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Enttäuschung mit W8-670z - die Omnes-Baustelle

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Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 27. Okt 2015, 18:52
Bei 27 Hz nicht, aber im Bereich von 30 bis 40 Hz habe ich schon darauf geachtet, ja.

Eben weil ich da aktuell Probleme habe und erst ziemlich spät die wahre Ursache gefunden habe (defekter bzw. laut Oaudio ungeeigneter Treiber).

Dürfte nachhollziehbar sein, oder? Wenn auch nicht richtig.
*blubberbernd*
Stammgast
#52 erstellt: 27. Okt 2015, 19:01
Leider nein, das ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die Gruppenlaufzeit ist in einem LTI-System direkt mit dem Amplitudengang verknüpft. WinISD geht in seinen Simulationen von einem solchen aus, also kann man sich die gesamten Simulationen bezüglich Gruppenlaufzeit schenken wenn man sich auf einen zum Raum passenden Amplitudengang eingeschossen hat. Da unten zählen nur drei Dinge: Verschiebevolumen, Antrieb und (auch daraus resultierend) der Volumenbedarf.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 27. Okt 2015, 19:51
Ja, verstanden, spätestens seit Black Devil.

Die XXLS gibt es (auch oder nur?) mit Doppelschwingspule. Das käme mir bei der Verstärkung entgegen (habe nicht brückbare Stereoendstufen und könnte so die doppelte Leistung draufgeben, falls es keine Nachteile gibt).


[Beitrag von Lichtboxer am 27. Okt 2015, 20:05 bearbeitet]
hg_thiel
Inventar
#54 erstellt: 27. Okt 2015, 21:41
Was spricht eigentlich gegen den mivoc xaw 320 ?
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 28. Okt 2015, 22:29
Und wenn ich jetzt frage, ob zwei Infinity 1260w für meine Zwecke ausreichen, werde ich wahrscheinlich erschlagen, oder?
saniiiii
Inventar
#56 erstellt: 28. Okt 2015, 23:14
naja, rumwerfen solltest du die nicht

sehe jetzt keinen grund, wieso diese nicht geeignet sein sollten. genug membranfläche, genug xmax, parameter passend für sehr tiefen bass.
nur obs jetzt im endeffekt ne platzreduzierung ist, ist die frage. und leistung darfste auch ordentlich bereithalten
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 29. Okt 2015, 08:31
Er benötigt geschlossen 35 bis 38 Liter, der XXLS dagegen schon 50 Hz.

Großartig unter 28 Hz will ich gar nicht kommen und am AVR habe ich den Pegel eh auf -20 dB begrenzt.

Habe zwei Uher UMA-200 und könnte je einen 12er und zwei W8 daran anschließen. Bei zwei 12er an der UMA ist wohl das Netzteil der Engpass. Dagegen sind ja die W8 aus dem Rennen, wenn der 12er spielt und umgekehrt.

Ansonsten müsste ich halt PA-mäßig aufrüsten.

Vor den UMAs hatte ich alles an einem alten 5.1-AVR mit 220-W-Netzteil und 5.1-Cincheingang (je ein W8-670z hängt an einer Endstufe und die beiden Tangbänder parallel an der fünften Endstufe, da sie noch 8 Ohm haben). Reichte völlig aus, jedenfalls hat die UMA das oben beschriebene Qualitätsproblem auch nicht gelöst.
saniiiii
Inventar
#58 erstellt: 29. Okt 2015, 08:49
8" ern mit 12"ern kombinieren, subtechnisch, ist wie bemerkt, schmarn

lass das ganze halb mal durch die simu laufen, und schau was er sagt.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 29. Okt 2015, 09:34
Simu schaut brauchbar aus, deswegen kam ich auf die Idee.

Wenn die 12er auch bei Musik überzeugen, kann ich die 8er ja verticken und noch mal zwei 12er bauen. Aber erst mal will ich das testen. Ggf. muss ich zwischendurch das Gehäuse anpassen, je nach Aufstellort. Bis dahin will ich zumindest Musik hören. Es wäre also nicht mehr gleichzeitig, sondern entweder oder.
Viper780
Inventar
#60 erstellt: 29. Okt 2015, 11:25
Also wenn ich XXLS12 und Infinity Reference vergleiche geht der Peerless lauter und tiefer auch bei kleinen Volumen.
In 40l geht der XXLS12 auf 42Hz und der 1260W auf 47Hz - dabei ist der Peerless immer lauter.

Wie groß magst du maximal bauen?

und bitte gib die 8"er weg das was du vorhast macht so einfach keinen Sinn, mehrere (unterschiedliche) Chassis im selben Frequenzbereich ist immer sehr sehr problematisch und sollte vermieden werden
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 29. Okt 2015, 12:09
Hab ich doch nicht mehr vor :-) Übergangsweise evtl. die 8er nur für Musik, bis die 12er endgültig stehen.

40 bis 50 Liter peile ich je Sub an. Vorne wäre mehr möglich, allerdings befürchte ich, dass ich weiterhin vier Subs benötige. Und hinten geht nicht mehr, soll es halbwegs wohnlich bleiben. Bei vier XXLS wäre auch das Budget deutlich überschritten. Auf das letzte Dezibel kommt es ja auch nicht an.
Black-Devil
Gesperrt
#62 erstellt: 29. Okt 2015, 16:09
Der Infinity ist sicher ein netter Einsteigerbass, aber wenn man sich wirklich verbessern will, sollte eben schon was zum Einsatz kommen, dass auch bei hoher Belastung noch einwandfrei arbeitet. Da sehe ich den Peerless klar vorne. Nicht wenige der günstigen Chassis verändern im Betrieb deutlich ihre TSP und die Gehäuseabstimmung hat mit dem, was man mit den Kleinsignal-TSP simuliert hat, nicht mehr viel zu tun.

Die beiden XXLS in der H.A.V.O.F.A.S.T. haben neulich bei Yellow so viel Druck gemacht, dass die Hosenbeine geflattert haben - da geht schon einiges!
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 29. Okt 2015, 17:44
Gut, dann nochmal die Frage nach den Unterschieden bei den XXLS.

Man bekommt quasi für die Hälfte in UK die P830845. Zu günstig, um wahr zu sein, oder?
Viper780
Inventar
#64 erstellt: 29. Okt 2015, 18:31
Er hat eine Papiermenmbran und simuliert sich auch anders (andere TSP) laut einem Foren Kollegen ist der mit Alu Membran besser.
Wenn du eher was günstiges willst dann den Eminance Lab12 nehmen
hg_thiel
Inventar
#65 erstellt: 29. Okt 2015, 19:39
Ich muss nochmal fragen:

was ist mit dem mivoc xaw320 ? Der kostet 175€ und kann ja auch etwas Hub und bietet eine einmalige flexibilität in sachen abstimmung!!

oder wo ist der haken ?
Black-Devil
Gesperrt
#66 erstellt: 29. Okt 2015, 20:17
Jap, der englische hat die Pappmembran und die soll wohl auch schon mal reißen bei sehr hoher Belastung. Warum der die da so günstig raus haut, weiß man nicht so genau - verdienen tut er nicht wirklich was daran.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 29. Okt 2015, 20:40
Das muss man erst mal wissen, danke Euch.

Wären halt mal eben 1.000 Öcken ungeplant bei vier Stück. Plus Gehäuse und Verstärker.

Aber macht Euch keinen Kopp mehr, ich kaufe was in der Richtung
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 13. Nov 2015, 20:36
Kurzer Zwischenstand:

Ich habe mir mal auf gut Glück zwei W-Dipole mit zwei 10-Zöllern zusammengeschustert. Wer den Thread verfolgt hat, der weiß, dass mich das interessiert hat.

Und was soll ich sagen? Der Sound macht süchtig. Die Konstruktion ist ja nun wirklich willkürlich gewählt, aber schon jetzt ist das Potenzial erkennbar. Bisher musste ich stark entzerren und auch mal etwas auffüllen, was ja eigentlich verpönt ist. Tatsächlich handle ich mir damit einige Dröhnecken an anderen Stellen im Raum ein, wenn es am Hörplatz gut klingen soll. Mit dem Dipolnentfällt das, maximal fehlt halt woanders der Bass, aber nie stört er. Desweiteren ist die Kiste sehr klein. Somit löst die Kiste gleich zwei Probleme.

Mal sehen, vielleicht lasse ich mir mit den XXLS einen Ripol berechnen. Zum Musikhören jedoch würden die beiden 10er schon reichen. Daher könnte ich mir (leider immer noch) vorstellen, zusätzlich noch CB oder BR für den Heimkinobetrieb zu bauen. Werde das auch mal mit den W8 probieren, die kommen ja eh raus. Die 10er sind für ein anderes Projekt verplant und durften kurz für den Versuch herhalten. Die vordere Öffnung ist noch etwas groß, ich werde sie stufenweise verkleinern, um zu sehen, wie sich das auswirkt.

Auf jeden Fall steht fest, dass das Dipolprinzip hier zukünftig integriert wird, und zwar links und rechts.

Verstehe nicht mehr, warum die meisten etwas anderes bauen. Ihr seht, ich bin zum ersten Mal richtig begeistert.

20151113_200643
captain_carot
Inventar
#69 erstellt: 17. Nov 2015, 08:03
Weil integrieren.

Dipol im Wohnzimmer ist in meinem Fall z.B. Essig. Sähe in einem reinen 'Medienzimmer' wohl anders aus.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 17. Nov 2015, 10:39
Also da verpasst Du echt was.

Aktuell liegt der Tisch auf dem Dipol. Muss dem Tisch nur noch die Beine verlängern, dann ist der Dipol integriert.

Oder endlich den zweiten Dipol bauen, damit die Tischplatte wieder gerade liegt.

Denn der bleibt so, wie er ist, hier. Später noch zwei Peerless in CB (wie oben empfohlen, aber nur für unter 40 Hz) dazu und gut ist. miniDSP wird's schon richten.

Wandnah geht übrigens auch, allerdings muss er dann so umgedreht werden, dass er mit der großen Öffnung zur Wand zeigt. Das ist zwar nur eine Notlösung, aber klanglich auch nicht schlechter als BR.


[Beitrag von Lichtboxer am 17. Nov 2015, 17:23 bearbeitet]
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