Subwoofer für Heimkino DIY

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Ti_N0
Inventar
#1 erstellt: 10. Sep 2013, 10:12
Moin zusammen,

hatte ja bereits einen anderen Thread aber ich hab das gefühl bekommen, das ganz falsch angegangen zu sein in meinem Eifer...

Da ich von der DIY materie quasi keine Ahnung habe, möchte ich gern erstmal direkt von euch Empfehlungen einholen weil ich in dem ganzen wald von Infos irgendwie nichts brauchbares für mich finden konnte, bzw die brauchbaren ansätze oft nicht wahrgenommen habe denke ich...

Mein Raum:
Wohnzimmer Plan
Hat etwa 22qm, die decke ist nicht sehr hoch, ~ 2,30m, keine Wandschrägen.

Meine Anlage:
Onkyo TX-NR 616
2 x A.R.E.S. Alpha 6

Budget: ~300€ darf aber gerne auch weniger sein.
Einsatzgebiet: Heimkino / PS3 Spiele
Maße: Breite & Tiefe nahezu egal, höhe sollte die 45cm nicht übersteigen.
Bauform: möglichst schlicht/puristisch, das Chassis sollte im Sub sein und nicht hervorstehen

Zusatzinfos: Der "Frauenakzeptanzfaktor" und die Katerfreundlichkeit sollten gegeben sein (der kratzt an allem, ich denk da an die sicken...) ... ihr kennt das leidige Thema sicher

Danke schonmal für die Vorschläge, ich verlauf mich da bei der Suche einfach immer und land wieder bei sowas wie dem Seismic von Quint

Gruß 7hyrael

Edit: ich führe hier mal die aktuell präferierte Teileliste die ich immer wieder aktualisiere.





[Beitrag von Ti_N0 am 12. Sep 2013, 11:19 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 11. Sep 2013, 01:20
Also, das hätte man auch in dem anderen weitermachen können

"Im Sub". Also bündig mit der Front? Das macht man durch einfräsen und geht bei jedem Sub. (Eventuell Gitter mit schönem Stoff davor. Wobei das bei Katze wohl auch nicht so toll ist?)
Oder nicht sichtbar? Dann bliebe nur Downfire oder Bandpass.

Erste Sahne Optik Integration hier aus'm Forum.
Ansonsten gibt es da auch noch den und den bei Strassacker.

Im Prinzip kann man auch jeden beliebigen Bauvorschlag den du findest als Downfire umkonstruieren. Damit das keine allzu große Einflüsse hat, muss der Abstand nur eine bestimmte Größe haben (müsste sich was hier im Forum zu finden, wie das genau funktioniert weiß ich nicht, hab ich bisher noch nicht gemacht).

Vorteil wäre, man sieht die Membran nicht und kann auch noch ein Gitter vormachen, damit die Katze oder auch irgendwelche Kinder nicht auf die Idee kommen, da von unten dranzuegehen und das alles so, dass es optisch nicht weiter auffällt.
Ti_N0
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2013, 07:25
ja hätte man, da ich aber bei ner neuorientierung die leute nicht erstmal durch diese wand aus text lesen lassen wollte (ich hab kein talent für wirklich kurze texte ) dachte ich, ich tu euch was gutes

Mit "im Sub" mein ich, dass ich sowas NICHT möchte: http://www.lautsprec...m?hifi/subwoofer.htm
wollte es nur gesagt haben, auch wenn das ein exot sein dürfte ^^

Die genannten varianten kenne ich schon, das Bonsai-projekt find ich richtig gut, allerdings ist bei mir der begrenzende faktor eben die Höhe, weshalb das mit dem einlass leider nichts werden wird, da spielt einfach der WAF zu sehr rein. Aber das ganze hat mich nun gestern abend auf eine IMHO geniale Idee gebracht:

Da ich bisher den Sub unter den schrank da packen müsste, weil an der anderen Position derzeit der Katzenbaum steht, und dies mein problematischster faktor eigentlich ist damit's nicht komplett doof ausschaut... warum nicht beides in eins?!

Subwoofer als Katzenbaum! So hätte ich keinerlei größentechnische probleme. Aber der Katzenbaum müsste weg, wo meine Freundin auf die Barrikaden ginge. Lautsprecherkabel per Buchse in der wand und Stromanschluss sind da auch direkt vorhanden, wäre also quasi ideal.

Den würde ich dann anstatt ihn zu lackieren oder zu furnieren mit dickem Stoff und/oder Sisalseil beziehen.

Ein AWX184 mit Mivoc AM 120 als Downfire in Geschlossener Bauform. Habe hierfür aber keine Baupläne finden können. Was ich so gelesen habe wären wohl ~ 50-70L Nettovolumen ausreichend, dazu eine ordentliche Wandstärke aus MDF. Das ding sollte ja einige Kilo auf die Waage bringen und in der Form dann auch mehr als ausreichend sein um als Standfuß für einen Kratzbaum darauf herhalten zu können. Was meint ihr?

Würden diese Maße ausreichen:
B/H/T : 600x300x600
Wandstärke : 38mm
Volumen :~ 83 Liter

Inwiefern wäre es Problematisch, die Oberseite aus Multiplex statt MDF anzufertigen auf grund der höheren Stabilität? Es geht ja darum am Ende den Kratzbaum auch halten zu können ohne dass das ding zusammenklappt wenn der kater drauf rumspringt. Außerdem sollte damit das Nettovolumen ja größer sein als die empfohlenen 50-70l wodurch der gute ja noch etwas trockener werden dürfte?

Inwiefern würde die ganze konstruktion davon Profitieren, wenn ich die höhe des Subs selbst verdopple und einen Bassreflexkanal einbaue? und in welche Richtung wäre am sinnvollsten? Da könnte ich dann im Prinzip ja auf die Pläne des SubZero zurückgreifen, diesen einfach etwas drehen und mit dickerer Bewandung bauen.

Kennt ihr ein gutes kostenloses CAD-Programm um so einen Entwurf zu gestalten? Sonst muss ich mal Pro E anstrengen und die Freundin dran setzen (ist Konstrukteurin).

Mehr WAF krieg ich glaub ich nur hin wenn der Gute auch noch Füße massieren und Staubsaugen kann!

Danke aber schonmal für die Einschätzung!


[Beitrag von Ti_N0 am 11. Sep 2013, 11:18 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2013, 11:59
Der AWX184 funkioniert in CB nur entzerrt oder als GHP richtig gut. Guckst du hier.
Ti_N0
Inventar
#5 erstellt: 11. Sep 2013, 13:03
Danke

Den Thread hatte ich bereits gefunden und bei THWO mal direkt angeklingelt bzgl ein paar Infos.

So der gute Till hat mir bereits per PM eine sehr ausführliche und hilfreiche Antwort zukommen lassen und mich (Ihm sei Dank!) vom Downfire-Prinzip abgebracht.
Auch hier nochmal ein großes Danke!!!

Da das für viele Anfänger wie mich, die hier sonst auf einen ernüchternden Holzweg geraten könnten sehr Informativ sein dürfte, möchte ich das ganze gerne an dieser Stelle kurz publik machen sobald ich das OK von Till dafür erhalte. Es ist eine ziemliche menge Text, aber Ausschnitte würden vermutlich die - auch für mich Laien - dann doch sehr verständlich dargebrachten Zusamenhänge kaputt machen, die mir endlich mal die Problematiken des Downfire-Prinzips klar vor Augen führten.

Von daher gilt erstmal: Prinzip der Box geändert auf Frontfire CHB.

Edit: OK hab soeben das OK von Till erhalten.
Die Fragen drehen sich um seinen Thread: http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-365.html


Ich würde gerne was ähnliches bauen, allerdings in Form eines Downfire und in Verbindung mit einem AW 120 Modul.


Vielen Dank für Dein Interesse an meinem Subwoofer, und gerne gehe ich auf Deine Fragen ein.

Wichtig ist dabei, daß ich dazu stehe, daß es keine allein-wahren Wahrheiten oder nur einen einzig richtigen Weg geht. Was ich für ideal halte, nämlich einen superschnellen, extrem sauberen, absolut kontrollierten Tiefbass, wird alle, die noch unverfälscht Musik "wie in echt" hören wollen begeistern, denn solche Subwoofer sind auch für sehr viel Geld nur schwer zu finden. Falls das auch Deine Vorstellungen sind, wirst Du selbst für 10.000 Euro kaum einen besseren Sub finden. Das extrem kleine Gehäuse - jedenfalls für einen Tieftöner dieser Größe - kommt noch als weiteres Highlight hinzu.

Liebhaber der magendrückenden, weichblubbernden und ganzkörpermassierenden Cinema-Earthquake-Wummsbumms-Fraktion werden in diesem Subwoofer allerdings nicht ihre Idealvorstellung wiederfinden. Da bläht nichts, da wabert nichts, da wird der Raum nicht mit undefiniertem Ohrendruck überzogen - also alles ganz furchtbar in deren Augen, äh, Ohren. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, daß sie diesen Sub noch nicht gehört haben. Ein Abnehmer von mir hat sich das Modell in seinen Heimkinoraum gestellt und war völlig fertig hinterher. So etwas von knallenden, ultrascharf umrissenen Explosionen hatte er noch nie gehört. Daß selbst subsonische Geräusche "knallen" können statt nur zu wabern, hatte er sich gar nicht vorstellen können. Im Allgemeinen glaubt man immer, sehr tiefe Töne müssten zwangsläufig weich klingen, vielleicht aufgrund der großen Wellenlänge. Pustekuchen! Bisher hatte das vielleicht nur keiner in den Griff bekommen!

Weshalb diese Vorgeschichte? Nicht zwecks Angeberei, bitte nicht falsch verstehen. Sondern nur, um vielleicht späteren Enttäuschungen vorzubeugen, denn ich weiß ja gar nichts über Deine Hörgewohnheiten und Vorlieben.

Womit wir zum Thema "Umsetzung" kommen. Gewisse Baukonzepte haben grundsätzlich gewisse Eigenschaften, wenngleich in Grenzen variierbar. Geschlossene Subwoofer klingen prinzipbedingt am saubersten. Baßreflexboxen können das ebenso prinzipbedingt nur begrenzt, weil ein BR-Rohr ja in einem herstellerseitig festgelegten Frequenzbereich über Resonanzen zur Soundunterstützung beitragen. Allerdings können sehr gute Vertreter der BR-Boxen auch durchaus trocken klingen, dennoch haben sie irgendwie eine eigene Art Klangfärbung. Sie klingen meist "fülliger", drücken auch mehr auf den Körper als es in der Natur je vorkommen würde. Sehr gut gemachte BR-Subs können einen guten Kompromiss darstellen zwischen Präzision und Sauberkeit sowie Körperdruck und Wabern. Sinngemäß gilt das auch für Hornsubwoofer, wobei ein guter Hornsub prinzipbedingt Kleiderschrankgröße aufweisen wird.

Ganz erheblich schwieriger wird das bei Downfire-Subwoofern. Bevor Du dieses Konzept in Erwägung ziehst, solltest Du Dir sehr im Klaren darüber sein, was Du akustisch erreichen möchtest. Ein Downfiresub ist zunächst ein geschlossenes Gehäuse, bei dem die Membran vollflächig nicht ins Freie, sondern gegen eine davorgestellte Platte als Diffusor und vor allem als Strahlungswiderstand bläst. Das ist wichtig zu verstehen. Entstanden sind Downfiresubs aus dem Trend der Industrie zu immer kleineren Subs, am besten auch sogar mit möglichst nicht sichtbaren Membranen. Kleinere Membranen "können" eigentlich kaum noch echte Sub-Frequenzen auf Achse wiedergeben und benötigen daher Unterstützung. BR-Rohre scheiden aufgrund des fehlenden Platzes meist aus. Also griff man zum Kunstgriff, künstlich Resonanzen hervorzurufen, die aufgrund ihrer Oberwellen vom Originalsignal vom menschlichen Gehör kaum zu unterscheiden sind und die deshalb scheinbar den Subbass verstärken. Eines der schlimmsten Beispiele für dieses Vorgehen sind die klanglich entsetzlichen und völlig überteuerten Bose-Systeme. Ihre Mini-"Subs" können auf Achse nur bis knapp 100 Hz hinunter und arbeiten fast nur noch mit Resonanzen.

Um auf den Downfire zurück zu kommen: Hier ist der in die Entwicklung einzubeziehende Strahlungswiderstand durch die davor gesetzte Platte ein genz bedeutender Faktor der Gesamtwiedergabe. Deshalb ist der Abstand zwischen Membran und Platte auch genau zu berechnen, ganz genauso wie bei einem Baßreflexrohr, denn auch da schwingt eine definierte Menge Luft in einem genau umrissenen Frequenzbereich mit (und im Idealfall ansonsten gar nicht). Beim Downfire besteht jedoch das Problem, und deshalb wird das alles nur Murks, daß neben der mitschwingenden Resonanz des Strahlunsgwiderstands-Koppelvolumens auch der "sonstige" Bass bzw. Übertragungsbereich der Membran wiedergegeben bzw. hindurch muß. Das bringt allemöglichen zusätzlichen Resonanzen und akustische Schweinereien mit sich, unabhängig von dem weiteren Faktor, daß ein Downfire über seine Reflektorplatte ja in allemöglichen Richtungen gleichzeitig strahlt und deshalb auf keinen Fall in einer Wandnähe oder etwa gar Raumecke stehen darf. Er sollte, erst Recht bei dieser Größe, von jeder Wand mindestens 1,5 Meter weit weg stehen. Das findet in der Praxis rein einrichtungstechnisch so gut wie gar nicht statt, weshalb das bei diesem Konzept kaum vermeidbare Blähresonanzgedröhn nur noch schlimmer wird.

Ganz im Ernst: Ich habe noch keinen einzigen Downfiresub gehört, der präzise und sauber geklungen hätte.

Sofern Du Dich nicht bereits völlig festgelegt hast, würde ich Dir sehr von diesem Konzept abraten. Die Fähigkeiten des AWX und erst Recht meines Konzepts würden dadurch konterkariert. Genau genommen würde dadurch eine vollkommen neue Berechnung fällig, denn Du mußt ja genau den Deinerseits gewünschten Strahlungswiderstand zur Bodenplatte und hieraus den erforderlichen Abstand berechnen. Das geht mit Hilfe von Simulationsprogrammen nur ansatzweise, ansonsten mühsam durch empirisches Ermitteln, also langwieriges Austesten.

Außerdem würde durch einen auf den Boden zeigenden Tieftöner die Grundfläche des Subs erheblich größer als bei meinem Modell, wenngleich die Höhe abnimmt.

Bitte verstehe mich nicht als den großkotzerten Oberlehrer, das ist nicht meine Absicht. Vermutlich hattest Du das gar nicht so im Blick und hast einfach nur gehofft, den Sub bequem auf den Kopf stellen zu können, mit gewissen Abstandsbeinchen zum Boden, um damit die große Membran unsichtbar und vor der Katze geschützt zu machen?

Was das anbetrifft, wäre es am einfachsten, die Membran durch Lautsprecherbespannstoff verschwinden zu lassen. Allerdings wird dieser für die Katze reizvoll zum hochklettern sein. Vielleicht sollten davor noch flache Holzlamellen (ähnlich einer waagerecht gestellten Jalousie?) angebracht werden, damit die Katzentatzen nicht mehr an den Stoff herankommen und der Schall dennoch ungehindert durch kann?

Ich hoffe, ich konnte Dich konzeptionell ein wenig weiter bringen, oder Dir zumindest mehr Klarheit verschaffen. Meine Anregung wäre, das Konzept möglichst unverändert zu übernehmen (als Downfire wird es gravierend verschlechtert) und lieber etwas mehr Aufwand in den Schutz der Membran zu stecken. Statt Querlamellen könnten es ja auch vertikale werden, was ein Hochklettern noch erschwert (die Katze kann die Höhe des Subs völlig mühelos überspringen), oder es könnte auch ein offenes Fachwerk aus Quer- und Längslamellen sein. Der Möglichkeiten gibt es also viele...

Einen echten Bauplan im gezeichneten Sinne habe ich nicht. Aber aus dem Thread kannst Du die Innen- wie auch Außenmaße ablesen. Es kommt auch nicht auf ein ganz exaktes Maßhalten an. Wichtig ist, daß die Wandstärken möglichst nicht unter 3-4 Zentimeter liegen sollten, also z.B. durch aufgedoppelte 16er oder 19er oder einer 16er und einer 19er MDF-Platte, und daß ungefähr 75 - 78 Liter nacktes Innenvolumen erreicht werden sollten. Das genügt eigentlich schon. Den Tieftöner kannst Du auch arbeitserleichternd von vorne einbauen statt von der Rückseite her, sodaß Du Dir die öffenbare Klappe auf der Rückwand einsparen kannst.

Wichtig ist nur, die 800µF Kondensatoren nicht zu vergessen. Diesen Wert erreichst Du durch Parallelschalten von z.B. acht 100 µF-Kondensatoren. Diese Batterie wird dann in den Plus-Weg direkt zwischen Terminal und Pluspol (rot) des Tieftöners zwischengeschaltet. Das war´s! Das Subwoofermodul würde ich in einem separaten kleinen Gehäuse unterbringen und zum Beispiel zur Anlage stellen. Dann kannst Du bequem an den Einstellungen Änderungen vornehmen, ohne jedesmal hinter den Sub kriechen zu müssen. Auch ersparst Du Dir eine luftdicht geschlossene Innenkammer beim Bauen des Subs. Wird also alles einfacher dadurch.

Würde mich sehr freuen, wenn Du auch im Thread einmal berichtest oder Dich generell äußerst, denn durch Erfahrungsberichte Anderer "lebt" dieser Thread weiter, auch sind Äußerungen von Anderen für die Leser von großem Interesse, weil sie eine weitere Entscheidungshilfe sind. Daß ich von dem Ding überzeugt bin, ist ja klar, aber wenn es Andere ebenfalls sind, hilft das sicher schon weiter...

Hoffe, ich habe Dich nicht "totgequatscht", aber mir lag einfach daran, daß Du zumindest meine Gedankengänge nachvollziehen kannst. Selbstverständlich bleibt es ganz Deine freie Entscheidung, wie Du vorgehen möchtest. Wie gesagt, es gibt nie nur einen richtigen Weg, wie man sein Ziel erreichen kann.

Wünsche Dir besten Erfolg bei der Umsetzung. Und gerne kannst Du mal berichten, ob Dich meine Ausführungen weiter gebracht haben und wie Du weiter vorgegangen bist, falls Du dieses schöne Projekt realisieren möchtest. Ich selbst kann Dir nur zuraten, das Ding ist einfach sensationell!

Viel Freude an diesem schönen Projekt,
Till


Da ich nun wieder beim Frontfire angelangt bin, gehe ich mal davon aus dass eine Ausrichtung auf die Hörerposition nötig wird? Wäre etwas Problematisch da ich ihn dann wieder auf die gegenüberliegende Raumseite verfrachten muss wo ich nicht weiter als 43cm in die Höhe kann (darf, der muss wenn dann bündig mit dem Schrank abschließen... die Regierung hat gesprochen)



Freut mich, wenn ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte.

Im Handel wird marketingfreundlich gerne erzählt, daß der Standort des Subs völlig egal sei, weil man ihn ja nicht orten könne.

Das ist nicht ganz zutreffend. Es macht für den Gesamtzusammenhang durchaus etwas aus, ob der Sub von den Hauptlautsprechern weiter weg steht oder nicht. Irgendwo zwischen den Hauptboxen vorne wäre also der beste Platz, sofern es einrichtungstechnisch umsetzbar ist. In einer Ecke ist immer schlecht, weil die beiden weglaufenden Wände als Trichter wirken und zu frequenzseitigen Überhöhungen führen.

Vielleicht läßt sich der Sub ja auch als Möbel integrieren. Allerdings hatte ich selber ihn bereits so kompakt designed, daß er bei einem Abnehmer von mir sogar in dessen Regalwand paßt:





Er hat die Anlage später in sein Wohnzimmer "umgezogen" und auch dort den Sub nicht verstecken wollen:



Je nach optischem Finish - hier in einem Audi Farbton lackiert - kann es sich ja auch um ein gestalterisches Element handeln. Völlig verstecken wird man ihn kaum können...

Der Sub ist ganz hervorragend für Musikhören geeignet. Ein Abnehmer von mir ist Musiker im Hessischen Symphonieorchester und ist höchstkritisch, was akkurate und präzise Wiedergabe betrifft. Und tief genug hinunter für Cinema kommt der Sub auch. Du wirst nie wieder einen anderen haben wollen. Das Deinerseits angestrebte Subwoofermodul kann ich hingegen nicht beurteilen. Ich habe Hypex DS 2.0 und DS 4.0 verwendet, wobei der 2.0 bereits mehr als ausreichend ist.

Freut mich, daß Du vielleicht noch etwas zu meinem Sub oder mir posten möchtest. Das wäre neben Deinem eigenen Thread natürlich vor allem in meinem Thread über jenen Subwoofer sinnvoll und schön, denn dort laufen ja alle Informationen zusammen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-365.html
Auch für Andere interessant, das dort gesammelt vorzufinden.Habe dort einen entsprechenden verweis hinzugefügt um nicht alles doppelt einzutragen :)

Gruß,
Till





Wichtig ist nur, die 800µF Kondensatoren nicht zu vergessen. Diesen Wert erreichst Du durch Parallelschalten von z.B. acht 100 µF-Kondensatoren. Diese Batterie wird dann in den Plus-Weg direkt zwischen Terminal und Pluspol (rot) des Tieftöners zwischengeschaltet. Das war´s!


Jetzt Hätte ich doch noch kleinere Fragen:
Welche auswirkung haben die parallel geschalteten 8 Kondensatoren? und warum 8 davon und nicht gleich einen 800µF Kondensator ?



Das Subwoofermodul würde ich in einem separaten kleinen Gehäuse unterbringen und zum Beispiel zur Anlage stellen. Dann kannst Du bequem an den Einstellungen Änderungen vornehmen, ohne jedesmal hinter den Sub kriechen zu müssen. Auch ersparst Du Dir eine luftdicht geschlossene Innenkammer beim Bauen des Subs. Wird also alles einfacher dadurch.


2. Wäre hier dann ein solcher: http://www.reckhorn....erstaerker-a-407.php nicht weitaus praktischer als ein Aktivmodul ?
Ich hatte zudem mit dem AM120 geplant - wovon ich mir nicht sicher bin ob dessen leistung für einen Geschlossenen AMX 184 ausreicht?
Außerdem: wie bringe ich die Kabel am besten dann an das Chassis, wenn kein aktivmodul drin sitzt? eine Öffnung wird hier doch in jedem Fall nötig, bzw brauch ich dann ja noch ein Anschlusspanel am Sub selbst.

Mein Budget ist leider derzeit Begrenzt, der von dir verwendete Hypex DS 4.0 durchschlägt da dann leider schon die Schallmauer

Gruß 7hyrael



Habe im Net noch keinen 800 µF-Kondensator "am Stück" gefunden. Außerdem sind acht 100er schneller als ein gleichgroßer. Sie laden und entladen sich ja alle gleichzeitig. So wird daraus ein blitzschnelles "Bitzzz" statt eines "Wommmmmmms".

Zu Deiner Kondensatorfrage: Aufgrund des rechnerisch zu kleinen Gehäuses passieren zwei Dinge: Zum Einen wird die untere Grenzfrequenz des Tieftöners angehoben, das heißt er kann zumindest auf dem Papier zunächst nicht mehr ganz so tief hinunter, wie es seine eigenen technischen Daten (in gut 150 Litern) eigentlich erlauben würden. Ohne weitere Eingriffe fällt der Frequenzgang also früher ab.

Zum Anderen ergibt sich statt eines waagerechten Verlaufs ein schräg nach oben gerichteter Anstieg des Frequenzgangs, und zwar um etwa sechs dB pro Oktave. Oberhalb von ungefähr 200 Hz geht der Frequenzgang dann sogar erheblich steiler nach oben, eine unmittelbare Reaktion auf die Luftfeder der Kammer. (Nur) Auf den ersten Blick sieht das also recht furchtbar aus.

Mit einer normalen passiven Trennung oder auch über eine aktive Frequenzweiche bekommt man diesen Anstieg nicht richtig in den Griff. Ein Teil des "Wirkungsgrades" der Abriegelung würde ja durch den ansteigenden Frequenzgang aufgehoben. Aus einer 12 oder 18 dB-Trennung würde demnach in Wirklichkeit ein erheblich flacherer Verlauf werden, das heißt, der Subwoofer würde nicht steil abgetrennt (was man ja eigentlich braucht), sondern nur allmählich abfallen. Noch lange im Bereich der Satelliten würde er mitspielen und vor allem sein steilerer Anstieg oberhalb der 200 Hz mächtig stören.

Hier greift nun die Kondensatorbatterie ein. Hinter das Subwoofermodul und vor den Plus-Eingang des Tieftöners gesetzt, stellt sie ein nachgeschaltetes passives 6 dB-Filter dar, welches diesen Frequenzganganstieg wieder gerade zieht. Somit stimmt zunächst einmal alles bis ungefähr jenen 200 Hz, ab denen der Sub dann - allerdings nur noch moderat - wieder an Pegel zunimmt.

Da Du jedoch ausreichend frühzeitig, möglichst also nicht höher als 80 Hz, beginnen solltest, über das Sub-Modul abzuriegeln, ist der Sub bei jenen 200 Hz entweder bereits komplett aus oder die Abriegelung so erheblich fortgeschritten, daß so ein kleiner eventueller Rest im Gesamtgeschehen nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Was die untere Grenzfrequenz angeht, kannst Du dann beim Praxistest entscheiden, ob Du die Regelungsmöglichkeit des Submoduls nutzen möchtest, um über eine Entzerrung, d.h. Leistungszufuhr bei einer bestimmten niedrigen Frequenz, den Wirkungsbereich noch ein wenig nach unten verlängern möchtest. Entgegen meiner eigenen Erwartung habe ich das bei den bisher gebauten Modellen (und auch der Abnehmer der Subbies) nicht für notwendig gehalten; die Dinger kommen auch so schon extrem weit hinunter. Selbst allertiefste Orgeln wurden noch mit gehörigem Nachdruck wiedergegeben, allerdings ohne jedes Wabern oder Mitdröhnen. Hier hast Du also eigenen Spielraum.

Der grundsätzliche Vorteil dieses Konzepts liegt darin, daß dieses kontrollierte Überdruckgehäuse (so nenne ich es jetzt einmal) neben geringeren Ausmaßen vor allem zu einer enormen Kontrolle der gewaltigen Membran führt sowie unterhalb der unteren "Wirkungsfrequenz" zu einem sehr steilen Kurvenabfall, was auch das gefürchtete Wabern im subsonischen Bereich unterbindet.

Sicher kannst Du auch einen Reckhorn nehmen.

Die Kabelverbindung ist sehr einfach herzustellen, indem Du auf in der Rückseite des Subs eine einfache Lautsprecherkabel-Anschlußdose einbaust. Vergiß bitte nicht, diese auch gegenüber dem Gehäuse abzudichten, damit es nicht aus den Ritzen pfeift. Die Kräftewirkung in diesem Gehäuse sind nicht gering.

Gruß,
Till


Wie man sieht scheut der gute keine mühe zu helfen! so kann man sich das als wegsuchender Anfänger wünschen!


[Beitrag von Ti_N0 am 11. Sep 2013, 14:41 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#6 erstellt: 11. Sep 2013, 14:47
Doch nun steht noch eine Frage im Raum:

Was mach ich nun? den Downfire hab ich verworfen, der Frontfire müsste wohl auf die Hörposition ausgerichtet werden, steht jedoch so wie ich es nun geplant hatte neben dem sofa.

Nun stellt sich mir die Frage: Macht dann ein einzelner großer Subwoofer überhaupt sinn? Zwischen die beiden LS bekomm ich keinen Sub, seh zumindest keine möglichkeit.
Die Alternative wären 2 Versacubes die ich links und rechts vom Kastenschrank (b/h/t von 3200/430/680) stelle und auf diesen die ARES abstelle.
Aber werden die ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern können? (meine Ansprüche sind sicherlich (NOCH! ich kenn mich... ) nicht sehr hoch aber blanken Brei möchte ich auch nicht und das wubbernde kribbeln beim Filmschaun wenn der Podracer durchs bild jagt sollte schon das vorrangige ziel sein
jones34
Inventar
#7 erstellt: 11. Sep 2013, 14:54
Auf den Hörplatz ausrichten musst du den Sub nicht unbedingt, jedoch macht die Ausrichtung doch einen Unterschied. Bei einem so großen Chassis macht es in einem so "kleinen" Raum einen Unterschied wie rum der Sub steht weil der Schallentstehungsort, also im diesem Fall der Mittelpunkt der Membran, sich ja verschiebt.


Gruß
Ti_N0
Inventar
#8 erstellt: 12. Sep 2013, 08:27
OK, hat mir Till in etwa so auch nochmal per PM bestätigt, mit der erweiterung dass es umso unkritischer wird, desto tiefer ich trennen kann.

die Alpha 6 von A.R.E.S. sind nicht übel aber so richtigen tiefbass können die nicht - sind aber auch nur noch ne übergangslösung bis ich auch eigene LS baue, die ich dann entsprechend wählen werde.

Soweit so gut, meine Pläne wurden auch bzgl des WAF geprüft und haben das OK erhalten, von daher steht nun noch die Frage bzgl des Aktivmoduls im raum.

Ursprünglich wollte ich hier einen AM120 von Mivoc direkt im Gehäuse unterbringen.

Die Frage ist hier jetzt ob dessen leistung wirklich reicht oder eher doch eins von denen her sollte: Detonation RCM Detonation DT-150, Hypex DS 2.0, WAM300-DSP ...
Welches nehm ich also? Die Fernbedienung des WAM wäre natürlich sehr praktisch, aber funktioniert die auch wenn das gute stück hinter einer klappe verborgen ist? Um den Doppelten Preis des WAM bin ich mir bewusst, ich hab aber immernoch irgendwie bammel, das dem AWX184 sonst auf halbem weg die puste ausgeht wenn ich doch mal etwas dampf geben möchte...

Die mir bekannte Alternative wäre hier ein Reckhorn A407. Allerdings Geht der schon in finanzielle Regionen wo ich nicht hin wollte und sieht IMHO absolut schrecklich aus :/
oder sowas:
http://www.amazon.co...lifier/dp/B000VKXLBO

Bin wiedermal auf eure Meinung angewiesen. Das Aktivmodul zu versenken denke ich wird kein so großes problem, ebenso dafür genug platz zu schaffen, hab die genehmigung zur not auch über 800x600x800 zu gehen Ihr seht, die idee mit dem Kratzbaum befördert den WAF in ganz andere dimensionen . Die verschlusskappe würde ich per Schraubmechanismus befestigen...


[Beitrag von Ti_N0 am 12. Sep 2013, 09:28 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2013, 11:09
Kleiner Einspruch zu THWO´s Text:

Sehr tiefe Bässe SIND langsam. Jetzt besteht eine Explosion aber nicht nur aus tiefsten Tönen sondern auch aus höherem Tieftonanteil, Oberbass usw.

Wenn ein Sub nun untenrum sehr viel schiebt, dann hat man bei ner Explosion (oder anderen Effekten) tatsächlich nur noch das undefinierte Wabern, aber eben keinen klar definierten, sauber umrissenen (hey, ich kan auch schwurbeln ) Bass mehr.

Das spricht jetzt kein Bisschen gegen den AWX GHP, sondern nur gegen die Argumentation mit schnellem Tiefbass.
Ti_N0
Inventar
#10 erstellt: 12. Sep 2013, 11:24
Ändert aber ja nix drann dass das teil am ende ziemlich gut knallt!

Birgt es eigentlich merkliche verschlechterung wenn ich beim Gehäuse das Volumen anhebe? damit der Baum ordentlich steht und nicht beim ersten ruckler umkippt, sollte da durch den doch schon langen hebel (geplant wird das teil mit ~ 1,80 höhe @ max!!) werden die ~35cm tiefe die Till bei sich veranschlagt hat doch etwas wenig sein wenn ich das ding nicht an der wand festmachen möchte (was zur not auch gehen würde...). Auf der anderen Seite wird das ding dermaßen schwer... unser kater ist echt nen hämpfling, hat keine 4 Kilo... Und der Stamm der auf den LS kommt wird massivholz sein, 10-15CM durchmesser und 1m lang, das wird auch nochmal gewicht bringen aber evtl am falschen ende...

Beim zusammenbau denk ich werde ich auch von Hinten einbauen - das erleichtert es mir spätestens beim bau der abdeckung. Außerdem ding ich dass es dann doch noch besser abdichtet, wenn der innere druck den sub selbst gegen die wand und die Dichtstreifen drückt, als beides auseinanderzuschieben.

Die Rückplatte per Verschraubungen zu befestigen sollte unproblematisch sein, oder? (ich würde natürlich richtige verschraubungen planen, nicht einfach schraube in MDF).

Würde ich auch deshalb gerne mal machen um diesen Effekt der Kondensatoren mal direkt hören zu können, das interessiert mich dann doch ziemlich .

Apropos Kondensatoren... Welche Kondensatoren genau würdet ihr denn empfehlen um in Parallelschaltun die800µF zu erreichen?

@Captain: womit hast du denn die Zeichnungen für deine Axis Center gemacht?

Gruß 7hyrael


[Beitrag von Ti_N0 am 12. Sep 2013, 11:35 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#11 erstellt: 12. Sep 2013, 12:59
Der AWX kann gut und gerne mit richtig Leistung befeuert werden, kommt aber auch mit 100-150W schon auf gute Lautstärken (in BR sodass einiges im Zimmer wackelt, je nach Musik sogar lauter, als eben jene).
Also ich würde lieber etwas mehr Leistung nehmen, aber das ist wirklich unkritisch.


Mehr Volumen: Kann sein, dass das bei GHP nicht so toll ist, das ist nämlich eigentlich auf ein zu kleines Gehäuse ausgelegt. Aber man kann ja auch noch einen "blinden" Kasten dahintersetzen, der einfach abgetrennt ist.
captain_carot
Inventar
#12 erstellt: 12. Sep 2013, 13:07
Also, gezeichnet ist mit Sketch Up. Mit ein bisschen Eingewöhnung kann das schon einiges und ein Plug In für Renderbilder gibt´s auch.

Wir haben zwar wegen der Arbeiit meiner Frau auch noch Inventor auf´m Lappi, aber das braucht´s für die "einfachen" Sachen nicht. Kann dafür aber auch erheblich mehr.

Wegen Gewicht: Da kannst du auch schlicht auf mehr Masse setzen. Bspw. wirklich alle Wände aufdoppeln, auf der Unterseite ne massive Buchenplatte (Arbeitsplatte oder so) oder Sandkammern.

Ich glaube nicht, dass euer kater dann noch genug kinetische Energie aufbringen könnte, um das Ding umzunieten.

Alternativ könnte man auch zwei AWX in eine größere Kiste packen.
Ti_N0
Inventar
#13 erstellt: 12. Sep 2013, 13:14

captain_carot (Beitrag #12) schrieb:

Alternativ könnte man auch zwei AWX in eine größere Kiste packen. :D


Meine Frau killt mich

Aber ja, hab auch schon die die richtung gedacht. oder ich stell ihn auf ne Steinplatte und häng nen doppelseitiges klebeband dazwischen, ihn damit zu verschrauben is mir dann doch zu viel arbeit

Danke für den Tip mit Sketch Up. Ich hab mit sowas noch nich viel gearbeitet außer vor jahren mal in der schule, von daher wäre das Pro E meiner Frau vermutlich auch etwas kanonen auf spatzen und für mich erstmal mit viel längerer einarbeitung verbunden... (wir ham wohl im gleichen becken gefischt? )

An den Blinden Kasten dachte ich auch bereit, um damit das Aktivmodul zu separieren, aber das würde es sehr erschweren, Später wieder an den LS zu kommen, so müsste ich nur die schrauben lösen... und das ist mir irgendwie schon wicht, dass wenn ich selbst baue, ich auch am Ende das ding warten kann wenn was sein sollte... man weiß ja nie. Hinzu kommt ja auch, dass ich die Box von innen einbauen möchte - ergo keine chance für den Blindkasten.


[Beitrag von Ti_N0 am 12. Sep 2013, 13:33 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#14 erstellt: 12. Sep 2013, 13:41
Dann eben z.B. links, rechts und unten Sandkammern. Bzw. zumindest unten.
Ti_N0
Inventar
#15 erstellt: 12. Sep 2013, 15:03
hmm mir fällt gerade ein ich muss mir mal noch gedanken machen wie ich das ding in mein Wohnzimmer bekomm
Werkstatt is im keller und die Türen in der alten Gruft sind ziemlich schmal... zur not hilft die axt und es geht übern balkon
captain_carot
Inventar
#16 erstellt: 12. Sep 2013, 16:17
Das kann natürlich immer ein Problem werden. Zumindest ein Maß sollte schonmal unter 60cm bleiben.
Zalerion
Inventar
#17 erstellt: 12. Sep 2013, 17:09
Soll auch Leute geben, die montieren erst im Zimmer (Man darf nur nie wieder ausziehen )
captain_carot
Inventar
#18 erstellt: 12. Sep 2013, 20:23
Bei nem zerlegbaren horn ok.
Ti_N0
Inventar
#19 erstellt: 13. Sep 2013, 07:41
ne also in der tiefe wirds wohl bei 30-40cm bleiben das sollte kein Problem sein.

Sacht mal rein um die Box zu bauen brauch ich das Aktivmodul ja nicht wirklich, sondern eig. lediglich das AWX 184.
Weil dann würd ich das schonmal bestellen aber mir die kosten des Aktivmoduls erstmal sparen. derzeit harperts sonst einfach am Budget um mir gleich ne gescheite zuzulegen und die WAM 300 wär mir schon lieber als die AWM 120...
captain_carot
Inventar
#20 erstellt: 13. Sep 2013, 08:24
Generell geht das, ja. Beim DSP Modul kann man rein theoretisch auch auf die Kondensatoren verzichten und per DSP entzerren.
Ti_N0
Inventar
#21 erstellt: 13. Sep 2013, 08:31
Ist es eigentlich überhaupt möglich die Rückwand der Box zu verschrauben anstatt sie zu leimen? wird das dann wirklich luftdicht???
captain_carot
Inventar
#22 erstellt: 13. Sep 2013, 09:58
Man kann das natürlich durchaus mit Dichtband o.ä. abdichten. Je nach Tieftöner und Gehäusebauart seh ich da ein größeres Problem bei der Verschraubung.
Ti_N0
Inventar
#23 erstellt: 13. Sep 2013, 11:29
hmm dann wird mir wohl wenig anderes übrig bleiben als den Chassis doch von vorne einzubauen um noch innen ranzukommen bei bedarf?

ach egal, ich muss es mir nicht krampfhaft schwerer machen als nötig


[Beitrag von Ti_N0 am 13. Sep 2013, 11:38 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#24 erstellt: 13. Sep 2013, 12:55
Kanns auch von vorne einbauen. Dann eben noch einfräsen (oder die Front aufdoppeln, also erst einen Ausschnitt machen, wo der Korb reinpasst, aber der Rand vorne aufliegt, wo dann verschraubt wird, und dann noch eine Front mit Ausschnitt, wo der AWX ganz reinpasst. Dann verschwindet er auch in der Front und du kommst trotzdem von vorne dran).
Ti_N0
Inventar
#25 erstellt: 13. Sep 2013, 13:03
die wände werden sowieso alle aufgedoppelt, von daher ist das kein stress, ja.

Kennt ihr zufällig ne quelle für schöne LS-Schutzgitter? ich bin absolut niemand der mit car-hifi was am hut hat, ich hab die größte ausstattung klangtechnisch in den fiesta einbaun lassen die ab werk möglich war und die reicht mir dicke
Aber aus dem bereich dürft ich doch am ehesten was bekommen? Mir wäre hier wichtig dass es möglichst feinporig ist...
Zalerion
Inventar
#26 erstellt: 13. Sep 2013, 13:12
Feinporig kannst du bei 18" schon fast vergessen

Frag einfach mal bei dem Händler an, wo du auch bestellst.
Ansonsten gibts sowas bei den meisten DIY Läden (Strassacker hat einiger, Intertechnik auch, wobei die nicht alle vorätig haben) oder allgemein im PA Bereich, Thomann hat welche, bei Musicsotre hab ich auf die schnelle keine gefunden).

Manchmal gibts auch ziemlich günstig auf Ebay welche, wobei man da halt nie weiß, wie gut die sind (soll ja auch nix klappern). Ich habs nicht riskiert, aber einige haben das auch schon gemacht und sind zufrieden (allerdings mit groben 12"ern)).

Und sonst gibts noch quasi "eckig", die man sich zuschneinden (lassen) kann. Damit hab ich aber wenig Erfahrung. Manchmal gibts da recht stabile im Baumarkt, aber die in sind in entsprechenden Größen eher selten.
Zu dem Thema mal den PA oder DIY Bereich hier nach Lautsprechergitter/Lautsprecherschutzgitter durchsuchen, da dürfte recht flott was kommen. Muss man schauen, ob die optisch gefallen, notfalls kann man da Stoff oder diesen Schaum vor machen.
Ti_N0
Inventar
#27 erstellt: 13. Sep 2013, 13:26
Ich hab im prinzip eh schon fest damit gerechnet, vor das gitter Stoff zu spannen, eben weil ich selbst nix feinporiges auf genannten seiten gefunden hatte

Prinzipiell gehts da nich so sehr um stabilität. soll nur den kater vom Sub fernhalten.
Ti_N0
Inventar
#28 erstellt: 16. Sep 2013, 13:13
So, ich würde heute die erste Bestellung Tätigen und mir den ersten Part an Teilen bei Strassacker ordern:

- Mivoc AWX184
- Anschlussterminal : Monacor ST-955GM
- LS-Kabel: 5meter 2x 2,5mm² (st-BN100114-1)
- LS-Schaumdichtband MDM-5 5 streifen a 150 x 0,5 x 0,2 cm

Wie würdet ihr dem sub noch Schock-Absorber spendieren oder ist das unnötig?

Okay, grade mal die Folienkondensatoren von Till durchgegeben bekommen...
mit ~160€ schlagen die dann doch derart übel ins Budget, womit ich nicht gerechnet habe, dass ich grade nicht mehr sicher bin ob ich die investition dann auf mich nehmen will
Hatte da jetzt mit ~50€ für die 8 gerechnet...

€dit: Naja scheiß drauf. lieber lass ich den bau dann nen Monat länger dauern und am Ende hab ich was richtiges.

Für den eigentlichen Bau brauch ich die Kondensatoren ja nicht. Also dürfte oben aufgelistetes für den reinen Sub-bau ausreichen.
Irgendwann nächsten Monat oder so gibt's dann Kondensatoren + Aktivmodul.

Gruß 7hyrael


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Sep 2013, 16:00 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#29 erstellt: 18. Sep 2013, 15:28
So das ganze ist nicht eingeschlafen aber da ich nächste woche Urlaub habe und am Freitag mein Alter Herr seinen fünfzigsten hat bin ich derzeit anderweitig eingespannt.
Am wochenende irgendwann mach ich mich mal an die Pläne
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