systems kann somit ohne Messhardware nicht geschehen.

Somit ist man inclusive Kabeln bei der Versorgungsseite mit etwa 500 Euro dabei.

Schaut man sich die Wandlerseite an stehen dir hier einige Möglichkeiten zur Verfügung. Der Einsatz des o.g. Lautsprechers gehört meiner Meinung nach allerdings nicht dazu. Schlechter Wirkungsgrad, recht ..eigen... abgestimmte Werte der Mechanik, irre hohe Leistungsanforderungen und sicherlich fragwürdiges Großsignalverhalten prädestinieren diesen Treiber eigentlich für Tiefsttonwiedergabe (deutlich unter 100 Hz) in kleinen Gehäusen, vornehmlich für den Einsatz im Auto gedacht vermute ich. Mir zeigte die Praxis, dass sowas im "Partykeller" schnell keinen Spaß mehr macht.

Einige Vorschläge von mir wären : 2x The Box 15LB100, The Box 18-500, RCF L18P200N/P300, HKM XX 21-PA, RCF LF21X451.

Das sind alles Lautsprecher, die ich selbst kenne und mit denen man für den Preis gute Subwoofer bauen kann (ordentliches Gehäuse vorausgesetzt). Dabei ist der RCF LF21X451 mein Favorit (leider auch der Teuerste). Diesen nutze ich momentan selbst in 35Hz abgestimmten Bassreflexgehäusen (siehe Bilder), 220l Netto, und bin nach wie vor sehr zufrieden mit dem Wandler.





Allerdings überschreitet das deine Budgetvorstellungen minimal. Mit Gehäuse landet man bei c.a 650 Euro. D.h. mit Versorgungsseite landet man bei >1100 Euro in dieser Konstellation. Diese lohnen sich meiner Meinung nach allerdings auch. Mit den günstigeren Treibern ist deine Budgetvorstellung einzuhalten, ein 2x15"-Subwoofer mit dem The Box-Lautsprecher macht auch Spaß (kommt aber nicht an den satten Sound des 21"ers ran, der den kleineren Lautsprechern mit richtigem Crossover übrigens kaum in Sachen Präzision nachsteht)

Zu den anderen Lautsprechern und auch noch zahlreichen anderen tauglichen Wandlern gibt es etliche Bauvorschläge von Benni (jobst-audio) oder generell im Internet. Für den gewünschten Einsatzzweck würde ich einen nutzbasstauglichen 12-18/21"-Lautsprecher mit ausgewogenem Datensatz empfehlen, keine Speziallösung wie sie imo der Langhub15er als Beispiel darstellt.

Das soll allerdings bis hierhin als Input erstmal reichen, als nächstes musst du die Richtung weiter vorgeben. Man kann sich sicher in zahllosen tollen Ideen und Vorschlägen verirren, aber das ist auch nicht zielführend. Falls du dir übrigens so einen Subwoofer mal anhören möchtest kann man je nach Standort ein Treffen arrangieren. Ich komme ursprünglich aus Koblenz (dort kann man bis zu 8 Stück davon hören), studiere aber in Oldenburg und kann zwischen diesen beiden Punkten gelegentlich Standorte anfahren. Einen 21"er habe ich mittlerweile fast immer im Kofferraum mit dabei, diese klingen auch im Auto hervorragend..... (ok, wenn nicht schon vorher, dann spätestens jetzt halten mich sicherlich viele für bekloppt - aber funktioniert). Der ist also immer mit im Gepäck und kann ggf. im eigenen Heim/Fetenkeller angetestet werden.

VG, Hagen


[Beitrag von Yavem am 29. Jan 2015, 00:57 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#11 erstellt: 29. Jan 2015, 05:09
RCF LF21N451 für 375€ bei teamaudio.fr , nur so als info am rand

ansonsten, 45hz ist ja recht hoch, da kann man schon die richtig flotten knackigen 18" nehmen wie jobstis m sub 18n.
b&c 18pzb100 fiele mir noch ein, wenns größer werden darf, der ist dann super effizient.
electroman_25
Stammgast
#12 erstellt: 29. Jan 2015, 15:26
Danke erstmals an alle Rückmeldungen!

@ Yavem

Ja! Du bist bekloppt Aber im positivem Sinne
Unglaublich was du da schon alles auf die Beine gestellt hast! Hut ab! Dass das Reckhorn-Teil nicht in der Profiliga anzusiedeln ist, ist mir durchaus bewusst. Allerdings fängt doch jeder mal klein und unprofessionell an... Wäre da nicht die von dir erwähnte Brumm-Problematik wäre ich für den Einstieg immer noch überzeugt von dem Teil...

Zum Treiber: Ich möchte nochmals verdeutlichen dass dies mein erster PA-Sub wird, deshalb möchte ich etwas, sagen wir mal "bodenständiges" bauen, und nicht gleich nen dicken 21 Zöller in über 200Liter verbauen Der Sub sollte nach Möglichkeit auch noch ins Auto passen. Ich denke bei 18 Zoll bin ich gut aufgehoben. Die RCF-Teile scheinen ja nicht schlecht zu sein, da ihr die alle schon einmal verbaut habt. Die nehmen sich auch nicht viel in der Preisklasse 250-350 Euro und 18 Zoll oder? Die Werte scheinen alle relativ ähnlich... Mein Bauchgefühl sagt mir einfach, dass der RCF LF18X401 passen würde... Was spricht dagegen..? Habe das Gehäuse mal simuliert. Bei 40Hz Tuningfrequenz wären etwa 150-180 Liter geeignet. -3db-Punkt wäre dann bei etwas unter 40Hz. Ordentlich laut sollte diese Konstellation auch gehen. In Kombination mit dem t.amp 2400 sollte das doch einigermassen gut klingen oder?

@ Corell

Hast recht, 40Hz wären wahrscheinlich besser. Habe mir erst gedacht, dies ginge sehr zulasten des Maximalpegels, doch die Simulation sagt anderes Ach jah, gehört wird hauptsächlich Deephouse. Die Songs gehen eher selten weit unter 40Hz. Von daher denke ich sollte das passen.

Und nochmals: Die Anlage soll indoor betrieben werden, also spielt der Raum ja auch noch eine sehr bedeutende Rolle
corell95
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jan 2015, 16:40
Für Deephouse eher 40hz als 45hz (wobei auch das deutlich tiefer ist als immer alle vermuten), da hier ja oft im hintergrund tiefe bass-melodien mitlaufen (anders als zb bei techno).

Dafür ist der 18x401 in der tat sehr gut geeignet, kannst du noch etwas mehr geld ausgeben, sei auch noch der BMS 18s450 genannt, nahezu identische TSP aber nochmal 4mm mehr xmax => mehr maximalpegel.

Gegen den Raumeinfluss hilft nur ein Controller, lieber am Amp sparen und einen DCX kaufen!!!
electroman_25
Stammgast
#14 erstellt: 29. Jan 2015, 18:27
BMS 12mm Xmax
RCF 11.5mm Xmax

Einer von uns hat sich verguckt...

Mir ist der RCF aus unerklärlichen Gründen sehr sympathisch
corell95
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2015, 18:41
bms gibt den xmax einfach anders an als rcf
bei gleicher rechen-weise hat der bms 4mm mehr.

wobei ich eh kein freund davon bin, das chassis auch ja mit über 1000w zu quälen, weil es erst dann richtig viel verlustleistung gibt
insofern ist der rcf schon wunderbar, ich wollte es nur sagen.


[Beitrag von corell95 am 29. Jan 2015, 18:50 bearbeitet]
*Frrroschi*
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 29. Jan 2015, 18:59
Hi
Wie bei allen Projekten ist einfach der Sub am lustigsten der zum kleinsten Preis den größten Wumms herumballert.
Ich würde es Zb. so angehen:
- T-Amp ist angeblich OK, dazu habe ich leider keine Erfahrung, über 600Watt sinuns an 4 Ohm sollten es schon sein !
- Bei der Weiche würde ich etwas mehr ausgeben und wie bereits weiter oben angeführt auf das Behringer DCX2496 Ultradrive Pro zurück greifen. Wichtig sind Subsonicfilter, 24db Pro Okt. Weiche Pegelregler usw...
- Beim Lautsprecher wirds schwierig. Für hohe Lautsärken muß es ein hart aufgehängtes Profiteil sein......hier sehe ich nur 2 Möglickeiten entweder das Budget überziehen oder etwas Gebrauchtes besorgen.
Im Carhifi Bereich gab es von JBL den GTI 1500 (15"),oder den GTI 1800 (18 ") der alten Serien. Das sind in Warheit hart aufgehängte Profiteile. Sie sind extrem belastbar, es gibt die original Ersatzteile dafür und in der Bucht können sie günstig ersteigert werden. Weiterer Vorteile sind der hohe Wirkungsgrad und die Chassiparameter sind bekannt. Sie haben einen hohen Wirkungsgrad und sind fast unkaputtbar. Bassreflexgehäse von 100 bis 160 Liter sind dafür geeignet.
Der 1000ender würde dafür reichen....300 € T-Amp, 350€ Weiche, 150€ für den JBL, 200€ für Holz, Speacons Farbe Schutzecken Griffe usw... !
corell95
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jan 2015, 19:07
wieso sollte ein carhifi chassis einem profi pa chassis überlegen sein? wieso verbauen die premiumhersteller in der VA branche dann letzteres?
ein car hifi chassis spielt seine vorteile aus, wenn er in einem "car" verwendet wird. nicht wirklich verwunderlich, wenn man mich fragt

im übrigens spielt ein weich aufgehängtes chassis lauter als ein hart aufgehängtes bei sonst gleichen parametern (braucht dazu aber auch ein größeres gehäuse). cms (die nachgiebigkeit der aufhängung) ist proportional zu Vas, doppeltes Vas= 3db im doppelt so großen volumen bei gleihcer abstimmung.
electroman_25
Stammgast
#18 erstellt: 29. Jan 2015, 20:02
Verstehe ehrlich gesagt auch nicht, weshalb mir hier laufend Car-Chassis empfohlen werden, obwohl in der Überschrift deutlich PA steht...

Zu der Frequenzweiche, vielleicht finde ich auch etwas Gebrauchtes... Scheint aber doch eine sehr wichtige Komponente zu sein, wenn mir alle etwas professionelleres als die Reckhorn vorschlagen
saniiiii
Inventar
#19 erstellt: 29. Jan 2015, 21:01
die formel um yavem heraufzubeschwören, man schreibe pa, sub, 21", rcf und br in einem fünfeckigen stern ... ok jokes aside

@op, schonmal bei jonst audio dich durchgeklickt?
es würde auch noch nen awx184 in ghp geben, wäre zwar fast n schritt weg von pa, dafür mehr richtung hifi. kannste dir ja auch zu gemüte führen
electroman_25
Stammgast
#20 erstellt: 29. Jan 2015, 21:58
Leider noch nicht... Morgen stehen noch Prüfungen in der Schule an, deshalb kann ich auch das Pentagramm erst morgen auf den Boden malen. Was sollte ich dafür verwenden? Kreide? Oder tuts ein schwarzer Marker auch?
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 29. Jan 2015, 22:03
warnex, definitiv! aber yavem hat sich ja schon gemeldet, hat sich ja damit erledigt
*Frrroschi*
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 30. Jan 2015, 14:37
Meine Meinung dazu......ist einfach billig zu bekommen:


Im Carhifi Bereich gab es von JBL den GTI 1500 (15"),oder den GTI 1800 (18 ") der alten Serien. Das sind in Warheit hart aufgehängte Profiteile. Sie sind extrem belastbar, es gibt die original Ersatzteile dafür und in der Bucht können sie günstig ersteigert werden. Weiterer Vorteile sind der hohe Wirkungsgrad und die Chassiparameter sind bekannt. Sie haben einen hohen Wirkungsgrad und sind fast unkaputtbar.


....der Magnet, Korb, Sicke, Zentrierung ist von einem Profi JBL 2235. Unterschied ist nur das Gewicht der Membran und eine Entlüftung hinten raus beim alten CarHifi Teil !

Sollten hohe Lautsärken erforderlich gehts ohne hart aufgehängten ProfiLS nicht.......ob jetzt der Bass bis 20 ..30...40..Hz runter spielt ist bei Party Spaß Lautstärken eher unwichtig und auch kaum zu erreichen.
Oder hat irgend jemand einen Woofer zu Hause der bei 20Hz mit 130db unterwegs ist ?
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 30. Jan 2015, 14:58
4 niwohoerner, je ein zweierstack pro ecke. 4x 1kw leistung hin ... easy

glaub jemand ausm forum hat 2 rumstehen
Big_Määääc
Inventar
#24 erstellt: 30. Jan 2015, 16:23
kommt ihr iwie vom Thema ab ??

Eckhorn für den PA-Einsatz, Hmmm
dann lieber die JBL Geschosse,
aber trotz der PA-Gene , hmmm neee ich weiß neet

Preis/Leistungsknüller wäre immernoch iwas mit dem theBox 18/500 8A zu bauen.
Und der sähe den JBL's recht ähnlich
electroman_25
Stammgast
#25 erstellt: 30. Jan 2015, 20:07
Mir wurde soeben noch ein Chassis von einem Forenuser angeboten: B&C 18PS76. Eckdaten: 600 Watt RMS, 18 Zoll, Xmax bescheidene 7mm, dafür ein Preis von lediglich 150 Euro...

Was meint ihr?

Als Frequenzweiche hole ich mir das Thomann-Teil
hg_thiel
Inventar
#26 erstellt: 30. Jan 2015, 20:31
Willst du nicht lieber zwei 15" bauen ? Mit zwei Subwoofern ist man immer flexibler und kann ggf. auch die Raummoden besser kompensieren.
electroman_25
Stammgast
#27 erstellt: 30. Jan 2015, 20:57
Hmm habe ich mir schon auch überlegt, doch ich habe den Fokus jetzt einfach mal auf meine Geburtstagsfeier gelegt und weiss noch keinen Anwendungsbereich danach. Also einfach mal eine grosse Investition in einen Abend, da möchte ich ungern noch mehr "Zeugs" bauen ohne Nutzen am Ende. Ich verstehe auch, dass zwei Subs immer besser als einer sind, doch vier wären noch besser und mit einer teureren FW würde es noch besser klingen etc etc...

Mein Plan: Als Einstieg ein 18er Sub bauen, mit brauchbarer FW und Amp, Tops ausleihen von meinem Vater (Schlagzeuglehrer) und das ganze einigermassen zum klingen bringen für den Abend. Bin ich danach "angesteckt" vom PA-Virus (wahrscheinlich ja ), so wird ein zweiter Sub folgen und auch DIY-Tops. Der Krempel wird dann eventuell vermietet oder so. Doch zum "ausprobieren" und auch spaßeshalber würde ich mir gerne sonen 18er bauen. Ich hoffe man versteht meine Lage
hg_thiel
Inventar
#28 erstellt: 30. Jan 2015, 21:21
Ja, das mit den Kosten verstehe ich.

Ich denke da bei den zwei 15" an den neuen von mivoc SWA 15100. Gibt noch nicht so viele Themen zu aber es ist jedenfalls schon ein richtiger PA Woofer. Es könnte auch RCF, BMS oder Beyma drauf stehen.
Er hat mit seiner Spule sogar den meisten 15" im unteren Preisegment viel vorraus
Yavem
Inventar
#29 erstellt: 31. Jan 2015, 14:56

Mein Plan: Als Einstieg ein 18er Sub bauen, mit brauchbarer FW und Amp

Dann bist du mit einem 18PS76-Sub an einem gebrückten T.Amp TA1050/TA2400/TSA2200 mit T.Racks DS 2/4 davor bestens beraten.

Beim Gehäuse berechnen wird dir hier gern geholfen, sollte aber in den JL-Sub18 ohne Änderunen passen. Quelle : http://www.jobst-audio.de/public-address/l-serie/95-jl-sub18

VG, Hagen


[Beitrag von Yavem am 31. Jan 2015, 15:07 bearbeitet]
electroman_25
Stammgast
#30 erstellt: 31. Jan 2015, 15:42
Ich würde das Gehäuse eigentlich am liebsten, wie sagt man, "freestyle" bauen, also nach keiner Vorlage. Mit WinISD berechnet, bei 150 Liter Volumen und einer Tuningfrequenz von 40 Hz. Die Wiedergabe wäre dann zwar nicht 100%ig linear bis 40 Hz, doch dies kann man ja mithilfe des DSP etwas korrigieren.

Ich würde eben das Design gerne nach meinen Vorstellungen gestalten und nicht einfach etwas nachbauen

Wären meine Vorstellungen möglich?
Big_Määääc
Inventar
#31 erstellt: 31. Jan 2015, 17:23
möglich ist das,
du trägst ja das Risiko
electroman_25
Stammgast
#32 erstellt: 31. Jan 2015, 20:52
Hahaha hilfreich...
*Frrroschi*
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 02. Feb 2015, 13:40
Hi
Der B&C 18PS76 kostet neu um die 200€. Ich würde noch eine kleine Preisverhandlung anstreben. Bei Bedarf kannst Du ja einen 2. dazu kaufen. (zB.: https://www.musikhaus-korn.de/de/bc-18-ps-76-lautsprecher/pd/8590 )
Zwei haben einfach den Vorteil das man eine Stereoendstufe vernünftig drann hängen kann. 3db mehr Subbass sind schön aber nicht soooo überlebenswichtig im Vergleich zu keinem Woofer.
Bau einfach ein passendes Gehäuse und probier ihn aus. Ein gemeinsames Gehäuse für Beide ist sowieso zu schwer.
SRAM
Inventar
#34 erstellt: 02. Feb 2015, 23:03
Ausnahmechassis mit audiophilem Anspruch: http://www.mccauleysound.com/component_specifications.cfm?ID=126


Gruß SRAM


[Beitrag von SRAM am 02. Feb 2015, 23:04 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#35 erstellt: 03. Feb 2015, 04:14
holla DAS nenne ich mal ein geiles infra chassis. braucht wahrscheinlich 500liter volumen, aber dann gehts sicher rund! so wie die daten ausschaun, sind die 15mm wahrscheinlich "echtes" xmax, also ohne hg/4?
electroman_25
Stammgast
#36 erstellt: 05. Feb 2015, 19:48
So ich wollte mal schnell erläutern wie es um das Projekt steht:

Von einem netten Forenuser konnte ich relativ günstig die Thomann-FW, sowie einen B&C 18PS76 abkaufen. Bin momentan im Urlaub und hoffe wenn ich zurück bin gleich mit dem Bau loslegen zu können

Einen passenden Amp suche ich noch...
electroman_25
Stammgast
#37 erstellt: 12. Feb 2015, 22:22
Morgen kann ich 2(!) B&C abholen gehen! Dann beginnt auch gleich der Bau Die Frequenzweiche habe ich dann auch schon. Den passenden Amp bin ich am auftreiben. Was haltet ihr von der:

http://kleinanzeigen...o/284318914-172-6296
electroman_25
Stammgast
#38 erstellt: 14. Feb 2015, 14:34
So, nun habe ich die zwei Stück B&C und die Frequenzweiche endlich zuhause. Amp habe ich auch gefunden, einen gebrauchten t.amp 2400.

Eine Frage zum Sub-Gehäuse: Denkt ihr 19mm Wandstärke reicht aus, mit entsprechenden Verstrebungen? Bei 22mm wird das ganze deutlich schwerer und teurer. Werde demnächst noch eine WinISD-Simulation hochladen.
saniiiii
Inventar
#39 erstellt: 14. Feb 2015, 14:38
19mm gut verstrebt reicht. Faustregel is wandstaerke mal 10 als maximalen streben-abstand. Maximal wohlgemerkt
electroman_25
Stammgast
#40 erstellt: 14. Feb 2015, 17:45
Wäre es möglich die BR-Öffnung nach hinten zu verlegen? Also dass es möglich wäre weiss ich schon, doch wie wirkt sich das auf den Klang aus?
electroman_25
Stammgast
#41 erstellt: 14. Feb 2015, 18:00
Hier noch mein Plan:

200l, 38Hz TF

IMG_1100

IMG_1101

Wieso zeigt WinISD bei Vent mach "Qes/Pe!" an? Weil Strömungsgeräusch entstehen könnten?
saniiiii
Inventar
#42 erstellt: 14. Feb 2015, 18:04
nein weil daten fehlen

würd das ganze ehrlichgesagt bissl höher tunen, so richtung 42hz, bassreflex nach hinten sollte auch möglich sein
electroman_25
Stammgast
#43 erstellt: 14. Feb 2015, 18:22
Achsoo alles klar. Wieso höher tunen? Wegen der nicht wirklich linearen Kurve? Das sind Abweichungen von wenigen dB, das hört doch keiner Ich möchte schon gerade noch so an der 35Hz-Grenze kratzen, da viele meiner Songs bis 40Hz gehen, und ein kleines bisschen noch darunter...
saniiiii
Inventar
#44 erstellt: 14. Feb 2015, 18:29
weil du eben im nutzbass eine senke von über 3db hast. wenn du roomgain einrechnst is es ok, aber je nach raumgröße fänd ichs nicht optimal.
3db hört sich nicht nach viel an, ist aber leider am amp viel
electroman_25
Stammgast
#45 erstellt: 15. Feb 2015, 02:21
Heute hat der Bau begonnen:

IMG_1102

IMG_1103

IMG_1104

IMG_1105

IMG_1106

IMG_1107


Die Ausmasse wurden komplett unterschätzt
saniiiii
Inventar
#46 erstellt: 15. Feb 2015, 04:17
bassreflex kanal innen verrunden, nicht vergessen.
wandverlägerung wurde bei der abstimmung ja beachtet hoffe ich? nachsimuliert hab ichs selber grade nicht.

finish stilecht mit warnex?
electroman_25
Stammgast
#47 erstellt: 15. Feb 2015, 15:12
Mit Wandverlängerung meinst du das zusätzliche Volumen, das der BR-Kanal (also das Brett) einnimmt?

Also eigentlich hatte ich geplant das Gehäuse mit einem dickeren schwarzen Filz zu bespannen. Dieser würde das Gehäuse stossfester machen, doch so einen Filz suchte ich bis jetzt vergeblich. Der Strukturlack wäre die zweite Option (vorher müsste man das MDF aber noch grundieren nehme ich an..?).

Als Frontschutz möchte ich den üblichen PA-Schaumstoff verwenden, darüber aber noch ein silbernes Lochgitter anbringen. Deshalb wollte ich den BR-Kanal auch nach hinten verlaufen lassen, da sonst womöglich Strömungsgeräusche entstanden wären. Auch Griffe und Kantenschutz soll silberfarbig werden.

Weiss jemand wie man die "Buchsen" nennt, in die man eine "Stange" stecken kann um darauf die Tops anzubringen? So eine würde ich auch gern noch verbauen...
saniiiii
Inventar
#48 erstellt: 15. Feb 2015, 15:39
wenn du den reflexkanal so baust dass quasi eine wand die einrahmung darstellst verlängerst du ihn dadurch künstlich. das muss bei der längenberechnen beachtet werden. simulier das mal mit boxsim, winisd glaub ich bringt das in der einfachen version nicht mit


grundieren musst du bei warnex nicht. is so ziemlich der am leichtesten zu verarbeiten lack dens gibt. einfach draufrollen mit ner groben rolle oder gleich spritzen. zweite schicht, dann siehste keine stoßkanten mehr, berührtrocken in 5min, durchgetrocknet in 30.
flies gibts hier http://www.conrad.de...echer-Bespann-Stoffe

was du meinst heißt stativflansch glaub ich
electroman_25
Stammgast
#49 erstellt: 15. Feb 2015, 18:30
Scheisse... Habe ich nicht berücksichtigt... Das Gehäuse ist auch schon fast fertig und war nicht ganz billig...In Boxsim muss ich mich erst ein wenig einarbeiten. Ist der Sub nun für die Katz? Wenn der Kanal nun zu lang ist, wird die ja tiefer abgestimmt. Jedoch ist das Gehäuse auch ein wenig kleiner ausgefallen als Gedacht. Relativiert sich das nicht in irgend einer Weise? Ansonsten könnte ich den Port noch ein wenig abschleifen. Oder wird das Ergebnis so unbrauchbar, dass ich das Teil in die Tonne kloppen muss? Ich würde sonst den Sub trotzdem fertigstellen und am Ende subjektiv beurteilen ob er für mich brauchbar klingt...
saniiiii
Inventar
#50 erstellt: 15. Feb 2015, 19:36
naja für die katz ist er deswegen nicht automatisch, der port ist von der abstimmung dann hald mal ein par hertz zu tief geraten. 5hz kann durchaus sein.
kann sein dass du durchs kleinere gehäuse schon bei der pefekten tuningfrequenz gelandet bist, simuliers einfach nach. die praxis kann dir dann letzten endes die einzig sicheren infos geben
wenns dann tatsächlich zu tief liegt schauen wir weiter, wegschmeissen musste das gehäuse definitiv nicht
electroman_25
Stammgast
#51 erstellt: 15. Feb 2015, 20:59
Dann bin ich aber beruhigt

Nächste Woche muss ich noch zum Schreiner, um die Fräsung für das Chassis zu machen. Ich sollte mir echt eine Oberfräse zutun..
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