Endstufe bekommt kurzschluss

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ACE_jr
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Sep 2006, 00:09
Halöle erstma.
Mein Problem liegt darin, dass ich eine Endstufe habe die bei der Einschalt-Sequenz einen kurzen bekommt.
Ich kann ihr zwar Saft geben aber wenn dann die Remote-Spannung kommt und sie einschalten will bekommt sie halt den Kurzschluss. Habe schon diverse Sachen ausprobiert aber bisher noch nichts geklappt.
Die Endstufe ist eine Tyron AM600.
Will sie aber auch nicht aufgeben.
Das Problem endstand nach dem sie zu laut aufgedreht wurde. Deshalb bin ich von den Transitoren ausgegangen was aber auch nicht stimmt.
Vielen Dank im vorraus.
Mfg Das ACE
Kater3
Stammgast
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 00:15
Hast du en Multimeter?
ACE_jr
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 00:19
momentan nicht nein.
Hätte ich ja sonst schon getestet.
Hab zur zeit auch kein Geld für eins.
Kater3
Stammgast
#4 erstellt: 02. Sep 2006, 00:27
keine 5euro für en Multimeter übrig?
Sonst hätt mer noch en bissel was messen können...
Was bringt dich denn zu der Annahme dass (und wo?) en Kurzschluss ensteht?
ACE_jr
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Sep 2006, 01:13
hm ja gute frage...
Vielleicht der Grund das die Sicherung durchbrennt und die Leistungsaufnahme ins "unentliche" steigen würde. Und das beim einschalten. Also eigentlich sollte sie da nicht mehr als 1A verbrauchen. Und durchhaun tut sie 15A Sicherungen.
Kater3
Stammgast
#6 erstellt: 02. Sep 2006, 01:21
Passiert das wenn die Entsufe allein angeschlossen ist oder
verwendest du auch noch en Cap?
ACE_jr
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Sep 2006, 01:24
Nein direkt an die Quelle. Cap brauch ich nicht. Die Endstufe ist ja nich mal in nem Auto *g*.
So was darf ich noch gar nich haben ... ^^
Also um deine Frage einfach zu beantwortn: Nein, kein Cap. Direkt an der Stromquelle.
Kater3
Stammgast
#8 erstellt: 02. Sep 2006, 01:35
Wenn du keine Garantie mehr hast würd ich Vorschlagen das ding mal aufzuschrauben ung nachgucken ob da en paar Bautieile durchgeschmort sind...
Ansonsten können wir nich viel machen ohne zu messen.
Ich vermute dass das Ding entweder zu viel Spannung abgekriegt hat (durch verwendung von nem Falsch eingestellten Netzteil), oder das die Last am Ausgang mal zu niederohmig war...
ACE_jr
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Sep 2006, 01:46
aufgeschraubt isses schon ewig.
Durchgeschmort ist nichts. Man kann auch sonst nichts erkennen .
Zu viel Spannung sicher nicht.
Aber das sonst mit messen nichts ist konnt ich mir schon fast denken. Sagen wir mal so. Wenn ich messen soll wo genau denn? irgentwelche ideen? ich meine ohne schaltplan ist meist so wieso nicht viel zu machen.
Kater3
Stammgast
#10 erstellt: 02. Sep 2006, 01:52
Ich hätt als erstes dann 12V auf die Remote klemme geschmissen, + und - Klemme frei lassen und dann den mit nem Multimeter zwischen + und - den Widerstand gemessen

gruß & gute nacht
ACE_jr
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Sep 2006, 18:13
hm danke für den tipp werde mal guggn was sich dadurch ergibt *los geh und 5€ multimeter kauf <.<*
Werde mich dann noch mal melden.
MfG
Kater3
Stammgast
#12 erstellt: 02. Sep 2006, 20:29
Also wie du schon gesagt hast wird es sicherlich schwierig sein da dann noch großartig weiter zu messen ohne Schaltplan.

Ich denk dass du wohl mal ne zu niederohmige Last dran gehängt hast und dadurch werden sich dann en paar Transistoren oder Widerstände verabschiedet haben.
Da dann weiter zu messen überschreitet mein Horizont...

Aber en Multimeter kann auf keinen Fall schaden, sei es bei der Installation von ner Lampe im Zimmer, oder (wenns dann soweit ist) bei der Fehlersuche bei der Anlage im Auto...
ACE_jr
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 03. Sep 2006, 23:13
Naja dann bedank ich mich mal für deine schnelle Hilfe ^^
Das problem ist ja auch das der blöde schaltplan kostet -.-
Vielleicht werd ich mich auch dazu entscheiden die Transis zu entnehmen und anders zu verbauen. Funktionieren sollten sie jedenfalls noch. Wenn nicht, weiß ich worans liegt. Stück kostet ja nur 2€ also wärens dann halt mal 16€ investition.
Wenn ichs hinbekomme bekommt meine 600W RMS gesellschafft 8-)
Mfg

Mir ist da noch was eingefallen vllt hilft das ja im allgemeinen? Also vllt errinerts an bekannte Probleme oder machts deutlicher also ich erklär mal wies genau abläuft.
Ich geb der Endstufe Saft (12V, max 10A). Dann die Remote Spannung. Dann Leuchtet die Protect leuchte kurz und Dimmt nach ~5Sekunden ab. Und dann kommt der Kurzschluss.
Mfg
Kater3
Stammgast
#14 erstellt: 03. Sep 2006, 23:41

ACE_jr schrieb:

Ich geb der Endstufe Saft (12V, max 10A). Dann die Remote Spannung. Dann Leuchtet die Protect leuchte kurz und Dimmt nach ~5Sekunden ab. Und dann kommt der Kurzschluss.
Mfg


was hast du denn am Ausgang angeschlossen?
Amperlite
Inventar
#15 erstellt: 04. Sep 2006, 02:33
Dann muss es eigentlich ein Leistungshalbleiter sein, der durchgebrannt ist und durch eine Logik aufgeschalten wird.

Ich tippe da vorwiegend auf die FETs des Netzteils.

Du kannst diese theoretisch alle mal auslöten und per Diodentest durchmessen.
ACE_jr
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Sep 2006, 18:23

was hast du denn am Ausgang angeschlossen?

Also lautsprecher sind keine dran. Ist das jetzt schlimm? (kenn mich in sachen hifi-Amps nich so aus ^^ ).


Ich tippe da vorwiegend auf die FETs des Netzteils

Sry wenn ich jetzt falsch liege aber meinst du des netzteil mit dem ich der Endstufe saft gebe? Das ist ganz. Anders rum muss ich mal sagen ist das bei jedem Netzteil und bei der Auto batterie wars auch so.
Amperlite
Inventar
#17 erstellt: 06. Sep 2006, 18:53

ACE_jr schrieb:

was hast du denn am Ausgang angeschlossen?

Also lautsprecher sind keine dran. Ist das jetzt schlimm?

Nein, umso besser. Schließt eine Fehlerquelle aus.

ACE_jr schrieb:


Ich tippe da vorwiegend auf die FETs des Netzteils

Sry wenn ich jetzt falsch liege aber meinst du des netzteil mit dem ich der Endstufe saft gebe? Das ist ganz. Anders rum muss ich mal sagen ist das bei jedem Netzteil und bei der Auto batterie wars auch so.

Das Netzteil der Endstufe. Die Leistungshalbleiter sind meistens um die große Drossel herum auf dem Kühlkörper "drapiert".
ACE_jr
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Sep 2006, 22:14

Das Netzteil der Endstufe. Die Leistungshalbleiter sind meistens um die große Drossel herum auf dem Kühlkörper "drapiert".
ACE_jr

da kappier ich grade etwas nicht
Also die drossel ist da, ja. Aber auffm Kühlkörper oO.
Der Kühlkörper ist bei dem ja das gehäuse der Endstufe aber da sind nur die Transis oO Oder meinst du die Zufällig?^^
Wenn ja dann werd ich mir mal neue besorgen.
Mfg
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 06. Sep 2006, 22:42
Beispiel (eine Kicker KX, die gerade zum durchchecken hier liegt):


Links hast du die Enstufentransistoren und rechts die vom Netzteil. Bei vielen Stufen schaut es ähnlich aus. Ich tippe in deinem Fall auf die bei der Drossel.
ACE_jr
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Sep 2006, 08:01
ah danke jetzt weiß ich was du meinst. Ich kann ja bei gelegenheit(evtl heut abend) mal fotos machen und sie posten. Aber welche du meinst scheint mir jetzt klar zu sein =) Thx für die schnellen hilfen! Ich werd sie mir mal neu kaufen und einbauen mal sehen ob es daran lag.
MfG
ACE_jr
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 10. Sep 2006, 05:13
Juchuuuu! ^^ Alles funktioniert DIe Endstufe tut wieder des was sie soll *freu*
Viele n Herzlichen Dank euch beiden für die schnelle und super Hilfe (schon mal überlegt supporter zu werden? ^^)
Msfg
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 10. Sep 2006, 10:09
Und was genau hast du jetzt gemacht?
ACE_jr
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Sep 2006, 14:49
ich hab die FETs aus gewechselt. Also hab mir neue bestellt. und dann die alten rausgenommen und die neuen rein. ^^ Und nu Funzt sie.
Und dafür hab ich jetzt 1jahr gebraucht ....
MfG
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