Ground Zero GZHA 4150X - Leistungsmessung

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G_M
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Jul 2016, 21:46
Hallo, ich bin stolzer Besitzer einer Ground Zero GZHA 4150X geworden und wollte wissen ob man der Leistungsmessung von der Seite amp-performance glauben schenken kann.

Da es mir sehr wichtig ist mit tatsächlichen Werten zu rechnen wollte ich euch fragen ob die Wattangaben der Richtigkeit entsprechen und schonmal von jemanden nachgeprüft wurden.


Werte der 2. Messung auf der Seite -->

13q4rqer

Über eine Antwort würde ich mir sehr freuen.

Gruß Michael


[Beitrag von G_M am 10. Jul 2016, 21:47 bearbeitet]
Car-Hifi
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2016, 00:31
Tach auch,

da ich kein wirtschaftliches Interesse an eventuell manipulierten Daten erkennen kann, der Messweg und die Bedingungen der Messungen sauber beschrieben sind, sehe ich keinen Grund, an den Werten zu zweifeln.

Oder etwas einfacher gesagt: ich vertrauen den Angaben von amp-performance mehr, als allen Katalogen, Datenblättern und Werbeaussagen zusammen.


[Beitrag von Car-Hifi am 11. Jul 2016, 00:32 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Jul 2016, 10:14
Hey,

amp-performance war halt die erste Seite, die Google zur Messung der GZHA mir ausgespuckt hat.
Es gibt glaub ich keine weiteren Messungen, oder ich bin blind. ^^

& da frag ich lieber nochmal nach, anstatt mit falschen Werten zu arbeiten.

Danke für eine Antwort!
Car-Hifi
Inventar
#4 erstellt: 11. Jul 2016, 13:34
Der Gedanke ist nicht verkehrt. Wir, die schon etwas länger und etwas aktiver im Forum unterwegs sind, kennen amp-performance recht gut. Die Seite wird von vielen als Referenz benutzt und der Reparaturservice empfohlen.

(P.S.: suche mal bei Amazon nach Auna 10.000 Watt Verstärker und schaue Dir dann die Messergebnisse bei Amp-performance an! Das ist schon lustig - oder eigentlich nicht.... )
Krümelmonster
Inventar
#5 erstellt: 24. Jul 2016, 15:52
Ich gehe auch gern auf diese Seite.

Der Tobi hat richtig Ahnung, von dem, was er da tut!!!!
Ich würde es nicht ander und nicht besser machen, egal ob messen oder reparieren.

Was auf dieser Webseite steht, kann man schon glauben. Vor allem, wenn er von einem Gerät schon mehr Exemplare gemessen hat kann man erkennen, daß die Werte sich oft decken. Und ein paar einzelne Watt hin oder her sind sowieso Toleranz und fallen akustisch nicht ins Gewicht.

Etz muß ich doch nochmal editieren...:

Der Tobi misst (steht auch da) bei 13,5V. Bzw. der Wert der Spannung steht oft dabei, die anliegt, während er die Leistung misst.

Endstufenleistungen werden von Herstellern gerne bei 14,4V ermittelt, da das in der alten DIN45324 so geregelt war. Auch 10% Klirrfaktor war da angegeben.
Nur wenige Hersteller schreiben detailierte Daten drauf. Sony macht sowas gerne in ihren XPlöd Datenblättern.

Der Tobi misst wahrscheinlich bei beginnendem Klirreinsatz oder maximal 1%, was man bei einem sauberen Sinuston deutlich hört (und an einem Oszi auch deutlich sieht).


[Beitrag von Krümelmonster am 24. Jul 2016, 15:57 bearbeitet]
G_M
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Jun 2017, 12:20
Grüßt euch, also ich will jetzt eine mobile Box mit 8ohm an mindestens 150-250w rms betreiben, die GZHA muss ich dafür glaube ich leider aus den rennen nehmen,weil sie keine class d hat, hundelend schwer ist und nur 125w rms an 8ohm schafft


mir sind da diese Endstufen ins auge gefallen: AMPIRE

oder MMX1

Jetzt zu meiner Frage:

Wenn die rms Leistungen bei 14,4V ermittelt wurden, ist man da jetzt gezwungen einen Stepup Wandler zu betreiben?

Oder kann man die Spannung gleich auf 24V erhöhen , oder geht mir da eine 12 V Endstufe flöten?


Als Alternative würden mir noch diverse Sure Class D amps einfallen die aber dann mindestens mit 24 v betrieben werden müssten oder sogar mit step up auf 48v , weiß grad nicht welche variante mehr strom verbraucht. 12-16v endstufen(schwerer) oder class d verstärkerboards mit step up

TAMP1800

TAMP11000
speedcore
Inventar
#7 erstellt: 21. Jun 2017, 12:36
Amp-Performance ist Top, finde ich super das es sowas gibt. Alternativ kann man abundzu noch Messergebnisse alter Car-Hifi und AutoHifi finden.

Warum muss es unbedingt eine digitale sein? Digital bietet sich bei 8 Ohm nicht wirklich an, da sie dann ja richtig stark sein muss.

14,4V ist so ein Standardwert, sind aber alles 12V-Endstufen, ich hab 14,x Volt wenn bei mir der Motor im Auto läuft. Einige Endstufen schaffen auch noch 16 Volt, aber 24 V glaube ich nicht. Da müsstest eine LKW-Endstufe holen, gibt´s auch vereinzelt.
Krümelmonster
Inventar
#8 erstellt: 22. Jun 2017, 00:07
Wenn, dann würde ich die 2. nehmen. Bei der 1. bleiben ja grad mal 150W übrig, wenns hoch kommt.
Bei der 2. sollten dann 200-250W an 8Ohm anstehen.

Eine 12V Endstufe sollte nicht über 16V betrieben werden. Die internen Schaltnetzteile sind meistens nicht geregelt, d.h. man kann auch die Endstufe killen, wenns zu viel ist.
Ein paar Watt hin oder her, hört man ohnehin nicht.

Bei den Class-D Modulen aus China mußt Du halt einen Step-Up Wandler haben, der 48V bzw. 50V geregelt zur Verfügung stellt.
Machbar ist das ohne riesigen Aufwand (TL494 + MOSFET usw), aber wenn die Masse galvanisch getrennt werden soll, wirds schon wieder komplexer. Und, bei 8Ohm bleiben auch 'nur' um die 100W übrig, grob geschätzt. Die 800W sind bei 1,5Ohm Last und 10% klirr. Bei 1% sinds schon nur noch 511W bei 1,5Ohm.......
Obendrein ist kein dynamischer Headroom mehr da, weil die Spannung fest ist und demnach die Sinus- und Musikleistung identisch hoch ist.

Ich würde eine alte 2 Kanal nehmen, das ist völlig ausreichend.
Hier z.B. wären 1x360W an 8Ohm da... http://amp-performance.de/1066-Sioux-XA3000-2.html
Hier wären es 222W an 8Ohm... http://amp-performance.de/289-Concord-CA2100.html
(hab ich auch noch rumliegen)

Das ist günstig und hat Leistung.. Größe und Gewicht sind hier natürlich nicht optimal für Deine Anwendung.
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