Batteriefrage

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kay1212
Inventar
#1 erstellt: 28. Mrz 2011, 20:44
Audi c4/s4 Batterie unter Rücksitzbank

Komponenten mit 240 A max Stromaufnahme Analoge Hifonics Zeus/Olympus Generation XI
Alfatec Empire zum Puffern

Nun meine Frage . Starterbatterie durch eine extra starke AGM ersetzen ohne zusätzliche Hifibatterie ?
Eine normale Blei Batterie wieder als Starter und ne kleine AGM als Zusatz mit Trennrelais und Alfatec rausschmeißen ?
Oder Starter und Hifibatterie als AGM wählen, also zwei verbauen ?

Verkabelt ist das ganze momentan mit 50mm Strom und Masse , Strom könnte ich noch einmal 25mm dazulegen .
akem
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2011, 12:18
Wieviel Ah hat Deine Originalbatterie?
Wie lange ist die Verkabelung zum / zu den Verstärker(n)?

Gruß
Andreas
kay1212
Inventar
#3 erstellt: 29. Mrz 2011, 18:16
die Originale hat glaube ich 75 a/h und die Kabel von Batterie über Verteiler max 1,5 -1,7 meter , dazwischen ist der Cap . Wenn zwei Batterien dann beide AGM oder geht als Starter ne normale Blei , hatte mal gehört das es möglichst gleiche Werte haben sollen , irgendwie Wiederstände und so , wie bei Fernbedienungen , da sollten auch möglichst die selben sein .Hab ich gehört .
akem
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2011, 11:49
Mit 75Ah bist Du schon mal nicht sooo schlecht gerüstet.
Mein Vorschlag: belasse es bei dieser Batterie und bei Gelegenheit bau Dir eine Batterie mit >90Ah ein.
Deine Lichtmaschine sollte auch mehr als ca. 120A bringen.

Eine Zusatzbatterie ist imho nicht nötig. Löst nicht wirklich Probleme, kann aber neue schaffen;-)) Muß nicht, aber kann...

Du darfst nicht vergessen: die 240A sind die maximale Stromaufnahme, nicht die mittlere Stromaufnahme. Und ich traue mich wetten, daß Du solange Du das Auto hast, höchstens 5mal die Anlage für kurze Zeit "ausfahren" wirst - weil so ne Lautstärke hält kein Mensch aus. Mehr als 130dB SPL sind lebensgefährlich, mehr als 140 tödlich!

Gruß
Andreas
Mondy
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2011, 11:57
Und das is völliger Käse!

Ne Zusatzbatterie bringt in den Meisten Fällen was... mehr Strom an der Stufe, größere Kapazität, ...

und das mit den 140 db dann tod ist auch völliger Käse. Ich kenne viele leute (mich mit einberechnet) die 130 db - 150 db rum fahren, JA WÄHREND dem Autofahren für laaange Zeit. Dass das den Ohren nicht unbedingt gut tut wissen wir alle aber wir leben noch

Zu deinem Problem: Ich würde es mal mit einer oder mehreren Zusatzbatterien ala Stinger SPV 20 oder SPV 35 versuchen... danach solltest du kaum noch Spannungsprobleme haben

Gruß Flo
akem
Inventar
#6 erstellt: 30. Mrz 2011, 12:27
Das mit den 140dB hab ich in vertrauenswürdiger Fachliteratur gelesen (nicht die Hifi-Presse ). Ausprobiert habe ich's natürlich noch nicht... Todesursache ist das vegetative Nervensystem, das lebenswichtige Funktionen wie Herzschlag und Atmung dann nicht mehr steuern kann. Vielleicht bist Du noch zu jung?? Finden solche Pegel zwischen 14 und 18Hz statt werden zudem die Eigenresonanzen der inneren Organe getroffen, die dann reißen / platzen können. Abgesehen davon sind solche Pegel für die Ohren mörderisch! Da reichen bereits wenige Minuten für bleibende Schäden
Aber ich glaube viel eher, daß Du dich da etwas verschätzt... Oder sind die 130...150dB wirklich gemessen worden?

zu den Batterien:
Strom ist Strom, wo der herkommt und was auf der Batterie draufsteht (insbesondere das Preisschild derselben) ist der Endstufe herzlich egal.
Dazu kommt, daß wir hier gerade mal von einer Leitungslänge von rund 1,5m reden. Hier sind die Verluste auch nochmal etwas geringer. Und einen Cap gibt's auch noch. Wenn ich hier noch weiter in die Versorgung investieren würde, dann höchstens in weitere Caps. Und bestenfalls ne größere Lima. Denn die macht letztlich den Strom im Auto und eine kleine Lima kann eine zweite Batterie erst recht nicht ernähren...

Gruß
Andreas
Mondy
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mrz 2011, 13:02
ja ich bin erst 18
aber mit nem 9917 im kofferraum, oder n kumpel mit nem dd 9518, 9 12" bull audios, GZXQ 15 spl (so heißt er glaub) , und anderen schmuckstücken bzw kranken Leuten bei denen ich meine Laucher rein setzten durfte weiß ich schon was laut ist und was nicht
Der mit dem 9518 hat 146 gedrückt, bei welche Frequenz weiß ich jedoch nicht.
Und als bekanntestes Beispeil erwähne ich hier mal Steve Maede (4 18"). Der sollte doch weit mehr über 140 db schieben, lebt aber auch noch
Und zu der Theorie mit dem Alter... Steve Maede *hust*...

Ja ne stärkere Lima wäre imemr gut, nuer die Preise von solchen (meist braucht man dafür Spezialanfertigungen) sind utopisch.
Daher sollte man meiner Meinung nach Zusatzbatterien verbauen, da diese den Strom speichern (mal ganz simpel ausgedrückt) und dann abgeben wenn er gebraucht wird.
Klar sind die Batterien nicht günstig, aber sie haben sich bewährt, sind AGM-Batterien (Montage im Innenraum/ Kofferrraum) und haben sehr gute Werte.

Gruß Flo

Edit: Ich meinte den 9515 (146 db), jedoch hab ich den 9518 auch schon erleben dürfen


[Beitrag von Mondy am 30. Mrz 2011, 13:08 bearbeitet]
akem
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2011, 13:39
Naja, Bleiakkus haben sich auch bewährt - seit 100 Jahren
Größere Limas müssen nicht unbedingt spezialanfertigungen sein. Es ist durchaus üblich, je nach Ausstattung des Neuwagens unterschiedliche Limas zu verbauen. Es soll ja funktionieren und trotzdem as cheap as possible sein... Da hat so ein Fahrzeughersteller je nach Modell und Ausstattung bestimmt so vier, fünf oder mehr unterschiedliche Limas im Regal, die wegen Baukastensystem auch montagemäßig kompatibel sein sollten.


Gruß
Andreas
Mondy
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 30. Mrz 2011, 13:46
ja das schon aber die darf man nicht im Innenraum verbaun sind nicht auslaufsicher

Also wie das bei neueren Wagen ist weiß ich nicht, jedoch gibts für meinen 4er golf laut 2 werkstatten nur diese Lima, für andere MUSS man anderen Riemen, Riemenscheiben und andere Halter verwenden --> das läppert sich und ist auch trotz "Normalanfertigung" schweineteuer
noppenbetz
Stammgast
#10 erstellt: 30. Mrz 2011, 14:25
Ein weiterer Grund nicht unnötig große LiMa´s zu verbauen, ist der höhere Verbrauch und die sinkende Leistung des Fahrzeugs. Wer den Strom benötigt mag dies in Kauf nehmen, andere bevorzugen den geringeren Verbrauch und die höhere Leistung.
akem
Inventar
#11 erstellt: 30. Mrz 2011, 18:12

noppenbetz schrieb:
Ein weiterer Grund nicht unnötig große LiMa´s zu verbauen, ist der höhere Verbrauch und die sinkende Leistung des Fahrzeugs. Wer den Strom benötigt mag dies in Kauf nehmen, andere bevorzugen den geringeren Verbrauch und die höhere Leistung.


Der Verbrauch steigt höchstens durch das Zusatzgewicht um ein paar µl an. Wenn Du vor Fahrtantritt nicht austreten gehst hat Dein Auto den gleichen Mehrverbrauch...
Der mechanische Widerstand, den die Lima dem Motor entgegensetzt, richtet sich ausschließlich nach der abgefragten elektrischen Leistung. Und wieviel Leistung generiert wird, wird bei halbwegs modernen Autos von der Motorsteuerung in Verbindung mit der Erregerspule gesteuert.
Wir haben in der Arbeit einen kleinen Demoaufbau: eine Lima wird per Kurbel manuell angetrieben. Zunächst ist die Erregerspule (die das Magnetfeld im Generator erzeugt) stromlos, die Lima kann sehr leicht gedreht werden, man spürt nur die Lagerreibung und die Massenträgheit des Rotors. Schaltet man die Erregerspule zu und die Lima soll eine angeschlossene Batterie laden, wird's auf einmal mächtig schwer, die Kurbel zu drehen. Das ist dann schon ganz schön anstrengend.
Und genauso ist es beim Motor auch: die Lima entzieht dem Motor nur dann Leistung, wenn das Motorsteuergerät dies erlaubt. Mittlerweile geht man sogar soweit, daß man die Lima nur dann am Maximum arbeiten läßt, wenn das FZ ausrollt oder gebremst wird. Beim Beschleunigen wird die Lima hingegen komplett abgeschaltet. Hybridtechnik und E-Autos lassen grüßen Die gleichen Tricks werden seit einigen Jahren auch bei Verbrennern eingesetzt. In steigendem Maße. Beim 4er Golf freilich wird das wohl nur ansatzweise im Einsatz sein, aber eine grundsätzliche Regelung gibt es mit Sicherheit auch da schon.

Gruß
Andreas
kay1212
Inventar
#12 erstellt: 30. Mrz 2011, 19:50
So , hab mir vorhin ne Varta mit 80 a/h, 740 a geholt , hatte ja gerad so in die Aussparung unter der Rücksitzbank gepasst .
goelgater
Inventar
#13 erstellt: 30. Mrz 2011, 21:19

kay1212 schrieb:
So , hab mir vorhin ne Varta mit 80 a/h, 740 a geholt , hatte ja gerad so in die Aussparung unter der Rücksitzbank gepasst .

hi
was für ne varta,aber mal vom grund auf,ist es nicht so wichtig im car hifi bereich,wieviel AH eine batt. hat,wichtiger ist es wie schnell sie den strom abliefern kann,desalb ist es wichitger nach dem EN wert zu schauen,der sollte hoch liegen
kay1212
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:01
Hallo , ist eine Blue Dynamic , hab sie allerdings Heute wieder weggebracht , nachdem ich den Preis bei Ebay gesehen habe . Kostete bei ATU 169 Euro und bei EBAY um die 110 Euro . Was meint ihr ist das ne gute Wahl ?, könnt ja noch bissel was drauflegen .
goelgater
Inventar
#15 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:16
kay1212
Inventar
#16 erstellt: 31. Mrz 2011, 18:30
was meint ihr eine Varta Agm 80 ah für 189 Euro bei Ebay , oder gibts was vergleichbares evtl noch günstiger und ist der Unterschied so dramatisch gegenüber der Blue Dynamic , bin auch an die länge von nicht über 32 cm gebunden
van87
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Apr 2011, 01:26
kauf dir ne hawker hx300.. kostet 200€ und hat verdammt viel power!

mfg
kay1212
Inventar
#18 erstellt: 01. Apr 2011, 18:11
Ist es nicht effecktiver eine 80 ah Varta Blue Dynamic als Starter und ne kleine Stinger als Hifibatterie ,direckt in ca 50cm abstand zu den Endstufen ? , die Hawker hat ja nur 75 ah .
noppenbetz
Stammgast
#19 erstellt: 05. Apr 2011, 22:25

akem schrieb:
Und wieviel Leistung generiert wird, wird bei halbwegs modernen Autos von der Motorsteuerung in Verbindung mit der Erregerspule gesteuert.


Netter Beitrag, danke
Könntest du vll noch kurz erläutern ab wann man von "halbwegs mordern" reden kann?
akem
Inventar
#20 erstellt: 06. Apr 2011, 14:17
Ich würde mal sagen, so Pi mal Daumen nicht älter als 10-15 Jahre und kein Billigstmodell.

Gruß
Andreas
kay1212
Inventar
#21 erstellt: 10. Apr 2011, 19:42
Hallo , habe jetzt meine neue Bosch s4 80ah /740a Vorgestern verbaut ,habe aber immer noch Stromprobleme . Batterie ist unter der Rücksitzbank , Kabellänge ca 1,5-1,7m , je 2x35mm Strom und Masse , Masse von der Batterie verstärkt .
Endstufen :analoge Hifonics Zeus Generation XI , Olympus Generation XI ,Abgesichert mit ANL ,Vergoldete Anschlußblöcke auf Batterie , Alfatec Empire Cap , habe aber immer noch Lichtflackern bei starken Bassschlägen . Was kann ich jetzt machen ? Liegt es am Cap ,das er nen Internes Problem hat ? , könnte jetzt ne ca 4 Wochen alte 68ah starke Berga Starterbatterie bekommen ,die ich anstatt des Cap verbauen würde , oder ne Carhifibatterie , zb Stinger oder so ?
menime
Inventar
#22 erstellt: 10. Apr 2011, 20:41
Zusatzbatterie ist ein muss.

Probiers doch einfach mal mit der Berga
akem
Inventar
#23 erstellt: 11. Apr 2011, 12:36
Schließe doch mal die Versorgungsmasse der Endstufe direkt an der Batterie an, nicht an der Karosserie.

Gruß
Andreas
menime
Inventar
#24 erstellt: 11. Apr 2011, 14:05
Und was soll das bringen?
akem
Inventar
#25 erstellt: 11. Apr 2011, 19:50
Eine bessere Masseversorgung mit weniger Übergangswiderständen und vor allem ohne Karosserie, die eventuell zumindest teilweise nur aus Alu ist oder bei der die Teile nur verklebt und nicht geschweißt sind.

Gruß
Andreas
menime
Inventar
#26 erstellt: 11. Apr 2011, 20:15

Sicher doch.
Ich verkleinere meinen Querschnitt und hoffe mehr Strom durchjagen zu können
Frag mal nach wie viele Leute zusätzlich Masse gelegt haben.
Selbst ich habe dies nicht und bewege mich im Bereich von 5KW+

mfg
Erik
akem
Inventar
#27 erstellt: 12. Apr 2011, 18:46
Naja, Karosserie ist eben nicht gleich Karosserie...
Gerade bei Audi wird sehr viel mit Alu gemacht, wobei vieles an der Karosse nur geklebt und nicht geschweißt ist. Und Klebstoff leitet nun mal nicht besonders gut... Da gibt's ein paar Berührungspunkte der Teile und das war's.

Sollte der fragliche Bereich dieses Audis aus Stahlblech sein, würdest Du durch eine Leitung statt Karooserieblech die Induktivität erheblich verringern, was bei der Lastcharakteristik eines Schaltnetzteil drastische Auswirkungen auf den Spannungsabfall haben kann. Und da rede ich nicht von ein paar Millivolt sondern das können im Extremfall bei Vollast mehrere ganze Volt sein. Achtung: das spielt sich im Millisekundenbereich ab, ist nur mit einem digitalen Speicheroszi zu messen, nicht mit einem Multimeter.

Gruß
Andreas
menime
Inventar
#28 erstellt: 12. Apr 2011, 20:38
Induktivität? Wohl eher nicht.

Liegen z. B. Hin- und Rückleitung eines Stromkreises sehr eng beieinander, heben sich deren Magnetfelder gegenseitig teilweise auf, was die Gesamtinduktivität dieser Anordnung stark verringert

Was ja in unserem Falle so ist.
akem
Inventar
#29 erstellt: 13. Apr 2011, 08:34
Und wie soll das gehen, wenn die Plusversorgung eine isolierte Leitung ist und die Masseversorgung eine Fläche?

Gruß
Andreas
menime
Inventar
#30 erstellt: 13. Apr 2011, 11:10
Wo ist die denn Isoliert?


@ TE
Probiers einfach mal mit der Zusatzbatterie
akem
Inventar
#31 erstellt: 13. Apr 2011, 12:58
Deine Plusversorgung wird doch hoffentlich isoliert sein, oder???

Gruß
Andreas
menime
Inventar
#32 erstellt: 13. Apr 2011, 13:27
Das büsschen Plastikmantel?
Du meinst das reicht?

Das ist bei mir keine Isolation.

Isolation fängt bei mir erst ab der dreifachen Dicke an.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Apr 2011, 13:51
Es stimmt schon was Menime sagt.

Es ist wohl auch nicht jedem bekannt daß dort
wo Strom fließt immer Magnetfelder entstehn.

Hat sich was bei dem Problem getan?

Elektrisch schlecht verbundene Karossen sind
aber auch ein Nachteil bei manchen Autos ;-

Irgendwann schaffens die Hersteller aber die Fahrzeuge so zu bauen daß man nichts mehr einbauen will/kann.


[Beitrag von Stereo33 am 13. Apr 2011, 14:11 bearbeitet]
menime
Inventar
#34 erstellt: 13. Apr 2011, 13:59

Stereo33 schrieb:
Es stimmt schon was Menime sagt.


Dankeschön
akem
Inventar
#35 erstellt: 13. Apr 2011, 19:38

menime schrieb:
Das büsschen Plastikmantel?
Du meinst das reicht?

Das ist bei mir keine Isolation.

Isolation fängt bei mir erst ab der dreifachen Dicke an.


Naja, dann wäre so ein durchnittlicher Fahrzeugkabelbaum ungefähr nen Meter dick

@ Stereo:
Die Autohersteller machen das nicht absichtlich, um den Aftermarket zu "beseitigen", damit die Kunden nur noch Werksanlagen kaufen können. Aber es ist ihnen mehrheitlich schlichtweg egal. Maßnahmen, die technisch gesehen für Hifi-Nachrüstung hinderlich sind, werden aus anderen Gründen, meistens Kostengründen getroffen. Auch neue Features eröffnen sich oft nur durch neue Technologien (und die Marketingabteilungen suchen ja händeringend nach neuen Features, mit denen man sich wieder für zwei Jahre von der Konkurrenz abheben kann - und wenn sie noch so schwachsinnig und dekadent sind ). Dazu kommt noch die Notwendigkeit, Gewicht einzusparen (Verbrauch/CO2-Ausstoß). Deshalb sind immer mehr Karosserieteile, inzwischen sogar tragende Teile, aus Alu oder Kunststoff / Carbon. Da ist Kleben als Fügeverfahren eben notwendig, weil Alu ist schwer zu schweißen, mit Stahlblech vermutlich gar nicht, und Plastik kann man gar nicht Schweißen. Bestenfalls sind die Teile verschraubt.
Deshalb empfehle ich jedem Nachrüster wärmstans, bei der Masseverkabelung nicht über die Karosse zu gehen. Man weiß nie, wie da der elektrische Leitungsweg zur Batterie aussieht und wie langzeitstabil er ist. Die Autohersteller gehen natürlich nach wie vor an die Karosse, aber die wissen eben auch, wo sie wieviel Strom drüberjagen können Im Gegensatz zum Nachrüster...

Gruß
Andreas
Stereo33
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Apr 2011, 19:59
Das ist mir schon klar warum Karossen sich ändern usw.

Ich will nicht wissen wieviel Gewicht man mit
Karossen aus Carbon/GFK und was es gibt
sparen könnte.
Wahrscheinlich würde das aber nicht mal
Mercedes machen weils zu teuer ist.

Ein VORTEIL HAT GEWICHT allerdings und deshalb sind
Oberklasseautos auch schwer!;
Die allseitsbekannte trägheitskraft.
Das dient dem Komfort, du könntest ein
leichtes Auto zwar auch mit schwächeren
Federn/Dämpfern versehn, aber das käme
nicht aufs selbe raus (Traktion, Sicherheit
usw. bedenken).

Gewicht kann man ja auch gut sparen indem man Autos
nicht zu einer Wohnung ausbaut (Klimaanlagen,
Sitzheizungen und und und Fußmassierer, beheitzte
Schaltknäufe ^^, wer weis was noch kommt).

Aber wie du sagst, die Konkurenz schläft nicht.
Was früher Mercedes konnte macht heute der Golf.


[Beitrag von Stereo33 am 13. Apr 2011, 20:01 bearbeitet]
akem
Inventar
#37 erstellt: 13. Apr 2011, 20:04
FUSSMASSIERER!! Tolle Idee - werde ich morgen gleich in der Arbeit vorschlagen

Im Ernst: Du wirst lachen, aber für Gewichtsreduzierungen ist man inzwischen durchaus bereit, richtig Geld auszugeben. Bei Carbon scheitert es bisher in erster Linie an der Formbarkeit bzw. Bearbeitbarkeit des Materials. Auch Sicherheitsaspekte sind nicht ganz ohne. Aber das nur nebenbei...

Gruß
Andreas
kay1212
Inventar
#38 erstellt: 15. Apr 2011, 21:29
Mit der Berga 68ah (Starterbatterie) als Zusatzbatterie neben der neuen Bosh 80ah Starterbatterie hat sich zerschlagen . Nun meine Frage , was ist der Vorteil ner AGM ,zb Stinger gegenüber einer Bleibatterie ?, will die Tage endlich konstanten Stromfluss . Kabel sind ausreichend groß dimensioniert . Strom 75mm , Masse 75mm und Masse von Batterie zur Karosserie 50mm (heute neu gelegt) Kabelwege ca 1,5-1,7m von Bosch unter Sitzbank zu Verteilerblöcken zu Endstufen . Veregoldete Batterieterminals und Verteilerblöcke sind verbaut . Ringkabelschuhe mit Hydraulickzange verpresst .Masse schön blank . Weis net weiter , kann es am Hybridcap Alfatec Empire liegen , das der Strom nicht optimal fließen kann ?
menime
Inventar
#39 erstellt: 15. Apr 2011, 22:45
Vorteil von AGM- bzw Trockenzellen ist der geringere Innenwiderstand, das schnellere Ansprechverhalten und die höhere Mehrleistung für einen Moment.

Kann an dem Cap liegen, musst du ausprobieren.

Mfg
Erik
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