50 mm² - Kabel an Endstufe anschließen

mit nem kabelschuh

Ich meine bei solchen Verstärkern, wo mann normalerweise nur das kabel in das Loch reinsteckt und zudreht

Du schneidest es so dünn dass es SAUGEND ins Loch passt (also nicht zu dünn schnibbeln!) und feddich is...

das ist murks, im Grunde verkleinerst den Querschnitt und das ist nicht so gut. Wenn du es schon so machen willst dann bitte mit Reduzierhülsen das ist dann noch ok.

Naja, bei der kurzen Strecke sollte das zu verschmerzen sein!
Mfg Dirk

Naja aber so eine Hülze ist dann warscheinlich der selbe Widerstand wie wenn man das Kabel passend schnibbelt. Und der Kabelquerschnitt ändert sich dadurch nur an dieser Stelle, wodurch das Kabel eben an dieser kleinen Stelle einen etwas höheren Widerstand hätte. Das selbe wäre es mit einem Kabelschuh oder einer Reduzierhülze.

Da du Lochterminals hast und keine für Kabelschuhe bietet sich das sowieso an. Am besten noch das abisolierte Stück Kabel was in die Amp kommt verzinnen damit nicht ständig die einzelnen "Drähtchen" wegfallen könnten, zudem leitet Zinn auch selbst.

Ist doch völlig egal, ob der Querschnitt verkleinert wird oder nicht.
Der Kabelwiderstand hängt vom Querschnitt und Länge ab.
Geht die Länge des dünnen Stückes gegen Null, so hat der Flaschenhals keine Auswirkung.
Bloß kein Zinn verwenden wegen Übergangswiderstand (zum Einlöten in Kabelendhülse oder Ähnliches ist Lötzinn natürlich problemlos)

Ich würde behaupten, dass es nicht egal ist ob sich der Querschnitt verkleinert!

Der Kabelquerschnitt wird ja durch den Strom bemessen. Fahr ich jetzt mit nem 50mm² am Limit, dann wird das kritisch wenn ich z.B. eine Stelle mit nur 20mm² habe. Da wird das Kabel heiss, weil für 20mm² zu viel Strom fliesst! (Kabelbrand!)

das ist murks, im Grunde verkleinerst den Querschnitt und das ist nicht so gut. Wenn du es schon so machen willst dann bitte mit Reduzierhülsen das ist dann noch ok.

Alles Tünnef!!!

Man kann direkt vor der Endstufe DURCHAUS das Kabel verjüngen dass es in die Anschlüsse der Endstufe passt! Oder meinst du IN der Endstufe selbst ist auch 50er Kabel verbaut hm?

Es geht ja bloß um die LÄNGE, auf die Länge gesehen darf das Kabel natürlich nicht mal eben 20cm aus 20er sein wenn der Rest 50er ist, aber direkt AN der Endstufe isses schnurzpiepegal...

Und verzinnen ist auch Quatsch weil das Zinn wenn das Kabelstück im Anschluß festgepresst wird von der Inbusschraube dann gibt es mit der zeit nach und das Kabel löst sich!

Also: Wenn das Kabel nicht reinpasst, dann soweit verjüngen DASS es reinpasst, Aderendhülse drauf, ins Loch schieben, festziehen, FERTIG!

Wenn man das verzinnen gescheit kann geht da nix auf. Bei meiner alten Amp wars sogar so das sich die Imbusschraube da reingebohrt hat in die einzelnen miteinander verbundenen Litzen anstatt sie aufzumachen. War bombenfest.

Oder meinst du IN der Endstufe selbst ist auch 50er Kabel verbaut hm?

Gutes Argument

Der Kabelquerschnitt wird ja durch den Strom bemessen. Fahr ich jetzt mit nem 50mm² am Limit, dann wird das kritisch wenn ich z.B. eine Stelle mit nur 20mm² habe. Da wird das Kabel heiss, weil für 20mm² zu viel Strom fliesst! (Kabelbrand!)

Damit gehst du davon aus das jede einzelne Litze die Elektronen leitet anstatt die ganze Fläche an sich als Flächenleiter.

Allerdings leitet die ganze Fläche, der s.g. Skineffekt das die Elektronen nur auf nur den einzelnen Litzen wandern tritt hier nicht auf.

Beim Anschluss an der Enstufe ist das ja ok. (Ergibt sich der Querschnitt durch die Klemme selbst + das Kabel).

Über ein 50mm² kann man problemlos 120 Ampere ziehen. Wenn der Amp nicht soviel zieht, ist auch kein 50mm² darin verbaut. Wenn ja, dann 100 pro!

Um was es mir ging ist die Verkleinerung vom Querschnitt an sich.

Dabei muss beachtet werden, das die Kabel in der Endstufe wesentlich kürzer sind.

Ist doch völlig egal, ob der Querschnitt verkleinert wird oder nicht. Der Kabelwiderstand hängt vom Querschnitt und Länge ab.

Auch durch das dünne Kabel muss dann der ganze Strom, dieser Übergang bekommt dann einen hohen Übergangswiderstand. Solche Kondakte können auch schnell zu schmorren anfangen.

Hä? Wie meinst du dass? Meinst du weil sie keine 50mm² haben weil sie eben so jurz sind or what? Irgendwo geht die Querschnittsverkleinerung doch eh los! Und obs nun IN der Endstufe oder am Terminal passiert ist schnurzpiepegal...

Ich sags nochmal: Ein dickes Kabel verjüngen damits in die Endstufe passt bringt KEINE Nachteile mit sich!!!! Null, njente, nada, nix!

Würde ich auch sagen... aber sieht doch scheisse aus... warum nimmste kein Kabelschuh???

Hä? Wie meinst du dass? Meinst du weil sie keine 50mm² haben weil sie eben so jurz sind or what? Irgendwo geht die Querschnittsverkleinerung doch eh los! Und obs nun IN der Endstufe oder am Terminal passiert ist schnurzpiepegal... Ich sags nochmal: Ein dickes Kabel verjüngen damits in die Endstufe passt bringt KEINE Nachteile mit sich!!!! Null, njente, nada, nix!

Würd ich auch sagen.

Würde ich auch sagen... aber sieht doch scheisse aus... warum nimmste kein Kabelschuh???

Kabelschuhe sind nicht bei jeder Amp angebracht, er hat runde Lochterminals da würde ich es so machen -----
--->Wenn das Kabel nicht reinpasst, dann soweit verjüngen DASS es reinpasst, Aderendhülse drauf, ins Loch schieben, festziehen, FERTIG!

Oder ordentlich verzinnen, der Widerstand vom Zinn und der Hülse nehmen sich kaum was.

ups...sollte ein Quote sein und keine URL.

Auch durch das dünne Kabel muss dann der ganze Strom, dieser Übergang bekommt dann einen hohen Übergangswiderstand. Solche Kondakte können auch schnell zu schmorren anfangen.

Ihr seid schon etwas abgehoben. Auch ein 20 mm2 Kabel wird noch lange nicht heiß werden beim Betrieb als LS-Kabel, somit wird ein 2cm lamges Stück mit 20 mm2 nicht durchschmoren (das verträgt locker 100 Ampere Dauerstrom!!).

Immer schön am Boden bleiben.

PS: Ich nehme an, auch der Transistor kommt nicht auf 50mm2 bei seinen Anschlüssen.

was haltet ihr den davon einfach einen Sicherungsverteiler einzusetzen?Weil es ja mit sicherheit so ist das es mehr als eine Amp ist die angeschlossen werden sollen.

Der Kabelquerschnitt wird ja durch den Strom bemessen. Fahr ich jetzt mit nem 50mm² am Limit, dann wird das kritisch wenn ich z.B. eine Stelle mit nur 20mm² habe. Da wird das Kabel heiss, weil für 20mm² zu viel Strom fliesst! (Kabelbrand!) :prost

Solange der verbleibende Querschnitt größer und die Länge der Verjüngung kleiner als bei der eingesetzten Schmelzsicherung ist,so kann da überhaupt nichts abbrennen.

Wenn ich mit dem 50mm² Kabel zu einem Terminal fahre, wie dick sollte dann das Kabel sein, das zur Enstufe läuft?

verjüngen würde ich nicht, lieber Reduzierhülsen verwenden, bei denen die ganzen kleinen Kabelstrippen des Stromkabels mit einbezogen sind - Gut wegen dem Skineffekt.

Aber ich denke nicht dass es sehr viel ausmacht

Gruss