Signat Roc 1.4: Bauteile haben sich selbst ausgelötet.

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Q_Big
Stammgast
#1 erstellt: 26. Jul 2010, 10:13
Hallo!
Gestern auf der Heimfahrt vom Zelten gab es ein plopp und 2 Kanäle meiner Signat fielen aus (2 sind noch funktionstüchtig.).
Nach dem Öffnen fielen mir ein Wiederstand entgegen und ein lockerer Transistor auf. AUf der Platine gibt es Hitzespuren.

Ich muß dazu sagen das ich leider einen Hitzestau nachvollziehen kann bei der Endstufe,- allerdings war der Ausfall bei leiserer Musik und den Frontkanälen. Normalerweise sollte doch der Sub mehr befeuert werden, so das eigentlich die Subkanäle hätten zuerst ausfallen sollen bei genereller Überhitzung?
Naja, wie dem auch sei, das Ding war brettheiß nach 1.5 Stunden Betrieb, davon ne Stunde schön laut...

Frage:
Hab ich gute Chancen das das einfach wieder funktioniert wenn ich betreffende Teile wieder einbaue oder meint ihr die haben sich aufgrund eines anderen technischen Defektes selbst ausgebaut?





Rübelzahl
Inventar
#2 erstellt: 27. Jul 2010, 12:45
Hallo löte sie vernünftig wieder ein und löte alle anderen Transistoren und LAstwiderstände nach um weitere Ausfälle zu vermeiden. Wahrscheinlich war der schon vorher locker und nun hat es ihn erwischt.
Du solltest allerdings die Endstufe so verbauen, dass sie wenigstens Luft abbekommt.

mfg jörg
Audiklang
Inventar
#3 erstellt: 27. Jul 2010, 12:59

Rübelzahl schrieb:
Du solltest allerdings die Endstufe so verbauen, dass sie wenigstens Luft abbekommt


oder zwangsbelüften !

Mfg Kai
boehse81
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Jul 2010, 13:09
Normales Lot für elektroanwendungen schmilzt so ab 180°C aufwärts.

Ich würde die Bauteile mal wieder einlöten und testen. Wenn es nicht funktioniert, sind sie wohl den Hitzetod gestorben, was bei den Temperaturen durchaus möglich ist.
Was mir seltsam vorkommt, ist das die Platine bei diesen Temperaturen nicht in Mitleidenschaft gezogen worden ist.

Gruß
Der Jens
Rübelzahl
Inventar
#5 erstellt: 27. Jul 2010, 13:34
Hallo es gibt gewisse Bauserien, wo sich Bauteile mit der Zeit von selbst auslöten.
Dazu zählt Signat, Axton und Kenwood sowie Eyebrid.
Es ist halt nur ein elektronisches Gerät, was je nach Beanspruchung mal früher oder später den Dienst versagt.
Q_Big
Stammgast
#6 erstellt: 27. Jul 2010, 21:59
Meine Endstufe ist wohl Tatsache fratze....

Widerstand und 2 Transistoren wieder eingelötet. Das Teil wird aber jetzt ausgeschaltet schon brettheiß.

Eigentlich läuft die Stufe wohl sogar wieder, bringt nur nichts wenn sie innerhalb 1 Nacht die Batterie leersaugt oder sich wieder selbst zerlegt (so sauber bekommt man die Bauteile von Hand nie raus) hihi...

Naja, also ist es doch was mehr,- wird irgendein Defekt sein der für die Überhitzung verantwortlich ist.

Kann mir irgendjemand sagen wie es nun weiter geht?
Elektrisch bin ich kein Crack, kann jedoch löten und hab auch schon den Ruhestrom an Röhrenverstärkern eingestellt.

HILFE!
Audiklang
Inventar
#7 erstellt: 27. Jul 2010, 22:23
hallo

das könnte am netzteil liegen ! mosfet`s einer oder mehrere durch oder kurz vorm komplett abrauchen

endstufentransistoren könnten auch schadhaft sein

tausch die einfach alle mal aus und teste was passiert !

Mfg Kai
Q_Big
Stammgast
#8 erstellt: 28. Jul 2010, 15:51
Also die IRF744 austauschen? Geht das einfach so? Oszilloskop und sowas hab ich nämlich nicht...

Wichtige Frage:
Woher bekomme ich die, bei Reichelt gibts nur den IRF740. Existieren Ersatztypen?
Rübelzahl
Inventar
#9 erstellt: 28. Jul 2010, 15:53

Q_Big schrieb:
Also die IRF744 austauschen? Geht das einfach so? Oszilloskop und sowas hab ich nämlich nicht...

Wichtige Frage:
Woher bekomme ich die, bei Reichelt gibts nur den IRF740. Existieren Ersatztypen?


Es sind wohl die IRFZ44 gemeint siehe dein eigenes Bild

Q_Big
Stammgast
#10 erstellt: 28. Jul 2010, 21:27
Ooops,- ja okay, ich konnte es auf dem Bild selbst nicht so gut erkennen
Hab die Endstufe noch nicht wieder zerlegt um nachzusehen

Also einfach tauschen und gut ist (weil per PN sagte man mir ich müsse den Ruhestrom neu einstellen)?
Wäre dann der IRFZ 44N oder?
Rübelzahl
Inventar
#11 erstellt: 28. Jul 2010, 21:37
Gemäß Bild IRFZ44. die sollte Reichelt auch haben.
Gruss
Q_Big
Stammgast
#12 erstellt: 30. Aug 2010, 01:17
Sooo, der Transistor der sich ausgelötet hatte war auch der Übeltäter. Hatte Durchgang,- ich hab alle Netzteiltransen gewechselt und nun lüppt se wida
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