Der Einbausub - Hilfe Chassiauswahl

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Learza
Neuling
#1 erstellt: 24. Jun 2016, 01:54
Moin moin,

seit einiger Zeit bin ich auf Bastelkurs gekommen - und jetzt hat es den Bereich HIFI erreicht. Eine unheilige Allianz.

bei mir hat sich eine sehr dämliche Idee im Kopf festgesetzt:
Ich möchte mir im Laufe des Jahres einen Eckschrank(-wand) bauen. Dieser soll Platz/Kabelführung für den AV bieten und da ich bisher aus platzlichen Gründen auf einen Sub verzichtet habe, bin ich am überlegen, den als "Etage" des Schrankes selbst zu bauen. (Ist bestimmt eine super Idee )

Ok, jetzt, wo ich meine Unzurechenbarkeit unter Beweis gestellt habe, meine Bitte an die Mitglieder, mir den ein oder anderen Hinweis zu geben - insbesondere Chassiauswahl / Bauart.

Diese Liste hab ich hier irgendwo gefunden und möchte euch natürlich so viele Infos wie möglich zur Verfügung stellen:


-Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? ~24m^2 (3,8m x 6,2m)

-Wie viele Subwoofer kommen in Frage? 1

-Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden?(eine Skizze des Raums ist sehr hilfreich) Eckschrank (Raum 6mx4m)

-Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? Würde gerne unter 200€ bleiben (ohne Holz, nur die Elektronik), sonst würde das ganze mir unverhältnismäßig erscheinen.

-Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? 7 (Magnat 2xVector 55, 1x Vector 10, 4x Vector 11)

-Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? AV: Onkoy HT-R980 (Im Wesentlichen der Onkyo 508)

-Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? kein Einbaumodul, aber ein alter Stereoverstärker liegt hier noch rum Maranz pm 35mk2, der hat aber wahrscheinlich nicht genug power(?)

-Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Beschreibung unten (siehe Bild)

-Wie laut soll es werden? definitiv keine Disco - hab den AV noch nie auf Lautstärke 70 gebracht....

-Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? Soll hauptsächlich bei Filmen die Boxen unterstützen.

-Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Naja, ich würde hier so 65% Tiefbass, 35% Präzision sagen - aber es geht ja eher darum, was man mit dem €-Limit und meiner "Bauweise" rausholen kann.

-Welche Musikrichtung wird gehört?. Vieles: Metal, Rock, Musical... aber die wohl größte Herausforderung würde wohl happy Hardcore bedeuten.

-Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage ? Würde das übrige Budget einscheiden, hab mich damit aber bisher noch nie näher auseinandergesetzt

-Steht Messwerkzeug zur Verfügung ? Außer Einmessmikrofon leider nicht.

-Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Die unten gwünschte Bauweise


Hier erstmal eine kurze "Skizze" des ganzen

Einbausub - erste Skizze

Dabei sind die momentan geplanen Maße der Außenwände (H/B/T) (20 - 30)cm x 80 cm x 80 cm mit Aussparung vorne von (40-45)cm x (40-45)cm
entspricht also einem Volumen von etwa 80-120 Liter abzüglich Holzvolumen und Dämmmaterial. Sollte es sinnvoll sein, 2 Chassies zu verbauen, wäre dies durch etwas Umbau auch kein Problem, daher auch noch kein genauertes geplane.

Als Material ist Buche angedacht, falls das irgendeine Rolle spielt.Gewicht Box ~~20-25 Kg. Gesamtgewicht (ohne Inhalt) des Schrankes 70+ Kg, sollte das irgendeinen Einfluss haben.

Dann die große Frage: geschlossen oder BR ? ich tendiere zu BR, da ich damit wohl eher in die Richtung komme, die ich haben möchte (Support der Tiefen). Bei den technischen Details bin ich leider irgendwann weg und kann nicht mehr abschätzen, was wichtiger ist.

Und wie findet man unter den ganzen kryptischen Chassies jemals die geeinete für das eigene Projekt?
Nach etwas Rumsuchen und Lesen hatte ich auf http://www.lautsprechershop.de ein paar Chassies rausgesucht. Hier meine Notizen dazu (Die Suchfunktion obiger Homepage gibt bei der aufgelisteten Bezeichnung natürlich mehr Details):

normale (nicht PA-) Chassies

SW215WA01                                  [89.00 db; 4 Ohm; 113 Euro; 0,47 QTS; 32   fs;  27,7 Vas]
W200S 4 Ohm        (*2; ?)                 [91.00 db; 4 ohm;  49 Euro; 0,35 QTS; 29   fs;  65   Vas]
W8Q-1071           (leise, ?)              [86,65 db; 4 ohm; 119 Euro; 0,48 QTS; 30   fs;  41,2 Vas]
26W/8534G00                                [89,00 db; 8 ohm;  95 Euro; 0,40 QTS; 23   fs; 150   Vas]
SLS W 8-39/08      (leise, ?)              [87,20 db; 8 ohm;  78 Euro; 0,55 QTS; 36,5 fs;  33,1 Vas]
Mivoc AW 2000      (?; scheint umstritten) [88,00 db; 4 ohm;  35 Euro; 0,30 QTS; 30   fs;  37   Vas]
Mivoc AW 3000      (?; scheint umstritten) [89,60 db; 4 ohm;  48 Euro; 0,36 QTS; 27   fs;  93   Vas]
RS225-8            (kein Frequengang vorh) [88,10 db; 8 ohm;  89 Euro; 0,44 QTS; 26,9 fs;  75,3 Vas]
W8UPC1-8           (wirken billig; ggf 2?) [89,60 db; 8 ohm;  40 Euro; 0,37 QTS; 26,8 fs; 115   Vas]

PA-Bereich:
SM110N                                     [95,00 db; 8 ohm;  99 Euro; 0,35 QTS; 43   fs;  65   Vas]
SM112N             (überdimensioniert?)    [95,20 db; 8 ohm; 159 Euro; 0,43 QTS; 43   fs;  94,2 Vas]
TF1225e            (wohl überdim.,Tiefen?) [96,00 db; 8 ohm; 115 Euro; 0,40 QTS; 61,2 fs;  50,6 Vas]
Beta-10A                                   [97,00 db; 8 ohm;  94 Euro; 0,49 QTS; 53   fs;  60,1 Vas]
Beta-12A           (überdimensioniert?)    [98,00 db; 8 ohm;  85 Euro; 0,46 QTS; 47   fs; 120,1 Vas]


Falls das Projekt auf zu wackeligen Beinen Steht: Testchassie, um potentiellen Schaden gering zu halten:
SP-202C

Also dann: erstmal im Voraus besten Dank für die Hilfe - falls noch was fehlen sollte - einfach anfragen.
Und wenn es wirklich was brauchbares wird:


[Beitrag von Learza am 24. Jun 2016, 14:51 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#2 erstellt: 24. Jun 2016, 07:52
Eigentlich ein sehr schönes Vorhaben. Ich seh da im Grunde zwei schwächen

- Subwoofer in der Raum Ecke regen die Raummoden besonders stark an -> du bekommst einen "wummer" Bass und es klingt nicht mehr präzise. Da du aber etwas vom Boden weg bist wird das etwas kompensiert.
- Ein Subwoofer arbeitet in einem Frequenzbereich der mech. Vibrationen verursacht. Du wirst dir deine Geräte und evtl den Kasten zerrütteln. Du kannst das mit einem impulskompensierten Aufbau (zwei Chassis exakt gegenüber) entgegen wirken. Kann mir aber nicht vorstellen wie das in einer Ecke gehen soll.

Zum Amp, ja du hast recht der ist etwas schwach für einen Subwoofer würde mindestens sowas wie ein AM80 MKII nehmen - da würde der AW3000 in einem geschloßenem Gehäuse sehr gut passen. Mit einem GHP Kondensator oder per DSP kannst du den dann auch noch etwas nach unten erweitern.

Ich persönlcih würde aber eine günstige (und evtl gebrauchte) Studioendstufe (die haben keine Lüfter) verwenden oder wennst du die auch in einem angrenzenden Raum aufstellen kannst dann eine PA Endstufe

Alternativ würde mir der Eminance Lab12 aus England einfallen http://www.ebay.de/i...f:g:SawAAOSw4HVWCl64

In deiner Auflistung würd ich auch noch die Resonanzfrequenz und evtl VAS mit aufnehmen.
Learza
Neuling
#3 erstellt: 24. Jun 2016, 14:28
Danke!

Der untere Rand der Box wird wohl so auf 70 Cm höhe über dem Fußboden sein. Für die Vibrationen habe ich mir volgendes überlegt: Der Sub, der untere und der obere Teil des Schrankes sind getrennt. Verbunden über Metallstanden, die im unteren Teil des Schrankes Vertikal verankert werden, dann durch die Seitenwände des Sub durch und in die Wände des oberen Schrankteil gehen. Dabei sollten die Kontaktflächen des Subs mechanisch gedämmt werden können, so dass der übrige Schrank davon zumindest etwas enkoppelt ist. Die Länge der Metallstanden muss ich dann so wählen, dass das Dämmmaterial das ganze zusätzlcih stabilisiert, aber nicht maximal komprimiert ist..... Klingt solide, wenn es mir nahezu perfekt gelingt.

Bezüglich der Haltbarkeit habe ich wenige bedenken, da ich das Holz dübeln und nicht nur leimen werde. Ich denke das sollte halten.

Würde es als impulskompensierter Aufbau taugen, wenn die Chassies 90° zueinander haben? Also beide Chassis spielen parallel zu jeweils einer Wand. Eine Chassie in die Ecke zu bauen und die Wand zu beschallen mag technisch Sinn ergeben, kommt mir aber wie Verschwendung vor. In diesem Fall wäre wohl eine Passive Box mit externem Verträker sinnvoller, um die interne Symmetrie zu erhöhen?

Beim Amp war ich auch am AM80 MKII hängen geblieben - finde es aber schon komisch, dass eine sinnvolle Stromversorgung für nen Sub fast das gleiche kostet, was ich für den (gebrauchten) AV gezahlt habe.... Aber alles billigere scheint selbst meinen ungeübten Augen unzulänglich. gebraucht habe ich da auch nicht wirklich was billigeres gefunden - das mag aber wirklich an mir leigen, da ich keinerlei Markenüberblick anbieten kann.

Frage zu DSP: Das sind soweit ich das bis jetzt gesehen habe Bauteile die quasi in Reihe geschaltet werden. Da bei mit das Ganze so aussieht:
PC -> HDMI -> AV (-> passive Boxen, -> Monitor)

Würde das dann so aussehen?
PC -> HDMI -> AV (-> passive Boxen, -> Monitor, -> DSP -> Sub)

Ich hatte eigentlich gehofft, etwas in der Art vermeiden zu können, da dadruch das Budget für Amp/Chassie reduziert wird. GHP scheint aber auf den ersten Blick interessant, da werde ich mal etwas rumlesen.

Soweit so gut - ich werde die Details der obigen Chassies gleich mal ergänzen und bin dann erst heute Abend wieder da.

Besten Gruß aus dem Norden!


[Beitrag von Learza am 24. Jun 2016, 14:30 bearbeitet]
Panasonic
Stammgast
#4 erstellt: 25. Jun 2016, 00:06
Impulskompensiert funzt nur, wenn die Chassis (ohne e übrigens) gegenüberliegen, also 180 Grad voneinander wegzeigen. Prinzip Boxermotor.
90 Grad wäre Ducati und die schüttelt ordentlich :-)
In der Ecke könntest du zwei nur nach oben und unten strahlen lassen.

Beim Amp bist du nicht auf Einbaumodule angewiesen, du kannst jeden gebrauchten Stereoamp nutzen. Die kann man schon unter 100 € kaufen.
Oder ne Endstufe wie ne Thomann S150, preiswert, stark genug und keine Lüfter.

Dein AVR hat einen Cinchausgang der sich Subwoofer Out nennt. Da stellt der AVR bereits ein Signal zur Verfügung, was schon von den höheren Frequenzen befreit ist. Trennfrequenz, Pegel und evtl. ein paar Dinge mehr kann man am AVR einstellen.
Ein DSP würdest du zwischen AVR und Subwooferamp einsetzen, damit man gezielt die Frequenzen dämpft, die einen stören, die anderen Frequenzen
aber möglichst unbehelligt lässt. DSP ist dann aber die zweite Stufe, falls man mit dem Sub nicht zufrieden ist.
Ohne eine Messung des Subs im Raum kann man dem DSP unmöglich die richtigen Parameter einprogrammieren.
Als weiteres Goodie kann man mit dem DSP den Bass auch dort lauter machen, wo er prinzipbedingt bereits leiser wird und so den Tiefbass
noch ein paar Hz nach unten verschieben. Das ist manchmal gut, manchmal auch nicht.

200 € ist nicht viel. Ich hätte dir bei mehr Budget sowas wie ein Peerless XLS 10 vorgeschlagen.
Passend fürs Geld würd ich wahrscheinlich den JBL CS1214 nehmen (wenn man die Angeber Dustcap schwarz macht).
Viper780
Inventar
#5 erstellt: 25. Jun 2016, 12:56
@Panasonic einen Hifi Verstärker hat er doch schon und somit wohl auch einen Plan wie er das umsetzen kann.

Endstufen ohne Lüfter würde mir auf die schnelle die Fame A-400 II, Behringer A 500, PH Max 500, Samson Servo 120a und die schon angesprochene the t.amp S-150 MK II
Alle findet man immer wieder mal gebraucht oder als refurbished (B-Stock) bei diversen Händlern
die Alesis RA-300 und RA-500 bekommt man auch immer wieder mal (evtl das Relais tauschen)

Da du den Marantz ja schon hast spricht nichts dagegen ihn erst mal zu verwenden und dann später aufzurüsten.
Du kannst auch reine Platinen verbauen zB die von Abletec/Anaview, B&O Icepower, Hypex, oder von hier http://www.class-dmodule.com/#!amplifier-modules/ccy0 gibt auch genügend brauchbares aus China (bei eBay, alibaba,....)

DSP hilft dir nur wenn du messen kannst. Du hast aber nach wie vor das Problem der Eckaufstellung! Ich trau mich zu wetten dass du später Probleme mit Moden hast die du nicht wirklich bekämpfen kannst.

Auch wirst du die Vibrationen und Schläge des Subs so nicht ganz weg bekommen. Rate dir somit das vorhaben fallen zu lassen und den Subwoofer eher klassisch aufzustellen. Was aber 100%ig hilft ist in dem Schrank eine Bassfalle einzubauen und damit gleich was gutes für die Raumakustik zu machen.

Als Chassis ist mir der Gradient MDS12 noch eingefallen.
Learza
Neuling
#6 erstellt: 26. Jun 2016, 13:53
Da hab ich mich wohl ausgiebig in Legasthenie geübt

Dies wäre der Aufbau mit 2 Chassis, um hier eventeulle Missverständnissen vorzubeugen:
Double Chassi

Ich bin zwar kein Physiker, aber ich kann mir bei dem Aufbau sowohl eine Verstärkung und eine Auslöschung der Vibrationen vorstellen....

Abstrahlung nach oben/unten hatte ich bisher ausgeschlossen, da da ja auch irgendwann (Entfernung würde wohl ein Kompromiss aus Klang und Stabilität) Regalböden kommen sollen. Was wäre denn da ein "Mindestabstand" (geschätzt) der eingehalten werden sollte? Sind das wenige cm wie bei Downfire oder mehr, um den Regalboden nicht unnötig zum Schwingen anzuregen?

Die Anschlussmöglichkeiten hab ich inzwischen einigermaßen gut im Auge - hab hier in diversen Threads nach Infos gewildert

zu den genannten Chassis:
Sehen interessant aus, aber letztendlich kann/sollte ich mich da wohl erst entscheiden, wenn für mich geklärt ist, ob ich das trotz aller Bedenken bau und welche Bauart ich wähle. Daher stelle ich das mal hinten an. (Und wenn die Chassis doof aussehen, kommt halt ne Stoffabdeckung drüber, das ist mir absolut zweitrangig)

Was die Bauweise angeht würde ich bisher zu Bassreflex tendieren, da, soweit ich das verstanden habe, dies auch meinen Bedürfnissen eher entspricht. Wenn es da keine technischen Einwände gibt.
Bandbass wäre auch ne schicke Sache, aber wohl nochmal ne Nummer weiter für Fortgeschrittene, wenn der noch nach was klingen soll.
Ein geschlossenes System wäre wohl aufgrund der relativ einfachen Bauweise auch mit Vorzügen gesegnet.

Letztendlich werden es bei mir irgendwie eher mehr Fragen, je länger ich mich in das Thema einlese. Dafür finde ich das ganze allerdings sehr interessant :). Da wäre ich zb. auch einfach über links dankbar, die mir einigermaßen gut erklären, wie ich ein BR-Rohr /BR Volumen sinnvoll berechnen / Annähern kann. Die Infos dazu sind leider oft widersprüchlich oder irreführend und mit dem Program Boxsim kann ich als Amatuer kaum sinnvoll arbeiten.

Letztendlich noch ne Materialfrage: Mein rumlesen hat mir eingebracht, dass Vibrationen bei Holzübergängen stärker gedämmt werden (unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeiten). Wäre es da sinnvoll, die Innenseite mit dünnem weichen Mehrschichtholz zu bekleben?

Dann noch ein als letztes: der finanzielle Rahmen von 200€ ist ein grober Richtwert. Wenn es 250€ werden ist das kein Beinbruch. Ich plane für das Ganze Vorhaben nur auch noch einmal 250-300€ Holz- und Lackkosten ein. Und wenn man zum Mindestlohn arbeitet, liest man dann eher noch ne runde weiter und fragt blöd nach...
Jetz_nicht
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 26. Jun 2016, 14:31
Hast du mal über ein Eckhorn nachgedacht ?
Irgendwie spukt mir das immer im Kopf herum wenn ich deine Zeichnung des Regals sehe,allerdings müsstest du dann auf die Ablagefläche unterhalb des Einschubs verzichten. Das gäbe aber eine schöne Ablagefläche auf halber Höhe
Wenn du ein einfaches Programm nur für die Subwoofer suchst, würde ich BassCad empfehlen, da gibt es eine große Datenbank und die Bedienung ist auch selbst erklärend
Viper780
Inventar
#8 erstellt: 26. Jun 2016, 17:19
Hallo Learza

So löscht du aber die mechanische Bewegung nicht aus (um die es da geht) sondern die sind ja um 90° verdreht und überlagern sich womöglich noch böse.

Ich rate dir nach wie vor ganz ganz dringend von dem Projekt ab. Du wirst damit nur Raummoden anregen.Vorallem mit einem BR Sub der unten rum nochmal mehr Druck gibt und etwa längere Gruppenlaufzeiten hat wird es schnell zum Dröhnbass. Bei geschloßenem Aufbau könnte man mit einem DSP noch etwas besser eingreifen als beim BR.
Aber es wird immer Moden in der Ecke angeregt werden! Also bitte bitte verbrenn hier nicht Geld und Zeit für eine Lösung die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird und deine Geräte im Regal beschädigt.

Ein Eckhorn ist das Einzige was ich mir halbwegs brauchbar vorstellen kann, aber auch das leidet man unter den selben einschränkungen.

Für einfache Subwoofer eigenet sich WinISD (die letzte Version gibts auf facebook und google+ zu finden) recht gut. Da gibts auch sehr gut verständliche Anleitungen.
Ich würd dir aber zuerst raten mit der Raumakustik anzufangen. da gibts bei Carma und meines iwssens auch REW ganz brauchbare simulatoren und ganz viel Theorie findest du im Netz.

Gerade im Bass hast du große Wellenlängen und da reicht nicht sowas lächerliches wie ein Vorhang oder Teppich.
Learza
Neuling
#9 erstellt: 26. Jun 2016, 17:55
ja, je weiter ich schaue, desto klarer wird leider, dass dieses Projekt höstens als Deko dienen kann. Das finde ich extrem traurig, da ich das optisch sehr gemocht hätte.
Dann wird das wohl ein normaler Eckschrank und einen Sub gibts erstmal aus Platzgründen nicht. Von dem gesparten Geld wird dann Eis gegessen

Ich danke euch auf jedenfall für die Mühe! Und gelernt hab ich immerhin auch was :). Sollte ich irgendwann mal wieder Boxen brauchen, werde ich die auf jeden Fall selber bauen. Irgandwann msus man das ja mal gemacht haben.

~Projekt leider aufgegeben~
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 26. Jun 2016, 19:59
Eis ist immer gut

Magst nicht mal eine Skizze und Bilder einstellen? Vielleicht finden wir ja gemeinsam Lösungen.
Learza
Neuling
#11 erstellt: 28. Jun 2016, 00:15
joa, dazu sollte ich am Mittwoch etwas Zeit haben. dann gibts ne Skizze von dem Ganzen.
Black-Devil
Gesperrt
#12 erstellt: 28. Jun 2016, 19:54
Nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen!

ICH würde den sub im gleichen Look wie den Schrank, aber komplett als einzelnes Gehäuse bauen und an die Wand dübeln. Den Schrank dann aus zwei Teilen machen und darüber/darunter anordnen.

Die Eckaufstellung ist nur dann ein Problem, wenn man nichts dagegen macht. Mit einem DSP könnte man die klanglichen Nachteile sogar in einen Vorteil verwandeln (höherer Wirkungsgrad bei Eckaufstellung). Das wird dann mit dem Budget aber schwer.
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