Ground Zero GZRA 2200X reperatur?

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Speedz
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 19. Jan 2007, 20:34

Hab hier die genannte Ground Zero Stufe rumliegen zur Reperatur......doch leider ist an der wohl schonmal rumgefuscht worden....

Glaube die Vorstufen sind mit anderen Bauteilen zusammengebastelt worden.....Hat jemand diese Endstufe und könnte mir die Werte der Bauteile:

QP4; QP6; QP8

hab vorhin im Inet bei der Suche gelesen die Endstufe wäre symetrisch aufgebaut also müssten die doch den gleichen Wert wie die Transistoren:

QP5; QP7; QP9

haben.......

Ansonsten würde mir auch nen Bild auf dem die entsprechenden Bauteile ablesbar sind reichen....oder evtl. nen Link wo ich die Infos herbekomme!

MfG
SPeedz

Rübelzahl
Inventar

#2 erstellt: 21. Jan 2007, 23:27

Hätte wohl einen Schaltplan für eine GZR 4200.
mfg jörg

SGK-23
Stammgast

#3 erstellt: 22. Jan 2007, 04:37

Hast Du mal ein Bild von dem Board? Vielleicht habe ich was in der Art hier.

Speedz
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 24. Jan 2007, 15:54

Hab es heute mal geschafft nen paar Bilder zu machen.....wenn man sich die unterseite anguckt sieht man das da schon dranrum gebastelt wurde

Hoffe das reicht an Bildern wie man sieht fehlen die kaputten Transitoren auf der unteren Seite....Die Wiederstände sind noch in ordnung hab sie durchgemessen.....werden aber sobald es wieder funktoniert auch ausgetauscht ;).....

Onkel_Alex
Inventar

#5 erstellt: 24. Jan 2007, 17:18

offensichtlich das netzteil. nimm die restlichen 4 mosfets (irfz...irgendwas, kann es nicht genau lesen) raus und bau neue ein. ebenso die treibertransistoren und den pwm-controller tauschen.
die zwei verfärbten widerstände solltest du direkt mittauschen!

und die transistoren in der endstufe solltest du auf jedenfall mal durchmessen.

[Beitrag von Onkel_Alex am 24. Jan 2007, 17:19 bearbeitet]

Speedz
Schaut ab und zu mal vorbei

#6 erstellt: 24. Jan 2007, 19:08

wie kommst du auf das Netzteil.....das müsset eigentlich noch funktionieren hatte sie mal am netz und anging sie nur halt kein ton....die beiden rechten Elkos wurden wohl schon ausgetauscht wurde mir gesagt.....

Onkel_Alex
Inventar

#7 erstellt: 24. Jan 2007, 20:19

hm,... du hast nicht wirklich viel ahnung von e-technik und bauteilen, oder?

die zwei bauteile die fehlen sind mosfets und gehören zum netzteil.

bevor du sonst irgendwas machst müssen alle verbleibenden 4 von dem typ raus und neue rein. ebenso die teile die ich oben geschrieben hab.

Speedz
Schaut ab und zu mal vorbei

#8 erstellt: 24. Jan 2007, 21:57

Hatte irgendwie gedacht des wären vorstufen gewesen.....weis auch nicht wieso ich mich dadrauf eingeschossen habe....

da sieh ja noch anging und die grüne LED noch leuchtete.....

Die beiden Transitoren die fehlen waren BC40....

muss mir die ganze schaltung unter dem Aspekt nochmal angucken......

Naja keine ahnung kann man nciht sagen hab schon ne Ausbildung in die richtung gemacht und habe angefangen in die Reichtung zu studieren 1. Semester......aber die ganz grosse ahnung soll ja erst noch kommen.....

SGK-23
Stammgast

#9 erstellt: 25. Jan 2007, 01:34

Nur nicht entmutigen lassen...........ist ja noch kein Meister vom himmel gefallen.

Krümelmonster
Inventar

#10 erstellt: 04. Feb 2007, 15:22

Ich würde mich weitgehend Onkel Alex anschließen.
Die NT-MOSFETs tauschen, sicherheitshalber auch die dunkleren Gate-Widerstände vielleicht die Treiber und wahrscheinlich nicht den 494 (meine meinung).
Dann sollte alles wieder gehn.
Die Vorstufen bestehen meistens aus 4558 und sind kleinsignal OPs. Die werden nicht gekühlt.
Wiehs aussieht, wurden schonmal die NT-MOSFETs getauscht. Die schmalen Elkos werden zwar mit hohen Rippleströmen belastet, aber selten kaputt.
Is halt die Frage, wenn schonmal einer Hand angelegt hat, ob dann alles andere auch noch passt...
Ich z.B. würde mind. pro Seite möglichst die allergleichen MOSFETs nehmen, am besten aus der selben Produktionsreihe (s. Marking bzw. Datecode). Aber auf alle fälle vom selben Hersteller.
Wenn der Rds on stark unterschiedlich ist, oder die Thresholdschwelle, werden sie unterschiedlich belastet, bzw. die Ströme teilen sich nicht exakt auf.
Das kann zwar in der Praxis funktionieren, aber perfekt isses net.