Twister F2-500 richtige wahl?

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Hedelt
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 13. Jul 2013, 22:39

Hi Leute bin neu hier im Forum und habe folgendes Problem:
Habe vorhin eine Twister F2-500 von Audio system erstanden bin mir
aber nich mehr sicher ob es die richtige wahl war bzw ob ich die Endstufe überhaupt
ohne größeren Aufwand betreiben kann.
Fahre einen Audi A4 3.2 FSI mit 100 A Batterie von Varta.
Subwoofer is ein Hifonics zx12 Duali mit 2x500 watt Rms.
Den Betreibe ich zur Zeit mit einer Hifonics TXI 1500 D.
Zusätzlich hab ich noch ne 2. Endstufe von Rodek für ein 2.1 system für die vorderen Boxen.
Kabel sind 35 qmm bis zum Kondensator und von da 16 qmm zu den Stufen.
Da ich mir aber für den Kasten etwas mehr Druck gewünscht hab, las ich hier
im Forum das die F2-500 perfekt zum Kasten passt.
Also hab ich spontan eine bei ebay ersteigert.
Nu im nachhinein las ich das die Stufe extrem viel Strom braucht.

Nun die Fragen: brauche ich eine zusatz Batterie??
Schafft das überhaupt meine Lichtmaschiene??
Is die Stufe wirklich viel besser als meine Hifonics??
Kann man an die F2-500 eine Bassfernbedienung anschließen??

ErikSa91
Inventar

#2 erstellt: 13. Jul 2013, 22:58

Hi,

von der Leistung her nehmen sich beide Stufen nicht viel. Im Gegeteil, an 2 Ohm ist die Audio System schwächer ...

Eine Zusatzbatterie solltest du auch für deine Hifonics schon verwenden!

Wirklich druck kommt aus deinem "Brullwürfel" nicht raus. Dafür mörderisch Pegel im Oberbass. Lösung für dein Problem: Neues Gehäuse bauen oder anderen fertig Subwoofer kaufen.

Hedelt
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 13. Jul 2013, 23:47

Ok, danke für die schnelle Antwort.
Denn lass ich lieber die Hifonics entstufe drin und
Gucke nach nem neuen Sub.
Ich höre eigentlich nur Hardtekk ( Techno ) könntest du mir ein guten kasten Empfehlen??

Philipp0901
Stammgast

#4 erstellt: 09. Aug 2013, 22:38

@ErikSa91
Kannst du mir sagen, warum eine Zusatzbatterie sowieso schon verwendet werden sollte? Ich habe weder Cap oder Zusatzbat und bisher keinerlei Probleme gehabt. Frage mich momentan eher, ob die 35 bzw. 16 mm² bei 1000W rms nicht überarbeitet werden sollten.. ?!

ErikSa91
Inventar

#5 erstellt: 09. Aug 2013, 23:15

Welche Probleme erwartest du denn durch Strommangel? Ich freu mich immer wenn die Batterie voll geladen ist - meiner Meinung nach hört man einen Unterschied ob viel Strom (volle Batterie) und wenig Strom (leere Batterie) zur Verfügung steht.

Eine zusätzliche Batterie schadet nie! Schon die kurzen Kabelwege könnten ein Argument sein .... alle Fahrzeughersteller schert es "einen Dreck" ob du dir eine 10kw Anlage ins Auto bastelst oder nicht. Kein Standartauto ist für einen höheren Strombedarf (z.B. 10kw Anlage) ausgelegt. Wenn du mehr Strom brauchst musst du dafür sorgen das er irgendwie ins Auto kommt. Man könnte anstelle von einer 2. Batterie sicher auch ein Kabel von daheim hinter sich her ziehen, nur ist das halt etwas unpraktisch.

"Pi mal Daumen" sagt man immer ab 1kw sollte man spätestens eine Zusatzbatterie verwenden, ich persönlich werde in den nächsten Projekten immer eine einbauen.

Lg
Erik

Philipp0901
Stammgast

#6 erstellt: 09. Aug 2013, 23:22

Naja, aber eine zweite Batterie erhöht nicht den Strom, den die LiMa liefert... Wenn die LiMa zu schwach ist, erhöhste damit nur die Zeit, bis die Batterie leer ist ^^
Aber ich hab noch nie eine verbaut und sah bisher auch keinen Grund. Der kürzere Weg, okay, kann ich verstehen, weiß aber nicht wieviel das wirklich dann bringt.
Danke dir für die Info ^^

PS: Probleme durch Strommangel wären, dass die Endstufen runterregeln, da die PDX bei zu wenig Strom die Leistung reduzieren und natürlich leiser werden. Daher denke ich mal, dass die Leitungen bei ihm auch verstärkt werden sollten. Ich habe für die PDX M6 (600W) und die F4 (400W insgesamt) 50mm² gelegt. Da finde ich die 35 mm² und vorallem dann 16 zu den beiden endstufen, recht wenig. Oder liege ich falsch?

Joze1
Moderator

#7 erstellt: 10. Aug 2013, 02:00

Eine Zusatzbatterie ist in jedem Fall ab 1kW Leistung empfehlenswert! Zum einen sind es die kürzeren Kabelwege, zum anderen ist es aber vor allem eine konstantere Spannung, die deinen Komponenten zur Verfügung steht. Der Generator spielt in dem Zusammenhang nur eine kleine Rolle, den fasst man erst ab ganz anderen Leistungsklassen an.
Dass bei dir noch keine Probleme auftreten, kann ich mir schwer vorstellen. Hast du keine Spannungsschwankungen bei Volllast? Flackerndes Licht, wenn die Anlage voll aufgedreht ist? Das hatte ich bei mir schon mit 1reellen kW.

Die Frage mit den Kabeln: Es ist sicher richtig, dass auf die Länge 50er Kabel besser wäre, aber eben wenig sinnvoll, weil man besser eine Zusatzbatterie verbaut, wo dann wiederum das 35er völlig ausreicht, die Ströme teilen sich dann ja auf die Batterien auf.

Shockone
Stammgast

#8 erstellt: 10. Aug 2013, 11:58

Bei deiner Situation, würde ich wenn schon eine kleine Zusatzbatterie nehmen! Wenn du jetzt auf 50er Kabel wechselst, kostet das fast so viel wie eine Stinger SPV20 und du kannst deine Kabel weiter verwenden! Auch wird dir eine Batterie mehr bringen als andere Kabel!