2x transportfähige Subs für kleines Budget

Autor

Beitrag

19Micha93
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 12. Jun 2015, 12:52

Hey da ich beim entrümpeln vom Keller vor 2 Monaten noch so einen komischen alten MC-Crypt Verstärker gefunden habe

Verstärker

mit 2x 450W RMS an 4 ohm, dachte ich mir könnte ich mich doch mal in das Thema Lautsprecherselbstbau für Anfänger einlesen.

Ich habe nun den Plan für einen Partyweiher in der Nähe 2 transporttaugliche Subwoofer zu basteln die mit diesem Verstärker gut laufen würden. Musik ist meistens Techno.

Budget: 100-150€ für die Chassis, da es lediglich für den kleineren Partybetrieb mit 10-20 Leuten gedacht ist. Leider in offener Fläche aber das sollte schon werden.

Kann ich für das Geld etwas taugliches anfängerfreundliches finden, wenn ja hat jemand da Ideen oder Vorschläge welche Chassis und welche Baupläne für mich geeignet wären? Denn da tu ich mich in dem Preissegment doch sehr schwer.

Holz und andere Materialien krieg ich größtenteils von Freunden und Bekannten gestellt, sowie eine passende Werkstatt und Werkzeuge.

MFG Michael

Edit: aktive Tops(alte Behringer Fullrangelautsprecher, leider fehlt mir dort die genaue Bezeichnung) und Mixer(günstiger dj tech-mixer) sind vorhanden.

[Beitrag von 19Micha93 am 12. Jun 2015, 13:01 bearbeitet]

Reference_100_Mk_II
Inventar

#2 erstellt: 12. Jun 2015, 12:58

Der Verstärker ist unterste Schublade.
Wird mit Glück 2x 100W RMS an 8 Ohm bringen.

Dieser Sub sollte gut für dich/euch sein:

JM-Sub212W
Bestückt ist er mit dem

the box Speaker 12-280/8-W für gerade mal 55€/Stück.

Kenne das Chassis selber. Geht sehr gut rund für das Geld.

19Micha93
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 12. Jun 2015, 13:08

Das mit dem Verstärker weiß ich leider aber zum wegwerfen ists mir dann doch zu schade.

Vor allem hats mich geärgert das ich vor 3 jahren für den so viel gelatzt habe ^^

Aber dankeschonmal für den Vorschlag werde mich da mal einlesen und mich dann wieder melden.

19Micha93
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 12. Jun 2015, 14:01

Auch wenn mich der LF Sub 212W reizt müsste ich dafür einen neuen Verstärker anschaffen und das würde nicht im Verhältnis liegen für ein bissjen Spaß mit 10-20 Leuten am Weiher ein paar mal im Jahr oder täusche ich mich da ? Denn in Parallelschaltung frisst mir der Sub 560W an 4ohm.

Gibt es keine andere Variante evtl den Verstärker noch ordentlich nutzen zu können ? Es müssen wirklich keine Hochleistungssubs sein. Sie können aber ruhig etwas größer sein oder schwerer. Dann baue ich Rollen drunter und mit dem Hänger wäre das egal solange die Kosten gering bleiben.

Optimal wären denke 2 Subs mit so 300W an 4 ohm Volumen und Gewicht des Gehäuses ist egal. Hauptsache etwas Wumms.

Vllt kennt da ja jemand was passendes ?

Kyumps
Inventar

#5 erstellt: 12. Jun 2015, 14:18

Ein Chassis frisst keine LEistung, es vertägt elektrisch nur ein maximum an LEistung.
mit deiner MC Crypt schon Töne aus dem Sub rausbringen aber der erreichbare Pegel wird gering sein da Endsufe aus dem großen C auf grund Ihrer geringen wirklichen Leistung nicht genug bringt. Schnell ins Clipping wird man damit auch kommen und as kann gefährlöich für die Chassis werden.
Warum versuchst du nicht an den Endstufe günstige fullrange boxen dran zu hängen, das könnte mehr bringen.

Du benötigst für die Subwoofer ja auch noch tops und eine aktive Weiche, was natürlciha cuh Geld kosten wird...

19Micha93
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 12. Jun 2015, 16:07

Aktive tops haben wir schon2 alte behringer, und der verstärker hat eine Frequenzweiche drin die denke ausreicht auch wenn sie nicht wirklich gigantisch ist.

Soll ein Low-Budget-Projekt werden, nur am Holz kann ich verschwenderisch sein. Es ist nur Geld für Chassis vorhanden.

Kann man mit den Vorraussetzungen nichts anfangen ?

Hört sich wirklich beschissen an, wenn man es selbst liest aber ist leider so.

Würde es denn wenigstens ansatzweise Sinn ergeben den LF Sub 212 W (2 Stück je 1 proKanal der Endstufe) über den MC Crypt zu betreiben und iwann wenn mal richtig Geld da ist eine Aktivweiche und eine ordentliche Endstufe zu kaufen? Dann kann man zusätzlich auch noch die thomann chassis durch kappas ersetzen.
MFG Micha

P.S. weiß einer ab wie viel Hz die Weiche im MC Crypt abschneidet wenn man auf Subwoofer stellt ?

Joker10367
Inventar

#7 erstellt: 12. Jun 2015, 19:41

Ein BR-Sub macht keinen Sinn, wenn du ihn nicht zu den Tops trennen kannst. Evtl. wäre es noch eine Möglichkeit die Trennung nicht auf elektrische Wege sondern auf mechanischem zu erreichen, sprich Bandpass-Gehäuse. Dann wäre jedoch interessant, was die untere Grenzfrequenz der Behringer ist, um das genau berechnen zu können.
Dir muss auf jedenfall auch mit dem möglichen Tiefpassfilter der Endstufe klar sein, dass du so nur etwas Bass gewinnst. Da die Tops trotzdem das volle Spektrum abdecken, gibt es keinen Bonus beim Thema Lautstärke.

Lad dir einfach ein Frequenzgang-messer aufs handy und probier es einfach aus. Das ist natürlich nicht wirklich genau, aber man kann immerhin die Trennfrequenz ermitteln. Dann einfach bei Youtube Pink Noise anmachen, Screenshot machen und schauen, wie sich der Frequenzgang aufm Handy ändert, wenn man wechselt zwischen Sub-Modus und Fullrange

19Micha93
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 12. Jun 2015, 19:56

Das verstehe ich jetzt nicht ganz, die behringer geben kaum spürbaren bass ab, dann müsste doch allein durch die membranfläche von 4x 12" sich was tun im Sinne von Druck oder wie meinst du das mit der lautstärke?

Das mit der Handyapp ist ein super Plan

damit dürfte ich doch auch die untere frequenz der behringer rauskriegen.
Und die subwoofer sollten nicht nur mit den behringer zsm laufen sondern auch falls das geld für neue tops reichen auch zu diesen passen. Einigermaßen zumindest, dazu brauch man dann aber eine Frequenzweiche oder?

Ich denke was für mich ideal wäre, wären 2 Subs die ziemlich universal einsetzbar sind, später mit ordnetlicheer endstufe und weiche zu verschiedenen tops. Aber auch derzeit zu dem schwachen MC Schrott mit seiner weiche.

Es handelt sich auch wirklich nur um partybeschallung, bei denen feinheiten noch nicht so wichtig sind.

MFG

Vielen Dank für den Tipp mit dem Handy werde das nächstes Wochenende wenn ich wieder dort bin direkt testen.

Joker10367
Inventar

#9 erstellt: 12. Jun 2015, 21:12

Die untere Grenzfrequenz wirst du mit dem Handy nicht ermitteln können. Da braucht man dann doch schon eher ein kalibriteres Mikro. Die Lösung mit dem Handy geht maximal dann, wenn die Differenz zwischen zwei Frequenzgängen interessant ist und nicht der absolute Wert.

Wenn du die Behringer nicht von den tiefen Frequenzen befreist, dann sind es weiterhin die tiefen Frequenzen, die den lautsprecher an seine mechanischen Grenzen bringen. die elektrische Grenze ist in der Regel deutlich höher. Nimmt man den Bass ordentlich weg, kann man also auch lauter hören. Das ist hier dann aber nicht der Fall.

Wenn man für später andere Tops plant, dann ist das mit dem Bandpass wohl nicht sinnvoll, da es schwierig sein wird, dafür passende Tops zu finden. Zumindest schränkt es die Auswahl deutlich ein.

Eine Weiche ist auf jeden fall sinnvoll.

19Micha93
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 13. Jun 2015, 01:56

okay das hab ich jetzt verstanden

Für wie viel Euronen gibt es denn eine vernünftige, mal schauen ob das noch in meinem Budget geht. Diese war die günstigste die ich beim T gefunden habe :

http://www.thomann.de/de/behringer_cx2310_superx_pro_b_stock.htm

würde diese schon reichen? Ist zwar eigentlich etwas zu viel aber komme ich wohl nicht drum herum.

Man geht dann vom Mixer zur frequenzweiche zum verstärker dann zur box ? Haben die aktiven Boxen nicht normal passive weichen verbaut. Ist das dann problematisch mit der frequenzweiche zusammen?

19Micha93
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 13. Jun 2015, 04:29

Nach langem Lesen hab ich mir überlegt doch einen neuen Verstärker zuzulegen und mir ne komplette PA zusammenzustellen, die ich dann auch mal vermieten kann um die zusätzlichen Kosten iwann zu decken.

Meine ersten Gedanken:
2x LF Sub 212W (dort gefällt mir einfach das Preis/Leistungsverhältnis super sowie das Gewicht)
1x Behringer CX2310 Super X Pro
1x TSA 4-700

Jetzt habe ich bei Jobsti gelesen:

"Der JM-sub212 ergibt mit JL-sat261, JM-sat8 oder auch
JL-sat10 ein perfekt harmonierendes Setup für viele
Gegebenheiten, vor allem aber für kleine Live-Gigs,
schwierige Locations, oder auch als mächtiger Drumfill."

Jedoch für den Sub mit den Kappas.

Jetzt würde ich mich über Tipps zum Thema passende Tops, die vllt ähnlich preisgünstig wie die Subs sind, freuen.

Mixer, Turntables usw sind vorhanden.

Ihr habt es mir echt angetan und kann kaum warten mit dem Bau loszulegen, nach den ganzen Erfahrungsberichten im Netz zu den Subs und Tops.

MFG Micha

PS. Vllt kann man ja die Überschrift des Threads ändern und bin natürlich auch für andere Vorschläge immer offen

[Beitrag von 19Micha93 am 13. Jun 2015, 04:31 bearbeitet]

Kyumps
Inventar

#12 erstellt: 13. Jun 2015, 06:36

Die von dir gewählte Frequenzweiche hat das problem, dass sie einen festen low ct bei 25hz was für pa und vorallem die 212w Subs viel zu tief ist.

Als günstigsten werfe ich die

open1001 ins rennen.

[Beitrag von Kyumps am 13. Jun 2015, 06:38 bearbeitet]

19Micha93
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 13. Jun 2015, 06:55

Für weitere Vorschläge: es müssen nicht unbedingt Selbstbautops sein, hauptsache passend zu den Subs und ganz gutes Preis/Leistungsverhältnis. Also preiswert. Natürlich sind Selbstbau trz gerne gesehen nur damit ihr bescheid wisst

Welche Frequenzweiche wäre denn für mich geeignet Kyumps? Sollte preislich realisierbar sein.

400€ für den Verstärker
220€ für die 4 12" chassis
2 Boxenstative und Kabelsalat habe ich schon

packe ich 2 Tops + frequenzweiche unter 380€? (Gesamtsumme 1000€ dann)

Baumaterialien zählen nicht dazu und wenns günstiger wird auch nicht schlimm.

Letzte Frage: Subwooferbau krieg ich hin, sind Tops wesentlich schwerer hab mich da noch nie rangetraut.

Gute Nacht und vielen Dank schonmal fürs Helfen

P.S. Kyumps lese mir morgen wenn ich wieder wach bin deinen Link durch die Augen sind zu schwach.

[Beitrag von 19Micha93 am 13. Jun 2015, 06:56 bearbeitet]

19Micha93
Ist häufiger hier

#14 erstellt: 13. Jun 2015, 19:07

Vorschlag

Bin mir unsicher ob ich die Tops selbst gebaut kriege nachdem ich es mir durchgelesen habe.

Was haltet ihr von den the box cl110 tops wären die was für mich? und was haltet ihr von diesen?

Edit: als Frequenzweiche dann diese hier:

http://www.thomann.de/de/samson_s3.htm

[Beitrag von 19Micha93 am 13. Jun 2015, 19:16 bearbeitet]

Suche: