2 Peerless XXLS10 suchen ein Gehäuse

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D4rk_W4rr10r
Stammgast
#1 erstellt: 11. Nov 2013, 18:32
Hallo,

ich habe hier ein paar Peerless XXLS10 mit der Schwarzen Aluminiummembran, genaue TSP hier: KLICK

Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich die Gehäuse bauen soll. Beschallt werden soll folgender Raum:
Raum
Wobei sich über der Hörposition ab ca. 1.30m eine Dachschräge befindet.Unterstützt werden sollen Quadral Chromium Style 50 als Fronts und Surrounds, als Center dient der Chromium Style 10 Base.
AVRs für das System teste ich gerade noch, es wird aber wohl auf ein Gerät mit Subwooferkorrektur hinauslaufen. Für den Sub steht im Moment ein älterer Technics-Verstärker zur Verfügung, vermutlich wirds aber noch was anderes. Hier wären noch ein paar Empfehlungen wünschenswert!

Gehört wird damit etwa 80% Musik (überwiegend Electro/House/Black) an den 3 verschiedenen Hörpositionen sowie 20% Heimkino mit Filmen. Deshalb sollten sie möglichst Präzise spielen - Tiefgang fürs Heimkino wäre nett, meine letzten Subwoofer mit Tiefgang haben allerdings im Raum nicht funktioniert und es gab ein unpräzises Gedröhne als Endprodukt. Auch die kleinen 13cm Tieftöner der Quadrals gehen schon erstaunlich tief, für den linearen Frequenzgang nimmt Audyssey MultEQ XT z.B. teilweise mehr als 7dB weg. Die Lautsprecher (vorne) stehen etwa 40cm von der Wand entfernt.

Ich würde deshalb eher zu geschlossenen Gehäusen tendieren. Nur gehen laut meinen Simulationen die Subs in jeweils 30L geschlossen nicht mal tiefer als es die Standlautsprecher tun - wäre das sinnvoll?

Aufstellungsmöglichkeiten gäbe es auch einige..Wünschenswert wären etwas kleinere Gehäuse, um 30-40L, da der Raum ohnehin schon recht voll ist. Für diverse Messungen hätte ich Momentan Audyssey-Mikrofone oder das vom MCACC da, falls man damit was erreichen kann

Vielleicht könnt ihr mir ja etwas weiter helfen!

MfG Patrick
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2013, 13:34
Anhand der TSP lässt sich sagen dass es sich hier um wunderbare Treiber für Bassreflexgehäuse handelt. Geschlossen fehlt es an Tiefgang, wenn man nicht entzerrt oder mit dem wenigen zufrieden ist.
D4rk_W4rr10r
Stammgast
#3 erstellt: 21. Nov 2013, 23:58
Habe zum testen spontan 2 28L Gehäuse (geschlossen) gebaut. Das funktioniert einigermaßen gut, jedoch ist der Anteil der Subs bei Musik äußerst gering und es lohnt sich kaum sie anzuschalten.
Fürs Heimkino fehlt wirklich etwas Tiefgang und bei lauten Pegeln ist der Verstärker schon fast am Limit.

Was wäre denn ein sinnvolles Volumen für ein BR Gehäuse? Die 27L wären dafür vermutlich zu klein, oder?
waazzup
Neuling
#4 erstellt: 22. Nov 2013, 00:22
Hi, ich denke im BR-Gehäuse um die 50L und Tuning irgendwo bei 30Hz sollten die für HK richtig spaß machen.
Rotel_RA-980BX
Inventar
#5 erstellt: 23. Nov 2013, 14:11

Habe zum testen spontan 2 28L Gehäuse (geschlossen) gebaut. Das funktioniert einigermaßen gut, jedoch ist der Anteil der Subs bei Musik äußerst gering und es lohnt sich kaum sie anzuschalten.
Fürs Heimkino fehlt wirklich etwas Tiefgang und bei lauten Pegeln ist der Verstärker schon fast am Limit.


Hallo,

ich habe seit einigen Tagen was ähnliches hier am laufen:

2 Sub's mit jeweils 1 Peerless XLS10 + 1 PM Seas 26 R...

Das Ganze ist sehr ähnlich zu diesem Sub:
http://www.uibel.net/bauvor/bv_sub/xls10/d_sub.html

Also die Sub's brauchen leider schon ordentlich ( viel ) Leistung,
sonst bewegt sich die Membrane fast gar nicht und der Sub kommt nicht in Wallung.

Wenn die Sub's täglich mehrere Std. mitlaufen sollten,
freut sich der Energieversorger,
denn der kann dann monatlich ein paar Euro mehr berechnen.



MfG

Rotel


[Beitrag von Rotel_RA-980BX am 23. Nov 2013, 14:12 bearbeitet]
D4rk_W4rr10r
Stammgast
#6 erstellt: 25. Nov 2013, 18:43
Ich habe jetzt mal ein altes Selbstbaugehäuse vom Mivoc AWM104 getestet, es ist etwa 42L, abzüglich Chassis also etwa 40L. Der BR Port misst 6x8cm bei 35cm Länge an der Gehäusewand (ergibt Praktisch etwa 40cm?) also mit einer Abstimmfrequenz von 28Hz.

Nach dem ersten Test war ich ziemlich enttäuscht, es kam ein extrem starker Hub und quasi kein bemerkbarer Ton, bis auf Luftverwirbelungen im Port. Dann mal die Einstellungen gecheckt, Audyssey und EQs aus, den Subwoofer im AVR von -9db auf 0db gesetzt und den Verstärker leiser gedreht: Es geht doch! Allerdings macht er ohne Subsonic extrem viel Hub und muss deutlich leiser gedreht werden, ist das normal?

Ansonsten bin ich so schon recht zufrieden, es ist mit einem wirklich deutlich mehr drin als mit beiden im geschlossenen Gehäuse, der Bass ist nur etwas schlecht verteilt mit einem. Das sollte bei 2 Subs aber ja kein Problem mehr sein.

Eine Passivmembran wäre auch sehr Interessant. Gibt ja auch einige, die recht bezahlbar sind. Allerdings wird da der Subwoofer doch deutlich langsamer? Ich wollte ein paar Proberechnungen machen, allerdings bekomme ich nicht mal den Peerless in WinISD konfiguriert..
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