Optima Yollow Top vs. Pure Power vs. Hollywood SPV

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wurstmon
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Apr 2016, 05:58
Servus Leute


Ich bin derzeit am aufrüsten meiner Stromversorgung daher das meine Zusatzbatterie zu klein ist.
Jetzt habe ich schon des öfteren gelesen und verglichen das die optima Yellow Top Batterien besser sein sollen als Vergleichsweise hollywood oder pure Power und zudem um einiges günstiger sind.

Verglichen habe ich die optima YT S 4.2 (55ah) vs. Hollywood spv 60 (vs PP 50 )

Und

Optima YT S 5.5 (75ah) vs. Hollywood spv 80 vs. PP 80

Dabei habe ich jeweils den Kaltstrom gegen einander verglichen. Dabei hatten die Yellow Top Batterien immer anfangenr die Nasen vorne sowohl preislich als auch Strom mäßig.

So nun stelle ich euch die Frage.
Taugen die Optima Yellow Top wirklich was im Car Hifi Bereich ?
Und warum sind diese so viel billiger ?
Habe ich vllt was übersehen und die Batterien sind gar nicht für den Innenraum ?


Gruß
Moritz
ErikSa91
Inventar
#2 erstellt: 01. Apr 2016, 21:35
Auf den Hollywood sowie den PP's steht nunmal "CarHifi". Zudem ist ja nicht nur der Strom, der geliefert werden kann interessant, sondern auch wie schnell dieser verfügbar ist. Wie hast du denn gemessen?
HiFiat
Stammgast
#3 erstellt: 02. Apr 2016, 11:19
Ich habe die Optima und die reicht auf jeden Fall aus
Strom gibt die auch schnell genug ab wenn ich mich nicht irre hat sie sogar den geringsten Innenwiderstand von allen
kalle_bas
Inventar
#4 erstellt: 02. Apr 2016, 12:16
@ ErikSa91

also kann eine Batterie mit einem höheren Innenwiderstand eine schnellere chemische Reaktion haben, als einen Batterie mit einem geringeren Innenwiderstand ?

Also Könnten ja auch ganz andere Hersteller "besser" sein als diese Hifi Batterien da diese "schneller" aber weniger strom liefern können ?



@ wurstmon

An für sich kann jede Batterie im Innenraum verbaut werden.
Muss eben alles nötige dafür gemacht werden.
ErikSa91
Inventar
#5 erstellt: 02. Apr 2016, 14:49
Weiß ich nicht. Spielt für mich auch keine Rolle. Ich wollte es nur angemerkt haben.
wurstmon
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 03. Apr 2016, 20:21
Vielen Dank für die schnellen antworten!


@ ErikSa91

Also gemessen habe ich noch nichts. Ich habe was das angeht nur den Kaltstrom miteinander verglichen.


@ HiFiat

Muss man irgendwas beachten beim einbauen wegen gasen ? Oder kann man die so verbauen wie die "car hifi" Batterien.
Das mit dem niedrigeren Innenwiderstand habe ich auch schon des öfteren gelesen. Bis jetzt habe ich nur was von der optima Batterien gefunden zum innenwiderstand aber nichts von den anderen schon genannten Marken.


@ Kalle_bas

Das ist auch einer meiner Fragen ob man die optima Batterien genau so wie die "car hifi" Batterien verbaut werden können oder irgendwelche Vorkehrungen getroffen werden müssen?
HiFiat
Stammgast
#7 erstellt: 03. Apr 2016, 21:22
Gasen Optima Batterien?:

Wenn sie mit einem Ladesystem mit einer ordnungsgemäß geregelten Spannung betrieben wird (beispielsweise mit einer Lichtmaschine), setzt die OPTIMA-Batterie kein Wasserstoffgas frei. Es kann jedoch eine Gasbildung stattfinden, wenn die Batterie mit zu hoher Spannung geladen wird oder extrem hohe Temperaturen herrschen. In automobilen Anwendungen tritt jedoch normalerweise keine Gasbildung auf, wenn die Spannung der Lichtmaschine bzw. des Reglers 15 Volt nicht überschreitet.

Also wenn du sie ordnungsgemäß behandelst kannst du sie im Innenraum verwenden.
Alle geschlossenen Blei-Säure Batterien haben ein Überdruckventil das überschüssiges Gas ablässt.
Dazu kommt es aber erst bei Überladung/unsachgemäßer Ladung/Entladung.
wurstmon
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 04. Apr 2016, 16:29
Gut das ist ja soweit klar das macht ja jede AGM die unsachgemäß geladen wird.
Wird ja mit meinem Ctek (mxs7.0) Ladgeräte denke ich mal nicht vorkommen.
Die Car Hifi Batterien besitzen ja auch auch ein Überdruckventil das sich bei
unsachgemäßer Ladung/Entladung öffnet ?

Gerade ma ein Datenblatt von einer Stinger batterie gefunden wo der Innenwiderstand Preis
gegeben wird.
SPV 35 ---> 0,006 Ohm
SPV 44 ---> 0,005 Ohm
SPV 70 ---> 0,004 Ohm

Vergleich zu

YT S 2.7 (38AH) ---> 0.0046 Ohm
YT U 4.2 (55AH) ---> 0.0028 Ohm
YT S 5.5 (75AH) ---> 0,0025 Ohm

Also sind die Optima YT batterien baugleich mit dem Car Hifi Batterien und Preis/Leistung
her besser.
Joze1
Moderator
#9 erstellt: 04. Apr 2016, 16:44

wurstmon (Beitrag #8) schrieb:
Also sind die Optima YT batterien baugleich mit dem Car Hifi Batterien und Preis/Leistung
her besser.


Car-Hifi-Batterie ist ja nicht gleich Car-Hifi-Batterie... Die unterscheiden sich auch, je nach Hersteller und Typ. Dazu kommt, dass die Angaben auch immer schön sind, aber nicht unbedingt stimmen müssen.

Dazu mal als Beispiel ein Video von drei Batterien, bei denen die Angaben alle recht gleich sind, bei der Messung unterscheiden sie sich dennoch massiv:

Klick!

Aus meiner Erfahrung sind die YTs gute Batterien, sobald es aber um extreme Einsätze mit hohen Anforderungen geht, gibt es Batterien von XS Power, PurePower und Northstar, die unter den gegebenen Bedingungen eine deutlich bessere Performance abliefern.
kalle_bas
Inventar
#10 erstellt: 04. Apr 2016, 22:43
wurstmon

An für sich sollte jeder Batterie Fest installiert Weden. Und ja es sollte das Überdruckventil / Sicherheitsventil an geschlossen werden.

Fals doch mal ein DF vorliegt..
(Hersteller schreibt da auch was dazu)


Die Car Hifi Batterien besitzen ja auch auch ein Überdruckventil


Nein kenne jetzt keine (könnte aber welche geben)
Die blasen sich dann einfach auf..

Link


extreme Einsätze mit hohen Anforderungen geht

Da bitte genau werden ..

ZB..(video)
Das sind auch ca 0.007 ohm (erste Batterie ) Innenwiderstand und 0.003 ohm (xs Batterie).

Und mit 10V oder 9 V läuft auch die stufe nicht mehr so wie sie soll wenn Überhaupt noch.

Wenn man das jetzt mit 200A rechnet

Die Batteriespannung
U=RxI = 0,003Ohm x 200A= 0,6V
12,8V-0,6V = 12,2V (2440W)

Die Batteriespannung
U=RxI = 0,007Ohm x 200A=1,4 V
12,8V-1,4V = 11.4V (2280 W )

Ob es den Peiß für die ca 240W rechtfertigt muss jeder selber wissen..
Joze1
Moderator
#11 erstellt: 04. Apr 2016, 22:48
Deine Rechnereien in allen Ehren, aber zum einen ist das graue Theorie, die sich bloß auf irgendwelche Herstellerangaben stützt, zum anderen hast du den Kern der Aussage nicht verstanden

Und doch, es gibt diverse Endstufen, die noch an 8,5 Volt problemlos und ganz normal laufen... DD M4a, alle B2 Audio Monos, einige Kove... Aber ich kenne das ja schon mit dir, keine Praxiserfahrung, viel Geschwafel, deshalb belasse ichs dabei.
kalle_bas
Inventar
#12 erstellt: 05. Apr 2016, 07:03
Die Rechnung war vom Video.

Von 13 V auf die die V angezeigt wird. (Ist der Spannungsabfall )
Und das mit 500A schon kann man den Innenwiderstand berechnen.

Kern der Assage?
Ja stimmt da könnte ich keinen entnehmen.


Extreme Einsätze. .?
Deutlich bessere Performance abliefern. (Ist wie viel )
Finde ich recht ungenau.

Ja in der Praxis freut sich ein Pkw bordnetz über 8.5V Betriebsspannung.

Aber belassen wir es so..

Sollte sich jeder eigenes Bild machen..
Joze1
Moderator
#13 erstellt: 05. Apr 2016, 07:14
Kern der Aussage: Trotz gleicher Angaben der Hersteller ist die Performance der Batterien massiv unterschiedlich. Sieht man ja im Video.

Extreme Einsätze: 4kW+, also Regionen, in denen diese Batterien extrem belastet werden.

Hat keiner behauptet, dass sich ein PKW über 8.5 Volt Spannung freut, außer dir. Steht das irgendwo? Hat das etwas mit dem Thema zu tun?

Fakt ist: Je fähiger die Batterie, Strom abzugeben, desto weniger stark bricht die Spannung ein. Das bedeutet auf der einen Seite, wenoger Belastung für die Batterie, auf der anderen Seite weniger Belastung für die Komponenten. Daher auch immer meine Empfehlung, die Batterie je nach Einsatzzweck auszuwählen. Und ab einem gewissen Punkt hilft da eben nur noch die Erfahrung und nicht mehr, der Vergleich von Datenblägtern; da diese zu ungenau sind.


[Beitrag von Joze1 am 05. Apr 2016, 07:17 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#14 erstellt: 05. Apr 2016, 12:50
Ok ob die wirklich gleiche angaben werden auch meist gar nicht angegeben da die nämlich für den preis echt mau sind..

stehen den so 2400A max.. sagt mir gar nix, da ich gar nicht weiß wie viel V die dann noch hat.

An den CCA werden lassen sich Batterien gut vergleichen und am Innenwiderstand.
Oder am EN strom.
Werden aber selten angegeben.

Die restlichen angaben sind ja recht schön aber mann kann ( ich) nix mit anfangen.

CCA STÖME Vergleich Preiß, Gewicht, Leistung

XS POWER XE 50AH (400€) 19.14kg
615 A

Optima RedTop 50AH (150€) 18.3 KG
815 A

Da es DIN Normungen sind / Prüfungen sollte die Abweichung von den daten nicht so groß sein.


4KW Das ist ja mal eine aussage ( noch besser würde ich finden wie viel A aufgenommen / verbucht werden)

JA weil es ja um das PKW Strom netz geht ( ABS/ ESP ec ec) spielen da eine rolle.
Also sollte mann das auch mal bedenken das es da nicht um "nur " Hifi geht sondern auch um wichtige Sachen die beeinflusst werden könnten
Da das auto ja nicht steht sondern sich auch mal mit 100Km/H + bewegt. und das evl auch mal bei nässe.



Je fähiger die Batterie, Strom abzugeben, desto weniger stark bricht die Spannung ein

Gebe ich dir vollkommen recht.

Ungenaue Datenblätter.. Keine "guten Hersteller"

Aber driften vom tema wieder ab..

Ich finde die Optimas total gut.

ICH würde aber mit einer 14.4V Lima eine Gel verbauen oder ein säure..
Säure natürlich nicht wenn du vor hast lange im stand zu hören.
Und auch keine Agm´s

Agm´s nur mit IBS system und dann auch bite auch mit 14.7V lade Spannung.


LG Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 05. Apr 2016, 12:57 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#15 erstellt: 05. Apr 2016, 14:04
Ich schrieb nicht 4kW... Ich schrieb 4kW+! Damit ist also alles aufwärts davon gemeint. Das sind eben Erfahrungswerte, da kann man im Internet noch so viel lesen und sich irgendwelche Sachen vorrechnen, die dann oft auch noch fehlerhaft sind (;)). Manches ist durch die simplifizierten Rechnungen einfach nicht zu erfassen, weil zu viele Einflüsse nicht mit einbezogen werden. Regelmäßig vergisst du zum Beispiel, dass auch das Bordnetz und die Frontsystem-Stufe je nach Zustand erheblich Strom ziehen kann...


Da es DIN Normungen sind / Prüfungen sollte die Abweichung von den daten nicht so groß sein.


Im Ernst? Du glaubst, nur weil da was nach DIN genormt ist, gibt es keine Abweichungen? Du solltest mal auf den Boden der Realität zurückkommen. Zumal die DIN ("Deutsche Industrie-Norm") in den USA, wo beide Batterien herkommen, überhaupt keine Rolle spielen.


JA weil es ja um das PKW Strom netz geht ( ABS/ ESP ec ec) spielen da eine rolle.


Klar. Aber du hast behauptet:


Und mit 10V oder 9 V läuft auch die stufe nicht mehr so wie sie soll wenn Überhaupt noch.


Das ist absolut falsch. Deshalb mein Hinweis darauf, dass es diverse Endstufen gibt (mit Nennung von Beispielen), die das durchaus können. Aber es ist typisch, dass du dann wieder abweichst und von was ganz anderem schreibst. Hat ja niemand behauptet, dass das fürs Stromnetz eines Autos gut wäre. Und genau deshalb sollte man das Strometz so dimensionieren, dass die Einbrüche nicht so stark sind;)

Bei Strom gilt immer: Viel hilft viel. Und da reichen die Optimas ab einem gewissen Punkt nicht mehr. Zumal ich weit vorher zu stärkeren Batterien greifen würde, allein deshalb weil eben doch die Spannung nicht so stark einbricht und somit alle Komponenten schonender behandelt werden.

Und da sind wir wieder an genau dem Punkt, an dem wir immer landen: Du redest von pauschalisierten Ladeschlussspannungen, verkennst die Individualität von Batterien und baust eben nur auf irgendwelche Angaben. Deshalb auch schon meine Abneigung gegen eine "Diskussion" mit dir.
HiFiat
Stammgast
#16 erstellt: 05. Apr 2016, 21:18
Also Zusammenfassend an den TE:
Wenn deine Anlage die Batterien nicht bis zum äußersten belastet kannst du die Optimas ohne Probleme nehmen.
Geht der Strombedarf ins Extreme dann greif lieber zu speziell dafür vorgesehene Batterien.
Denke daran auch eine Ordentliche Masseverbindung zu schaffen und auch die Masse der Starterbatterie zu verstärken.
Auch die Lichtmaschine sollte ausreichend Strom liefern, eventuell ne Stärkere verbauen
Feuerwehr
Inventar
#17 erstellt: 05. Apr 2016, 21:48

HiFiat (Beitrag #16) schrieb:
Also Zusammenfassend an den TE:
Wenn deine Anlage die Batterien nicht bis zum äußersten belastet kannst du die Optimas ohne Probleme nehmen.


Wobei das wohl für alle AGM gilt, auch günstigere Banner oder Exide.

@kalle bas
Deine Ergüsse über Stromversorgung sind immer wieder ein Highlight dieses Forums. Vor zwei oder drei Jahren musste ich Dir noch erklären, dass Deine Schaltpläne Kurzschlüsse verursachen.


[Beitrag von Feuerwehr am 05. Apr 2016, 21:51 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#18 erstellt: 05. Apr 2016, 22:34
Feuerwehr

Interessant .. Ich weiß zwar nicht wo aber Interessant
Aber danke dafür..

Das der Unterschied.. "Forum"

Ah JA 4 KW Ausgangsleistung ? oder Aufgenommene ?
Ist in der Theorie bestimmt eh alles gleich...
Aber was frage ich denn... es ist mir auch egal was ihr da "baut"...


TE
Ich kann wen dir nur eine Optima empfehlen mir Schaltrelais. ( das nicht optimal aber geht)

Muster Lösung wäre zwei Gleiche Batterien einzubauen.
Um genauer zu werden müsste man die dynamische Last und zeit kennen.
Dann könnte man auch Optimaler weise evl mit einem Kondensator arbeiten.
Das das dann die Licht Maschine recht gut nach regel kann.
Das geht aber eben bei 100A+ lasten nicht mehr. ( Wird die Lima zu klein und mann muss auf Batterie Spannung "fahren " / Betreiben)
Das "nennt" sich dann "Car Hifi "


[Beitrag von kalle_bas am 05. Apr 2016, 22:52 bearbeitet]
ErikSa91
Inventar
#19 erstellt: 05. Apr 2016, 22:46
Kalle, wirklich, ohne dich jetzt blöd von der Seite anquatschen zu wollen aber warum schwimmst du so gegen den Strom? Baue einfach etwas das A, besonders toll klingt oder B, so mega laut ist das alle blöd schauen. Um nichts anderes geht es m.M.n. bei unserem HOBBY. Der Weg ist mehr oder weniger das Ziel. Wer kennt es nicht, sobald "fertig" kommen die neuen Ideen. Das man für rechnerisch 30w dickere Kabel zieht ok ... es gibt auch Leute die Unterschiede in Kabeln hören. Bei mir hat das B3 nichts gebracht. Viele andere die mit AGM fahren berichten ganz anderes. Also entweder sind alle anderen doof, 30w sind gigantisch viel oder an der Rechnung stimmt irgendetwas nicht. Ich lehne mich jetzt auch soweit aus dem Fenster und behaupte das es keine alte Sau interessiert ob die Anlage 30 oder 50A zieht. Klar, die Automobilindustrie evtl, aber Bau ich Massenware oder was individuelles woran nur ich Spaß haben will? Ein Sportwagenbesitzer zuckt auch nicht wenn er mal 15 statt 12l/100km verblasen hat.
Bei den Batterien gebe ich dir sogar ein Stück weit recht. Natürlich wäre es optimal genau die gleichen zu verbauen. Allerdings wäre es auch optimal die Zellen in Bleibats zu Balancen - tut auch keiner. Schlichtweg weil es keine Rolle spielt und so wie es 100000fach gebaut wurde ausreichend funktioniert. Bei Relais streiten sich die Geister. M.m.n. braucht das keiner der ne Spannungsanzeige hat und weiß das 10V weniger sind wie 11V.


[Beitrag von ErikSa91 am 05. Apr 2016, 22:56 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#20 erstellt: 05. Apr 2016, 23:00

kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:
Ah JA 4 KW Ausgangsleistung ? oder Aufgenommene ?
Ist in der Theorie bestimmt eh alles gleich...


Das ist in der Theorie alles gleich? Nein, absolut nicht. Wie kommst du denn auf so einen Unsinn?

Und dass ich dir erklären muss, dass ich die ganze Zeit von Ausgangsleistungen spreche, zeigt doch schon wieder, wie du dich in Formulierungen ergehst.

@Erik: Ich finde es ok, wenn man gegen den Strom schwimmt. Aber man sollte irgendwann erkennen, wie viel Praxisrelevanz die eigene Kritik hat... Nämlich keine. Und das ist das, was massiv stört.

Und ja, wenn alle Batterien gleich wären, wäre es das Optimum. Es geht aber eben auch keine Welt unter, wenn dem nicht so ist. Und genau das muss irgendwann mal in den wirren Kopf rein...
kalle_bas
Inventar
#21 erstellt: 05. Apr 2016, 23:07
Weil die Praxis Erfahrung eben nur FÜR diesen Pkw mit diesen Komponente gilt und nicht Übertragbar ist...

In der Theorie kann man eben schon vorher das "ca Praxis ziel " errechnen ob es was bringt oder nicht..


30w sind gigantisch viel oder an der Rechnung stimmt irgendetwas nicht


Die frage war wie waren die Voraussetzungen davor ? Pauschal zusagen das ist ein "muss" ist falsch sicher wird es bei einen oder anderen "älteren" pkw´s was gebracht haben.
Wage aber auch zu behaupten es lag nicht nur am Kabel selber...


Bleibats zu Balancen - tut auch keiner

Ja es würde nur zum gewissen teil sinn machen..
Versuche dazu Gab es .. ( Ing Arbeit)

10V oder 11V sagt ohne Last nicht viel aus...

Und bei 10A wird die die Spannung nicht auf 10V absinken.

ABER es ist hier alles vergebende mühe. Es ist und bleibt ein Forum.

Wenige bis 0 haben wirklich Interesse zu wissen was sie da wirklich machen ( Nicht mal Händler wissen da, was sie da über haupt machen( nicht alle)) Hauptsache läuft und knallt...


Bei mir hat das B3 nichts gebracht

Komisch warum ....???? Da stimmt ja die !? "30W ? "

Wenn mal richtiger messbericht zum big 3 raus kommen würde mit Daten und richtigen fakten wäre es auch mal was anders...
Aber soll jeder machen..

Danke für deine Worte ErikSa91
GN


@ Joze

Ist in der Theorie bestimmt eh alles gleich...

ironie

Blos gut das wir den Wirkungsgrad wissen von 50% oder 80 % ist ja bei 4KW Fast "gleich"

So viel zu Praxis nah...


[Beitrag von kalle_bas am 05. Apr 2016, 23:10 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#22 erstellt: 05. Apr 2016, 23:18

kalle_bas (Beitrag #21) schrieb:
Wage aber auch zu behaupten es lag nicht nur am Kabel selber...


Siehst du, du behauptest... Das ist dann wieder typisch Internet
Ich kann dir sogar sicher sagen, dass das nie am Kabel alleine liegt.


kalle_bas (Beitrag #21) schrieb:
Blos gut das wir den Wirkungsgrad wissen von 50% oder 80 % ist ja bei 4KW Fast "gleich".


Nenn mir doch mal bitte eine 4kW-Stufe mit einem Wirkungsgrad unter 70 %

Und ich spreche nicht von einem Fahrzeug, meine Erfahrung reicht, anders als bei dir, über mein eigenes Fahrzeug hinaus.

Aber stimmt; wir sind hier ein Forum und haben keine Ahnung. So ist das halt im Internet, da wird der Koch zum Elektronik-Spezialisten und hat einfach mehr Ahnung, weil er ein paar Formeln auswendig gelernt hat, die nicht praxisrelevant sind.


[Beitrag von Joze1 am 05. Apr 2016, 23:22 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#23 erstellt: 06. Apr 2016, 06:51
Das dein größter Aufhänger..

Das ich "mehr " weiß ? Und keine fachliche Ausbildung in der Richtung habe.

Komisch das es jetzt doch stimmt mit den zwei gleichen Batterien.


Dann verstehe ich diese Kabel "überdimensionalen" verlege akte nicht.

Diese 4 kW "schwamm" aussage ist eben auch weit weg von Teri und Praxis.
(Das du den unterschid kennst bin ich mir sicher)
4 kW Stufe nicht gleich immer 4Kw "ausgibt"
Besser wäre eine Ampere Zahl für diesen Strom veraucher zu benennen..(+Volt )

Unterschiedliche Batterien parallel schalten. ? Keine Probleme?

Ich weiß noch..

klick

Da konnte das Forum super helfen =0 da es nicht den Wissenstand hat..
Habe mich denn selbst Schlau gemacht. Und ahhh ja das alles "kacke" so wie es war...

Ja einige denken auch das die Pkw herstellen "dumm" sind.
(PS: da arbeiten ing. Und Dpl ing. Aber ja die Leute hier im Forum haben recht.. )

ABER das hat kaum noch was mit der Frage des Termin TE zutuhen.

Entschuldigung dafür.

Aber es wird wieder zu diesem " pfusch" geraten...


[Beitrag von kalle_bas am 06. Apr 2016, 06:52 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#24 erstellt: 06. Apr 2016, 07:17

kalle_bas (Beitrag #23) schrieb:
Komisch das es jetzt doch stimmt mit den zwei gleichen Batterien.


Ich habe nie was anderes behauptet. Man muss aber die Relevanz für die Praxis erkennen. Was du mit deinen Batterien gemacht hast, weiß ich nicht. Aber da sich von dir auch schon als defekt gemessene Endstufen als völlig intakt herausgestellt haben, kann ich mir die Fehlerquelle durchaus vorstellen.


kalle_bas (Beitrag #23) schrieb:
Dann verstehe ich diese Kabel "überdimensionalen" verlege akte nicht.


Das merkt man... Aber hauptsache dagegen anwettern und es als vollkommenen Blödsinn abtun. Aber vielleicht kommt die Erleuchtung ja irgendwann.


kalle_bas (Beitrag #23) schrieb:
4 kW Stufe nicht gleich immer 4Kw "ausgibt"


Und jetzt hängst du dich auf. Zum einen schrieb ich 4kw+! Zum anderen geht es bei mir immer darum, den Fall der maximalen Stromabgabe abzudecken. Ich dachte eigentlich sowas muss man nicht extra erklären und hielt das für selbstverständlich... Und da zeigt nun mal meine Erfahrung, dass bei Stufen ab einer (realistischen) Ausgangsleistung von 4kW (und deutlich darüber), dass es Batterien gibt, die sich besser eignen, weil sie weniger einbrechen. Nebenbei sind diese Stufen dann so gut wie alle digital (mir fällt nur eine Ausnahme ein) und haben einen relativ hohen Wirkungsgrad. Wenn der Wirkungsgrad schlecht ist, würde ich umso mehr darauf setzen, geeignetere Batterien zu nutzen.


kalle_bas (Beitrag #23) schrieb:
Ja einige denken auch das die Pkw herstellen "dumm" sind.
(PS: da arbeiten ing. Und Dpl ing. Aber ja die Leute hier im Forum haben recht.. )


Wer das denkt, ist selber dumm. Aber noch dümmer ist, wer nicht erkennt, wie in einer Entwicklung gearbeitet wird und dass das Optimum eigentlich nie umgesetzt wird, weil der Faktor "Kosten" in der PKW-Produktion die maßgeblichste Rolle spielt


[Beitrag von Joze1 am 06. Apr 2016, 07:34 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#25 erstellt: 06. Apr 2016, 10:59

Optimum eigentlich nie umgesetzt wird


Ja die verbauen alle viel zu dünne kabel. .?
Definiere bitte Optimum..
Nur weil sie kein 35mm² lima kabel verbauen ?
Weil auch ein 10mm² reicht und da schreckliche 28W mehr im kabel in wärme abfallen ? (Und das auch nur wenn 120A fließen)
Und das bei einer maximalen gesamt Leistung von 1680W ( sind 1.7KW ergo kann man nur 4KW auf Batterie niveau Betreiben)
(120A lima Kabellänge 1.5M)

Dafür das x an Zusatz Gewicht PS Gewicht ist immer ein Thema im bereich PKW
Geweicht = Mehr Spritverbrauch


viel spaß euch

@ TE einfach machen was die masse sagt.


[Beitrag von kalle_bas am 06. Apr 2016, 11:01 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#26 erstellt: 06. Apr 2016, 11:48
Das Optimum wäre eine Auslegung der Komponenten auf alle Eventualitäten. Das fängt bei unterdimensionierten Kabel an, geht über minderwertige Materialwahl bei Karosserien weiter und hört bei einem zu geringen Sicherheitsfaktor bei der Dimensionierung von Antriebswellen auf.
Aber ich rede hier ja mit einer Wand, PKW-Entwickler machen mit Sicherheit alles richtig. Deshalb auch immer die große Zahl an Rückrufaktionen (Stichwort Injektorprobleme OM651, ebenso wie Steuerketten OM651, aktuell grad die Nockenwellenräder der 4-Zylinder-Motoren bei Benz...).
Lies dich mal etwas über "Target-Budgeting" und die Nachteile


[Beitrag von Joze1 am 06. Apr 2016, 11:50 bearbeitet]
HiFiat
Stammgast
#27 erstellt: 06. Apr 2016, 12:11

Nur weil sie kein 35mm² lima kabel verbauen ?
Weil auch ein 10mm² reicht und da schreckliche 28W mehr im kabel in wärme abfallen ? (Und das auch nur wenn 120A fließen)
Und das bei einer maximalen gesamt Leistung von 1680W


Dann überlege doch mal was das für eine Kostenersparnis ist wenn man 800.000 mal 10mm2 anstatt 35mm2 verbaut.
Da ist aber im Vorfeld einkalkuliert worden das die 120A im Normalfall eigendlich nicht fließen.
Da wird dann beheizbare Heckscheibe, alle Fensterheber, alle Leuchteinheiten, Sitzheizung, ... also der maximale Stromverbrauch des Fahrzeugs im (original Zustand) berechnet und die die Kabel entsprechend so klein wie möglich dimensioniert.
Jetzt kommen wir mit unseren Verstärker und Zusatzbatterien, speisen diese ins original Bordnetz mit ein und dann fließen auf einmal ganz andere Ströme wie vom Hersteller einkalkuliert.
Jetzt muss z.B. die Lichtmaschine dauerhaft ihre Maximalleistung abgeben also was spricht dagegen auf Nummer Sicher zu gehen und die Leitungen nachträglich zu verstärken.
Und das Argument mit Gewicht kann man sich hier glaub ich Sparen wenn man schon mit Zustazbatterien anfängt.
wurstmon
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 07. Apr 2016, 06:37
Komme arbeite bedingt kaum zum schreiben und habe mich erst mal durch die anderen verlinkten Beiträge von Kalle_bas gekämpft. Danke dafür das in den beiden Beiträgen mein Wissen zum Thema gasen von Batterie wieder aufgefrischt wurde, was ich ich mir vor 1 1/2 Jahren schon mal angeeignet habe.

Zu erst wollte ich ja an euch beide joze1 und Kalle_bas einen riesen Test schreiben aber das war mir jetzt im Endeffekt doch zu blöd. Ich denke mir mal meinen Teil dabei.


@ joze1

Ruhig Blut erst einmal und steck nicht so viel Arbeit in diese Diskussionen bei denen du eh leider gegen die Wand redest !
Welche Batterien könntest du denn in der 4kW+ Bereich empfehlen ? Und Macht es dann mehr Sinn 1 große Zusatz Batterie zu kaufen ? Oder doch eher 2 einzelne, kann man dabei den übergangswiderstand von Kabel und klemmverbindung in Form von Ringkabelschuhe vernachlässigen ?

Hoffe das ganze ist so für dich verständlich geschrieben ?
Joze1
Moderator
#29 erstellt: 07. Apr 2016, 07:06
Oh, ich bin eigentlich recht ruhig.

Für 4kW+ würde ich persönlich zu wenigen großen Batterien greifen, genau auf Grund der Übergangswiderstände. Die besten Erfahrungen habe ich bislang mit Northstar AGM31 gemacht. Das ist mMn so ungefähr das Beste, was es momentan auf dem Markt gibt. Allerdings bekommt man diese in Deutschland nur mit erheblichen Schwierigkeiten. Leichter kommt man an PurePower120, Odyssey, Hawker HX400 oder XS Power.

Es hat sich aber auch gezeigt, dass LiFePos besonders für solche extremen Einsätze geeignet sind. Die sind zwar recht teuer, aber die Spannung bricht kaum ein, wenn sie entsprechend des Einsatzzweckes dimensioniert werden. Das bedeutet konkret, dass man sich mit seinem Setup auseinandersetzen sollte und den Peak-Strom seiner Anlage kennen sollte. Denn die LiFePos von bspw Winston werden bei einem Einsatz mit 3C empfohlen. Der größte Strom sollte also nicht über der dreifachen Kapazität liegen... Es streiten sich außerdem die Geister, ob ein Balancing nötig ist, was den Preis weiter nach oben treibt. Der Einstieg für ein 60Ah Paket LiFePo liegt so bei knapp ~450 €...
Es gibt aber so einige, die Angst vorm Einsatz von LiFePos haben und ich persönlich habe da nur rudimentär Erfahrungen, in meinem Wagen habe ich noch keine verbaut.

Ich würde vorschlagen, dass du mal konkret wirst, worauf sich deine Frage eigentlich bezieht. Wie sieht dein Projekt denn aus und was hast du vor?

Und warum sollte es nicht verständlich genug geschrieben sein? Ich kann ja auch das andere WirrWarr entziffern
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