Chassis und Gehäuse quasi da - wie geht es weiter?

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danny08
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jun 2016, 11:15
Moin,
wer meinen anderen Thread vielleicht mitgelesen hat, weiß, das ich mir n (mobilen) Sub baue, bestehend aus the box Speaker 12-280/8-W Chassis sowie dem Jobst JM-Sub12.
Da der andere Thread auch schon sehr Offtopic und lang ist, hier n neuen.

Nun, Chassis ist da, das Holz wird vorraussichtlich Donnerstag fertig sein.

Aber, wie geht es weiter?
Soll ich das Gehäuse nur verleimen oder auch spaxen? Soll zum Leim noch zusätzlich irgend ein dichtender Stoff hinzu? Oder soll ich auch mit Holzdübeln arbeiten?

Ansonsten würde ich es einfach großzügig zuleimen, und dann zusätzlich spaxen, hab keine großen und genügenden Schraubzwingen leider hier..

Wie lange sollte der Leim aushärten? Ich hätte erstmal 24h gewartet bevor ich den Sub das erste mal in Betrieb nehme.
Und welches Terminal ist am geeignesten?
Der Sub soll ja mobil genutzt werden, also wird dann wahrscheinlich über Standardklemmen angeschlossen, und zuhause über Speakon, bzw über Cinch..
http://www.ebay.de/i...chn=ps&ul_noapp=true sowas dann?

Das ist auch noch so ne Sache, die Zuhause Nutzung.
Momentan hab ich n Onkyo TX SR 333 hier stehen.
Also stehe ich vor der Wahl aktivmodul oder Endstufe mit Speakon richtig? Was ist da die bessere Wahl?

Gruß
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2016, 11:51
Hallo,

üblicher weise reicht es wenn man nur Leim benutzt. Und Zwingen halt.
Aber da du diese ja nicht hast, kannst du einfach alle 20cm ne Spax ins Holz drehen.
Ich nehme bei 15mm MPX gerne 3,5x40. Aber die ECHTEN Spax und nicht irgendeine Nachmache

Und vorbohren nicht vergessen! 2,5mm sind OK.

Als Leim nehme ich gerne den Ponal Express Leim. Bei gutem Wetter mit >15°C ist der nach spätestens 3h trocken/fest (wenn man nicht zu dick aufträgt).
Da kann man den ganzen Sub schon mal an einem einzigen Tag zusammen bauen

Bei dem Terminal bin ich total in dieses hier "verliebt": LS-Terminal SPK+Schraubanschluss (4,80€)
- Speakon (4-Pol)
- Schraubklemmen (bis 2,5mm²)
- Banane (4mm)
Leider aber keine Dichtung auf der Rückseite. Man muss also eine Bahn Tesa-Moll o.Ä. drum herum legen.



Wie/warum willst du den Sub den auch "zu Hause" nutzen (ich denke mal in deinem Zimmer?)?
Die Abstimmung solcher PA Subs ist nicht zwingend für kleine Räume passend...
danny08
Stammgast
#3 erstellt: 06. Jun 2016, 11:54
Hallo,
Danke für nette Antwort.
Ja, "echte" Spax hab ich schon hier, nutze ich dann auch.
Die Leim Empfehlung klingt schonmal gut, danke.

Der Sub würde gelegentlich, falls ich mal "richtig" Musik hören will, den Teufel Subwoofer ersetzen.
Wohnzimmer ist ca 30qm groß.
Der Sub ist zwar für unterwegs, mit ClassD Verstärker gedacht, aber wäre schon schön den auch mal zuhause anschmeißen zu können, wenn ich ihn schon baue..

Das Terminal hab ich auch gefunden, dann kann ich das ja ruhigen Gewissens bestellen, wie ich das allerdings dicht bekomme, weiß ich dann auch nicht.
Ich würde es wahrscheinlich auch einfach leimen, in der Hoffnung darauf, dass das abdichtet.
Kyumps
Inventar
#4 erstellt: 06. Jun 2016, 12:15
Wenn keine Zwingen in ausreichender Größe da sind dann Leimen und Verschrauben.
Die Schrauben pressen dann die Hölzer Zusammen und ersetzen bis zum Abbinden des Leims die Zwingen.
Danach könnten die theoretisch sogar wieder raus, aber lass die mal drinne.
Zusätzliche Dichtstoffe sind zw. den Hölzern nicht notwendig. Aber ein Dichtband zw. Chassis und Gehäuse dagegen ist notwendig. Zumindest wenn du den 12-280er von vorne auf das Gehäuse schraubst. Bei einer Montage von Innen auf die Schallwand dichtet das Material das on Haus aus am Korb festgeklebt ist ab.

Wie lange dein Leim zum Abbinden braucht hängt vom Leim selber ab.
Ich habe ja selber mehrere LFSub212er gebaut und kann dir sagen ich habe die Dinger ohne 24 Stunden Ruhezeit ausprobiert. Ich habe Ponal Fugenleim verwendet der bindet schnell ab und ist wasserfest.
Aber wichtig ist es nicht welcher Leimhersteller da angewendet wird.
Da es ein Mobiles Gewerk wrid, sollte nur auf Wasserfestigkeit geachtet werden.

Was die Terminals angeht finde ich Speakonbuchsenam besten, die sing robust Dicht und einfach verbaut. Erst recht wenns darum geht dass Betrunkene und Feierwütige da rumrennen sind die besser,
da Kann das Kabel nur mit massiver Gewalteinwirkung rausgezogen werden, einfach mal am Kabel ziehen oder hängen bleiben macht denen nichs.
Der Anschluss eigenet sich auf für Mobile Anwendungen, da finde ich ein die Kabelverschraubungen unpraktischer.
Speakonstecker gibt's auch in abgewinkelt falls das für dich wichtig sein sollte.

Die Wahl des Ampings dagegen ist nicht ganz so trivial.
Soll der ausgewählte Amp nur für zu Hause sein?
Generell ist zu wissen dass bei der Kombination von Hifi Schaltzentralen (wie AVRs) eine niedriger Ausgangsspannung am Sub out anliegt als PA Endstufen an Eingangsspannung erwarten. Dadurch entstehen erhebliche Pegelverluste. Wenn es also eine PA Endstufe sein soll dann muss entweder etwas zw. AVR und Amp zwischengeschaltet werden, dass diese Spannungsunterschiede durch Anhebung verringert oder es muss ein Amp her der auch mit geringer Eingangsspannung klar kommt.
Was für Pegel willst du zu Hause denn fahren?
Denn wenns mal Lauter werden soll brauchen die LF Subs einen passenden Subsonic damit die nicht unterhalb der Abstimmung sich ohne Ton kaputt huben. Weißt du schon wie du diesen Subsonic setzen willst?
Wenn nicht sollte das bei der Wahl des Ampings auch bedacht werden. Entweder dann ein MiniDSP zwischen schalten oder eine Endstufe nehmen die solche Einstellungen variabel mit bringt.
DA fällt mir ins günstig schonmal der A-408 ein der ist aber etwas überdimensioniert für einen LF Sub 212 und auch nicht mehr so günstig wenn man bedenkt dass die Filter nicht so 100% genau sind.
Dann vielleicht ein MiniDSP Power ice auch teuer.

Die günstigste Lösung? Die ich im übrigen auch selber anwenden würde...
Vom AVR in einen MiniDSP von dort aus in einen gebrauchten Stereoverstärker.


[Beitrag von Kyumps am 06. Jun 2016, 12:17 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#5 erstellt: 06. Jun 2016, 12:22
Ok, Danke.
Die Frage mit dem Gehäuse ist dann schonmal geregelt, sehr gut.
Wegen dem Dichtband schau ich mal, das wäre eh die nächste Frage gewesen, ob das Chassis ansich schon gut abdichtet, aber nein.
Speakonbuchsen kenn ich auch schon, und bevorzuge ich auch.
Aber mobil soll das ganze ja an den hier : http://www.ebay.de/i...420558111&rmvSB=true , dann muss ich ja im Endeffekt wieder n Speakon Kabel zerschneiden, oder gleich ne andere Lösung haben, deswegen fand ich offenes Ende an offenes Ende besser. Oder gibts da ne angenehmere Lösung?


Jaa... mit der Zuhausenutzung ist anscheinend ein Problem. Ich wollte nicht nochmehr als 50€ eig ausgeben, nur um den Zuhause nutzen zu können, bzw auch mal kleineren Feiern bis max 80 Leute. Dann muss ich mir wohl doch ne komplette Endstufe besorgen. Irgendwann möchte ich das ja eh erweitern auf 2 Tops plus noch einen Sub.
Kyumps
Inventar
#6 erstellt: 06. Jun 2016, 12:34
Ich kenne jetzt deine ganze Konstruktion nicht deswegen weiß ich nicht wo der AMP genau sitzen wird etc.
Aber ein Speakon Kabel selber konfektionieren ist ja kein Problem.
Einfach ein Lautsprecher Kabel nehmen an die Speakon Stecker löten, fertig.

Falls alle Kabelwege intern verlaufen ist das natürlich egal ob Schraubklemmer oder sonstwas. kommt ja keiner dran um rumzuspielen.

Aus eigner Erfahrung muss Dichtband zwischen, sonst wird bei Pegel zw. Chassis und Gehäuse Luft entweichen, dann furzt dein Sub im Takt.

Nutzung zu Hause und 80 Leute da wäre der von mir angesprochene Sub sonic doch ratsam.
Für draußen richtig Feiern mit 80 Leuten reicht ein LF 212 sowieso nicht.

Mit 50 Euro ist sowieso nur eine gebrauchte Endstufe drin, da fällt das MiniDSP schon raus.
danny08
Stammgast
#7 erstellt: 06. Jun 2016, 12:38
Der eigentliche Plan war, für unterwegs, dh zB Vatertag aufm Bollerwagen vernünftigte Lautsprecher zu bauen, siehe http://www.hifi-foru...118&thread=4850#last

Ende des Liedes : 2 22cm Autochassis kommen in fertig Gehäuse, den Sub bau ich selber, das alles an Class D Endstufen welche an 1-2 Autobatterien sind (jenachdem ob 12/24V).

Primär, gehts darum das der Sub unterwegs läuft, dafür ist die Endstufe oben.
Nur, falls es ohne große Probleme möglich ist den Zuhause zu betreiben, obwohl er Passiv ist, würde ich das gerne machen.
Aber es sieht ja leider danach aus, als würde das teuer und aufwendig werden.


[Beitrag von danny08 am 06. Jun 2016, 12:39 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jun 2016, 08:42
Ich würde dir den Soudal PRO 40P empfehlen, ist wasserfest, hat eine ausreichend lange offene Zeit, und verzeiht obendrauf kleinere Fehler beim verleimen.


[Beitrag von *blubberbernd* am 07. Jun 2016, 08:42 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#9 erstellt: 10. Jun 2016, 15:25
Moin!
Hab jetzt bei mir das Chassis sowie das Holz im groben Vorschnitt.
Ein befreundeter Tischler wird mir die schrägen Teile, sowie die Schallwand zusägen.
Werde mir das Doppelterminal mit Speakon und Klemmen besorgen und einbauen.
Nur hab ich noch ein paar weitere Fragen:
Wie soll ich die Griffe realisieren? Wenn es eh beim Tischler ist könnte ich ja einfach Löcher ausfräsen/sägen lassen oder? Oder was ist da eine angenehmere Lösung?
Und dann, brauch ich nicht noch irgendeine Weiche (Passiv/Aktiv)?
Wenn ich das an den diesen Verstärker anschließe : http://www.ebay.de/i...768232078&rmvSB=true , ist ja das Problem, das der wahrscheinlich keinen vernünftigen Tiefpass hat, soll ich mir da eine passive kaufen/zusammenlöten(wäre kein Problem) oder noch ein Gerät auf 12/24v extra kaufen?
Wie verhält sich das ganze wenn ich es über Speakon betreibe, ist da schon in der Endstufe der Filter?
Desweiteren, wo soll ich die Anschlüsse hinmachen? Ich würde es einfach ganz hinten mittig reinsetzen.

Und, zu guter letzt.. Reicht es mir für Zuhause einfach ein Aktivmodul zu kaufen und das extern zu lassen oder muss ich wirklich den Umweg über DSP/Endstufe gehen? Am liebsten wäre es mir wenn ichs per Klemme oder per SubOut im Onkyo anschließen könnte.

Entschuldigt die vielen Fragen, aber ich möchte was vernünftiges haben, was mir und anderen auch lange Spaß bereitet.
Lieben Gruß
Kyumps
Inventar
#10 erstellt: 10. Jun 2016, 18:18
ob du einen Tiefpass brauchst weiß ich nicht ich kenne das Verstärkerboard nicht.

Die anschlüsse kannst du hinmachen wo du willst, hinten mittig ist der häufigste Weg.
Ich habe 3 Anschlüsse 1x verkabelt auf 4 Ohm um die Sbs einzeln betrieben zu können, 1x als 16 Ohm um ein Rudel in Reihe setzen zu können und einen fürs Durchschleifen des Signals um die 16 Ohmer zu verrudeln.

für zu Hause einfach an den Subout geht nicht das ist ein Vorverstärkerausgang,
einfach an eine Lautsprecherklemme geht nicht da ist das Signal nicht gefiltert.

Wenn du ein Submodul benutzt kannst du das gerne extern lassen, kein Problem...

Für die griffe gibts mehrere Möglichkeiten, ich habs mal von unpraktisch zu praktisch geordnet:
Klappgriffe
Schalengriffe
Marshallgriffe, danach kannst du nun aber selber googeln.

und noch viele andere Möglichkeiten
danny08
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2016, 10:16

Kyumps (Beitrag #10) schrieb:
ob du einen Tiefpass brauchst weiß ich nicht ich kenne das Verstärkerboard nicht.

Die anschlüsse kannst du hinmachen wo du willst, hinten mittig ist der häufigste Weg.
Ich habe 3 Anschlüsse 1x verkabelt auf 4 Ohm um die Sbs einzeln betrieben zu können, 1x als 16 Ohm um ein Rudel in Reihe setzen zu können und einen fürs Durchschleifen des Signals um die 16 Ohmer zu verrudeln.

für zu Hause einfach an den Subout geht nicht das ist ein Vorverstärkerausgang,
einfach an eine Lautsprecherklemme geht nicht da ist das Signal nicht gefiltert.

Wenn du ein Submodul benutzt kannst du das gerne extern lassen, kein Problem...

Für die griffe gibts mehrere Möglichkeiten, ich habs mal von unpraktisch zu praktisch geordnet:
Klappgriffe
Schalengriffe
Marshallgriffe, danach kannst du nun aber selber googeln.

und noch viele andere Möglichkeiten :prost

Hört sich gut an, wahrscheinlich werden es die Schalengriffe.
Mache mir da nur sorgen um die Dichtigkeit. Bin sowieso schon am überlegen wie ich jegliche öffnungen dicht bekomme.
Für das Chassis könnte ich ja dichtband nehmen, aber für das Terminal und die Griffe?
Würde ja Silikon nehmen aber davon wird öfters abgeraten.
Ich schau mich mal weiter im Forum um.
Kyumps
Inventar
#12 erstellt: 12. Jun 2016, 15:42
Dichtband geht auch für Griffe und alles andere was du noch ins Gehäuse bringen willst.
danny08
Stammgast
#13 erstellt: 12. Jun 2016, 15:46

Kyumps (Beitrag #12) schrieb:
Dichtband geht auch für Griffe und alles andere was du noch ins Gehäuse bringen willst.


Welches empfiehlst du?
Kyumps
Inventar
#14 erstellt: 12. Jun 2016, 20:42
z.B. das hier
hier die große Auwahl

auf keinen Fall sowas das komprimiert sich nicht so wie man das im Lautsprecherbau haben will.

sowas geht aber

Solange es aus Schaumstoff ist kannst du da nix falsch machen
danny08
Stammgast
#15 erstellt: 13. Jun 2016, 10:45

Kyumps (Beitrag #14) schrieb:
z.B. das hier
hier die große Auwahl

auf keinen Fall sowas das komprimiert sich nicht so wie man das im Lautsprecherbau haben will.

sowas geht aber

Solange es aus Schaumstoff ist kannst du da nix falsch machen


Top, danke.
werd mir eins davon bestellen.
Nochmal zur Verstärkerfrage.. Ich kann die Trennfrequenz schon im Sub einstellen.
Also was im SubOut rauskommt, dann hab ich zwar immernoch keinen subsonic, das würde ich mir aber über die Zeit hinweg besorgen, dann benötige ich nurnoch einen Stereovollverstärker oder?
Kyumps
Inventar
#16 erstellt: 13. Jun 2016, 11:18
solange keine massiven Pegel und Frequenzen massiv unter 40 Hz ist kein Subsonic nötig.
Der gebrauchte Stereoamp bleibt deine günstigste Lösung.
Generell Bilder erfreuen immer mein Herz
danny08
Stammgast
#17 erstellt: 13. Jun 2016, 13:59

Kyumps (Beitrag #16) schrieb:
solange keine massiven Pegel und Frequenzen massiv unter 40 Hz ist kein Subsonic nötig.
Der gebrauchte Stereoamp bleibt deine günstigste Lösung.
Generell Bilder erfreuen immer mein Herz :.

Gerne.
http://www.hyperfi.co.uk/images/OnkyoTXSR333Back.jpg
Das ist die Rückseite meines Onkyos.
Benötige wahrscheinlich noch ein Y Kabel um den SubOut auf 2 zu bekommen, für den zweiten Verstärker.
Gibs da einen empfehlenswerten? Hab schon auf eBay geschaut, aber da gibs nur sehr sehr alte, oder neue (wahrscheinlich Müll). Hatte damals n top Kenwood Receiver mit 200w auf 4Ohm aber der ist leider schon lange hinüber...
Gruß
Kyumps
Inventar
#18 erstellt: 13. Jun 2016, 14:07
Warum willst du überhaupt 2 Kanäle des Stereoamps ansteuern?
Brücken kannst du die sowieso nicht. Wenn nur 1 Subwoofer dran kommt brauchts auch nur einen Kanal ob das links oder rechts ist wurschd.

eine generelle Empfehlung für einen Amp ist da schwer, generell geht ist die Qualität der dinge bis Mitte der 90er ok und dann eben was du für Leistungen abrufen möchtest.
Aus dem Bauch raus halte ich 120 Watt pro Kanal für ausreichend.
danny08
Stammgast
#19 erstellt: 13. Jun 2016, 14:10

Kyumps (Beitrag #18) schrieb:
Warum willst du überhaupt 2 Kanäle des Stereoamps ansteuern?
Brücken kannst du die sowieso nicht. Wenn nur 1 Subwoofer dran kommt brauchts auch nur einen Kanal ob das links oder rechts ist wurschd.

eine generelle Empfehlung für einen Amp ist da schwer, generell geht ist die Qualität der dinge bis Mitte der 90er ok und dann eben was du für Leistungen abrufen möchtest.
Aus dem Bauch raus halte ich 120 Watt pro Kanal für ausreichend.

Sowas hatte ich auch im Kopf.
Nur die meisten laufen auf 120w/4Ohm und ich hab 8Ohm.

Bestelle gerade die Griffe und Speakon Buchsen/Stecker.
Muss ich unbedingt die Luftdichte nehmen oder gehen auch die "Standard"teile http://www.thomann.de/de/neutrik_nl4mp_dtyp.htm ?
Nicht, dass der Klang sich groß verändert, oder schlechter wird.

EDIT: Und 2 oder 4 Polig? Überlege noch ob ich ne zweite Buchse fürs durchschleifen mache, hab aber momentan garkeinen zweiten Lautsprecher..
Aber tendiere schon dazu mir irgendwann 2Tops dazu zubauen, um n bisschen was für PA zu haben

EDIT2: Jetzt stellt sich langsam die Frage, wie ich das Chassis auf die Schallwand setze..
Einfach reinspaxen? hab 3,5x40 hier, oder mit einschlagmuttern arbeiten?
Habe eig nicht vor den jemals wieder aufzuschrauben, höchstens bei einem defekt, und da ja nur anschlussterminal und chassis drinne ist, denke ich nicht, dass da jemals wirklich was defekt sein wird.


[Beitrag von danny08 am 13. Jun 2016, 14:54 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#20 erstellt: 13. Jun 2016, 15:48
Zu den Buchsen,
ich hatte ähnliche wie die, die du verlinkt hast. Nur eben 2 polig. Ich hatte gedacht ob ich hab ja auch nur ein 2 polige Kabel da ist das ok.
aus ungeklärten Gründen hat mein Stecker einfach nicht gepasst. Deswegen bin ich auf 4 polig umgestiegen und habe gleich die oben von mir verlinkten genommen.
Warum?
die lassen sich leichter dicht bekommen, weil da mehr "Fleisch" dran ist.

Eigentlich sollte 2 polig reichen, 4 polig tut aber nicht weh.
Ich vermute aber dass mein Problem dass der Stecker auf die 2 poligen Anschlüsse nicht passt wohl nicht reproduzierbar ist.
Wenn Tops geplant sind ist 4 polig die bessere Wahl, die "Mehrkosten" für 4 polig sind so gering, dass man das nicht mal wirklich so nennen kann.

ich hab meine auch einfach reingespaxt, obwohl ich die Generation 1 zu Testzwecken schon mehrfach raus und wieder reingeschraubt hab passiert da nix.
Wenn dein Gehäuse aus MDF ist und nicht aus Multiplex solltest du wirklich mi Einschlagmuttern arbeiten. Außer du drehst das Chassis einfach um einige Millimeter und hast dann neue Schraublöcher. Macht auch nicht wirklich was.
Aufgeschraubt werden die Dinger schnell mal wenn ein Kabel intern mit Heißkleber doch etwas mehr befestigt werden will und ansonsten klappert.


danny08 (Beitrag #19) schrieb:

Nur die meisten laufen auf 120w/4Ohm und ich hab 8Ohm.

Wie willst du denn intern verkabeln, wenn du 2 8 Ohm Chassis hast um auf eine Gesamtimpedanz von 8 Ohm zu kommen?
2x 8 Ohm parallel ergeben 4 Ohm
2x 8 Ohm in Reihe ergeben 16 Ohm
danny08
Stammgast
#21 erstellt: 13. Jun 2016, 15:56

Kyumps (Beitrag #20) schrieb:
Zu den Buchsen,
ich hatte ähnliche wie die, die du verlinkt hast. Nur eben 2 polig. Ich hatte gedacht ob ich hab ja auch nur ein 2 polige Kabel da ist das ok.
aus ungeklärten Gründen hat mein Stecker einfach nicht gepasst. Deswegen bin ich auf 4 polig umgestiegen und habe gleich die oben von mir verlinkten genommen.
Warum?
die lassen sich leichter dicht bekommen, weil da mehr "Fleisch" dran ist.

Eigentlich sollte 2 polig reichen, 4 polig tut aber nicht weh.
Ich vermute aber dass mein Problem dass der Stecker auf die 2 poligen Anschlüsse nicht passt wohl nicht reproduzierbar ist.
Wenn Tops geplant sind ist 4 polig die bessere Wahl, die "Mehrkosten" für 4 polig sind so gering, dass man das nicht mal wirklich so nennen kann.

ich hab meine auch einfach reingespaxt, obwohl ich die Generation 1 zu Testzwecken schon mehrfach raus und wieder reingeschraubt hab passiert da nix.
Wenn dein Gehäuse aus MDF ist und nicht aus Multiplex solltest du wirklich mi Einschlagmuttern arbeiten. Außer du drehst das Chassis einfach um einige Millimeter und hast dann neue Schraublöcher. Macht auch nicht wirklich was.
Aufgeschraubt werden die Dinger schnell mal wenn ein Kabel intern mit Heißkleber doch etwas mehr befestigt werden will und ansonsten klappert.


danny08 (Beitrag #19) schrieb:

Nur die meisten laufen auf 120w/4Ohm und ich hab 8Ohm.

Wie willst du denn intern verkabeln, wenn du 2 8 Ohm Chassis hast um auf eine Gesamtimpedanz von 8 Ohm zu kommen?
2x 8 Ohm parallel ergeben 4 Ohm
2x 8 Ohm in Reihe ergeben 16 Ohm

Okay, also die runden soll ich nehmen.
Dafür benötige ich dann n Forstnerbohrer oder? Hab leider nur bis 35mm hier.. und da stehen keine Maße, weil das effektive Loch ja kleiner ist als der ganze "Flansch".
Dann nehm ich auch die vierpoligen.

Ich baue die Version mit EINEM Chassis, nicht 2.
Deswegen 8 Ohm.
Gut, dass du das mit den Kabeln erwähnst, werde mir auch Heißkleber besorgen um diese festzumachen.
danny08
Stammgast
#22 erstellt: 14. Jun 2016, 15:45
Kann leider den anderen Beitrag nichtmehr editieren, deswegen doppelpost.
Durch die Griffe verliere ich ca 1l Volumen, ist das groß problematisch? Baue nämlich 2 davon ein: http://www.thomann.de/de/adam_hall_3402.htm
Ich hoffe mal nicht.
Kyumps
Inventar
#23 erstellt: 14. Jun 2016, 16:46
Wenn die Anschlüsse nicht versenkt sein sollen brauchst du keinen forstner.
Ansonsten warten bis die Dinger da sind und messen.
Der Volumenverlust über die Griffe ist wurschd
danny08
Stammgast
#24 erstellt: 14. Jun 2016, 16:58

Kyumps (Beitrag #23) schrieb:
Wenn die Anschlüsse nicht versenkt sein sollen brauchst du keinen forstner.
Ansonsten warten bis die Dinger da sind und messen.
Der Volumenverlust über die Griffe ist wurschd

Moin,
Hab jetzt einfach die anderen 4 Poligen genommen, ich bekomm das schon irgendwie dicht.
Okay, ich warte nurnoch ab bis die Griffe da sind und kann dann endlich loslegen.
Wollte bis Samstag fertig sein, dann ist der erste Test beim Kollegen auf der Grillparty. (Entweder mit TPA3116D2 oder mit ner CarHifi Endstufe, erstmal testen was geht, dann schaue ich mir die Effizienz an.)


EDIT: Noch eine letzte Frage, zu den Verstrebungen:
Ich hab ca 5cm dicke Latten, soll dann die dicke Seite oder die dünne Seite auf die Rückwand?
also die 5cm dicke Breite oder die 1,5cm dicke Breite auf die Wand?
Und dann, ist überkreuzen pflicht? Da er ja "relativ" klein ist, würde ich die lieber parallel zueinander legen damit auch die Mitte frei für die Anschlüsse ist.


[Beitrag von danny08 am 14. Jun 2016, 22:05 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#25 erstellt: 15. Jun 2016, 22:11
Wiedermal Doppelpost.

Soooo, das Gehäuse ist nun fertig.
Da Griffe etc noch nicht ankamen mach ich das im Nachhinein, hab ich erstmal eine Fehlerquelle weniger.
Morgen sollte das Dichtband und die Speakonteile ankommen.
Dann kommt noch die Buchse rein und das Chassis und dann schauen wir mal.

Hatte beim Zusammenbau keine großen Probleme, keine Spaltmaße oder Ungereimtheiten, ging super von der Hand und hat Spaß gemacht.
Hab schonmal mit ner Taschenlampe auf Undichtigkeiten getestet, nirgendswo kam Licht durch.
Bin auf den Test morgen gespannt.
Kyumps
Inventar
#26 erstellt: 16. Jun 2016, 08:05
Da dein Gehäuse ja schon fertig ist, kommts zwar zu spät,
aber hier ein Bild wie die Verstrebungen innen aussehen sollten.
das Graue wäre dann das Anschlussterminal und du siehst hier quasi auf die Innenseite der Rückwand

Rückwand
Die ob du mit der breiteren oder der schmaleren Fläche die Verstrebungen einleimst macht in der Praxis keinen Unterschied.
danny08
Stammgast
#27 erstellt: 16. Jun 2016, 08:08
Moin,
Ja ich hab nur 2 Latten. Ich werde mir anschauen wies läuft, Jobst selber sagt ja die Horizontale Latte kann wegbleiben..
Sonst muss ich halt nochmal 2 besorgen und irgendwie reinbekommen.
Hab jetzt 2 Horizontale, hab die vertikalen weggelassen, und die dafür geleimt, und von links und rechts gespaxt.

EDIT: Dichtband und Stecker/Buchsen sowie Griffe kamen an.
Hab schon die kleinsten Schalengriffen genommen, aber die sind viel zu groß. Muss ich wohl zwanghaft Klappgriffe nehmen, besser als garkeine. Auch ist das Volumen zu groß, die nehmen innen sehr viel weg.

EDIT2: Subwoofer ist fertig zusammengebaut und wurde gleich getestet, einmal am TPA3116D2 und einmal anner Magnat Edition Four Endstufe im Auto..
TPA3116D2 geht schonmal gut, aber die Endstufe clippt relativ fix deswegen kaum n guter Test.
Magnat geht schon deutlich mehr, sollte ja knapp 100w auf 8Ohm haben gebrückt, klanglich gehts doch sehr tief aber kickt mehr als der andere Magnat 60€ Sub...
Hab mal übern PC diese Sinustöne spielen lassen: http://www.suntune.de/soundcheck/ bei 60Hz ist irgendwas am wackeln, nur was weiß ich nicht.
Das Gehäuse ist eig unglaublich fest und auch verstrebt, auch kann ich noch nicht die Umgebung ausschließen.
Ich tippe ja auf das Lautsprecherkabel im inneren, das sollte ich noch mit Heißkleber befestigen.

Anscheinend gibt es zwischen 40 und 100Hz Probleme.


[Beitrag von danny08 am 16. Jun 2016, 15:56 bearbeitet]
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