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Passive Antenne für DVB-T ausreichend?

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Beitrag
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Apr 2011, 20:52
Hi,
bei meinen Campingausflügen möchte ich nicht dauerhaft aufs Fernsehen verzichten.

Deshalb wollte ich mir ein kleinen portabeles DVB-TV zulegen.

Leider sind wir hier Ladeier und keine Städter.

Die Prognose sieht deshalb schlecht aus.

(Die DVB-T Prognose ist ja aber nur rein theoretisch)

Ich befürchte, dass die winzige Antenne am Gerät überhaupt nichts bringt, deshalb dachte ich an eine größere externe aber passive Antenne.

Passiv deshalb, weil das Gerät keine Spannung ausgibt, und es schwer wäre eine Antenne extern zu versorgen.

Gibt es unterschiede bei den Stabantennen? (klein dick und lang dünn) Welche wäre empfehlenswert?

Ich wohne da-> 55425 Waldalgesheim. Ziele wären erstmal Camapingplätze im Umkreis von ca. 30km.

Glaubt ihr, dass ich da irgendwas empfangen könnte? Nur öffentlich-rechtliches Tv wenn überhaupt?

Hat jemand Tipps?

mfg
Kai
Gemini02
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Apr 2011, 21:02
Das kannst Du wohl nur probieren, kommt immer auf die Ausrichtung zum Sendemast an, ein Ast im Weg, und schon ist der Empfang wech.

Bei mir hat eine Antenne mit 220V Verstärker keine Besserung gebracht, "guten" Empfang gibt es ausserhalb der Ballungsgebiete wohl nur mit Dachantennen.

Gemini

P.S. : günstige sichere Alternative wäre eine mobile Sat Anlage für kleines Geld :

http://www.amazon.de...id=1303066919&sr=8-1
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Apr 2011, 21:27
Funktioniert doch nicht ohne Strom.

Verdammt, habe ich vergessen zu erwähnen: Zeltcamper, manchmal auch ohne Campingplatz. Deshalb ist kein Strom verfügbar.

Die ganze DVB-T nervt mich schon.

Die Städter in den ballungsgebiete haben immer alles: TV überall und schweineschnelles Inet und was haben wir?

Ich weiß, es wird nicht passieren, aber die sollten mal noch ein paar mehr DVB-T in Betrieb nehmen.

Dachantenne passt nicht aufs Zelt!


[Beitrag von Demolition-Man am 17. Apr 2011, 21:28 bearbeitet]
Gemini02
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Apr 2011, 21:52
Dann nehm doch so ein Gerät mit DVD dabei, und schau einen gebrannten Film beim Zelten.
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Apr 2011, 23:12
Dachte ich auch schon dran, macht aber locker mal 50€ Unterschied.

Ich überlege es mir!

Was ist von einer DVB-T Selbstbauantenne zu halten?

Vielleicht teste ich es einfach mal mit einem DVB-T-Gerät, zurückschicken kann man die Teile ja immernoch.
siggi_s.
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2011, 00:24
Hier die Empfangsprognose deiner Wohngegend (oben PLZ eingeben): http://www.hr-online...ndex.jsp?rubrik=8820
Eine aktive Antenne bringt bei schlechtem Empfang nichts, bitte die FAQ durchlesen: http://www.hifi-foru...um_id=176&thread=677

Versuche es doch erstmal mit einem Eigenbau: http://m.cnet.de/pra...quad_im_eigenbau.htm

Fängst am besten mit den einfachen Varianten an, kostet ja kaum was...
http://m.cnet.de/pra...r_5_euro_basteln.htm



[Beitrag von siggi_s. am 18. Apr 2011, 01:40 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Apr 2011, 01:47
Danke werde ich mir mal genauer ansehen.
siggi_s.
Inventar
#8 erstellt: 18. Apr 2011, 16:07
Ach ja, ein wenig liegt das Problem auch bei dem Empfangsgerät, sprich: dem eingebauten Tuner! Da gibt es riesengroße Unterschiede bei der Signalverarbeitung, die entscheidend sind, ob Bild oder nicht Bild bei gleichen Empfangsbedingungen...
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Apr 2011, 16:42
Logisch, ist bei Sat-Receivern genau so.

Die Selbstbauantennen sehen gut aus, vielleicht würden die genügen.

Bleibt wohl nur ein Test.

Zum DVB-T-Gerät:

- klein und transportabel
- externer Antennenanschluss
- sollte auch mit normalen Akkus oder 12V laufen.

Wenn ihr da eine Idee habt?

Das Gerät erfüllt z.B. schon alles:

http://www.pearl.de/a-PX1504-1382.shtml?query=DVB-T
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2011, 13:44
Keine Ahnung ob da ein vernünftiger Tuner drinn ist - aber 3,5"-Bildschirmchen?! Da ist manche Briefmarke größer! Sowas macht einfach keinen Spaß - da kannst du ja nichtmal erkennen, ob der Böse im Krimi mit einem Messer oder einer Pistole droht nimm lieber min 7"

Eine noch halbwegs tragbare passive Antenne wäre die SN 20
http://www.wittenberg-antennen.de/db_sn20.pdf
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 19. Apr 2011, 21:45
Mein Handydisplay ist noch kleiner, genügt mir aber auch.

Die Antenne benötigt aber auch (5V) vom DVB-T Gerät oder?

Die sollten abe recht mal den Schwachsinn von Überallfernsehen erstezen in: Überall nur nicht hier Fernsehen.
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 20. Apr 2011, 01:32
Die passiver SN 20 benötigt keine Spannung und hat trotzdem einen deutlich besser Empfangsleistung als alle kleinen Aktivantennen - dafür ist sie halt groß
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Apr 2011, 02:21
Die Antenne werde ich mir mal genauer ansehen, sowas kann ich nicht selbstbauen!

Vielen Dank!

Die Leute im Campingforen wollen mir eien komplette 12V Sat-Anlage inklusive Tv andrehen, für schlappe 300€. Diese würde den wert meiner Campingausrüstung mehr als verdreifachen! Sind halt alles "Reiche-Leute" Caravancamper.

Hier in der Gegend hat keiner DVB-T, sowas reizt meinen sportlichen Ehrgeiz...

Nur Not nehme ich die Antenne:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arecibo-Observatorium
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Mai 2011, 09:14
Buh!

Liest das noch jemand?

Ich habe noch eine Frage diesmal zu DVB-T@Home.

Wir haben hier noch eine alte Hausantenne, eigentlich sind es drei oder vier.

Alle an einem Kabel.

Eignet sich vielleicht dazu eine auch für DVB-T?
(Ich mache später mal ein Bild)

Da hängt aber wohl genug Zeug rum, um alles von ELF bis zu Gammastrahlung zu empfangen....
KuNiRider
Inventar
#15 erstellt: 10. Mai 2011, 10:29
Diese Antennen sind sehr gut geeigente für DVB-T - es kann nur sein dass man sie neu ausrichten muss wenn der DVB-T-Sender nun in einen anderen Richtung steht und/oder in vertikaler Polarisation sendet.
siggi_s.
Inventar
#16 erstellt: 10. Mai 2011, 22:19
Einfach dranstöpseln und testen, wird schon nichts explodieren...
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Mai 2011, 23:50
Sorry war unterwegs!

Was bedeudet den vertikal ausrichten? Wirklich die Teile hochkant zu stellen?

Soll ich ein Loch ich Dach sägen oder wie?
KuNiRider
Inventar
#18 erstellt: 12. Mai 2011, 13:17
Du kannst auf der in der FAQ-DVBT verlinkten Seite wie und von wo bei dir gesendet wird. Ist die Polarisation mit vertikal angegeben, dann musst du die entsprechende UHF-Antenn um ihre Längsachse 90° drehen, so dass der Empfangsdipol senkrecht steht.
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Mai 2011, 10:00
Alles unnötig!

Wie die ganze Diskussion hier! (im positiven Sinne)

Es gibt hier DVB-T und zwar reichlich.

Die winzige Teleskop-Antenne an meinem Mini-Tv empfängt schon alle öffentlich rechtlichen Programme aus RP wenn auch mit Aussetztern.

Die Eigenbaudoppelquad-Antenne liefert alle Programme die es nur geben kann ,auch die aus Hessen!

Ich bedanke mich nochmal für den Hinweis auf die Eigenbauseite: Vielen vielen Dank!

Allerdings werde ich jetzt mal die ueberallfernsehen-Seite rundmachen, die sollen endlich mal die sau bescheurte, mega überflüssige, und einfach nur falsche, Empfangsprognose überarbeiten oder löschen!

mfg
Kai
siggi_s.
Inventar
#20 erstellt: 14. Mai 2011, 01:02

Demolition-Man schrieb:

Die Eigenbaudoppelquad-Antenne liefert alle Programme die es nur geben kann ,auch die aus Hessen!
Ich bedanke mich nochmal für den Hinweis auf die Eigenbauseite: Vielen vielen Dank!
mfg
Kai


Gern geschehen!!


Siggi
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 14. Mai 2011, 04:46
Hi nochmal,
alles schon seltsam!

Mein Eigebau funktioniert besser, als der von meinem Vater obwohl eh die Kanten der Antenne viel präziser gebogen hat.

Mögliche Ursachen: zuviel Lötzinn, oder Kabel zu lang (3-4m)?

Selbst meine alte aktive Zimmerantenne bringt kaum ein Signal.

Die Hausantenne auch nicht, die müsste ich aber eh noch ausrichten.

Nur mein Eigenbau funktioniert bestens, obwohl ich auch nicht löten kann. Aber ich habe weniger Lötzinn benutzt.

Mal sehen wie laneg das gutgeht, alle meien Eigenbauten sind nicht gerade für ihre Haltbarkeit bekannt.
siggi_s.
Inventar
#22 erstellt: 14. Mai 2011, 05:17
Wichtig ist die Schirmung mit Alufolie am Anschluss der Lüsterklemme wie in der Beschreibung!!
Und schön aufpassen, dass kein Kurzschluss entsteht, auch nicht zwischen den Lötstellen der Quads (geht schnell bei den dünnen Fusseln des Schirmgeflechts) ...
-Heißkleber ist übrigens auch eine gute Erfindung!!!


[Beitrag von siggi_s. am 14. Mai 2011, 05:25 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 14. Mai 2011, 07:51

Heißkleber ist übrigens auch eine gute Erfindung!


Verdammt! Ich habs gewusst! Wollte deswegen extra einen neuen Therad aufmachen: Alternative zum Löten.

Ich mache alle mit Heisskleber und wenn die Geräte schön eng beieinanderliegen, klappt das doch oder?

mfg
Kai
siggi_s.
Inventar
#24 erstellt: 14. Mai 2011, 16:50
Ich nehme das Zeug eigentlich nur zur Fixierung und Isolation ...
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Mai 2011, 20:07
Oder ich leg mir mal einen richtigen Lötkolben zu.

Soweit ich mich erinnere ist löten nicht so schwer, wie es mir hier vorkommt.

Soll ich mal ein Bild von meinem Antennenbau präsentieren?


[Beitrag von Demolition-Man am 15. Mai 2011, 03:00 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#26 erstellt: 14. Mai 2011, 20:42
Bilder gerne!!
Was den Lötkolben betrifft: für solche Zwecke wie die 2mm-Kupferdrähte sollten max. 80W reichen, am Besten: regelbar und `ne gute Spitze! Ganz wichtig ist die richtige Temperatur und das richtige Flußmittel: ideal finde ich für diese Zwecke die gute, alte säurehaltige Lötessenz (hinterher mit etwas Wasser gut abwischen!) und für feine Sachen (Leiterplatten etc.) in Spiritus aufgelöstes Kolophonium. Für elektr. Sachen vollkommen ungeeignet ist die graue Lötpaste aus dem Baumarkt für Kupferrohre, da Sie Zinnpulver enthält, was zum Kurzschluss führt !
Saubere Lötkolbenspitze (nasser Löt-Schwamm zum Reinigen der heißen Spitze) und saubere Lötstellen (Schleifpapier etc.) sind ebenso wichtig!
Und Übung macht den Meister...


Siggi


[Beitrag von siggi_s. am 15. Mai 2011, 03:14 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Mai 2011, 03:18
Vom Löten vertehe ich offenbar garnichts mehr. Ich habe nur son Stecker-Rein-Lötkolben vom Krabbeltisch und, Standard-Rollenlötzinn sonst nichts!

Werde ich bei Gelegenheit mal ändern. In Der Schule hatte wir alles.

Bilder von der Antenne gibts erst bei Tageslicht.

Was wollte ich noch: Ich habe mich jetzt ewig über DVB-T informiert, aber verstehen kann ichs immer noch nicht.

Warum kann ich sogar mit der 12.5cm Teleskopantenne am Gerät Sender empfangen? Es muss ein Sender aus Rheinland-Pfalz sein... Nicht aufm Dach oder so, hier mitten im Altbauhaus, direkt vorm PC. Die Polarisation passt doch nicht? Unsere Monster-Dachantennen-Combo empfängt nicht mehr als die winzige Stabantenne.

Abe rmeien passive schlecht gebastelete Doppelquadantenne liefert 100% aus Hessen...

Ich freue mich einfach und höre auf drüber nachzudenken.

Vielleicht kaufe ich noch einen DVB-T-Empfänger für mein Zimmer als Zusatz zum Sat, muss halt nur noch eien kleien Quad-Antenne basteln. Von wegen Dachantenne!
siggi_s.
Inventar
#28 erstellt: 15. Mai 2011, 03:49

Demolition-Man schrieb:
...muss halt nur noch eien kleien Quad-Antenne basteln. Von wegen Dachantenne!


Sag ich doch!!

Und hier Löten : 1.Klick! 2.Klick!
Das Flussmittel ist hier im Lötzinn enthalten...

"Etwas" ernster : nochmal Klick!
Ein wenig Übung und du gehst in Serie mit den Dingern ..............


[Beitrag von siggi_s. am 15. Mai 2011, 04:24 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 15. Mai 2011, 08:21
Danke werde ich mir mal zu Gemüte führen!

Super Siggi, aber zitiere nicht immer meine ganzen Tippfehler, meine Tastatur klemmt immer.

Biste auch gut in Mathe?

Ich bekomme das nicht hin, mit der Berechnung des Sichtkontaktes zum Sender.

Hier noch die Bilder:









Das letzte Bild ist ein wenig verwackelt, sorry! Irgendwie ist mir mein Fotostativ abhanden gekommen...

mfg
Kai

Nochn fettes edit: Der Empfang ist im Moment schlecht, ist die Antenne schon kaputt? Oder liegts am schlechten Wetter?


[Beitrag von Demolition-Man am 15. Mai 2011, 11:42 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#30 erstellt: 15. Mai 2011, 14:46
Ich muss mich korrigieren: "Ein wenig mehr Übung und du gehst in Serie mit den Dingern"....
Der schlechte Empfang liegt mit großer Wahrscheinlichkeit nicht am Wetter ! Wenn ich mir die Lötstellen so anschaue, da hättest du auch Heißkleber nehmen können...
Solange die Lötstellen so aussehen wie die Dinger von Dolly Buster, wird das auf Dauer nix! In dem Falle sollte man doch lieber ausnahmsweise die flachere Variante vorziehen ! Sieht verdammt nach kalter Lötstelle aus, d.h. stärkerer Lötkolben, Lötstellen vorher mit Schleifpapier blank schleifen und mit Lötfett o. ä. einschmieren und verzinnen. Das Zinn sollte richtig schön verlaufen wie in den Videos!

Mathe brauchst du nicht für die "Berechnung" des "Sichtkontakts"! Karte, Kompass (als Zeltcamper hat man das sowieso... ), deinen Standort und Den des gewünschten Sendemasten auf der Karte, Karte ausnorden und schon hast du die Himmelsrichtung zum Ausrichten der Antenne...
(oder einfach nur die Antenne drehen, bis du den besten Empfang hast... )

PS: ...da gibt es noch eine Steigerung der Empfangsleistung: Klick!

Alles wird gut, , Siggi


[Beitrag von siggi_s. am 15. Mai 2011, 18:20 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 15. Mai 2011, 21:50
Jetzt nerv nicht wegen dem Löten, es funktioniert doch wieder.Jedenfalls so einigermaßen.


Wie haben hier halt kein Material zum Löten...

Hier mit ner Zimmerantenne DVB-T zu empfangen, ist eh schon frech.

Ich blicke da aber nicht mehr durch.

Mal gehts, mal nicht.

Ich muss das nochmal draußen testen, aber nicht im Regen.

Wenn nur eine fertige Antenne gäbe, genau abgestimmt für die Frequenzen hier.
siggi_s.
Inventar
#32 erstellt: 15. Mai 2011, 22:07

Demolition-Man schrieb:


Ich blicke da aber nicht mehr durch.

Mal gehts, mal nicht.



Kontakt-Probleme!!! (durch die kalten Lötstellen... )

Übrigens verschickt Amazon z.B. preiswertes Lötzeugs auch in die Pampa!!
(duck und wech )


Siggi
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 15. Mai 2011, 22:22
Und die Stabantenne am Gerät?

Auch nicht richtig angelötet?

Bestimmt ne Inversionswetterlage, gibts sowas im Mai?

Und selbst mit richtigem Equipment, könnte ich nicht löten.

Also muss ich mir wohl eien Antenne kaufen.


[Beitrag von Demolition-Man am 15. Mai 2011, 22:31 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#34 erstellt: 15. Mai 2011, 22:59
Dann liegt es doch am Wetter, aber Inversionswetterlage ist das zur Zeit nicht bei dem Wind...
Ich hätte dir ja gern eine Doppelquad-Antenne zusammengelötet und per E-Mail geschickt, aber das geht bei meinem Provider nicht

Ne, mal im Ernst! Kannst du dir das Ding nicht von einem Kumpel oder so löten lassen? Bei der Gekauften wird es mit Sicherheit nicht besser mit dem Empfang...


[Beitrag von siggi_s. am 15. Mai 2011, 23:23 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 16. Mai 2011, 00:19
Nur ein Kumpel kommt in Frage, der hat aber nur im Winter zeit.

Ärgerlich....

Muss mir wohl was anderes überlegen.

Selbst mit ner super-toll-gelöteten Antenne müsste ich mir mal überlegen wie man die ausrichten kann.

Bzw. von vertikal auf horizontal drehen kann.
siggi_s.
Inventar
#36 erstellt: 16. Mai 2011, 01:14
Auf den Bildern ist Sie horizontal und wenn du Sie wie einen Propeller eine viertel Umdrehung drehst, ist Sie vertikal, falls du das meinst !
Manche haben den besseren Empfang mit einer schräg ausgerichteten Antenne, Probieren geht über Studieren .
Hast du nicht irgendwo am Empfänger eine Signalstärke-Anzeige?
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 16. Mai 2011, 03:57
Ja die horizontale Ausrichtung passt gut zum Sender. Dort ist die polarisation vertikal.

Ich sag ja seltsam!

Der Empfang liegt so zwischen 0 und 100%. Einige Millimeter Ausrichtung sind entscheidend.

Das kann nur irgendein blöser Zufall sein, das ich hier DVB-T aus Hessen empfangen kann.

Edit: Das frag ich auch noch bei cnet. Wäre es möglich zwei Doppelquads zu verbinden, die die gleichen Abmessungen haben?

Ein Doppelquad vertikal, eins horizontal? Oder stört sich das gegenseitig.

Im Moment liegen die Sender so, dass ich einmal umschalte und gleichzeitig die Antenne um 90° drehen muss.


[Beitrag von Demolition-Man am 16. Mai 2011, 04:51 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#38 erstellt: 16. Mai 2011, 04:55
Das wollte ich dir gerade vorschlagen !
Beide Kabel führst du so ähnlich wie hier zusammen: Klick1...
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Mai 2011, 05:57
Natürlich erst wenn ich einen Dollen zum Löten gefunden habe.

Aber anderes als bei der Multiqaud-Antenne wären die Quads gleichgroß, macht das nix?

Übrigens sehr nett von dir, dass du nicht müde wirst mir zu antworten.

Ich habe halt viele Fragen und wenig Anhnung. Sat-kucker seit 1994.
siggi_s.
Inventar
#40 erstellt: 16. Mai 2011, 06:40

Demolition-Man schrieb:


Aber anderes als bei der Multiquad-Antenne wären die Quads gleichgroß, macht das nix?


Macht nix!
Hau mich aber jetzt auf's Ohr...


Siggi


[Beitrag von siggi_s. am 16. Mai 2011, 06:41 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 17. Mai 2011, 01:10
Moin!
War beim Zahn-Doc und musste mich erholen.

Noch eine Frage:

Bei uns oben auf dem Speicher hängen 3 Antennen aneinander:

Eine "normale" UHF-Antenne mit Winkelreflektor, eine Yagi-Antenne und eine Corner-Antenne.

Welche davon ist wohl am ehesten für DVB-T geeignet?

Genügt es wenn ich nur eine auf den DVB-T Sender ausrichte, oder müssen es alle drei sein?


[Beitrag von Demolition-Man am 17. Mai 2011, 01:18 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#42 erstellt: 17. Mai 2011, 01:21
Das kann man aus der Ferne nicht beantworten.
Wenn du nur Kanäle >= K21 empfängst reicht die UHF-Antenne.
Wenn bei dir Vertikal polarisiert gesendet wird muss dass V des Reflektors aber liegen mit der Öffnung + den Elementen Richtung Sender.
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 17. Mai 2011, 02:55

Wenn du nur Kanäle >= K21 empfängst reicht die UHF-Antenne.


Jab ab 482 MHz gehts los.


Wenn bei dir Vertikal polarisiert gesendet wird muss dass V des Reflektors aber liegen mit der Öffnung + den Elementen Richtung Sender.


Kein Problem, das lässt sich leicht anpassen.

Das eigentliche Problem ist die Drehung in Richtung Sender.
Da ist einr Wand im Weg, also müssen wir den ganzen Antennenmast versetzen, ist zum Glück eine Antenne unter dem Dach und nicht auf dem Dach.

Alle alten Antennen oben bei uns zeigen in eine Richtung keine Ahnung wo da mal ein Sender gewesen sein soll...

Gibt es vllt. eine Liste mit "historischen" Sendern?


[Beitrag von Demolition-Man am 17. Mai 2011, 02:59 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#44 erstellt: 17. Mai 2011, 10:58
Die Richtung muss ja nicht ganz genau stimmen - so üblicherweise haben diese UHF-Antennen einen Öffnungswinkel von 35..40° -> es reicht also die grobe Richtung. Wenn du den VHF-Rechen nicht brauchst, dann weg damit und die UHF weitmöglichst nach oben, dann reicht es evtl. ohne den Mast zu versetzen. Wenn du den vordersten Direktor absägen müsstest, wäre dass auch nicht schlimm
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 17. Mai 2011, 13:01
Ist alles in Arbeit, allerdings hängen die blöden Antennen so verdammt hoch, 4m oder so.

Dazu brauche ich ne Leiter und Hilfe. Kann also noch dauern.

Mit einem Stuhl komme ich nur an die Corner-Antenne, konnte diese auch neu montieren, und zum ersten Mal über die Hausantennen Hessen empfangen. Allerdings nur 70% Qualität und nur die RTL-Gruppe (578MHz) mit den höheren Frequenzen (738MHz) kann diese Antenne wohl nichts anfangen.

Also nehme ich mir bei Gelegenheit mal die anderen vor.

Die Antennen wurden seit 4700 Jahren nicht mehr bewegt. Ohne Witz die Antennen sind vllt. 40 Jahre alt oder noch älter!!

mfg
Kai


[Beitrag von Demolition-Man am 17. Mai 2011, 13:02 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#46 erstellt: 17. Mai 2011, 14:40
amazon.de



Edit Biild frisch verlinkt


[Beitrag von KuNiRider am 17. Mai 2011, 14:43 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 18. Mai 2011, 04:13
Wenn ihr nichts mehr von mir hören solltet, bin ich von der Leiter geflogen.
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 19. Mai 2011, 05:08
Bäääääh!

Helft mir bitte nochmal:

Kann es sein das die Antennen nur über den Innenleiter eines Kabel verbunden sind? Oder muss jeder Antenne Mit Dragt und Geflecht angeschlossen werden?

Echt toll, ich habe eien Antenne schon gefetzt weiß aber nicht warum...
bui
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Mai 2011, 08:11
Hi Demolition-Man,
bei Koaxkabeln muss immer der Innenleiter und die Abschirmung sauber voneinander getrennt angeschlossen werden.
Dazu wird meißtens das Abschirmgeflecht nach hinten über den Kabelmantel zurückgestreift und dann festgeklemmt.
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Mai 2011, 11:21
Hi nochmal,
hab echt Probleme.

Der ganze Antennenbaum kam runter.

Ich bekomme es einfach nicht hin.

Kann eine passive UHF Antenne komplett kaputt sein?

Kein Signal...

Die anderen Antennen haben den Sturz nicht überlebt und sind übelst verformt.

Die Antennen waren in so einem Art Verteiler angeschlossen.
Ein kabel an 75 Ohm UHF in und eines an 75 Ohm out.

Brauche ich den bei einer Antenne?

Eigentlich genügt ein Kabel für die Antenne. Muss da irgendwas dazwischensein, Widerstand oder Kondensator?

Soll ich mal Bilder machen?


[Beitrag von Demolition-Man am 19. Mai 2011, 11:23 bearbeitet]
siggi_s.
Inventar
#51 erstellt: 19. Mai 2011, 11:25
Hi,
Mach das Kabel direkt an die Antenne ohne was dazwischen!

PS: habe übrigens meinem Sohn gestern das Löten beigebracht ...


[Beitrag von siggi_s. am 19. Mai 2011, 11:33 bearbeitet]
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