Aktivsub INNERHALB Standbox - W250S

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Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Feb 2016, 14:04
Hallo liebe User,

vorweg gesagt ich weiß nich ob das hier in der richtigen Kategorie ist, hoffe es aber mal.
Seit mehreren Jahren bin ich schon stiller Mitleser hier was auch meistens geholfen hat wenn ich Projekte für Kollegen realisiert hab :-)

Jetzt stehe ich aber vor einer kniffeligen Sache.
Raumgröße +- 30qm

Aktuell fahre ich 4 kleine Denon-Sats (sind alles 8cm Breitbänder und erstaunlich dynamisch) in Kombination mit einem Selbstbau-Center (der wird demnächst ersetzt) und dem wichtigsten Part:
mal einem, mal zweien Visaton WHC 30X in ungefähr 100Liter BR, Tuning müsste wenn ich mich recht erinnere bei rund 30 Hz liegen. (die zwei machen recht sauberen Druck in jeder Lage)

Nun hab ich aufgehört regelmäßig den Beamer anzuwerfen und höre meistens nur noch Musik (Charts, aber gerne auch mal die alten Phil Collins Scheiben). Hierzu verschließ ich meistens die BR-Öffnungen an den Subs damit das ganze ein bisschen trockener und präziser klingt.
-Glaube wenn es so weit kommt ist eine Umstrukturierung immer das Richtige ;-)-

Nun wollte ich mir als Front-LS eine Visaton Alto 1 bauen.
Im selben Atemzug wollte ich mir jedoch auch zwei neue Subs bauen, am liebsten CB weil die meiner Meinung nach einfach für Musik besser geeignet sind.
Meine Idee war es nun (je Seite!) eine Visaton Alto 1 mit zwei Visaton W250S in eine mächtige Standbox zu verfrachten und dann den Bass aktiv zu betreiben (hab diverse Mivoc AMs liegen, jedoch alle mit festem Boost, tendiere deshalb zu Detonation DTs oder Monacor SAM2).
Hierzu dachte ich daran je einen der Bässe unten und oben zu verbauen um Raummoden entgegenzuwirken :-)
Natürlich kriegt die Alto innerhalb der Standbox ihr eigenes Volumen.

Hierzu meine Frage:
Ich wollte die W250S (4Ohm) am liebsten CB verbauen, jeweils mit +-45-50Litern pro Chassis.
In der Simu sieht das wie man sich denken kann schnell alt aus (fällt ab 60Hz schon ganz nett ab).
Deshalb war mein Grundgedanke viel hilft viel und wollte pro Seite 2 verbauen, also insgesamt 4.
Mein ihr der Bass würde tdem genug Pegelreserven besitzen?!
Gibt es Alternativvorschläge?!
-wäre echt dankbar-

Bis dahin einen schönen Sonntag!
:-)
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2016, 15:00
Hallo,

ohne vernünftigen DSP kann man keine Raummoden *ziehen* !
Das wäre nicht ganz unwichtig wenn man vernünftigen Bass hören möchte.
Bassreflex geht dann auch, das Tuning sollte nicht gerade mit einer unteren Hauptmode *kollidieren*.
Wenn eh Doppelbestückung angedacht ist würde ich stark zum W200S raten, weil deutlich kleineres Gehäuse bei gleichem tiefgang und trotzdem ausreichend Pegelreserven.

P@Freak
Pollton
Inventar
#3 erstellt: 21. Feb 2016, 15:03
Hallo,

der W250S-4 ist eher so der BR-Treiber.

Schau dir mal diese zwei Treiber an, die gehen in 50 L geschlossen fast 20 Hz tiefer runter.

ScanSpeak 26W/4534G00

Peerlees SLS W 10-39/08 (SLS 10)

Ich denke, dann reicht auch einer pro Seite.

Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 21. Feb 2016, 15:07 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#4 erstellt: 21. Feb 2016, 15:09
Hey,

warum gerade die W250S? Das sind halt Tieftöner und zudem für BR-Einsatz.
Wenn es der Platz hergibt, würde ich hier eher zum AW3000 von Mivoc greifen.
Der wird erfolgreich im geschlossenen Gehäuse betrieben (Versacube) und durch zahllose Erfahrungsberichte begleitet. Da weißt du dann, dass es funktioniert. Zudem musst du die Tieftöner auf Grund der Aktivmodule ehh sehr früh aus dem Rennen nehmen, sodass der W250S als Tieftöner sein Potential durch geringere Bewegte Masse nicht wirklich ausspielen kann. Daher wirds hier eben auch ein reiner Subwoofer mit hoher bewegter Masse tun.
Zudem hat der Mivoc mehr Membranfläche, mehr linearen Hub und lässt auch mehr Auslenkung zu bevor es zur Beschädigung kommt (beim W250S sind es "nur" 7mm). Zudem kost er deutlich weniger. Die gesparten 150€ kann man auch ins Aktivmodul stecken.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 21. Feb 2016, 15:48
Vielen Dank für die lieben und schnellen Antworten!

Die 250S hatte ich mir vorerst nur ausgesucht um optischen Einklang zu haben. Alto 1 (W170S).
Manchmal hört bei mir das Auge mit

Meint ihr, dass dieser in BR gut abgestimmt trotzdem äußerst präzise werden kann?

@ P@Freak

Stimme ich dir natürlich zu, irgendwann werd ich das Geld mal opfern, allerdings war ich immer der Meinung, dass Doppelbestückung je oben und unten doch irgendwie dem entgegenwirkt (zumindest gering) Naja mag vielleicht auch meine Einbildung sein
Werde das mal mit zwei W200S simulieren, jedoch denk ich dass der Unterschied zum jetzigen 2*12" gravierender ausfallen wird als es die rohen-Daten im Voraus zeigen. Mal sehen

@Pollton

Die Treiber sehen vielverspechend aus, grade der ScanSpeak scheint ja eine recht gute Figur zu machen
Dass der W250S mehr der BR-Treiber ist weiß ich ja, hatte nur gehofft man bekommt da was vernünftiges hingebastelt.

@Joker

Den AW3000 hatte ich auch bereits auf meiner Liste, Versacube hatte ich auch schon gebaut und ne Zeit lang stehen, ebenfalls für einen Kollegen, der hat mir aber nur so semi-zugesagt. Dass man sie sowieso früh aus dem Rennen nehmen muss ist klar, hatte aber grade beim Versa das Gefühl, dass dieser durch die doch recht schwere Membran an Präzision einbüßt.

LG
Mattes
Joker10367
Inventar
#6 erstellt: 21. Feb 2016, 19:24
Wenn du die Möglichkeit hast, hohe Lautsprecher zu bauen, dann verfolge deinen Plan mit Doppelbestückung im Bass weiter. Wenn es dann wirklich nicht mehr auf die Optik ankommt, dann kannst du vorab auch mal mit dem Raumsimulator von REW spielen und schauen, in welcher Höhe die Tieftöner sitzten sollten. Das kleinere Gehäuse von W200S könnte hier dann evtl. auch nachteilig sein, wenn man auf eine bestimmte Höhe kommen will.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 22. Feb 2016, 00:57
Die Doppelbassbestückung werd ich denke ich auch weiter verfolgen.
Danke für den Tipp, wird gemacht

Je länger ich darüber nachdenke desto mehr brummt sich mir doch wieder die 2Versacubes pro Seite Lösung auf.

Meint ihr das ist gescheit, eventuell dann einfach bisschen um die 35Hz boosten (wie markiert)?
Um die 100 sind sie spätestens aus dem Rennen denke eher sschon ab 70
boxsim 4 aw3000
Joker10367
Inventar
#8 erstellt: 22. Feb 2016, 12:29
Das mit dem Boost ist völlig nebensächlich. Wenn man schon ein wenig Geld für die Lautsprecher in die Hand nimmt, sollte beim Aktivmodul nicht knausert werden. Da bieten sich dann bspw. das Wyntek WAM300 DSP oder miniDSP PWR-ICE 125 an (wobei das Wyntek durch den Preisansteig beim miniDSP und der einfacheren Bedienung für Leute ohne Messmicro evtl. die bessere Wahl wäre), die sehr Flexibel in der Anpassung des Frequenzgangs sind. So muss man sich nicht vorher schon für ein passendes Aktivmodul entscheiden.

Durch die vier Subs in der Anordnung kannst du dir drei Vorteile sichern. Mehr Tiefgang, besseres Verhalten bzgl. Moden sowie Entlastung der Hauptlautsprecher und damit einhergehend mehr maximalen Pegel. Wenn du sie jedoch schon ab 70Hz rausnimmst, dürfte die maximale Belastbarkeit immernoch stark von der Alto 1 abhängen, sowohl mechanisch als auch elektrisch. Beim AW3000 zeigt sich erst bei 2kHz eine Resonanz. Der Frequenzgang vorher ist halbwegs sauber, jedoch dank hoher Schwingspuleninduktivität leicht fallend (KuT 06/2006). Bis 300-400Hz kann man sie denke laut Datenschrieb einsetzten. So hoch trennt jedoch kein Aktivmodul mehr. Also evtl. auch über eine "DSP+Endstufen"-Lösung nachdenken.

Wie es allerdings klanglich aussieht, wenn man die AW3000 so hoch trennen würde, kann ich nicht sagen. Fand die Lösung von P@Freak gar nicht so schlecht. Kannst dir ja auch mal Gradient AXP-08 anschauen. Der liegt preislich in der gleichen Klasse wie der W200S. Vier 8" an ihr Limit zu bringen dürfte schon nicht so einfach für die Ohren sein.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 22. Feb 2016, 15:35
Der Boost war ja nur ein Vorschlag um die Tiefen bissel anzuheben

Verstehe ich, das Wyntek liegt preislich eher in meinem Budget, allerdings dürfte doch eine T.amp E800+DSP auch ihren Dienst verrichten oder?! Könnte die zu guten Konditionen bekommen.

Habe von einem Kollegen mir den AW3000 mal ausgebaut und eingepackt, heute Nachmittag wird der mal bei Frequenzen >100 Hz gefahren. Testgehäuse ist ja schnell gezimmert, eine billig-Aktivweiche fliegt auch noch rum und ein Denon PMA 520 werden dafür mal herhalten.
Was anderes fällt mir grade auch nicht ein

Die 4*W200S Lösung gefällt mir in der Simu um ehrlich zu sein eher wenig, der Maximalpegel ist grade unter 60 Hz doch sehr beschränkt, wo jeder 12" mit ein wenig Hub deutlich mehr schiebt.
Die Präzision jedoch denke ich werden die W200Ser wieder auf ihrem Konto verbuchen können. Schwierig
Meinst du wirklich den Gradient AXP-08 ?! Der scheint mir schon alleine vom geringen Xmax ungeeignet, aber ich lasse mich gerne belehren

PS: Respekt Joker, dein 4*AWX Projekt ist der Hammer! Irgendwann möchte ich das auch mal stellen können, von ausfahren darf man da sowieso nicht sprechen denk ich


[Beitrag von Homeciner am 22. Feb 2016, 15:39 bearbeitet]
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 22. Feb 2016, 16:15
Falls es hilfreich ist, genau den Punch den ich suche findet man in

Phil Collins - Don´t lose my number

Aktuell bei verstopften BR tun sich die 2 WHC30X in je 100L dann schon recht schwer. Zwar eine tolle Präzision, aber an der Front aufgestellt in den Raum hinein muss ich sie schon nahe des Xmax fahren um den gewünschten Punch zu hören.
Vielleicht hilft das ja weiter


[Beitrag von Homeciner am 22. Feb 2016, 17:44 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#11 erstellt: 22. Feb 2016, 17:52
Denke daran, wenn du zwei 4 Ohm Chassis parallel schaltest, dass dann der Verstärker 2 Ohm stabil sein sollte.

Eins habe ich noch nicht ganz verstanden. Willst du die Bässe in der Front oder in die Seitenwand verbauen. In beiden Fällen würde ich aber möglichst tief trennen.


[Beitrag von Pollton am 22. Feb 2016, 17:54 bearbeitet]
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 22. Feb 2016, 23:37
In der Front verbauen, ist für die Aufstellung schätze ich günstiger (evtl Regale daneben, die blockieren).

Natürlich die Impedanzen hab ich im Kopf Tendiere zu je 2 Chassis in Reihe und 2 Reihen parallel (4Ohm). Dadurch ist auch direkt der Schutz des anderen Tieftöners gewährleistet falls einer sich doch mal verabschieden sollte, bleibt der andere ja stumm und bekommt nicht noch mehr Dampf, oder ?

Nach dem probehören heute des AW3000 Versacubes denke ich das er, bzw 2 je Box einen Versuch wert sind. Für das Geld kann man doch eher wenig falsch machen
Trennen sollte ich doch besser tief nehme ich an, alles >150Hz hat doch extrem gedröhnt und war unschön anzuhören, das wird sich auch bei 4 an der Zahl nicht ändern schätz ich.


[Beitrag von Homeciner am 22. Feb 2016, 23:38 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#13 erstellt: 23. Feb 2016, 01:24
Die arme Alto 1, umringt von zwei 30er-Bässen, nun ja.

Dir ist schon klar, wenn du die Alto 1 in die Kiste einbaust, dass die Weiche dann nicht mehr passt.
Joker10367
Inventar
#14 erstellt: 23. Feb 2016, 01:53
Willst du wirklich alle 4 Subs mit dem selben Signal speisen? Evtl. gibt es ja doch mal nen Musikstück, bei dem sich der Bass zwischen rechts und links auftrennt.

Der Gradient hat mehr linearen Hub als die W200S Aber wenn es die Mivocs werden ist es natürlich auch top
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 23. Feb 2016, 11:23
Die Alto ist schon ein Fortschritt von den aktuellen Breitbandkistchen weg
Hätte auch lieber wieder meine geliebten Dynaudio Contour 3.3

Hatte zuerst auch die Starlet im Kopf aber wenn ich ab 70-100Hz trenne macht die Alto doch mehr sinn, ansonsten langweilts ja den 250S.

@Pollton

Ich baue die Alto zwar ins selbe Gehäuse aber in ein eigenes Volumen und steuere die Subs separat per Amp der vom LFE-Out gespeist wird an. Die Alto wird ja wie die jetzigen LS an den Denon AVR 1312 geklemmt. Deshalb spielt die Weiche der Alto doch keine Rolle oder seh ich das falsch ?

@Joker

Wenn das Budget größer ist werden definitiv zwei Amps, also einer pro Seite gestellt. aktuell muss ich dann doch erstmal mit einem auskommen. (Dann wird natürlich auch nicht mehr per LFE sondern direkt vom Stereo Signal abgegriffen, da ich ansonsten ja theoretisch immer noch nur einen Kanal hätte )

Zum Gradient, Verzeihung ich hab mich verlesen, hatte 2,5mm Xmax auf dem Schirm


[Beitrag von Homeciner am 23. Feb 2016, 11:24 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#16 erstellt: 23. Feb 2016, 11:29
Pollton hat darauf angespielt, dass eine Veränderung der Abmessungen der Schallwand von der Alto eine Beeinflussung des Frequengangs nach sich zieht und die Frequenzweiche unter Umständen nicht mehr passend ist. Man sollte wenigstens versuchen die ursprüngliche Breite des Gehäuses beizubehalten.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 23. Feb 2016, 11:38
Hatte ich auch zuerst vermutet, jedoch nicht gerechnet dass das so einen Unterschied in dem klanglichen Preissegment ausmacht. Danke für die Aufklärung!

Idee: Die einzelnen Chassisvolumen zum Teil seperieren, ähnlich wie bei deinem großen Projekt Joker (mit den AWX), wäre das eine Möglichkeit ?!

Dann könnte man die Abmessungen ja nahezu beibehalten

Evtl per gebürsteter Alustangen verbinden...


[Beitrag von Homeciner am 23. Feb 2016, 11:40 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#18 erstellt: 23. Feb 2016, 15:51
Hallo Homeciner,

das hat mit dem Preissegment nichts zu tun.

Ich habe mal die Alto 1 in diene Box mit den zu erwartenden Maßen und Position simuliert. Schallwandbreite habe ich mal 36 cm angenommen.

Alto 1


Gestrichelte Linie Alto 1 Original, durchgezogene Linie Alto 1 in deiner Box.

Man sieht, wie sich der Grundtonbereich aufbuckelt und im Mittelton entsteht eine Senke. Dann noch zwei Mivoc AW3000 dazu, die zusammen ca. 10 dB lauter sind. Ich bin schon gespannt, wie es hier weiter geht.

Gruß
Werner


[Beitrag von Pollton am 23. Feb 2016, 17:40 bearbeitet]
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 23. Feb 2016, 16:59
Hallo Pollton, oder darf ich das du verwenden ?

Mit dem Preissegment die Aussage war von mir vielleicht falsch beschrieben, dachte mehr daran, dass die Ansprüche an die Box sowieso nicht die höchsten sind und deswegen die Veränderung zu verschmerzen wäre

Aber wie ich grade sehe ist der Verlauf dann doch alles andere als schön, danke für deine Mühe, ich weiß das zu schätzen!

Die im Verhältnis deutlich lauteren Mivocs fallen aber bei der Raumgröße doch gar nicht so ins Gewicht oder ? Subjektiv zumindest hab ich immer das Gefühl, dass man nie genug Leistungsreserven im Bass haben kann, bzw. , dass der Pegel der Sats meistens locker ausreicht um den Bass zu übertönen. Zur Not schraubt man den Pegel der Mivocs eben ein wenig runter, manuell versteht sich, einfach am AVR weniger Dampf auf den LFE, so hätte ich das gemacht Höchstwahrscheinlich ist das in euren Augen, oder besser Ohren katastrophal

Mh, ich zeichne mal eine alternative Version der Box, sodass die Alto ihre vorgesehene Schallwand bekommt. Lade dass dann hoch.

Für Vorschläge die von der Alto differieren, bin ich immer offen Habe sie mir nur ausgeguckt, weil ich bereits von Kollegen Erfahrungsberichte sammeln konnte und die Box für den Preis mMn. sehr attraktiv ist.

LG
Mattes,
oder Matze


[Beitrag von Homeciner am 23. Feb 2016, 17:26 bearbeitet]
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 23. Feb 2016, 17:25
Eine Idee, vorerst nur single Sub pro Seite.
Doofe Frage: Ist mit dem Abstand von +- 10cm der Schallwand beider Gehäuse dem aufgebuckelten Grundtonbereich und der Mitteltonsenke genügend entgegengesetzt?!

Scan_20160223 (2)
Pollton
Inventar
#21 erstellt: 23. Feb 2016, 18:06
Sorry, meine Schalldruckangaben der Mivocs waren falsch. Ich habe es berichtigt.

Power kann man nicht genug haben, nur finde ich, dass die Alto im Verhältnis zu leise sind.

So wie auf dem Bild, wird es nur noch schlimmer. Der Hochtöner sollte über den Tiefmitteltöner angeordnet sein. Entweder die original Breite oder du must die Weiche anpassen.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 23. Feb 2016, 18:51
Okay, kein Thema das passiert.

Alles klar, dann denke ich dass ich es begriffen habe. Danke!

Kannst du mir denn eine deiner Meinung nach vom Pegel her geeignetere Box (Bauvorschlag) vorschlagen ?
audiojck
Inventar
#23 erstellt: 23. Feb 2016, 19:01
Du kannst die Alto ja im Prinzip einfach auf den Sub stellen. Das ist zwar nicht optimal, aber sollte zu verkraften sein. Dann wird die Schallwand halt oberhalb des Subs schmaler. Vielleicht kaschierst du das ganze noch, indem du die Breiten durch einen "Sockel" fließend anpasst, sprich Schrägen dazwischen.

Wie ist denn dein Budget für die Tops? In dem Preisrahmen gibt's ja nicht so viel. Start Air Kit. Blue Start. Vielleicht mal bei dem "akustischen Untergrund" schauen.
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 23. Feb 2016, 20:24
Pollton
Inventar
#25 erstellt: 23. Feb 2016, 21:18
Die Alto auf die Subs zu stellen ist eine gute Idee. Dann kannst du sie original bauen und am besten geschlossen, ein bis zwei Versacube darunter, so wie es dir am besten gefällt. So bekommst du dann auch die Anbindung zum Sub besser hin.

Ich habe die Alto 1 in CB selber mal für meinen Sohn gebaut, geschlossen klingen sie gut. Ich plane pro Seite eine Peerlees SLS 10 als Sub, die kommen tiefer als die Mivocs und vom Pegel her sollte es passen.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 24. Feb 2016, 00:07
Guten Abend,

ich denke damit habe ich mich dann entschieden, die Versacubes (Anzahl wird noch überlegt) und die Alto geschlossen werden es dann wohl.

@audijck

Genau das war der Plan, leichtes anschrägen um die Übergänge zu kaschieren.
Budgetmäßig hätte ich für die Chassis alleine um die 350 Euro. Ich weiß ist nicht die Menge und deshalb denk ich werden die Versacubes + Alto der beste Kompromiss sein

@Soulbasta

Die Box scheint ja einiges draufzuhaben, aber leider sprengt sie mein Budget doch etwas. Trotzdem vielen Dank!

@Pollton

Keine Frage, der Peerless scheint eine gute Figur zu machen, aber ich denke bei meinem Hörstil bin ich mit mehr Fläche doch besser beraten. Grade wenn die Floortom/Bass Drum im Drumset mal ordentlich angehauen wird neigen CB-Subs doch zu extremen Auslenkungen wenn mal mehr Pegel gefordert wird, zumindest zeigt das meine Erfahrung Und das will kompensiert werden


[Beitrag von Homeciner am 24. Feb 2016, 00:08 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#27 erstellt: 24. Feb 2016, 12:44
Moin Homeciner,

die Peerlees machen schon mehr Hub, aber die Mivocs sind wohl höher belastbar, zwei sowieso und der Preis ist nartürlich auch interesant. Mit den Versacubes bis du auf jeden fall flexibler.

Wir haben wohl einen unterschiedlichen Hörstil. Ich bin eher der Leisehörer. Zur Zeit betreibe ich die SB 18 mit ein Mivoc AWM 104 als BR-Sub auf 30 cm² und das reicht mir.

Viel Spaß noch, und berichte, wenn du fertig bis.


Gruß
Werner
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 24. Feb 2016, 13:18
Genau, deswegen kompensier ich das ganze mal mit Membranfläche

Das denke ich auch, ich höre zwar manchmal leise, aber dazu reicht mir dann ein kleiner 8" BR mit 60W im Rücken.
Oh der AWM 104, ein nettes Chassis, kann man schön kleine BR zaubern mit nettem Tiefgang.

Werde ich machen, wird sich aber ein wenig ziehen von der Zeit. Erstmal muss das aktuelle verkauft werden. Aber bekanntlich ist man ja immer gut dabei was neues zu planen

Grüße

Matze


[Beitrag von Homeciner am 24. Feb 2016, 13:18 bearbeitet]
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 19. Jun 2016, 22:17
Sooo,

jetzt sind ein parr Monate vergangen und ich wollte das Thema nicht versiegen lassen.

Ich hab mir erstmal pro Seite einen Versacube gebaut. Jedoch muss ich sagen, dass ich verhältnismäßig unzufrieden bin. Leider Er ist mir irgendwie zu langsam bei knackigen Bässen. Räume habe ich verschiedenste getestet!

Nun wollte ich die "Studio 10" aus dem K&T Vorschlag mal zur Diskussion stellen als Front-LS. Was man so hört scheint ja ganz gut zu sein. Und so hoffe ich könnte ich eventuell auf die Mivocs verzichten?!

MfG
Homeciner
Viper780
Inventar
#30 erstellt: 20. Jun 2016, 15:11
"Geschwindigkeit" liegt aber nicht am Subwoofer sondern an der ankopplung zum Mittentonbereich und die Verzögerung dazu.

Was heißt du hast unterschiedliche Räume probiert? Für mich klingt das so als ob dir Raummoden den Klang hin machen oder dein Setup ein Delay verursacht
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 23. Jun 2016, 13:47
Sagen wir es so, ich hab die Anlage kurzerhand in verschiedene Räume verfrachtet und tagelang rumgespielt an den Settings.
Egal! welcher Raum, und welche Settings, mein bisheriger sehr tief abgestimmter Sub spielt in jedem Fall präziser. Logisch sind die Raummoden dran Schuld, das ist mir klar, aber die lassen sich ohne DSP ja wohl nicht eliminieren. Jedoch hab ich erhofft dass das ganze trotzdem besser klingt.
Das mit dem Delay und allem klingt ja schlüssig, aber ich denke das kann man unter den Tisch fallen lassen, da es Situationen gibt wo die Kombi einzigartig perfekt spielt und welche wo es einfach auf gut Deutsch Käse ist.

Dass die eventuell blöd formulierte "Geschwindigkeit" nicht am Sub liegt ist mir klar handelt sich ja schließlich um Schallwellen und die sollten alle gleich schnell unterwegs sein


[Beitrag von Homeciner am 23. Jun 2016, 13:49 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#32 erstellt: 23. Jun 2016, 17:23
Raummoden lassen sich nur ohne DSP eliminieren. In den man die Aufstellung optimiert und Absorber/Diffusor aufstellt.
Eim DSP macht eigentlich nur eine (rudimentäre) Symptombekämpfung.

Schallwellen sind sehr wohl von der Frequenz abhängig - aber du hast es gut erkannt dass man damit was anderes meint.
Wo klappt es gut und wo garnicht? Die Versa spielen eigentlich sehr sehr trocken und dynamisch (in ihren Möglichkeiten der Lautstärke).

Aus welcher Gegend kommst du? Vielleicht kann mal ein user mit Mikro (und einem DSP) vorbei schauen und dir da etwas helfen.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 24. Jun 2016, 22:36
Verstehe, wenn man das mit den Raummoden aufdröselt ist Symptombekämpfung wohl die korrekte Formulierung.

Gar nicht klappt es wenn die zwei unter die Breitbänder in der Front gestellt werden. Sie spielen dann praktisch in den Raum gegen die Schräge im Raum. Da muss man schon extrem Leistung reinbuttern dass da was rauskommt.
Gut klappt es hingegen wenn ich sie ecknah aufstelle (ist ja auch logisch, da mehr Pegel). Jedoch wird das ganze dann schnell zu einer Art "Brei". Besonders wenn es doch mal ein wenig tiefer wird in der Frequenz.
Denke, dass die Ecke hier extrem mit reinspielt.

Das wäre eine tolle Idee, aber ich hab mich grade mal umgesehen. Zu den Preisen werde ich mir dann doch mal ein mittelmäßiges Messmikro zulegen. (Gibt ja unendlich viele Threads darüber )

Mini-DSP ist ja preislich auch recht erschwinglich.

Und ---> Man hat dauerhaft was davon

Einen schönen Abend wünsch ich noch!
Viper780
Inventar
#34 erstellt: 25. Jun 2016, 11:19
Ich würd da jetzt einfach mit einem "Thumbs up" antworten
Du hast alles sehr gut beschreben und zusammen gefasst.

In den Ecken hast du fast immer mit starken Moden zu kämpfen. Dass du wenn sie optimal stehen dann in einem Bassloch sitzt (so klingt das für mich) ist blöd. Hast du mal probiert dich wo anders hin zu setzen ob es dann besser ist?

Es gibt da auch noch die "kriech Methode" da stellst du den Subwoofer auf deinen Hörplatz und dann krabbelt man im Raum herum und hört wo es am besten klingt. Dort stellt man dann den Subwoofer auf
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 26. Jun 2016, 15:42
Selbstverständlich, alles schon ausprobiert Interessant ist es vorallendingen wenn eben mehrere Leute im Raum sind und sich Person-A Ohropax einsteckt während Person-B fragt ob einzig und allein die Sats mit einem 250Hz Hochpass laufen

Mit der "Kriech-Methode" bin ich schon recht weit gekommen, aber leider steht dann alles immer so unmöglich im Raum, dass man den Raum als solchen nur noch unter dem Wunsch einen Hindernislauf durchzuführen betreten kann.

Ich berichte mal wenn sich hinsichtlich DSP UND! Neugestaltung des Raumes einiges getan hat falls das wen interessiert. Bin gerne bereit Erfahrungen zu teilen
Viper780
Inventar
#36 erstellt: 26. Jun 2016, 16:08
Ok du hast mit gewaltigen Raummoden zu kämpfen.
Das kannst du mit einem DSP nur sehr schwer und unvollständig "beheben". Ich würd dir raten Basstraps vorallem in die Ecken zu stellen und allgemein mal zur Raumakustik ein wenig Literatur suchen.

Schon kleine Änderungen haben hier großen Effekt und es muss auch nicht immer auffällig und hässlich sein
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 29. Jun 2016, 16:56
Ich hab mal ein wenig gestöbert
Dachschrägen von mehreren Metern herab auf knapp einen Meter scheinen wirklich egal bei welchen Raummaßen den Bass,vorallendingen wenn die Subs an der Front stehen, nahezu ganz zu schlucken.

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=586

Ich probiere grade die Basstrap-Idee umzusetzen und plane einen wohnraumfreundlichen Versatower
Edit: Natürlich direkt mit DSP-Endstufe onboard.

Tendiere zum WAM 300-DSP oder zur PWR-ICE-125WD in Kombination mit einem 2*4 miniDSP.
Denke die zweite Kombi ist variabler oder ?


[Beitrag von Homeciner am 29. Jun 2016, 16:57 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#38 erstellt: 29. Jun 2016, 17:13
Der DSP beim WAM ist eher ein EQ und recht eingeschränkt. Die IcePower mit DSP sind aber sehr zu empfehlen. Mit einem getrennten DSP bist aber flexibler da kannst dann auch andere Platinen oder PA Verstärker verwenden
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 29. Jun 2016, 17:18
Okay, ja genau deswegen hab ich das Icepower ohne DSP vorgeschlagen. So kann ich das immer und jeder Zeit mal nutzen.

Was mich nur wurmt ist, dass das WAM 2Ohm stabil ist, da hätte ich zwei AW3000 parallel dranhängen können und hätte schön viel Luft zum entzerren gehabt.
Das Icepower-Modul bringt ja leider nicht ganz so viel an den zwei AW´s, da nur 4 Ohm stabil.

Macht sich das stark bemerkbar ?
Und meinst du ich könnte notfalls auch 4 AW´s (2 in Reihe jeweils und die Reihen parallel = 4 Ohm) mit der Icepower füttern ? Immerhin hat sie ja ca. 450 Watt an 4 Ohm bei grenzwertigem Klirr. Ein wenig ging eventuell noch (+-500).


[Beitrag von Homeciner am 29. Jun 2016, 17:19 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#40 erstellt: 29. Jun 2016, 18:38
Beim PWR-ICE-125WD kannst du (bei zwei Subwoofern) jedem Chassis einen eigenen Verstärkerkanal zuweisen. Dann muss man gar nicht erst paralle oder seriell schalten.

Es ist auch nicht so wichtig beim Verschalten auf die Leistungsangaben von Chassis und Verstärker zu schauen. Da muss nicht unbedingt 450W auf der einen und 450W auf der anderen Seite stehen. Man hört ja doch eher selten mit 450W Musik/Film Und wenn doch, dann sind solche Aktivmodule das falsche für dich (PA-Endstufe).
Wenn du 4 Stk betreiben willst, dann erst zwei parallel schalten und dann die beiden seriell.
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 29. Jun 2016, 19:15
Dass das beim PWR-ICE-125WD der Fall ist, dass man zwei Kanäle hat, ist mir klar.
Und auch sämtliche Diskussionen über die Leistungsangaben wollte ich eigentlich vermeiden
Wenn ich mir das so ansehe, dann ist es Fakt, dass ein Versacube untenrum stark entzerrt auch über 125W/4Ohm, welche das PWR-ICE-125WD pro Kanal bereitstellt, vertragen kann, ohne drastisch den Xmax zu überschreiten
Daher kam meine Unruhe bezüglich der Leistung überhaupt auf. Das ist klar, aber Headroom kann man denke ich nie genug haben
Über die Verschaltung war ich mir auch im Klaren. (Soll nicht unhöflich wirken...)
Leider bin ich aus der T.amp und Fame-Geschichte raus, es soll alles clean wirken und ich möchte mir jedes noch so kleine Kabel ersparen
Viper780
Inventar
#42 erstellt: 30. Jun 2016, 08:39
Sehr gut wenn dir das klar ist, bei vielen hier oft nicht der Fall.
Die IcePower Module sind sehr gut und die Leistungsangaben sehr konservativ. Du kannst aber auch was von Hypex, Abletec/Anaview (leider nicht mehr von Profusion vertrieben) oder irgendwelche Verstärker aus China nehmen.
Ich hab zB einen YZ-IRAUD200 gehört http://www.felbi.at/wp/the-green-wonder-amp/ der dafür perfekt ist.
Die Seite CLASS-D Module hat auch sehr Leistungsstarke Produkte zB: http://www.felbi.at/wp/diy-stereo-power-amp/ den gehört und der hat schon sehr viel Power!

Ich würde die Module aber trotzdem nicht in den Subwoofer einbauen da sie doch mechanisch sehr beansprucht werden und man wenn sie getrennt sind schnell mal Subwoofer oder Verstärker tauschen kann
Joker10367
Inventar
#43 erstellt: 30. Jun 2016, 10:00

Leider bin ich aus der T.amp und Fame-Geschichte raus


Aber wenn man halt daran denkt die ganze Geschichte unter Grenzlast zu fahren, dann wird man wohl nicht um mehr Leistung aus eben solchen Endstufen herumkommen
Oder halt wie Viper780 eben schon schrieb eine Lösung mit Class-D Modulen aubauen. Wobei das im Endeffekt auch nicht wirklich günstiger wird, wenn man eben mal noch 1-2 Netzteile mit 1kW kaufen muss, die der Hersteller gar nicht mit angegeben hatte
Viper780
Inventar
#44 erstellt: 30. Jun 2016, 10:09
Die IcePower, Abletec Module und auch jene von class-dmodule.com haben das Netzteil schon integriert. Die ganzen china Platinen und Hypex musst du getrennt mit Stromversorgen.
PA Endstufen sind mit Abstand die günstigste Lösung
Homeciner
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 30. Jun 2016, 13:02
Grund ist, dass das Lüftergeräusch meiner alten E.800 mir einfach viel zu laut ist, wenn ich doch mal leise höre. Und an den Geräten rumfingern mach ich ungern, aufgrund der Kulanz von Thomann. (Nicht das fehlende Wissen dazu ) Ein Kollege hatte auch nur eine kleine Zehnerdiode vor den Lüfter gesetzt und dann musste sein Amp doch mal zur Reparatur. Ergebnis: Kosten übersteigen eine neue Endstufe und eine Ansage vom Thomann-Mitarbeiter warum man denn daran rumfummelt. Der Grund weshalb die Endstufe defekt war lag natürlich nicht in der Diode

Die T.amp S.150 leistet ja auch nicht mehr an 8 Ohm bridged als das Icepower 125 bridged. Deshalb denke ich ist das Icepower dann doch die bessere Wahl, besonders wenn es dann doch mal 4 Ohm Last werden.
Modul kann ich ja separat verbauen.

Die stärksten Module der ClassD Seite sind, finde ich unverhältnismäßig teuer. Da wäre mir die "Hulk"-Lösung lieber Aber so viel Power wird dann denke ich doch nicht benötigt, als dass es den Bau rechtfertigen würde .

@Joker
Du hast ja Erfahrungen mit dem AWX184 Denkst du dass er für meine Zwecke eventuell in 80 Liter CB besser geeignet wäre ? Laut der Simu nehmen sich 2*AW 3000 in je 40l CB, 2*AWM 124 in je 40l CB oder ein AWX 184 in 80l CB alle nicht viel. Die AWM´s sind aber definitv draußen, sollte nur ein Vergleich sein Wobei der AW 3000 wohl am wenigsten Leistung benötigt um den Xmax zu überschreiten.

Wie ihr vielleicht merkt kann ich mich nicht auf ein Konzept festlegen (ob 2*12" oder 1*18 )


[Beitrag von Homeciner am 30. Jun 2016, 13:03 bearbeitet]
Joker10367
Inventar
#46 erstellt: 02. Jul 2016, 08:15
Das kann ich dir leider nicht so pauschal beantworten. Ich habe den AW3000 noch nie gehört und schon gar nicht im direkten Vergleich zu meinen damaligen AWX184. Der AWX184 benötigt allerdings deutlich andere Gehäusemaße, als das für zwei AW3000 notwendig wäre. Wenn man hier nich mindestens zwei Seiten mit 50cm stellen kann, dann fällt die Entscheidung recht schnell zu gunsten von zwei AW3000.
Hinzukommen diverse andere Aspekte der Akustik. Abstrahlverhalten bei höheren Frequenzen bzw. generelles Verhalten bei höheren Frequenzen (jenachdem, wo man denn trennen möchte).
Zudem lassen sich mit zwei AW3000 zum beispiel ein Impulskompensiertes Gehäuse aufbauen, was mit nur einem AWX184 nicht möglich ist.
Das sind alles Aspekte, die dir die Simulation nicht beantworten kann, aber zum Klang beitragen können

Ich war mit meinen AWX 184 allerdings sehr zu frieden. Was wohl allerdings eher daran lag, dass mein Aufbau wie ein Single Bass Array funktioniert hat und ich diverse Raummoden los war. Das wäre denke auch mit AW3000 möglich gewesen.

Edit:
Die MKII-Variante vom AWX184 ist dem Datenblatt nach scheinbar etwas feingeistiger geworden und liegt nun mit seinen mechanischen Verlusten im Bereich des AW3000. So wären zwei AW3000 in dem Punkt dem neuen AWX184 unterlegen. Beim alten allerdings nicht.


[Beitrag von Joker10367 am 02. Jul 2016, 08:22 bearbeitet]
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