Subwoofer ca. 250€ ohne Gehäuse

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tuwi
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#1 erstellt: 14. Sep 2014, 17:27
Hallo Leute,

ich besitze zur Zeit ein StartAirKit 2S und möchte zur Unterstützung im Bassbereich einen Sub bauen.


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?
ca 24 m2

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?
1 Aktivsub

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)
------------------------------------
|....° xxxxx °
| O --------
| ||....T
|
------------------------------------

hoffe die Skizze nützt etwas ;D
ist ein rechteckiger Raum
° sind die Boxen
O der Subwoofer
---------- ist ein L förmiger Schreibtisch, wobei der Subwoofer leicht hinter der Ecke steht
||
xxxxx ein Sofa
T die vorrangige Hörposition

auf der anderen Raumseite stehen noch ein paar Schränke sowie ein Bett

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
ca 250

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
StartAirKit 2S

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Pioneer VSX D512

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?
nein

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
egal

-Wie laut soll es werden?
Ich habe momentan nen Magnat Betasub 20A, sollte schon etwas lauter werden als dieser, aber vor allem auch präziser und tiefer

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
vorrangig Musik, aber auch PC Spiele

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
mehr als bei meinem jetzigen ;D

-Welche Musikrichtung wird gehört?.
vor allem EDM

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
nein

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
nein

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?
nein

Ich suche also für diese Kriterien einen guten Bauvorschlag, hat jemand da was auf Lager?


[Beitrag von tuwi am 14. Sep 2014, 17:28 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2014, 10:09
Hey,

Das mit der Skizze war wohl nichts In dem Forum werden unötige Tabs und längere Ketten von Leerzeichen sofort wieder reduziert.
Also bemühe am besten nochmal Paint oder dergleichen und implementiere das Bild über die "Img"-Funktion in den Reitern oben.

Wenn dir die Größe wirklich erstmal egal ist, dann gibt es einige interessante Konzepte mit dem Mivoc AWX184, Zum Beispiel dieses Konstrukt hier. Leider wohl etwas teurer, da für ihn zusätzlich eine Kondensator-Batterie aufgebaut werden muss.

Andere Möglichkeit: Eminence LAB 12 in einer geschlossenen Kiste von 50L zusammen mit dem Wyntek WAM 100

Ansonsten diese Website mal besuchen.
In der zweiten Zeile von oben dann folgendes Auswählen.
Home-->Lautsprecher-Bausätze-->Auswahl-->Suche

Edit: Bei deiner Raumgröße würde ich wohl eher zum Eminence greifen als zum Mivoc. Erstens wird die Konstruktion billiger, und zweitens ist die Übertragungsfunktion des Eminence tiefreichender (z.B. "f3": also die Frequenz, bei der die wiedergegebene Lautstärke 3dB unterhalb des Kennschalldrucks liegt), als die des Mivoc. Ohne einen DSP wäre das nicht in den Griff zu bekommen. Wenn du mir die genauen Raummaße mitteilst (Im tieffrequenten Bereich ist es der Raum, der den Ton angibt), kann ich nochmal eine genauere Simulation machen und dir hier präsentieren. Zudem können beide die gleiche Maximallautstärke erreichen (maximale Lautstärke setzt sich aus Membranfläche mal linearer Hub zusammen: Eminence 500cm² * 13mm und Mivoc 1200cm² *5mm, Quasi identischt)


[Beitrag von Joker10367 am 15. Sep 2014, 10:39 bearbeitet]
MIAFRA
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Sep 2014, 17:37
@Joker

der Lab12 ist doch als recht leistungshungrig bekannt... Reicht da tatsächlich ein 100W Modul und würde gerade beim geschlossenen Gehäuse ein etwas flexibleres Modul (Tiefbassanhebung frei einstellbar z.B.) nicht mehr Sinn machen?

Meist findet man in der Preisregion doch Empfehlungen für Mivocs AW3000 bzw. AWM 124...
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 16. Sep 2014, 22:09
Der Wirkungsgrad des LAB 12 und des AWX ist im Tiefbass praktisch identisch. Das trifft auch für all die anderen Kombinationen mit günstigen Mivoc Chassis zu. Das WAM 100 habe ich empfohlen, weil der Themenersteller nach Angabe nicht mehr Geld locker machen möchte. Das AM80 von Mivoc hätte leider wieder einen zu hohen Bassboost, der nicht so gut mit dem LAB 12 harmoniert. Das AM120 wäre sinnlos 20€ teurer gewesen und zudem läge dort auch der Bassboost noch noch höher, als beim WAM 100.
Die 100W des WAM 100 reichen laut WinISD immerhin für stolze 104dB. Wird in der Praxis weniger sein, da das Modul keine 100W an den LAB 12 liefern kann auf Grund dessen Impedanz. Sollte aber trotzdem reichen. Und für mehr reicht das Budget einfach nicht.

Der LAB 12 erfüllt die Anforderungen an tieferen und saubereren Bass im Vergleich zum Magnat Betasub 20A und vermutlich auch noch in Sachen Pegel.
MIAFRA
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Sep 2014, 14:39
@Joker

Wenn du das schon simuliert hast: wo liegt bei der Kombi ohne Raumeinflüsse denn der -3db Punkt?

Ich will mir ja auch auf Basis des Lab12 einen Sub bauen und schwanke bei den Sub-Modulen... mir wurde hier von einem DT 150 abgeraten, weil das zu wenig Power für den Lab12 hätte....daher wunderte mich deine Empfehlung

Wenn der Sub bereits mit den 100W vernünftig funktioniert, sollte ja das DT150 auch passen
Joker10367
Inventar
#6 erstellt: 17. Sep 2014, 19:01
Bei welcher Frequenz f3 liegt kann man so einfach nicht sagen. Das hängt immer von der Trennfrequenz nach oben ab. Je tiefer ich trenne, desto niedriger liegt f3.
Lasse ich den LAB 12 in 50L fullrange laufen, dann liegt f3 bei 43Hz ca. bei 50Hz getrennt ist f3 bereits bei 30Hz.

Viel interessanter ist aber eigentlich der Wert "Fsc". Ich versuche bei der Planung von geschlossenen Gehäusen, dass dieser Wert der niedrigsten Raummode entspricht. Da gibt es aber auch andere Planungsideen, die das anders handhaben.

Edit: und ob das modul ausreicht hängt ja immer von den eigenen hörpegeln ab. Manche brauchen nur 100w, vertragen tut das chassis aber auch durchaus mehr. Für mehr reicht hier aber wohl das geld scheinbar nicht.
Ich selbst würde auch mehr geld für das aktivmodul ausgeben und richtung DSP gehen=) habe ich ja auch umgesetzt =D


[Beitrag von Joker10367 am 17. Sep 2014, 19:51 bearbeitet]
MIAFRA
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Sep 2014, 20:30
Das Problem dabei ist nur: irgendwann kippt Preis/Leistung zu stark und ein vernünftiger Fertig-Sub wie ein SVS wird günstiger als der Selbstbau - bei besseren Werten bei Tiefgang und Pegel...
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