Sub zu Cinetor

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Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Feb 2015, 19:13
Hey liebe Hifi-Gemeinde,

Ich habe mir vor kurzem auf Rat hier im Forum ein Paar der Cinetor von Heißmann Akkustiks gebaut, und bin sehr begeistert vom Klang!
Aber ich habe auch Blut geleckt
Da ich eh auf lange Sicht eine vollständige Heimkinoanlage anstrebe (5.1) wollte ich jetzt den nächsten Schritt, und zwar zum 2.1 System anstreben.
Dazu schwebt mir ein aktiver Sub vor, am besten aufgebaut aus dem Mivoc Modul und dem Mivoc AW 3000 aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses.
Aber zuallererst der Fragebogen

-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll?

Da wohl ein Umzug ansteht kann ich das im Moment nicht sagen, aber ein allzu großer RAum wird es nicht werden, wohl was um die 15-20qm rum.


-Wie viele Subwoofer kommen in Frage?

Ersteinmal einer, aber da gibt es anscheinend ja viele Möglichkeiten für Sub-Systeme, da kenne ich mich aber nicht genug aus.


-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich)

Wie gesagt keine Angabe möglich. Bin da aber sehr flexibel und es wird gestellt bis es passt.


-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden?
Ich setze mal als Richtwert die 200€ für Modul, Chassis und Holz an.


-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen?
Cinetor HWG von Heißman Akkustiks


-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben?
Momentan mit einem alten Quelle-Verstärker, aber es soll ein AVR her, bei dem ich mich noch nicht entschieden habe.


-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches?

Nein


-Wie groß darf der/die Subwoofer werden?
Wird dann der Raum angepasst


-Wie laut soll es werden?

Sollte immerhin mit den Cinetors mithalten können


-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung?
Für die Partys die ich schmeiße reicht die Lautstärke meist eh, wichtiger ist mir Film und Musik, wobei der Schwerpunkt auf Musik liegen sollte, da beim Film ein auf Musik ausgelegter Sub weniger stört als umgekehrt


-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt?
Auf beides großen denn darum geht es mir. Den Rest machen die Cinetors prächtig


-Welche Musikrichtung wird gehört?.

Ein wenig Metal, aber v.a. Rock und Pop, ab und an auch Klassik. Habe einen weiten Musikgeschmack


-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ?
Müsste mich da mehr mit beschäftigen, Preislich wohl aber noch nicht mein Fall


-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ?
Nein, kann aber angeschafft werden, sollte eh mal sein


-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird?

Hätte vllt. gerne ne TML oder sonst geschlossen, habe mich aber nicht fest gelegt. Alles andere hat weniger mit dem Sub an sich zu tun, einen doppelten Boden für eine Hintergrundbeleuchtung sollte ja immer einzubauen sein. Entweder will ich den Sub an der Seite, im PC-Gehäuse Format oder nach vorne bzw. unten im Würfel, bin aber da recht frei im Denken es geht mir mehr um eine Beratung, da die Cinetors schon ein Treffer waren.

Wichtig wäre mir möglichst viel selbst zu baun und zu entwerfen, also nicht "out-of-the-Box" Pläne nachbaun.

Grüße,
Tobias
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#2 erstellt: 17. Feb 2015, 19:34
Für 200 Euro ist das schon nicht so einfach
Da bleiben nur die üblichen verdächtigen oder...
...ein Infinity 1260w in 50 Liter CB mit einem Gelhard GXV 1000 Modul.
Das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Feb 2015, 20:29

Schalldruckanbeter84 (Beitrag #2) schrieb:
Für 200 Euro ist das schon nicht so einfach
Da bleiben nur die üblichen verdächtigen oder...
...ein Infinity 1260w in 50 Liter CB mit einem Gelhard GXV 1000 Modul.
Das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung.


Hallo,
Ich habe gerade mal nachgesehen, wo liegen denn die Stärken und Schwächen im Vergleich zu der Variante mit den Mivoc?
Die üblichen Verdächtigen sind schon in Ordnung, Hauptsache sie sind nicht schlecht

Tobias

PS: Ist das gif in deinem Profil ein vierdimensionaler Würfel?
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#4 erstellt: 17. Feb 2015, 21:22
Der Vorteil bei der Variante wäre das der Infinity gegenüber dem Mivoc AW 3000 (verbaut unter anderem im Versacube) mehr Hub kann und dadurch lauter kann im Tiefbassbereich.
Außerdem hat das Modul mehr Power gegenüber den Modellen von Mivoc.
Hier hat sich jemand die Mühe gemacht und das Gerhard Modul gemessen.
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=8988

Hier gab es schon mal eine kleine Analyse zu dem Thema Infinity vs. AW
http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=9161

Ja, du liegst richtig. Es ist ein vierdimensionaler Würfel

Freddy
Joker10367
Inventar
#5 erstellt: 17. Feb 2015, 22:38
Wenn ehh ein Umzug ansteht und man bereits bei der Planung der Einrichtung eine Sub-Lösung mit einplant, dann evtl. auch auf mehrere kleine Chassis setzten und diese im Raum verteilen. Damit das finanziell dann nicht ausufert z.B. diesen Kandidaten in betracht ziehen.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 18. Feb 2015, 19:17

Schalldruckanbeter84 (Beitrag #4) schrieb:

Ja, du liegst richtig. Es ist ein vierdimensionaler Würfel

Ich finde sowas genial

Ja der Infinity sieht ganz gut aus im Vergleich.


Wenn ehh ein Umzug ansteht und man bereits bei der Planung der Einrichtung eine Sub-Lösung mit einplant, dann evtl. auch auf mehrere kleine Chassis setzten und diese im Raum verteilen. Damit das finanziell dann nicht ausufert z.B. diesen Kandidaten in betracht ziehen.


Prinzipiell auch eine Möglichkeit, da ich als Student aber wohl eher eine möblierte Wohnung suchen werde bin ich da etwas eingeschränkt, da wäre ein Sub denke ich einfacher, v.a. da ich mit den gennanten ja 2,25 Stück für die selbe Membranfläche bräuchte, oder?
Wie würden die dann angetrieben werden? Alle an einem Aktivmodul? Ich kann mir da noch nicht so viel unter diesem Vorschlag vorstellen.

Tobi
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#7 erstellt: 18. Feb 2015, 22:11
Ich habe mir gestern 4 Stück von den Infinity bestellt für mein neues Projekt.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Feb 2015, 01:23

Schalldruckanbeter84 (Beitrag #7) schrieb:
Ich habe mir gestern 4 Stück von den Infinity bestellt für mein neues Projekt. :D

Da will ich aber nen Baubericht sehen
Schalldruckanbeter84
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2015, 09:15
Ich werde es festhalten und dann bei Gelegenheit posten
Joker10367
Inventar
#10 erstellt: 19. Feb 2015, 12:36
Wie man mehrere Chassis dann am Ende antreibt hängt von deiner Lösung für den Verstärker ab. Ich Habe mich dafür entscheiden jedem der 4 Subs eine eigene Endstufe zu gönnen, bzw. werde dann zwei Stereo-Endstufen nutzen, wenn ich mal wieder Zeit habe daran zu basteln. Man kann jedoch auch mehrere Chassis an ein Aktivmodul hängen, wenn man gewisse Grundregeln der Schaltung beachtet und die Gesamtimpedanz im Rahmen des für den Verstärker möglichen belässt. Also bei den kleinen 20ern mit 4Ohm z.B. 4Stk, davon 2 in Reihe und die zwei Reihen dann Paralel an den Verstärker.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Mrz 2015, 12:28
Hi,
Ich denke dass ich mich aus preislichen Gründen eher für die Variante mit einem Chassis entscheiden werde.
CB ist also die empfohlene Variante?

Wie sind denn die klangliche Unterschiede zw. Infinity und MIvoc. bzw. Mivoc aktivmodul und Gelhard aktivmodul? Das Mivoc Aktivmodul hat ja z.B: im gegensatz zu dem Gelhard Modul einen Rinkerntrafo, macht das was aus?

Muss ich bei der Bauweise irgendwelche Mindestabmessungen beachten? Also ist z.B. eine Form l=b=h besser oder schlechter als ein anderes Verhältnis? Das Volumen kann ich ja aus den TSP berechnen.

Tobi

e:\ Hab mal in WinISD simuliert. In BR-Bauweise ist der -3dB Punkt etwa 10Hz tiefer als in CB, dafür ist die CB kleiner.


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 07. Mrz 2015, 17:45 bearbeitet]
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Apr 2015, 21:07
Sub Verstärkung Front
So, nun erste Bilder. Habe hier die Verstärkung für die Front mit Aussparungen wegen dem Volumen.
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