Riesige Probleme mit Digital TV

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SVN
Neuling
#1 erstellt: 16. Mrz 2014, 20:19
Einen wunderschönen Sonntag Abend

Ich habe seit Wochen ein riesiges Problem und leider jetzt erst die Zeit gefunden, mich darum zu kümmern.

Also in unserem 1-Familienhaus haben wir einen Kabelanschluss.
Dieser wird im Keller über einen Verteiler(?) - Schwaiger VTF 7823, mit drei 5,7 dB Ausgängen ins Haus verteilt.
An diesen 3 Ausgängen sind 4 Dosen und somit auch 4 Fernseher angeschlossen.
Bis Ende vergangenen Jahres lief alles über Analog und es gab keinerlei Probleme.

Zu Weihnachten wurde ein neuer Fernseher angeschafft, mit integriertem Tuner und war froh, mir keinen Receiver anschaffen zu müssen. Da man seit nun über einem Jahr, Digitalsender frei empfangen kann bei Unitymedia, müsste ich mir auch keine Smartcard ordern.

Also dachte ich alles super: Denkste. das Bild wirft störende Streifen, stockt und es gibt Tonaussetzer und diese hohen Töne.

Die Dose, an der dieser TV hängt, ist eine "Hirschmann EDU 04 F".
Alle anderen TV's haben gar kein Problem, aber laufen, wie gesagt, noch über Analog.

Ich habe auch das Gefühl, dass das. Bild immer schlechter wird, umso mehr Geräte eingeschaltet sind. Aber da kann ich mich auch täuschen, also rein subjektiv.

Die komplette Anlage ist so alt wie das. Haus, also um die 12 Jahre und wurde auch noch nie erneuert o.ä.

Mir stellt sich nun die Frage, ob das Problem mithilfe einer neuen Dose für den TV und/oder einem Verstärker, der vor den Verteiler kommt, behoben wird.

Ich hoffe ihr könnt mir mit diesen Infos schon helfen.

Vielen Dank und einen schönen Abend.

Sven
mulleflup
Stammgast
#2 erstellt: 16. Mrz 2014, 20:32
Es spielt bei Digital TV nicht nur die Signalstärke eine Rolle, sondern vor allen die Signalqualität und die BER ( Bitfehlerrate ) ein Rolle.
Sind diese Werte auch am Übergabepunkt ( Keller ) in Ordnung oder dort schon schlecht ?
Dies kann mann richtig nur mit entsprechenden Equipment feststellen.
Du kannst natürlich dich erst mal selber versuchen, aber das richtige Einpegeln der gesemmten Antennenanlage ohne Meßgerät, ist nahezu unmöglich

mulleflup
Uwe_Mettmann
Inventar
#3 erstellt: 16. Mrz 2014, 20:54
Hallo Sven,

bei dir sind hinter einem Verteiler Stichdosen installiert. Solche Lösungen bringen oft Probleme mit sich. Wenn Stichdosen, so muss die Verteilung über einen Abzweiger erfolgen. Hinter einem Verteiler dürfen nur Durchgangsdosen verwendet werden. 1)

Außerdem brauchst du einen Verstärker. Die Anlage muss auch ordnungsgemäß mit dem Potentialausgleich verbunden werden. Wenn du an der Anlage rumbastelst, ziehe zuvor alle Antennenanschlussleitungen aus den Antennendosen, sonst besteht die Gefahr, dass du einen elektrischen Schlag bekommst (sehr wahrscheinlich nicht lebensgefährlich aber sehr unangenehm).

Die notwendigen Informationen findest du in der FAQ

Für dein Problem werden dort auch zwei passende Lösungen vorgeschlagen (Punkt 6 und 7):








Da du nur 4 Dosen benötigst, kannst du in dem Strang mit den drei Dosen die letzte weglassen. In die vorletzte Dose setzt du dann einen Abschlusswiderstand ein (anstelle der ausgehenden Leitung).

Zum Thema Potentialausgleich läuft übrigens aktuell auch hier eine Diskussion.


Gruß

Uwe


Nachtrag:
1) Hier in Beitrag #22 habe ich den Unterschied zwischen Verteiler und Abzweiger erläutert.


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 16. Mrz 2014, 21:04 bearbeitet]
SVN
Neuling
#4 erstellt: 16. Mrz 2014, 21:05
Danke euch beiden, für die Antworten.

Ja, solches Equipment fehlt mir, was es sehr schwierig macht (;

Ich sollte noch dazu sagen, dass ich nicht weiß, ob es alle 4 Stichdosen sind.

Also sehe ich das richtig, dass es die beste Möglichkeit ist, wenn ich einen Verstärker anschaffe und einen Abzweiger?

Dann könnten die Dosen ja so bleiben oder?

Gruß
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2014, 21:14

SVN (Beitrag #4) schrieb:
Ja, solches Equipment fehlt mir, was es sehr schwierig macht (;

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es in der FAQ auch eine Anleitung, wie man einen provisorischen Abgleich auch ohne Equipment machen kann.


SVN (Beitrag #4) schrieb:
Also sehe ich das richtig, dass es die beste Möglichkeit ist, wenn ich einen Verstärker anschaffe und einen Abzweiger?

Das hängt davon ab, wie die Antennenkabel jetzt verlegt sind. Bei der Lösung mit dem Abzweiger gehen 4 Leitungen von dem Keller zu den Dosen. Ist das möglich? Wenn ja, passt die Lösung mit dem Abzweiger. Wenn nein und zwei Dosen in Reihe geschaltet werden müssen, so ist die zweite Lösung die bessere Wahl.

Gruß

Uwe
SVN
Neuling
#6 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:24
Sorry, ich bin ein wenig überfordert, ich bin absoluter Laie..

Ich habe mir die FAQ durchgelesen und weiß jetzt einfach nicht, wie ich am besten vorgehen sollte.

Ich würde jetzt zu erst gucken, ob es 4 Leitungen sind (bezweifle ich) und ob es alles Stichdosen sind.

Würdet ihr empfehlen die Dosen so oder so zu erneuern oder sind die grundsätzlich ok?

Wenn ich jetzt Dosen in Reihe geschaltet habe und sowohl Durchgangs- als auch Stichdosen habe, bleibt mir nur die Möglichkeit mit einem Verteiler oder?


Wie viel Geld müsste man für diese Aktion so in etwa in die Hand nehmen? (:

Besten Dank und einen schönen Abend.

Sven
KuNiRider
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2014, 23:55
Solange wir nicht genau wissen, eas bei dir verbaut ist, ist es Schwierig Kosrn zu erraten

Nach dem vorhandenen Pfusch würde ich tippen, dass die zweite Lösung für dich richtig ist und nach einr Durchgangsdose eine Stichdose verbaut wurse die nun ersetzt werden muss.
Damit wären wir bei ca 70......90 € Materialeinsatz
Uwe_Mettmann
Inventar
#8 erstellt: 17. Mrz 2014, 00:12
Sven, jetzt schaue erst mal nach, wie das Ganze verkabelt ist, insbesondere, wie es mit der vierten Dose gelöst ist.

Wie KuNiRider vermute ich, dass von dem Verteiler drei Leitungen abgehen und an einer Leitung zwei Dosen in Reihe sind und an den beiden Leitungen jeweils nur eine Dose angeschlossen ist.

Damit wir sagen können, ob du die jetzigen Dosen weiter verwenden kannst, musst du uns natürlich erst mal mitteilen, welche Dosen jetzt verbaut sind.

Der Ball liegt also in deinem Feld.

Gruß

Uwe
SVN
Neuling
#9 erstellt: 17. Mrz 2014, 13:04
Guten Morgen

Also ich habe mir gerade alle 4 Dosen angeschaut:

-Keller Verteiler wie gestern gesagt
-Erdgeschoss: Dose 1 - Hirschmann GEDU 10
1.Stock: Dose 2 - Hirschmann EDU 04 F
Dose 3 - Hirschmann GEDU 10
2.Stock: Dose 4 - Hirschmann EDU 04 F


Also 2x Stichdose und 2x Durchgangsdose.

Hoffe, dass das weiterhilft.
Uwe_Mettmann
Inventar
#10 erstellt: 17. Mrz 2014, 14:29
Und wie ist die Verteilung. Der Verteiler hat nur 3 Ausgänge, also müssen bei 4 angeschlossenen Dosen 2 in Reihe geschaltet sein. Gehe mal den Kabelverlauf nach. Bei einer GEDU 10 müssen zwei Kabel angeklemmt sein. Das Kabel am Ausgang geht dann zu der zweiten Dose im Kabelstrang. Welche ist das?


Gruß

Uwe
SVN
Neuling
#11 erstellt: 17. Mrz 2014, 14:47
Also muss ich jetzt gucken, bei welcher von den beiden Durchgangsdosen 2 Kabel angeschlossen sind?
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 17. Mrz 2014, 16:09
Ja!
SVN
Neuling
#13 erstellt: 17. Mrz 2014, 16:39
Ich habe nochmal gefragt und nachgeschaut.
Es gibt im Erdgeschoss noch eine 5. Dose, die momentan allerdings nicht genutzt wird (war mir deswegen unbekannt).

Ich habe mal eine kleine Zeichnung gemacht, wie sich das nun darstellt:

Kabelnetz

Liebe Grüße

Sven
KuNiRider
Inventar
#14 erstellt: 17. Mrz 2014, 19:14
Aus den EDUs in den unteren beiden Etagen werden GEDU 10 mit Abschlußwiderstand
Die anderen Dosen sind 13...15dB-Durchgangsdosen, die obere wieder mit AW.
Verstärker mit ca 20dB Verstärkung, 4fach Erdungsblock, und 5x F-Patchkabel und fertig ist die Laube
SVN
Neuling
#15 erstellt: 17. Mrz 2014, 21:05
Habe ich das richtig verstanden, dass die vorhandenen GEDU Dosen bleiben können? Oder müssen da GEDU 15er her?
Und der Verteiler kann auch bleiben?

Ist die Auswahl hier gut? Und ich habe nichs vergessen oder?

Warenkorb

Ich danke Euch!

Sven


[Beitrag von SVN am 17. Mrz 2014, 21:09 bearbeitet]
Radiowaves
Inventar
#16 erstellt: 17. Mrz 2014, 22:29
Nein, stop, alles falsch! Also, Dein Warenkorb ist komplett falsch. Da passt fast gar nix. Du hast keine Ahnung - das ist nicht schlimm, Du hast sowas noch nie gemacht und Dich damit nicht beschäftigt. Deshalb: bitte jeden weiteren Schritt von KuNi oder Uwe Mettmann bestätigen lassen. KuNi macht beruflich genau sowas, nur in groß. Das ergibt einen Kompetenzunterschied zu Dir.

Erstmal: Deine beiden GEDU 10 haben 10 dB Dämpfung. Um soviel wird die Signalstärke zwischen Kabel am Doseneingang und Anschluss zum Fernseher gedämpft. Viel weniger Dämpfung gibt es nicht bei Durchgangsdosen. Und die Dosen mit der geringsten Dämpfung kommen immer ans Ende des Kabels, weil da schon das schwächste Signal ankommt.

Also:

1.
Die beiden GEDU 10 ausbauen und in EG und 1. Stock dorthin bauen, wo jetzt die beiden EDU 04 sitzen. Die werden arbeitslos.

2.
Du bestellst Abschlußwiderstände 75 Ohm für die nun unbelegten Ausgänge der beiden GEDU 10. Da die jetzt am Ende sitzen, geht ja nur ein Kabel rein und keins raus. Dort, wo keins mehr raus geht, kommen die Abschlußwiderstände rein, die werden in der Dose unter den Mitteldeckel geklemmt, neben das reinkommende Kabel. Die Dinger sehen so aus: http://www.antennenland.net/TZU-3-01 (Beispiel, mußt Du nicht dort kaufen).

3.
Dort, wo nun Löcher in der Wand sind, weil die GEDU 10 umgesetzt worden sind, kommen Durchgangsdosen mit höherer Dämpfung rein. Die sitzen weiter vorne im Signalweg, bekommen deshalb mehr Signalstärke ab und damit an allen Dosen nahezu die gleiche Signalstärke rauskommt, wird eine stärker dämpfende Dose verwendet. Wenn Du bei den GEDU-Dosen bleiben willst: die heißen bei Triax-Hirschmann GEDU 15. Also kaufst Du dafür 2 GEDU 15 und montierst sie dort, wo vorher die GEDU 10 waren.

Du kannst auch diese Dosen nehmen: http://www.antennenland.net/WISI-DB-07 - die haben 14 dB Auskoppeldämpfung, die passen auch. Unklar ist mir da nur, ob da aus der Radio-Buchse wirklich nur UKW rauskommt (so liest sich die Beschreibung bei Wisi) oder so wie im Webshop angegeben das volle Signal, also auch mit TV. Die GEDU 15 hätte auf beiden Anschlüssen das volle Signal, das ist definitiv.

Achtung! Eingang und Ausgang nicht vertauschen, also die Kabel vorher bei der Demontage der GEDU 10 mit in / out beschriften (Edding).

4.
Eine dritte GEDU 15 (oder z.B. Wisi DB 07) kommt hoch in den 2. Stock und macht dort die EDU 04F arbeitslos. Da nun auch hier kein Kabel rauskommt, sondern nur eins reingeht, brauchst Du einen dritten Abschlußwiderstand, der wird dort reingeklemmt. Also 3 Abschlußwiderstände bestellen und nicht 2.


Zum Warenkorb:

Deine "Patchkabel" sind Netzwerkkabel, die passen da nirgendwo. KuNi meinte F-Patchkabel, also kurze (20 ... 30 cm) Antennenkabel mit F-Steckern an beiden Enden. Sieht dann so aus: http://www.antennenland.net/jumperkabel-schwarz

Mit solchen Kabeln verbindest Du die Komponenten im Keller: Erdwinkel mit Verstärker-Eingang, Verstärker-Ausgang mit Erdwinkel, Erdwinkel mit Verteiler, die 3 Verteiler-Ausgänge mit dem Erdwinkel. Macht mindestens 6 solche Käbelchen. Mit galvanischem Trennglied ist es ein Kabel mehr: Trennglied - Erdwinkel. Solche Kabel kann man sich auch selber bauen, aber hier sind die Stecker schon sauber montiert und billiger und besser bekommt mans auch nicht im Selbstbau.

Der Erdwinkel braucht mindestens folgende Zahl an Buchsenpaaren:

nach dem Hausanschluss oder dem galvanischen Trennglied - vor dem Verstärker
nach dem Verstärker - vor dem Verteiler
3 mal nach dem Verteiler

Mindestens 5 Buchsenpaare also. Kauf nen 6er oder 8er, dann hast Du Ruhe, wenn mal was umgebaut werden sollte:
http://www.antennenland.net/Erdungsblock-8-fach-Cabelcon-F81-HQ

Dein Verstärker ist ungeeignet, der ist für Satanlagen und läuft nur, wenn ein Satreceiver Spannung auf das Antennenkabel gibt. In Deiner Kabelanlage gibt es keine Gleichspannung, die den Verstärker versorgen kann. Damit ist das Signal komplett weg. Bei Dir wäre z.B prinzipiell sowas geeignet: http://www.antennenland.net/WISI-VX-81 (den gibt es halt da, wo ich alles verlinkt habe). Vielleicht hat KuNi einen besseren (billigeren?) Tip, also mal warten.

Der Verstärker braucht eine Steckdose!

Der Verteiler kann gewiß bleiben.

So, jetzt hänge ich noch die Kellerbastelei hier ran.

Kellerinstallation mit Erdungswinkel

Der Erdungswinkel sorgt dafür, daß alle Kabel auch beim Ausbau von Komponenten (Verstärker, Verteiler) sicher auf Erdpotential bleiben, man also keine gefeuert bekommt, wenn man z.B. den Verteiler wechselt und oben in der Wohnung ein TV ein kaputtes Netzteil hat und deshalb Netzspannung auf das Antennenkabel legt. Das wird alles durch die Verbindung aller Komponentengehäuse, Antennenkabel-Steckergehäuse und Kabelschirme (die äußere Folie/Geflecht-Lage der Antennenkabel) untereinander und mit dem Haus-Erdpotential verhindert. Irgendwo im Keller sollte eine Potentialausgleichschiene sein, neu sehen die meist grau aus (Plasteabdeckung) und da gehen grün/gelbe Drähte rein. Schaut man, wo die Drähte hingehen, findet man Wasserrohr (so aus Metall), Gasrohr, Heizungsrohre, E-Verteiler. Dort an diese PA-Schiene kommt das mit rangeklemmt, was ich rot gezeichnet habe. Galvanisches Trennglied, Verstärker, Verteiler und Erdungswinkel haben dafür Schraubklemmen, an die man den Draht anklemmen kann. Als Draht geht dafür dieser: http://www.antennenland.net/Erdungskabel-H07V-U-4-qmm

Da Du keinerlei Ahnung hast, rate ich dringend: lass das eine Elektrofachkraft machen. Bitte!

Das galvanische Trennglied ist optional. Bei Kabel BW war das mal vorgeschrieben, als dann Unitymedia kam, entfiel die Vorschrift soweit ich weiß. Bei Dir (Unitymedia) also wohl eher nicht. Wenn nicht seitens des Netzbetreibers unerwünscht, schadet ein galvanisches Trennglied nicht. Es sorgt dafür, daß das Hauskabelnetz gleichstrom- und netzstrommäßig (50 Hz) vom reinkommenden Antennenkabel getrennt ist. Nur die hochfrequenten Funksignale können es passieren. Dadurch verhindert man Ausgleichsströme, die ansonsten von draußen über das Antennenkabel auf die Hauserde fließen könnten.

So sieht so ein Dingens aus: http://www.antennenland.net/DGT-1A . Da das Teil eine Unterbrechung fürs Stromnetz darstellt, kann sich darüber eine gefährlich hohe Spannung aufbauen. Deshalb gehört das Trennglied nebst der Stecker rein/raus in ein isolierendes Schutzgehäuse: http://www.antennenland.net/DGT-1A-Gehaeuse

Das Trennglied selbst wird mit seinem Metallgehäuse auch an den Potentialausgleich angeschlossen (rote Leitung in meiner Zeichnung). Nur die Eingangsbuchse, wo das Antennenkabel vom Hausübergabepunkt rangeht, ist isoliert durch eine Kunststoffbuchse. Diese Isolierung und die innere Trennung sollen bis zu 2000 Volt aushalten.

Für die 3 abgehenden Kabel zu den Antennendosen brauchst Du noch gescheite Stecker, wenn keine drauf sein sollten. Je nach Kabeldicke sind es entweder die http://www.antennenland.net/Cabelcon-SelfInstall-F-56-49 oder die http://www.antennenland.net/Cabelcon-SelfInstall-F-56-51 . Die gelben kommen an Kabel mit dünnerem weißen Innenleben und die blauen an Kabel mit etwas dickerem weißen Innenleben. Steht auf Deinen Kabel zufällig Hersteller / Typ drauf? Dann kann mans daraus ableiten.

Mach doch mal Fotos vom derzeitigen Zustand der Verteilung im Keller: vom grauen Hausübergabepunkt der Unitymedia bis zu den abgehenden Kabeln in die Wohnung. Und was sagt das Signalstärke- und Qualitätsmenü des Fernsehers bei den Programmen, die Ärger machen? Gibt es da eine Prozentanzeige für Pegel und Qualität? Eventuell 2 Balken? Was zeigen die?


@ KuNi

Wir haben hier bis zur obersten Dose eine Dämpfung von ca. 6 dB (Verteiler) + 2 dB (Kabel) + 15 dB (Dose) = 23 dB. Reicht da ein 21-dB-Verstärker? Oder nimmt man da einen 30er und regelt ihn ab, wenn der Pegel am HÜP schwächelt? Was sagt der Praktiker? Nachmessen kann der Threaderöffner seinen HÜP-Pegel ja leider nicht.

Und: gehört in so eine Verteilung noch ein Rückkanal-Sperrfilter, wenn der gewählte Hausanschlussverstärker im RK durchlässig ist?


[Beitrag von Radiowaves am 19. Mrz 2014, 01:39 bearbeitet]
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